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Der Bayerische Rundfunk - Paradies für Journaillepfuscher

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May 17, 2017, 5:52:30 PM5/17/17
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Der Bayerische Rundfunk - Paradies für Journaillepfuscher

http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9206

[*quote*]
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TG-1 * Transgallaxys Forum 1
May 17, 2017, 09:45:34 PM
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TG-1 * Transgallaxys Forum 1 >
Alternative Methoden >
Heilpraktiker Naturopaths >
Der Bayerische Rundfunk - Paradies für Journaillepfuscher

Author
Thymian

Der Bayerische Rundfunk - Paradies für Journaillepfuscher
« on: April 16, 2017, 04:45:46 PM »
Der Bayerische Rundfunk mal wieder .

Es folgt das Wort zum Sonntag.

Nach alter Jäger Sitte erst roh, und dann geschnitzelt. Wegen der vielen
Zitate kreuz und quer gibts zu Ostern speziell gekräuselte
Schnitzellinien. Sonst steigt Keiner durch.

http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/dokthema/heilpraktiker-ausbildung-kontrolle-100.html

[*quote*]
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BR Fernsehen - DokThema

Heilpraktiker
Deutschland – Paradies für Kurpfuscher?

Brüggen-Bracht, Sommer 2016: Drei Menschen sterben, nachdem sie von
einem Heilpraktiker in einem alternativen Krebszentrum behandelt wurden.
Ein Fall, der in ganz Deutschland für Aufsehen sorgt und eine heftige
Debatte anstößt: Ist die Ausbildung von Heilpraktikern ausreichend?
Werden ihre Therapien ausreichend kontrolliert? Die Ermittlungen zum
Fall laufen noch, aber die Sorge macht sich breit, dass Vorfälle wie in
Brüggen überall in Deutschland passieren könnten.

Von: Julia Grantner, Robert Grantner & Claudia Erl

Stand: 06.04.2017 |Bildnachweis
Globoli liegen neben der offenen Glasflasche | Bild:
picture-alliance/dpa
DokThema: Deutschland - Paradies für Kurpfuscher?

Ganzheitliche Betrachtung des Menschen. Alternative Heilungsansätze.
Altes medizinisches Wissen. Sanfte Therapien. Mit Zeit für den
Patienten. Der Besuch beim Heilpraktiker ist für viele Deutsche eine
echte Alternative zur Hausarztbehandlung geworden. Die Praxen sind voll.
Der Grund: der Zeitdruck, dem die Ärzte ausgesetzt sind, ist
abschreckend. Gerade einmal acht Minuten bleiben dem Arzt
durchschnittlich für das persönliche Gespräch. Dazu kommt die Anonymität
großer Kliniken. Diese Lücken, die die Schulmedizin nicht füllen kann,
schließt der Heilpraktiker. Ein unbestritten wichtiger Beruf also.
Allerdings: Gerade bei bedrohlichen Krankheiten sollten Heilpraktiker
ergänzend zur Schulmedizin arbeiten. So sieht man das auch im
Bundesverband der Heilpraktiker.

Ursula Hilpert-Mühlig, stellvertretende Vorsitzende des Fachverbands
Deutscher Heilpraktiker | Bild: BR

"Wir plädieren absolut dafür, dass bei chronischen und schweren
Erkrankungen, wie auch einer Krebserkrankung, grundsätzlich komplementär
von unserer Seite gearbeitet wird. Außer, der Patient wünscht das nicht,
dann muss er das aber schriftlich bestätigen!"

Ursula Hilpert-Mühlig, stellvertretende Vorsitzende des Fachverbands
Deutscher Heilpraktiker
Was ist mit den Qualitätsstandards?
Eine Nadel wird in eine Armbeuge gesetzt | Bild: BR

Der Beruf des Heilpraktikers boomt in Deutschland – geschätzt gibt es
mittlerweile 43.000. Unzählige private Heilpraktikerschulen bieten eine
Ausbildung an. So ein Schulbesuch ist jedoch keine Voraussetzung dafür,
die Heilpraktikerprüfung beim Gesundheitsamt anzutreten. Trotzdem sind
Heilpraktikern später sogar einige invasive Behandlungsmethoden erlaubt.
Infusionen dürfen gelegt und Spritzen gesetzt werden – ohne das jemals
geübt, geschweige denn den sogenannten „Spritzenschein“ gemacht zu
haben. Jeder Pfleger muss diesen Nachweis erbringen. Heilpraktiker
nicht. Selbst Heilpraktikerverbände fordern seit Langem eine Reform des
Ausbildungsstandards – um die „schwarzen Schafe der Branche“
loszuwerden.

