Ich habe mir den Handscanner Stabo XR1800 besorgt.
Hat jemad mit diesem Model schon Erfahrung oder nützliche Tipps für mich?
Danke, für Eure Unterstützung :)
gruss Sandro
M.
"minoggio" <sandro....@balcab.ch> schrieb im Newsbeitrag
news:a48ld5$20rn$1...@news.imp.ch...
Wie schon öfters hier von mir geschrieben hat sich der 1800er als recht
empfangsschwach, grosssignalemfindlich und schlecht zu bedienen gezeigt.
Sind halt die Nachteile der Miniatusierung.
Ansonsten mal googeln, damit werden sich differenziertere Artikel zum
dem Gerät von mir finden lassen.
MfG,
brause
M.
"brause" <bra...@ePost.de> schrieb im Newsbeitrag
news:a49404$p47$06$1...@news.t-online.com...
> > Zu dem Scanner würde ich auch gerne mehr wissen. Ich hab ihn und kann
> > irgendwie nix ausser normalem Radio empfangen. Weiss einer woran es
> liegt ?
>
> Wie schon öfters hier von mir geschrieben hat sich der 1800er als recht
> empfangsschwach, grosssignalemfindlich und schlecht zu bedienen gezeigt.
> Sind halt die Nachteile der Miniatusierung.
Also empfangsschwach würde ich den XR1800 nicht bezeichnen. Nach meinen
Erfahrungen bekommt man schon viel rein. Zur Großsignalempfindlichkeit
stimme ich Dir voll zu, das ist es auch, was sehr oft den Empfang von
schwachen Sendern verhindert.
Nachdem man mich hier netterweise mit einigen Tipps versorgt hat und ich
meine Antenne unterm Dach angebracht und mit einem vernünftig
abgeschirmten Kabel angeschlossen habe, klappts auch mit dem Empfang.
Man braucht allerdings sehr viel Geduld, um die richtigen Einstellungen zu
finden.
Viele Grüße
Peter Wagner
Nix.
brause
Wir haben den 1800er mal paralell zu nem XR 2001 laufen gelassen. Beide
hatten identische Antennen und standen nebeneinander, da konnte man mit
dem 2001 Dinge hören die dem 1800 abolut verborgen blieben.
Dafür hatte er aber mächtig mit Grosssignalen zu kämpfen, und das schon
mit (guter) Aufsteckantenne.
(Der Test hat ann sofort zum Umtausch geführt!)
> Nachdem man mich hier netterweise mit einigen Tipps versorgt hat und
ich
> meine Antenne unterm Dach angebracht und mit einem vernünftig
> abgeschirmten Kabel angeschlossen habe, klappts auch mit dem Empfang.
> Man braucht allerdings sehr viel Geduld, um die richtigen
Einstellungen zu
> finden.
Und wie gesagt, die Bedienung ist auch ziemlich kompliziert, oder anders
gesagt: ich kenne Geräte die einen deutlich grösseren Funktionumfang
haben und doch einfacher zu bedienen sind.
Aber dafür ist er natürlich schön klein.
MfG
brause
brause <bra...@ePost.de> schrieb in im Newsbeitrag:
a4am26$r6o$00$1...@news.t-online.com...
> > [...]
> > Nachdem man mich hier netterweise mit einigen Tipps versorgt hat und
> ich
> > meine Antenne unterm Dach angebracht und mit einem vernünftig
> > abgeschirmten Kabel angeschlossen habe, klappts auch mit dem Empfang.
> > Man braucht allerdings sehr viel Geduld, um die richtigen
> Einstellungen zu
> > finden.
>
> Und wie gesagt, die Bedienung ist auch ziemlich kompliziert, oder anders
> gesagt: ich kenne Geräte die einen deutlich grösseren Funktionumfang
> haben und doch einfacher zu bedienen sind.
> Aber dafür ist er natürlich schön klein.
Am Anfang hab' ich mich auch etwas schwer getan mit der Bedienung. Ist aber
eher Gewöhnungssache. Was ich allerdings sehr vermisse, ist eine
alphanumerische
Anzeige der belegten Speicher in den Bänken.
Alles in allem würde ich den XR1800 zwar nicht als Fehlkauf bezeichnen. Noch
einmal würde ich ihn mir allerdings nicht zulegen. Mein Fehler war wohl,
über den
Versandhandel zu bestellen und nicht vor Ort beim Händler auszuprobieren.
