>> Dagegen! Ich m�sste noch irgendwo in Untiefen meines Kellers gef�hlte
>> 150km Lochstreifenrollen (f�r Fernschreiber) gelagert haben, (...)
>> (...) in echter ASCII-Qualit�t (...)
> Also was jetzt? Fernschreiber oder ASCII?
Fernschreiber, ich wei� jetzt nicht mehr genau, wieviel Zeichen der
Zeichensatz beinhaltete, so um die 50 Zeichen und ein paar nicht
dokumentierte Sonderzeichen, die IMHO jedoch ger�tespezifisch waren.
> Und falls Fernschreiber: de.alt.rec.ascii-art harret deiner Beitr�ge.
Hm, ich m�sste das alte Museumsst�ck wieder herrichten und vor allem
irgendeine Schnittstelle bauen, die direkt in den PC einspeist und ich
das dann im txt-Format ablegen kann. Ich habe bisher nie die
erforderliche Disziplin aufgebracht, das auch konsequent zu betreiben.
Jedenfalls war es seinerzeit Volkssport unter vielen Fernschreibern,
solche Graphiken z.T. h�chst kunstvoll zu gestalten und (heimlich, psst,
pssst) haben sich die Operator die Teile �bermittelt. Und da man den
Lochstreifenlocher ja mitlaufen lassen konnte, hatte man gleich eine
Kopie des Originallochstreifens. So haben sich die Teile vermutlich
weltweit von Fernschreiber zu Fernschreiber verbreitet. Aber das sind
jetzt gef�hlte hundert Jahre her. Und da die Lochstreifen auch relativ
empfindlich waren, ist vermutlich deswegen auch der gr��te Teil dieser
Fernschreiberkunst untergegangen.
X'Post: de.admin.news.regeln,de.alt.rec.ascii-art
F'Up2 : de.alt.rec.ascii-art
> X'Post: de.admin.news.regeln,de.alt.rec.ascii-art
> F'Up2 : de.alt.rec.ascii-art
Das musst du unabgek�rzt oben hinschreiben; hier n�tzt es nichts.
*Nachschau*, o, hast du sogar. Nundenn: "du wiederholst dich".
-is
--
seal your e-mail: http://www.gnupg.org/
Naja, f�r den Austausch ist es schon von Vorteil, wenn die Zeichen
genormt sind :-) Ich kenn das Ding als "CCITT Telegrafenalphabet Nr. 2".
> Jedenfalls war es seinerzeit Volkssport unter vielen Fernschreibern,
> solche Graphiken z.T. h�chst kunstvoll zu gestalten und (heimlich, psst,
> pssst) haben sich die Operator die Teile �bermittelt. Und da man den
> Lochstreifenlocher ja mitlaufen lassen konnte, hatte man gleich eine
> Kopie des Originallochstreifens.
Gerade bei Lochstreifen ist es ja nicht nur interessant, Text zu
schreiben, der auf dem Ausdruck gut aussieht, sondern auch welchen, der
auf dem Lochstreifen gut aussieht. Mit 5 Bit bekommt man zumindest alle
Gro�buchstaben erkennbar hin.
Stefan
>> X'Post: de.admin.news.regeln,de.alt.rec.ascii-art
>> F'Up2 : de.alt.rec.ascii-art
> Das musst du unabgek�rzt oben hinschreiben; hier n�tzt es nichts.
> *Nachschau*, o, hast du sogar. Nundenn: "du wiederholst dich".
Nicht jeder liest Header und bei manchen Readern ist die Headeranzeige
nicht gerade optimal und nur mit einigen Klicks zu erreichen. Ich
pers�nlich lasse nur ungerne User in die F'up-Falle laufen. Aus dem
Grund werkelt bei mir ein Skript, welches #-Posts und F'up2 auch
"ank�ndigt".
>>>>Dagegen! Ich m�sste noch irgendwo in Untiefen meines Kellers gef�hlte
>>>>150km Lochstreifenrollen (f�r Fernschreiber) gelagert haben, (...)
>>>>(...) in echter ASCII-Qualit�t (...)
>>>Also was jetzt? Fernschreiber oder ASCII?
>> Fernschreiber, ich wei� jetzt nicht mehr genau, wieviel Zeichen der
>> Zeichensatz beinhaltete, so um die 50 Zeichen und ein paar nicht
>> dokumentierte Sonderzeichen, die IMHO jedoch ger�tespezifisch waren.
> Naja, f�r den Austausch ist es schon von Vorteil, wenn die Zeichen
> genormt sind :-) Ich kenn das Ding als "CCITT Telegrafenalphabet Nr. 2".
Keine Ahnung, das ist alles schon zu lange her. Ich war zwar damals
w�hrend der Wehrdienstausbildung bei den Fernschreibern und habe sp�ter
auch beruflich mit den Teilen zu tun gehabt. Aber als dann die ersten
Faxger�te mit akzeptabler Geschwindigkeit und zu einem erschwinglichen
Preis aufkamen, da wurden die Dinger au�er Betrieb gestellt, so schnell
konnte man gar nicht schauen.
Die nicht dokumentierten Codes waren immer ein Leckerbissen f�r
Eingeweihte, weil man damit die Gegenstelle bisweilen ziemlich
verbl�ffen konnte.
>> Jedenfalls war es seinerzeit Volkssport unter vielen Fernschreibern,
>> solche Graphiken z.T. h�chst kunstvoll zu gestalten und (heimlich, psst,
>> pssst) haben sich die Operator die Teile �bermittelt. Und da man den
>> Lochstreifenlocher ja mitlaufen lassen konnte, hatte man gleich eine
>> Kopie des Originallochstreifens.
> Gerade bei Lochstreifen ist es ja nicht nur interessant, Text zu
> schreiben, der auf dem Ausdruck gut aussieht, sondern auch welchen, der
> auf dem Lochstreifen gut aussieht. Mit 5 Bit bekommt man zumindest alle
> Gro�buchstaben erkennbar hin.
Was dann mehr w�re, was der Fernschreiber konnte;-). Der vermochte
n�mlich nur Kleinbuchstaben auf das Papier zu bringen. Aber weil du es
sagst: Bei den BW-Fernschreibern hatte jeder "Ausscheider" seine
Lochstreifenrolle dabei (in den D�schen, die zur Aufbewahrung der
Selektone dienten), um seine "Lage" bekanntzugeben, sprich wieviel Tage
er noch Dienst leisten musste. Und die Anzahl der Tage war wie auf einem
Abrei�kalender dort in Klarschrift eingestanzt und wurde jeden Tag
feierlich geschnibbelt:
Abrei�kante
o oooo oo
o o oo
oooo oooo oo
o o oo
o oooo oo oder so �hnlich