Anousch Müller, Autorin und ehemalige Heilpraktikerschülerin | Bild: BR

"Meine Zweifel wurden […] genährt, […] eben auch durch die Frage:
warum darf ich eigentlich mit so einer minimalen Ausbildung fast so viel
wie ein Arzt? Wie jemand, der Jahre studiert und so viele Hürden nehmen
muss, bis er therapieren darf!? Wieso kann ich das mit so einem
Vormittagsstudium?! Das gibt es bei keinem anderen Beruf! Würde man sich
von einer Hebamme betreuen lassen, die das irgendwie im Selbststudium
gelernt hat? Man würde auch nicht zu einem Automechaniker gehen, der
keinerlei Qualifikationen nachweisen kann. Und warum macht man das bei
einem so sensiblen Bereich wie der eigenen Gesundheit?"

Anousch Müller, Autorin und ehemalige Heilpraktikerschülerin

"Es wäre natürlich für den Berufsstand gut, wenn wir eine
standardisierte Ausbildung in Eigenverantwortung machen könnten. Also:
immer 3 Jahre, ganz bestimmter Lehrplan, alles mit Prüfung. Und wenn das
dann wirklich der Großteil der Heilpraktiker-Verbände so tragen würde -
das wäre schon eine Vision, die ich habe."

Ursula Hilpert-Mühlig, stellvertretende Vorsitzende des Fachverbands
Deutscher Heilpraktiker

Wie wird man Heilpraktiker in Deutschland?

älter als 25 Jahre
1 von 8
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vor
Ein Blick in die Nachbarländer

In Österreich ist Heilen nur Ärzten vorbehalten. Die Ausübung durch
Laien wird als „Kurpfuscherei“ geahndet. In der Schweiz gibt es vier
geschützte Fachrichtungen der Komplementärmedizin, für die es nationale
Diplome gibt und die staatlich geprüft werden.
Kontrolle? Fehlt.
Verschiedene Globulis in kleinen Glasröhrchen | Bild:
picture-alliance/dpa

Wenn es keine festgelegten Standards gibt - wie kann denn dann der
Berufsstand der Heilpraktiker kontrolliert werden? Eine Institution wie
etwa die Ärztekammer fehlt. Und auch sonst setzen die Gesetzgeber auf
Selbstkontrolle: Laut Urteil des Bundesgerichtshofes hat ein
Heilpraktiker dieselbe Sorgfaltspflicht wie ein Allgemeinmediziner –
auch in Sachen Fortbildung. Kontrolliert wird das aber eben nicht.

Eugen Brysch, Deutsche Stiftung Patientenschutz | Bild: BR

"Die Selbstkontrolle in einem vollkommen intransparenten Markt kann
nicht funktionieren. Der Staat ist dafür da, soziale Regeln
festzusetzen, um dieses Ausufern zu verhindern. Würden wir heute auf die
Selbstkontrolle setzen, dann hätten wir keine Regelung in Bezug auf, wie
mit unseren Hühnern umzugehen ist, wir hätten keine Gurte, die wir
anzulegen haben. Also es ist doch ein guter Zweck, dass der soziale
Staat sagt: Hier müssen wir heilend eingreifen, weil es gut ist für uns
alle!"

Eugen Brysch, Deutsche Stiftung Patientenschutz
Und was tut die Politik?