Viele Grüße
Peter Wagner
Peter Wagner schrieb:
> Nachdem man mich hier netterweise mit einigen Tipps versorgt hat und ich
> meine Antenne unterm Dach angebracht und mit einem vernünftig
> abgeschirmten Kabel angeschlossen habe, klappts auch mit dem Empfang.
> Man braucht allerdings sehr viel Geduld, um die richtigen Einstellungen zu
> finden.
Hmm...welche Einstellungen meinst du eigentlich, die man geduldig
einstellen muß ?
Da fällt mir bei einem Scanner eigentlich nicht soviel ein...Frequenz
eintippen, Rauschsperre standardmässig nach dem rauschen einstellen und
bei bedarf Dämpfungsglied einschalten...achja, dann natürlich noch die
Lautstärke...:-)
Oder was meinst du ?
Grüße aus Dortmund
Jürgen
Genau die Einstellungen meinte ich. Sind nicht viele aber bei den
ungewollten
Großsendern die bei mir immer durchschlagen, hat es (zumindest bei meinem
XR1800) immer viel Zeit gekostet die richtigen zu finden. Den optimalen
Standort für die Antennen finden, zwei unterschiedliche Antennen, Empfang
im Auto und dazu die Einstellungen. Besonders beim scannen von Bereichen,
wo ich nach benutzen Frequenzen suche, die mir noch nicht bekannt sind.
Wenn man die einmal hat ist es ja einfach. Ich bin nicht gerade Meister in
Sachen Scanner aber ich kenne Leute, die sich so ein Ding holen,
einschalten,
eine Viertelstunde an der Rauschsperre drehen und sich wundern, daß da
kein Empfang ist. Und wenn ich ehrlich bin ... mir ging es am Anfang auch
nicht anders :-)
Gerade mit meinem Scanner habe ich vom Empfang nicht gerade das
Glückslos gezogen.
Viele Grüße
Peter Wagner
Peter Wagner schrieb:
> Genau die Einstellungen meinte ich. Sind nicht viele aber bei den
> ungewollten
> Großsendern die bei mir immer durchschlagen, hat es (zumindest bei meinem
> XR1800) immer viel Zeit gekostet die richtigen zu finden. Den optimalen
> Standort für die Antennen finden, zwei unterschiedliche Antennen, Empfang
> im Auto und dazu die Einstellungen. Besonders beim scannen von Bereichen,
> wo ich nach benutzen Frequenzen suche, die mir noch nicht bekannt sind.
Nagut, ich weiß nicht wie der XR-1800 so reagiert...
Bei meinem alten XR-100 tauchen Grossignalprobleme grundsätzlich nur an
größeren Antennen und dann auch ausschließlich von 4m an Abwärts auf.
Ist wahrlich etwas nervend wenn man jedesmal wenn man die
Antennenwechselt erstmal bei knapp 50 Speicherkanälen einzeln das
Dämpfungsglied ein oder ausschalten muß.
Aber sonnst....naja, wo's geht das exakte Kanalraster einstellen und
lossuchen...die Rauschsperre drehe ich immer soweit rein, bis keine
Störsignale mehr den Scanner stoppen.
Bie mir ist der Nachteil da, das ich die allermeißten Kanalraster nicht
exakt einstellen kann. Also das ungerade 2m-Raster (x,010/x,030..usw)
schaft mein XR-100 höchstens in 10kHz-Schritten, wobei er aber auch
doppelt soviel Störsignale findet als wenn er nur die Sprechfunkkanäle
absuchen würde..:-()
Aber was solls...hab ja schließlich 1000 Speicherplätze. Wenn mich mal
ein bestimmter Funkdienst interessiert, dann hämmer ich da schonmal
sämtliche Gemeinschaftsfrequenzen der Gruppe B, oder sämtliche
EVU-Kanäle ein die in der BRD zugewiesen sind.
Hat übrigens auch den Vorteil, das ich mir nicht sofort eine Frequenz
einprägen muß, wenn der Scanner nen neuen Kanal findet ich ich nur kurz
auf Display gucken kann (zB während einer Autofahrt o.ä.)...die
dreistellige Kanalnummer reicht vollkommen, um in der ausgedruckten
Liste bei der nächsten Ampel nen paar Stichpunkte zu notieren :-)
Lediglich eine PC-Schnittstelle währe wünschenswert...das häufige
Umprogramieren der 1000 Kanäle ist beinahe tötlich für die Finger..:-(
> Wenn man die einmal hat ist es ja einfach. Ich bin nicht gerade Meister in
> Sachen Scanner aber ich kenne Leute, die sich so ein Ding holen,
> einschalten,
> eine Viertelstunde an der Rauschsperre drehen und sich wundern, daß da
> kein Empfang ist. Und wenn ich ehrlich bin ... mir ging es am Anfang auch
> nicht anders :-)
Ja, soeinen kannte ich auch mal.