„Warum gibt es keine einheitliche Ausbildung für Heilpraktiker?“ Diese
Frage findet man in einer kleinen Anfrage der FDP an die Regierung in
Nordrhein-Westfalen – nach den Todesfällen in Brüggen vergangenen
Jahres. Die schwankende Kompetenz und die Selbstüberschätzung einzelner
Heilpraktiker wird darin offen angesprochen. Kurz darauf wenden sich die
Gesundheitsminister der Länder geschlossen an den Bund und kritisieren,
„…dass die Anforderungen an die Erlaubniserteilung nach dem
Heilpraktikerrecht nicht den Qualitätserfordernissen genügen …“.
Schülerin bei einer Prüfung | Bild: picture-alliance/dpa

Die Verantwortung wird zurückgeschoben – an die Länder. Schließlich
seien sie für die Zulassung der Heilpraktiker zuständig.
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe ändert den Gesetzestext nur
minimal – einen staatlich anerkannten Ausbildungsberuf will er aus dem
Heilpraktiker nach wie vor nicht machen. Zumindest sollen bis Ende des
Jahres bundesweit einheitliche Leitlinien erarbeitet werden, wie die
Prüfung zum Heilpraktiker konkret aussehen soll. Doch reicht das? Die
Deutsche Stiftung Patientenschutz sagt nein.

"Jeder Laie stellt sehr schnell fest, das Gesetz ist nicht
umfassender geworden, sondern man hat letztendlich eine Verordnung, die
schon 1992 gilt, ins Gesetz aufgenommen. Aber: Grundsätzlich geklärt,
nach welchen Schritten die Ausbildung zu gehen hat, ob es überhaupt eine
Ausbildung sein kann oder ob man dafür ein Hochschulstudium braucht –
all das ist vollkommen ungeklärt."

Eugen Brysch, Deutsche Stiftung Patientenschutz

Woran erkennt man schlechte Heilpraktiker? Einige Tipps von Ursula
Hilpert-Mühlig, stv. Vorsitzende des Fachverbands Deutscher
Heilpraktiker

Aktuelle Registerkarte: Heilung garantiert
Keine Alternativen
Einengung
Fragen unerwünscht

Heilung garantiert

Wenn der Heilpraktiker verspricht, dass er auf jeden Fall heilen kann,
sollte man wechseln.
Keine Alternativen
Einengung
Fragen unerwünscht
Liegt es am Geld?
Globoli liegen verstreut neben der Glasflasche | Bild:
picture-alliance/dpa

Den Heilpraktikerberuf reformieren - der Gesetzgeber tut sich schwer
damit. Aber warum? Ein möglicher Grund: das Geld. Denn das
überstrapazierte deutsche Gesundheitswesen wird durch die Heilpraktiker
entlastet. Auch die Krankenkassen scheinen wenig Interesse daran zu
haben, dass sich an diesem bisherigen System etwas ändert. Manche locken
sogar gezielt Kunden damit an, dass sie einige Heilpraktikerleistungen
übernehmen.

"Der Mensch kauft sich selbst eine Leistung ein, geht damit auch gar
nicht mehr zum Arzt, sondern zum Heilpraktiker, bezahlt das auch alles
selbst – man hat so manchmal den Anschein, das ist der Politik ganz
recht, weil dann geht er seltener zu seinem Hausarzt oder Facharzt und
generiert ja dort Kosten für die gesetzliche Krankenversicherungen,
beispielsweise."

Eugen Brysch, Deutsche Stiftung Patientenschutz
Ein Fazit
Schröpfgläser werden auf dem Rücken einer Frau aufgesetzt | Bild: BR

Naturheilkunde wird gewünscht. Die 43.000 Heilpraktiker sind wichtig für
die Versorgung der Bevölkerung. Viele Patienten werden über Jahre hinweg
von ihnen betreut. Würden die Heilpraktiker wegfallen, entstünde eine
große Versorgungslücke. Ob sich da die Politik nicht schlichtweg scheut,
Ausbildungsstandards und Kontrollmöglichkeiten einzusetzen? Die
schwarzen Schafe müssen aussortiert werden. Das ist längst überfällig.

"Viele Länder dieser Welt sind heilfroh, hier in Deutschland Medizin
studieren zu können. Weil die Standards so klar sind, sehr präzise und
die Qualifikation so außerordentlich ist. Bei den Heilpraktiker-Berufen
setzen wir überhaupt nichts darauf, sondern da ist es so, dass die
Politik einen deregulierten Markt zulässt. Einen Milliardenmarkt, der
jedes Jahr wächst und der, so scheint es, kaum der Kontrolle
unterliegt!"

Eugen Brysch, Deutsche Stiftung Patientenschutzorganisation

"Deutschland ist ein Paradies für Kurpfuscher, weil wir den Guten
keine Chance geben! Eine Regelung bedeutet ja, dass wir die Schlechten
von den Guten unterscheiden! Indem wir aber alle zulassen, haben wir
keine Chance, die wirklich Guten sich entwickeln zu lassen."

Eugen Brysch, Deutsche Stiftung Patientenschutz

Kontext
DokThema

Kontakt

Sendungsinfo

zum Fernsehtipp DokThema Mittwoch, 05.04.2017 um 22:00 Uhr [BR
Fernsehen]
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[*quote*]



Pack ma's!


[*quote*]
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BR Fernsehen - DokThema

Heilpraktiker
Deutschland – Paradies für Kurpfuscher?

Brüggen-Bracht, Sommer 2016: Drei Menschen sterben, nachdem sie von
einem Heilpraktiker in einem alternativen Krebszentrum behandelt wurden.
Ein Fall, der in ganz Deutschland für Aufsehen sorgt und eine heftige
Debatte anstößt: Ist die Ausbildung von Heilpraktikern ausreichend?
Werden ihre Therapien ausreichend kontrolliert? Die Ermittlungen zum
Fall laufen noch, aber die Sorge macht sich breit, dass Vorfälle wie in
Brüggen überall in Deutschland passieren könnten.
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[*quote*]

Der Fall Klaus Ross in Brüggen/Bracht ist immer noch in der Justiz
versumpft. Was ist aus den Opfern geworden? Hat sich auch nur einer der
Journalisten darum gekümmert?

Im TG-1 ist der Fall zu den Akten genommen worden:

TG-1 * Transgallaxys Forum 1 >
Hilfe + medizinische Hilfe >
Lethal danger patient tourism / Tödliche Gefahr Patiententourismus >
Polizei Krefeld: Todesermittlungsverfahren nach ambulanter
Krebsbehandlung
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9014.0


Es geht doch nichts über Connections im Ausland.


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Von: Julia Grantner, Robert Grantner & Claudia Erl

Stand: 06.04.2017 |Bildnachweis
Globoli liegen neben der offenen Glasflasche | Bild:
picture-alliance/dpa
DokThema: Deutschland - Paradies für Kurpfuscher?

Ganzheitliche Betrachtung des Menschen. Alternative Heilungsansätze.
Altes medizinisches Wissen. Sanfte Therapien. Mit Zeit für den
Patienten. Der Besuch beim Heilpraktiker ist für viele Deutsche eine
echte Alternative zur Hausarztbehandlung geworden. Die Praxen sind voll.
Der Grund: der Zeitdruck, dem die Ärzte ausgesetzt sind, ist
abschreckend. Gerade einmal acht Minuten bleiben dem Arzt
durchschnittlich für das persönliche Gespräch. Dazu kommt die Anonymität
großer Kliniken. Diese Lücken, die die Schulmedizin nicht füllen kann,
schließt der Heilpraktiker. Ein unbestritten wichtiger Beruf also.
Allerdings: Gerade bei bedrohlichen Krankheiten sollten Heilpraktiker
ergänzend zur Schulmedizin arbeiten. So sieht man das auch im
Bundesverband der Heilpraktiker.
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[*quote*]

In dieser trotz Chaos mit Bedacht so gestalteten Seite dürfen die
typischen Heilpraktikerutensilien nicht fehlen. Die Zuckerkugeln heißen
übrigens nicht "Globoli", sondern "Globuli".

Und dann fallen die drei Marketiere vom Bayerischen Rundfunk gleich
mitsamt der Tür ins Haus:

"Ganzheitliche Betrachtung des Menschen. Alternative Heilungsansätze.
Altes medizinisches Wissen. Sanfte Therapien. Mit Zeit für den
Patienten. Der Besuch beim Heilpraktiker ist für viele Deutsche eine
echte Alternative zur Hausarztbehandlung geworden."

Das ist ein verdammt dickes Paket Lügen auf einmal.

Erstens ist bei Heilpraktikern nichts ganzheitlich. "Ganzheitlich" ist
bloß ein blödes Reklameschlagwort.

Zweitens gibt es keine "alternativen Heilungsansätze". Entweder etwas
funktioniert, dann ist es Medizin. Oder es funktioniert nicht, dann ist
es Müll.