Ein ehemaliger CB-Kollege der sich nen Handscanner holte und mich ne
Woche später fragte warum der nix empfangen würde....naja, kein Wunder
wenn ein Großteil der Speicherplätze leer ist und die zwei, drei
gespeicherten Frequenzen offenbar "zufällig" eingegeben wurden und
keinem üblichen europärischen Kanalraster entsprachen...:-)
Da hat er sich erstmal gewundert was das Dingen kann, als ich ihm das
Dingen erstmal vollprogramiert hatte mit sämtlichen Frequenzen die ich
gerade so im Kopf hatte. :-)
> Gerade mit meinem Scanner habe ich vom Empfang nicht gerade das
> Glückslos gezogen.
Ja, wie gesagt...den XR-1800 kenne ich höchstens von diversen Bildchen
in Katalogen, praktische Erfahrungen habe ich damit noch nicht
gesammelt.
Kann mir garnicht vorstellen das der so grottenschlecht sein soll. Der
ist doch, wenn ich mich nicht irre, preislich in der gehobenen
Mittelklasse angesiedelt...da dürfte doch ein Minimum an Qualität zu
erwarten sein !
Gut, ich kann mir nur schlecht einen Eindruck davon verschaffen von dem
was hier über den 1800'er alles abgelassen wurde - aber wenn der nur
halb so schlecht sein sollte wie ich es durch diesen Thread hier
befürchten muß, dann würde das Dingen nach spätestens 3 Tagen (wenn ein
Wochenende dazwischen währe) wieder beim Händler stehen!
Grüße aus Dortmund
Jürgen
[...]
> > Gerade mit meinem Scanner habe ich vom Empfang nicht gerade das
> > Glückslos gezogen.
>
> Ja, wie gesagt...den XR-1800 kenne ich höchstens von diversen Bildchen
> in Katalogen, praktische Erfahrungen habe ich damit noch nicht
> gesammelt.
> Kann mir garnicht vorstellen das der so grottenschlecht sein soll. Der
> ist doch, wenn ich mich nicht irre, preislich in der gehobenen
> Mittelklasse angesiedelt...da dürfte doch ein Minimum an Qualität zu
> erwarten sein !
> Gut, ich kann mir nur schlecht einen Eindruck davon verschaffen von
dem
> was hier über den 1800'er alles abgelassen wurde - aber wenn der nur
> halb so schlecht sein sollte wie ich es durch diesen Thread hier
> befürchten muß, dann würde das Dingen nach spätestens 3 Tagen (wenn
ein
> Wochenende dazwischen währe) wieder beim Händler stehen!
Genauso war es bei meinem Kumpel, nach 48 Std. war die Kiste schon
wieder auf dem Rückweg zum Händler um gegen einen XR 2001 getauscht zu
werden.
Also, wir haben damals mit Aufsteckantennen von Kathrein (Typ 722 041,
war original für FME-Ladegerät BOS 4m-Band) schon massive Störungen
gehabt, mein XR 2001 liess sich aber von den Grosssignalen eben nicht
aus der Ruhe bringen, und den kann man ja nun auch nicht als
Referenzgerät bezüglich Grosssignalfestigkeit bezeichnen. Ich denke,
dass das ein generelles Prob. bei den Minigeräten ist.
Ich hab als Zweitgerat hier noch nen alten, genraucht fürn Appel und en
EI gekauft, UBC 50xl. Der ist ziemlich unempfindlich gegen Störungen,
dem kann auch der PC nichts anhaben. Ist halt auch nicht halb so komplex
wie heutige Top-Geräte. Manchmal ist weniger doch mehr. Allerdings ist
auch die Empfindlichkeit bei Nutzsignalen etwas geringer als beim XR
2001, in der Praxis aber nicht wirklich ausschlaggebend.
Den XR 2001 möchte allerdings nicht wieder hergeben, ausser der
PC-Schnittstelle lässt der kaum einen Wunsch offen. Und für die
vielfältigen Möglichkeiten ist die Bedienung ziemlich gut gelungen
(klar, die ersten paar Tage war das Handbuch meine Lieblingslektüre,
aber nach kurzer Zeit war die Bedienung ein Kinderspiel).
MfG,
brause
brause schrieb:
> Genauso war es bei meinem Kumpel, nach 48 Std. war die Kiste schon
> wieder auf dem Rückweg zum Händler um gegen einen XR 2001 getauscht zu
> werden.
> Also, wir haben damals mit Aufsteckantennen von Kathrein (Typ 722 041,
> war original für FME-Ladegerät BOS 4m-Band) schon massive Störungen
> gehabt, mein XR 2001 liess sich aber von den Grosssignalen eben nicht
Hmm, wenn ich das jetzt mit dem FME richtig verstanden habe, ist das
also eine stinknormale, kurze Aufsteckantenne für 4m gelle..?
Hab hier eine ältere aber originale K5139416, eine 4m Gumiwendelantenne
die sich fast schon als Knüppel eignet..:-)
Also an dieser Antenne habe ich supermässigem Empfang, aber ein Scanner
der mit dieser knapp 20cm langen Gumiwurst schon Großsignalprobleme hat,
würde ich warscheinlich augenblicklich entsorgen!
Bei einer ordentlich aufgebauten 4m GP, so in 10-20m über Grund, da
könnte ich es bei beinahe jedem Scanner verstehen....aber an einer
Gummiwurst ?
Herrje, wie kann man nur soviel Scheiße in soein kleines Gehäuse
packen..!!
> aus der Ruhe bringen, und den kann man ja nun auch nicht als
> Referenzgerät bezüglich Grosssignalfestigkeit bezeichnen. Ich denke,
> dass das ein generelles Prob. bei den Minigeräten ist.
Jo, obwohl ich den 2001 nicht unbedingt als Minnigerät ansehe..:-)
Aber mal so ganz nebenbei was Minigeräte und Großsignalverhalten angeht:
Mein superkleines IC-Q7E fährt hier an etlichen Aufsteckantennen und
über unterscheidliche Mobilantennen am Auto (2m 1/4Lambda, 2m 5/8Lambda
und 11m 1/4Lambda DV27-S) komplett problemlos. Nur im absoluten
Nahbereich von zB großen Pocsag-Sendern habe ich auf 70cm
Großsignaleffekte festgestellt, aber in weniger extremen Fällen kennt
die Kiste solche Probleme garnicht.
Ich weiß nicht wie das mit dem Scanner IC-R2 aussieht, aber mit dem
IC-Q7E bisher nur sehr gute Erfahrungen!
Aber natürlich würde ich auch nicht auf die Idee kommen das Q7E an
einer breitbandigen und hohen Stationsantenne anzuschließen, bzw dann
noch perfekten Empfang zu erwarten. Aber wie gesagt, selbst
Mobilantennen mit einer mechanischen Länge von runden 130cm sind absolut
kein Problem. (Selbst mein XR-100 dreht bei solchen Antennen schon am
Rad!)
> Ich hab als Zweitgerat hier noch nen alten, genraucht fürn Appel und en
> EI gekauft, UBC 50xl. Der ist ziemlich unempfindlich gegen Störungen,
> dem kann auch der PC nichts anhaben. Ist halt auch nicht halb so komplex
> wie heutige Top-Geräte. Manchmal ist weniger doch mehr. Allerdings ist
> auch die Empfindlichkeit bei Nutzsignalen etwas geringer als beim XR
> 2001, in der Praxis aber nicht wirklich ausschlaggebend.
Ja, nach wie vor gilt immernoch, das die Geräte der unteren Preisklasse
kaum Großsignalprobleme, dafür dann aber häufig auch weniger
Spiegelfrequenzdämpfung haben.
Damals hatte ich einen Uniden Bearcat 50-XL, absolutes Low-Level Produkt
mit schlappen 10 Speicherkanälen und mit lediglich 1 1/2-stelligen
LC-Display. Um damit Großssignalprobeleme zu bekommen, mußt du dich
theoretisch schon an die UHF-Antenne eines Fernsehtumes anketten..:-)
Der Albrecht 65H ist weitaus billiger aufgebaut, hat nichtmal 5% soviel
Abschirmungsbleche wie der UBC-50XL damals hatte...aber dennoch kommt
der ähnlich gut wech was Großsignalfestigkeit angeht.
Wenn bei diesen Geräten nur nicht die billig-niedrige 1.ZF von 10,7MHz
währe. Da die Bandpässe nicht mitlaufend selektiert werden, gibt es
quasi keine Spiegelfrequenzdämpfung - Nutz- und Spiegelsignal kommen mit
annähernd gleicher Feldstärke an !
> Den XR 2001 möchte allerdings nicht wieder hergeben, ausser der
> PC-Schnittstelle lässt der kaum einen Wunsch offen. Und für die
> vielfältigen Möglichkeiten ist die Bedienung ziemlich gut gelungen
> (klar, die ersten paar Tage war das Handbuch meine Lieblingslektüre,
> aber nach kurzer Zeit war die Bedienung ein Kinderspiel).