Drittens ist das kein "Altes medizinisches Wissen", sondern Altmüll vom
Schrottplatz, der längst entsorgt wurde, weil es inzwischen bessere,
nämlich wirkende Mittel gibt.

"Sanfte Therapien". Was ist sanft daran, Leute einfach krepieren zu
lassen anstatt denen wirksame Medizin zu geben?

Eines der Musterbeispiele für "sanfte Medizin" haben wir hier: einem
Kind wurden vom Rasenmäher die Fingerkuppen abgerissen. Was kriegt es?
Schmerzmittel? Nein. Nur die beschissenen homöopathischen Zuckerkugeln:

http://www.ariplex.com/ama/ama_kind.htm

[*quote*]
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Homöopathische Kindesmißhandlung

7.9.2002

Angeblich so natürlich und so sanft und so wirksam ... ist die
Homöopathie in Wahrheit ein Albtraum, der Kinderleben zerstört.

Beispiele:

http://www.hallertau.net/~digitalis/homeop/amputation.html
(Hervorhebungen von mir)


-------------------------------------------------------------------------------
<*quote*>
Rasenmäheramputation dreier Fingerglieder

Freitag, den 25.10.1996, kommt eine Mutter wegen ihres
dreieinhalbjährigen
Sohnes in die Praxis.
Am Tage zuvor, nachmittags, griff ihr Sohn unvermutet in den
laufenden
Rasenmäher. Als Folge wurden das erste Glied des Mittelfingers,
sowie die
Fingerkuppen des Zeige- und Ringfingers abgetrennt.
Die klinische Notfallbehandlung im Krankenhaus erfolgte mit
unangemessener
zeitlicher Verzögerung und ohne Kühlung des amputierten Gliedes
des
Mittelfingers, so daß keine Möglichkeit mehr bestand dieses
chirurgisch
wieder zu verwenden.
Nun erschien die Mutter mit der Bitte, ob es nicht möglich sei,
etwas
gegen die Schmerzen zu tun und das Anwachsen des
transplantierten
Hautfleckens am Mittelfinger zu unterstützen.
Der Junge musste brutale Schmerzen haben, da sein Arm, aus der
chirurgischen
Notwendigkeit heraus, bis zu den Fingern eingegipst war, so daß
sich die
Wärme der Entzündung staute und die daraus folgend zunehmende
Schwellung
keinen Raum verschaffen konnte.
So empfahl ich zunächst einmal als das Naheliegendste, den Gips
von Außen
mit Eisbeuteln zu kühlen.
Als Notfallmedikation gab ich der Mutter vier Röhrchen Globuli
C200 mit,
Apis, der hitzigen Schwellung wegen, Hypericum, des
Nervenschmerzes und
der Nervenverletzung wegen, Arnika des Wundverletzung und des
Schockes
wegen und Ledum wegen der Lymphangitis nach Verletzung mit
scharfen
Instrumenten.
Sie gab Ihrem Sohn gemäß meiner Anweisung stündlich jeweils 3
Globuli
von jedem Mittel.
<*/quote*>

-------------------------------------------------------------------------------

Fazit: Kindesmißhandlung!

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[*/quote*]

Das wurde vom Heilpraktiker als Reklame in seiner Seite so
veröffentlicht. So ist das mit der angeblich sanften Medizin, für der
Heilpraktiker ganz sicher auch noch bezahlt wurde...

Aber was schreiben die Geistesgrößen des Bayerischen Rundfunks? Das:

"Ganzheitliche Betrachtung des Menschen. Alternative Heilungsansätze.
Altes medizinisches Wissen. Sanfte Therapien. Mit Zeit für den
Patienten. Der Besuch beim Heilpraktiker ist für viele Deutsche eine
echte Alternative zur Hausarztbehandlung geworden."

"Der Besuch beim Heilpraktiker ist für viele Deutsche eine echte
Alternative zur Hausarztbehandlung geworden." Nein, eine Alternative ist
der Heilpraktiker nicht!!! Zu echter Medizin gibt es keine Alternative.


Betrachten wird das Lügenpaket noch einmal:

"Ganzheitliche Betrachtung des Menschen. Alternative Heilungsansätze.
Altes medizinisches Wissen. Sanfte Therapien. Mit Zeit für den
Patienten. Der Besuch beim Heilpraktiker ist für viele Deutsche eine
echte Alternative zur Hausarztbehandlung geworden."

Was ist das? Marketing! Nichts anderes als strunzdummes Marketing mit
einem Schlagwort nach dem anderen. Marketing für "alternative Medizin".
Und das, obwohl eindeutig feststeht, daß es die weder gibt, noch, daß
Heilpraktiker etwas anderes sind als Laien, und damit auf gar keinen
Fall zu Medizin fähig.

Ich sag ja: die Marketiere fallen mit der Tür ins Haus. So richtig plump
und polternd, um gleich mal abzustecken, wie die Intention ist.


http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/dokthema/heilpraktiker-ausbildung-kontrolle-100.html

[*quote*]
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ursula Hilpert-Mühlig, stellvertretende Vorsitzende des Fachverbands
Deutscher Heilpraktiker | Bild: BR

"Wir plädieren absolut dafür, dass bei chronischen und schweren
Erkrankungen, wie auch einer Krebserkrankung, grundsätzlich komplementär
von unserer Seite gearbeitet wird. Außer, der Patient wünscht das nicht,
dann muss er das aber schriftlich bestätigen!"

Ursula Hilpert-Mühlig, stellvertretende Vorsitzende des Fachverbands
Deutscher Heilpraktiker
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[*/quote*]


"Wir plädieren absolut dafür, dass bei chronischen und schweren
Erkrankungen, wie auch einer Krebserkrankung, grundsätzlich komplementär
von unserer Seite gearbeitet wird." Komplement heißt "ergänzend". Das
heißt, daß ein Arzt behandelt, und daß der Heilpraktiker ZUSÄTZLICH
herumwuselt und abkassiert.

Der Arzt behandelt mit wirksamen Mitteln, ist aber bloß der verhaßte
Weißkittel. Der liebe gute Heilpraktiker dagegen, der ja so viel Zeit
hat (weil er für das Zuhören vom Patienten stundenweise bezahlt wird),
der pfuscht mit seinem unwirksamen Krempel, und streicht für sich den
Erfolg der gesamten Behandlung ein. Falls die gut ausgeht. Wenn sie
daneben geht, dann ist natürlich der Arzt mit der blöden Schulmedizin
schuld, und er, der liebe Heilpraktiker, konnte die bösen Schwingungen
der Schulmedizin leider nicht detoxen. Schade. Und dabei hat er soch
doch so viel Mühe gegeben, der Gute.

So ist das. Das bedeutet "komplementär": die Anderen die Arbeit machen
lassen, und für sich den Erfolg und das Geld einstreichen.

Jetzt gibt es aber auch den Fall, daß der Heilpraktiker alleine vor
Gericht, will sagen vor Medizin steht. Dafür gilt: vorher rechtzeitig
den Persilschein besorgen! Das geht so:

"Außer, der Patient wünscht das nicht, dann muss er das aber schriftlich
bestätigen!"

Da bescheinigt der Kranke, daß er als Kunde freiwillig auf wirksame
Medizin verzichtet und sich auf Gedeih und Verderb in die Hände eines
medizinischen Laien begibt. Falls dieser Laie Mist baut und dem Kranken
dadurch ein Schaden entsteht, kann der Laie, mehr ist der Heilpraktiker
ja nicht, nicht vom Kranken verklagt werden. Die Rechsprechung ist da
eindeutig. Es ist bekannt, daß Heilpraktiker bloß medizinische Laien
sind, und daß, wer zu denen geht, selbst schuld ist. Basta! Ja, so ist
das bei Gericht.


Ursula Hilpert-Mühlig, stellvertretende Vorsitzende des Fachverbands
Deutscher Heilpraktiker:

"Wir plädieren absolut dafür, dass bei chronischen und schweren
Erkrankungen, wie auch einer Krebserkrankung, grundsätzlich komplementär
von unserer Seite gearbeitet wird. Außer, der Patient wünscht das nicht,
dann muss er das aber schriftlich bestätigen!"