Jupp...der 2001 währe vielleicht auch noch das passende für mich :-)
Mit Bedienungsanleitungen stehe ich aber meißt auf Kriegsfuß.
Bei neuen Geräten schlage ich nur schnell die Tricks und Funktionen
nach, welche ich auf Anhieb nicht finde...nach spätestens hat die
Anleitung dann ausgediehnt.
Tja, und wenn ich Jahre später mal eine Funktion benötige, die ich sehr
selten benutze und die ich nichtmehr auf die Reihe bekomme, dann fängt
die große Anleitung-Suchaktion an. Meißt finde ich dann die
Anleitung...spätestens ein halbes Jahr später..:-()
Da hing ich doch vor einiger Zeit ganz dämlich über meinen XR-100 und
grübelte wie das nochmal mit der Batteriesparfunktion ging.
Funktionstaste und Save drücken...klar, aber wie ging das nochmal mit
der Auswahl der drei möglichen Save-Timings..?
Naja...bin ich aber auch ohne Anleitung wieder nach 2 oder 3 Tagen
hintergekommen :-)
Grüße aus Dortmund
Jürgen
> > Also, wir haben damals mit Aufsteckantennen von Kathrein (Typ 722
041,
> > war original für FME-Ladegerät BOS 4m-Band) schon massive Störungen
> > gehabt, mein XR 2001 liess sich aber von den Grosssignalen eben
nicht
>
> Hmm, wenn ich das jetzt mit dem FME richtig verstanden habe, ist das
> also eine stinknormale, kurze Aufsteckantenne für 4m gelle..?
Nee nee, das ist schon eine verkürzte Stabantenne (30-40cm ungefähr) mit
Verlängerungsspule, speziell auf 4m OB-Empfang ausgelegt. Die ist schon
recht gut für ne Aufsteckantanne, vor allem ist auch nicht so schwer,
was die BNC-Buchse auf Dauer sicher dankt. Insgesamt kann ich die
Antenne fürm uneigeschränkt empfehlen. Datenblatt habe ich hier, bei
Interesse.
> Hab hier eine ältere aber originale K5139416, eine 4m
Gumiwendelantenne
> die sich fast schon als Knüppel eignet..:-)
> Also an dieser Antenne habe ich supermässigem Empfang, aber ein
Scanner
> der mit dieser knapp 20cm langen Gumiwurst schon Großsignalprobleme
hat,
> würde ich warscheinlich augenblicklich entsorgen!
> Bei einer ordentlich aufgebauten 4m GP, so in 10-20m über Grund, da
> könnte ich es bei beinahe jedem Scanner verstehen....aber an einer
> Gummiwurst ?
> Herrje, wie kann man nur soviel Scheiße in soein kleines Gehäuse
> packen..!!
>
> > aus der Ruhe bringen, und den kann man ja nun auch nicht als
> > Referenzgerät bezüglich Grosssignalfestigkeit bezeichnen. Ich denke,
> > dass das ein generelles Prob. bei den Minigeräten ist.
>
> Jo, obwohl ich den 2001 nicht unbedingt als Minnigerät ansehe..:-)
Missverständnis, ich bezog das auf den 1800er.
Sag ich doch, den UBC 50XL betreibe ich hier als Zweitgerät. Aber mal ne
andere Frage: ich hab versucht, nach Anleitung, einen
Diskrimintor-Ausgang rauszuziehen. Allerdings konnte ich da kein Signal
abgreifen. Oder ist das nicht so, dass wenn da ein Lautsprecher
angeschlossen wird, sofort ein Rauschen zu hören ist, hätte da
vielleicht was zum Verstärken dazwischengehört?
Tja, genau da stand ich allerdings beim XR 2001 auch schon mal,
allerdings hatte ichs dann nach ner halben Stunde wieder raus.
> Naja...bin ich aber auch ohne Anleitung wieder nach 2 oder 3 Tagen
> hintergekommen :-)
Doch, eine blöde Macke hat der 2001 doch, das automische Speichern von
aktiven Freq. im Suchlauf ist total praxisuntauglich: Man kann nur eine
Startfreq. eingeben von der an der Suchlauf beginnt, aber keine
Endfreq., und bei jedem Neustart überschreibt er die belegten
Autospeicherplätze wieder. Kurz gesagt, der Suchlauf lässt hierbei keine
Schleife zu, sondern läuft immer weiter. Aber das ist auch so ziemlich
die einzige Macke, ausser vielleicht, dass die Speicherung der
Prioritätskanäle auch umständlicher ist als nötig.
Ich bin auch mehr zufällig an die Kiste gekommen, vorher hatte fast 10
Jahre lang nen AOR 1000. Den hatte ich, ziemlich spontan, recht günstig
und fast neu von jemanden gekauft, der etwas in Finanznot war. Mir war
damals gar nicht klar, was für ein Sahnegerät ich da hatte. Erst als ich
von Kollegen um Rat bei Scannerkauf gefragt worden bin, habe ich mir mal
den Leistungsumfang von damaligen Scanner im Einsteigerbereich (z.B. der
schon gennante UBC 50XL) angeschaut und war richtig stolz was für ein
Topgerät ich da hatte. Während solche Geräte regelmässig noch ncht mal
nen Suchlauf hatten, konnte der AOR schon 10 Suchbänke aufweisen, ganz
abgesehen von 1000 Speicherplätzen. Allerdings hatte er grosse Probs.
mit den Grosssignalen und viele Pfeifstellen... Dummerweise hat sich die
Kiste bei einem Autoaufbruch dann zu Pfingsten 2000 zusammen mit vielen
anderen Dingen von mir verabschiedet (der Machart nach darf man Junkies
vermuten, glücklicherweise habe die weder meinen Notfallkoffer noch
meine Fotoausrüstung -gut und teuer- entdeckt!) Allerdings hat man mit
dem AOR 1000 ohne Manuel keinen wirklichen Spass.
Na ja, dann musste halt Ersatz her. Und da hab ich bei nen Kollegen den
XR 2001 gesehen. Das war sozusagen Liebe auf den ersten Blick, ich hab
mich daraufhin gar nicht mehr gross nach Alternativen umgeschaut,
sondern mir den 2001 sofort besorgt. Und bis heute nicht bereut... Der
einzige der mich wirklich noch reizt, abgesehen von nem guten (!)
Stationsgerät, ist ATV-taugliche Icom, aber der ist derwilleider nicht
finazierbar.
Jürgen, doch bist doch viel unterwegs, ich denke du kennst auch die A44,
Raum Paderborn, wie siehts da bei dir mit Grosssgnalen aus. Die meisten
Scanner haben da Probs., ich denke dass da der Flughafen der Auslöser
ist.
Oder die A7/A5 im Groosraum Rimberg, dort stört auf der K 446
offensichtlich der Radiosender auf dem Rimberg ganz ordentlich, ist auch
Geräteunabhängig. Abhilfe hat hier erst ein externer Filter für den
Bereich 87,5 - 108 MHz gebracht.
MfG,
brause
brause schrieb:
> Nee nee, das ist schon eine verkürzte Stabantenne (30-40cm ungefähr) mit
> Verlängerungsspule, speziell auf 4m OB-Empfang ausgelegt. Die ist schon
> recht gut für ne Aufsteckantanne, vor allem ist auch nicht so schwer,
> was die BNC-Buchse auf Dauer sicher dankt. Insgesamt kann ich die
> Antenne fürm uneigeschränkt empfehlen. Datenblatt habe ich hier, bei
> Interesse.
Huch, hätte ich nicht gedacht das die FME's solche guten Antennen an der
Ladeschale spendiert bekommen...am Gürtel müssen die ja auch ohne
auskommen...
Naja, aber egal...jedenfalls ist das deiner Beschreibung schon ungefähr
etwas in der ungefähren Leistungsordnung meiner dicken
K5139416-Knüppelwurst..:-)
(PS: Sieht einfach zum Schießen aus, da da nen R2 oder IC-Q7E
drannhängt..hihi)
Tja, was Aufsteckantennen für Handfunken und FME's usw angeht muß ich
mir die Datenblätter alle einzeln vom Kathrein-Server holen. Offenbar
gibts bei Kathrein zwar für alles mögliche Papierkataloge, nur halt
dafür nicht..:-(
> Sag ich doch, den UBC 50XL betreibe ich hier als Zweitgerät. Aber mal ne
> andere Frage: ich hab versucht, nach Anleitung, einen
> Diskrimintor-Ausgang rauszuziehen. Allerdings konnte ich da kein Signal
> abgreifen. Oder ist das nicht so, dass wenn da ein Lautsprecher
> angeschlossen wird, sofort ein Rauschen zu hören ist, hätte da
> vielleicht was zum Verstärken dazwischengehört?