Was in Wahrheit dahinter steckt, nämlich der juristische Persilschein,
das sagt Ursula Hilpert-Mühlig, stellvertretende Vorsitzende des
Fachverbands Deutscher Heilpraktiker, natürlich nicht.


http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/dokthema/heilpraktiker-ausbildung-kontrolle-100.html

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Was ist mit den Qualitätsstandards?
Eine Nadel wird in eine Armbeuge gesetzt | Bild: BR

Der Beruf des Heilpraktikers boomt in Deutschland – geschätzt gibt es
mittlerweile 43.000. Unzählige private Heilpraktikerschulen bieten eine
Ausbildung an. So ein Schulbesuch ist jedoch keine Voraussetzung dafür,
die Heilpraktikerprüfung beim Gesundheitsamt anzutreten. Trotzdem sind
Heilpraktikern später sogar einige invasive Behandlungsmethoden erlaubt.
Infusionen dürfen gelegt und Spritzen gesetzt werden – ohne das jemals
geübt, geschweige denn den sogenannten „Spritzenschein“ gemacht zu
haben. Jeder Pfleger muss diesen Nachweis erbringen. Heilpraktiker
nicht. Selbst Heilpraktikerverbände fordern seit Langem eine Reform des
Ausbildungsstandards – um die „schwarzen Schafe der Branche“
loszuwerden.
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[*/quote*]

Daß es Heilpraktiker"schulen" gibt, besagt gar nichts. Was da
"unterrichtet" wird, spottet jeder Beschreibung. Homöopathie ist dabei
noch einer der leichteren Fälle von Betrug.

Hier haben wir ein Beispiel der derberen Art:

http://deutsche-heilpraktikerschule.de/courses/kinesiologie-2/

[*quote*]
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Deutsche Heilpraktikerschule

Leipzig – Kinesiologie/Psychodiagnostik und Akutintervention in der
Naturheilpraxis
Home / Leipzig – Kinesiologie/Psychodiagnostik und Akutintervention in
der Naturheilpraxis
Leipzig – Kinesiologie/Psychodiagnostik und Akutintervention in der
Naturheilpraxis

Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Behandlung ungelöster
seelischer Konflikte, die einer erfolgreichen naturheilkundlichen
Therapie bisher im Wege standen. Darüber hinaus werden Methoden
vermittelt, um den Patienten in einer akuten Krisensituation während des
naturheilkundlichen Therapie-Settings zu stabilisieren.

Erlernt und geübt werden Hauptelemente aus der Farbbrillentherapie, der
Augenbewegungsmethode und der Klopfakupunktur.

Inhalte:

Aufdeckung und Behandlung ungelöster seelischer Konflikte und
behindernder, unbewusster Denkmuster, durch die Farbbrillenmethode, die
Klopfakupunktur, die Augenbewegungsmethode

Erweiterte Diagnostik über verschiedene Resonanzphänomene

Kurzfristige Löschung von Allergenen und Therapiehindernissen durch
Umstrukturierung neurologischer Muster

Einführung in Elemente der psychisch orientieren Kinesiologie und der
Mentalfeldtherapie

<<< Download Seminar >>>
Termine:
25.08.2017 – 27.08.2017
Freitag 18:00 – 21:00 Uhr
Samstag 10:00 – 17:00 Uhr
Sonntag 10:00 – 16:00 Uhr

Kosten: 280,00 € in Leipzig
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Copyright © 2016 Deutsche Heilpraktikerschule. Alle Rechte vorbehalten.
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[*/quote*]


"Kurzfristige Löschung von Allergenen und Therapiehindernissen durch
Umstrukturierung neurologischer Muster" Das ist doch der Hammer. So ein
Unfug wird Heilpraktikerschülern für sagen und schreibe 280 Euro
verkauft. Und die glauben das dann auch noch und seifen damit ihre
Kunden ein.

Hier wird noch einmal deutlich, warum Ursula Hilpert-Mühlig,
stellvertretende Vorsitzende des Fachverbands Deutscher Heilpraktiker,
sagt:

"Wir plädieren absolut dafür, dass bei chronischen und schweren
Erkrankungen, wie auch einer Krebserkrankung, grundsätzlich komplementär
von unserer Seite gearbeitet wird. Außer, der Patient wünscht das nicht,
dann muss er das aber schriftlich bestätigen!"