Puh..den UBC50XL habe ich schon lange nicht mehr. Daher weiß ich
momentan nicht welches ZF-IC der drinn hat. Aber im allgemeinen sind die
Demodulatorausgänge immer relativ hochohmig (im Kiloohm-Bereich) und die
Signalpegel sind da im Bereich zwischen grob 40-800mV (je nach IC).
Die Spannungen würden zwar theoretisch ausreichen um ein leises Rauschen
in einem Lautsprecher zu erzeugen, jedoch sacht der Signalpegel
natürlich drastisch ab, wenn du zB an einem Demodulatorausgank mit ca. 2
kOhm Impedanz und durchschnittlich 200mV einen Lautsprecher mit 8 Ohm
anklemmst. Selbst die kleinen kopfhörer mit 32Ohm Impedanz würden die
Spannung sehr weit runterziehen.
Daher sollte man grundsätzlich dafür sorgen das der Pegel nicht zusehr
belastet wird, sprich über einen nicht zu großen Kondensator
ausgekoppelt wird.
Sonst hast du das problem das weder ein verwertbarer Pegel an der
Soundkarte ankommt, noch ausreichend Pegel am NF-Verstärker des Scanners
ankommt!
Aber andererseits habe ich auch nie ernsthaft erwogen beim UBC50XL einen
Diskriminatorausgang nachzurüsten, weil das damals eh keinen Sinn hatte:
Auf 2m gab es damals hier in der Gegend noch keine DME's und für die
Pocsagdienste auf 70cm passte das 12,5kHz-Raster nicht.
Mit 5kHz Raster auf 4m und 2m kommt man zwar noch so hin, aber
ausschließlich 12,5kHz auf 70cm war damals schon extrem hinderlich..:-(
> Doch, eine blöde Macke hat der 2001 doch, das automische Speichern von
> aktiven Freq. im Suchlauf ist total praxisuntauglich: Man kann nur eine
> Startfreq. eingeben von der an der Suchlauf beginnt, aber keine
> Endfreq., und bei jedem Neustart überschreibt er die belegten
> Autospeicherplätze wieder. Kurz gesagt, der Suchlauf lässt hierbei keine
> Schleife zu, sondern läuft immer weiter. Aber das ist auch so ziemlich
> die einzige Macke, ausser vielleicht, dass die Speicherung der
> Prioritätskanäle auch umständlicher ist als nötig.
Nun, von dieser Art der automatischen "Frequenzsammlung" halte ich eh
nichts, da man hinterher zwar eine bestimmte Anzahl an Frequenzen hat,
aber keine weiteren Nutzungsdaten über diese Frequenzen zu erkennen
sind.
Sowas lohnt sich meiner Meinung nach nur in zwei Systemen je nach
Anwendungsfall:
Will man zB die ortlichen Frequenznutzungen zB bei einer Demo, einem
Messegelände, Flughafen o.ä. unauffällig feststellen würde sich hierfür
ein Scout eignen.
Da ist nichts mit Suchlauf, der jeden Kanal mal alle XX Minuten für
wenige Millisekunden nachguckt. Vielmehr erkennt soein Dingen eine
beliebige Trägerfrequenz bis ich glaube 1,3GHz oder so, und speichert
jeden gefundenen Träger ab. Zusätzlich wird wenn eine Frequenz mehrfach
entdeckt wird ein Aktivitätszähler im jeweiligen Frequenzspeicher erhöt.
So kann man hinterher recht gut auswerten wieoft, bzw wiefiel
Funkverkehr auf den einzelnen geloggten Frequenzen stattfand.
Die zweite Möglichkeit:
Ein PC-steuerbarer Scanner, welcher vollautomatisch über längere Zeit
Frequenzen sucht und bei gefundener Aktivität nicht nur die Frequenz
speichert, sondern auch Zusatzdaten wie zB die Feldstärke, sowie den
gesamten Funkverkehr als wav-file aufzeichnet usw.
Also ein System war ruhig mal ne Woche im Dauerbetrieb durchlaufen kann,
und wo man sich hinterher am Rechner hinsetzt und jede Frequenz
auswerten kann.
Also zb anhand von Hauptaktivitätszeiten, aufgezeichneter Funkverkehr,
verwendete Selektivrufe usw.
Ich glaube wenn ich je einen PCR-1000 oder was vergleichbares bekommen
sollte, würde ich sicherlich mit dem Gedanken spielen mir mal ne
Programiersprache anzueignen, damit ich endlich mal ein professionelles
Funkaufklärungsprogramm schreiben kann..:-)
> einzige der mich wirklich noch reizt, abgesehen von nem guten (!)
> Stationsgerät, ist ATV-taugliche Icom, aber der ist derwilleider nicht
> finazierbar.
Äh...ja, der IC-R3 (?) oder so ähnlich...jedenfalls das Dingen mit dem
kleinen TFT-Farbdisplay, gelle ?
Jo, da schlug mein Herz auch höher als da die ersten Prospekte und
Testberichte rauskamen. Aber heute bin ich von dem Dingen nichtmehr
überzeugt...hab schon einige Leute darüber meckern hören.
Immerhin war der vordergründige Kaufgrund für viele Kunden ja auch die
TV-Empfangsmöglichkeit zwischen grob gesehen 2200-2500MHz, wo
videotechnisch erheblich mehr läuft als ausschließlich LPD :-)
Aber genau da, so hört man manchmal von mehreren Seiten, soll das Dingen
absolut nichts taugen. Das Dingen scheint so taub zu sein, das man
bereits für ein starkes ATV-Relais auf 13cm in wenigen Km Entfernung
schon eine 3m lange Yagi braucht.
Also unter diesen Vorraussetzungen stelle ich es mir interessant vor bei
diversen Großdemos, Castortransporte u.ä. unauffällig die
Videoübertragung der Polizeihubschrauber abzufangen...:-)
Da dürfte die große Möglichkeit mit gutem SAT-Receiver, Monitor und
S-Band Konverter zwar unhandlicher, aber weitaus effektiver zu sein.
> Jürgen, doch bist doch viel unterwegs, ich denke du kennst auch die A44,
> Raum Paderborn, wie siehts da bei dir mit Grosssgnalen aus. Die meisten
> Scanner haben da Probs., ich denke dass da der Flughafen der Auslöser
> ist.
Jo, die 44 kenne ich, aber da oben richtung Paderborn war ich bis jetzt
noch nie.
Bis vor kurzem war ich immer nur im Großraum Dortmund, Unna, Selm,
Werne, Bochum, Essen, Hagen und manchmal bis Wuppertal runter
unterwegs..:-)
Was ta in Paderborn Großsignalprobleme bei Scannern auslöst weiß ich so
bein besten Willen nicht...müsste ich hören um es einordnen zu können.
Ein Flughafen währe zwar möglich, halte ich aber eher für
unwarscheinlich.
Wie gesagt, ich war noch nicht in Paderborn, aber ich schätze jetzt mal
so das der auch nicht größer als Flughafen Dortmund oder
Münster/Osnabrück sein kann. Und in diesen beiden Fällen kann ich mich
sogar direkt neben dem Tower stellen ohne das ich irgendwelche
Großsignalprobleme bekomme.
Die häufigsten Großsignalquellen die mir andauernd begegnen hier mal
kurz aufgeführt:
1.: Rundfunksender UKW (häufig, seltener auch MW und KW-Sender im
Nahbereich)
2.: Bündelfunkanlagen
3.: Pocsagstationen
Andere Ursachen für Großsignalprobleme bei meinen Geräten sind nur
äusserst selten und meißt auch sehr schnell geklärt, weil diese sich
dann meißt im unmittelbaren Nahbereich befinden.
> Oder die A7/A5 im Groosraum Rimberg, dort stört auf der K 446
> offensichtlich der Radiosender auf dem Rimberg ganz ordentlich, ist auch
> Geräteunabhängig. Abhilfe hat hier erst ein externer Filter für den
> Bereich 87,5 - 108 MHz gebracht.
Ne, da oben komme ich sogut wie nie her. Gut, vor zwei Wochen bin ich
mal die gesamte A5 durchgefahren und in etwa 3-4 Wochen werden ich dort
nochmal vorbeikommen, aber besonders auskennen tue ich mich da nicht
gerade was die Funkwelt angeht :-)
Als ich letztens da unten entlangfuhr hatte ich zwar auch ein Auge
dauerhaft auf 4m, wobei ich mich aber hauptsächlich auf die 300'er
Kanäle konzentriert habe...schließlich wollte ich ja auf dem laufenden
bleiben was die Autobahnen anging und nicht wissen in welchen
ortschaften gerade ne Mülltonne abbrennt usw. ;)
Tja, was diese komischen FM-Filter für den UKW-Rundfunkbereich angehen
weiß ich nicht so recht was ich davon halten soll. Bisher war mir das
Geld zu schade um soein Dingen mal auf "gut Glück" zu kaufen...viel
lieber hätte ich vorher mal ein paar definitive Daten dazu gewusst, ein
Datenblatt mit nem Wobbelplott währe natürlich noch angemessener.
Grüße aus Dortmund
Jürgen