Die brauchen den Persilschein. Und wie sie den brauchen!


Nochmal eine kritische Stelle aus dem Zitat:

http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/dokthema/heilpraktiker-ausbildung-kontrolle-100.html

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Selbst Heilpraktikerverbände fordern seit Langem eine Reform des
Ausbildungsstandards – um die „schwarzen Schafe der Branche“
loszuwerden.
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[*/quote*]

Natürlich brauchen die die Reform. Als Ausrede. Denen brennt doch der
Kittel. Würde man nämlich konsequent jeden Mist entfernen, bliebe von
dem ganzen Heilpraktikerkram nichts übrig. Nichts!


http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/dokthema/heilpraktiker-ausbildung-kontrolle-100.html

[*quote*]
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Anousch Müller, Autorin und ehemalige Heilpraktikerschülerin | Bild: BR

"Meine Zweifel wurden […] genährt, […] eben auch durch die Frage: warum
darf ich eigentlich mit so einer minimalen Ausbildung fast so viel wie
ein Arzt? Wie jemand, der Jahre studiert und so viele Hürden nehmen
muss, bis er therapieren darf!? Wieso kann ich das mit so einem
Vormittagsstudium?! Das gibt es bei keinem anderen Beruf! Würde man sich
von einer Hebamme betreuen lassen, die das irgendwie im Selbststudium
gelernt hat? Man würde auch nicht zu einem Automechaniker gehen, der
keinerlei Qualifikationen nachweisen kann. Und warum macht man das bei
einem so sensiblen Bereich wie der eigenen Gesundheit?"

Anousch Müller, Autorin und ehemalige Heilpraktikerschülerin
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"Wieso kann ich das mit so einem Vormittagsstudium?! Das gibt es bei
keinem anderen Beruf!" Weil der deutsche Gesetzgeber die Kranken
bescheißt.

Ja, so ist das. Weil der deutsche Gesetzgeber die Kranken bescheißt. Das
wissen die im Bundestag alle. Und sie machen alle damit mit bei diesem
Betrug, wie auch bei den anderen. Es sind Profis. Darin sind sie Profis.


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"Es wäre natürlich für den Berufsstand gut, wenn wir eine
standardisierte Ausbildung in Eigenverantwortung machen könnten. Also:
immer 3 Jahre, ganz bestimmter Lehrplan, alles mit Prüfung. Und wenn das
dann wirklich der Großteil der Heilpraktiker-Verbände so tragen würde -
das wäre schon eine Vision, die ich habe."

Ursula Hilpert-Mühlig, stellvertretende Vorsitzende des Fachverbands
Deutscher Heilpraktiker
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Wie heißt es doch: Wenn man Visionen hat, sollte man zum Psychiater...
Da ist man beim Heilpraktiker übrigens an der richtigen Adresse. Die
behandeln ja auch die Psyche. Siehe das (jetzt gekürzte) Beispiel von
oben:

http://deutsche-heilpraktikerschule.de/courses/kinesiologie-2/

[*quote*]
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Deutsche Heilpraktikerschule

Leipzig – Kinesiologie/Psychodiagnostik und Akutintervention in der
Naturheilpraxis
[...]

Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Behandlung ungelöster
seelischer Konflikte, die einer erfolgreichen naturheilkundlichen
Therapie bisher im Wege standen. Darüber hinaus werden Methoden
vermittelt, um den Patienten in einer akuten Krisensituation während des
naturheilkundlichen Therapie-Settings zu stabilisieren.

Erlernt und geübt werden Hauptelemente aus der Farbbrillentherapie, der
Augenbewegungsmethode und der Klopfakupunktur.

Inhalte:

Aufdeckung und Behandlung ungelöster seelischer Konflikte und
behindernder, unbewusster Denkmuster, durch die Farbbrillenmethode, die
Klopfakupunktur, die Augenbewegungsmethode

Erweiterte Diagnostik über verschiedene Resonanzphänomene

Kurzfristige Löschung von Allergenen und Therapiehindernissen durch
Umstrukturierung neurologischer Muster

Einführung in Elemente der psychisch orientieren Kinesiologie und der
Mentalfeldtherapie

[..]
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[*/quote*]



http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/dokthema/heilpraktiker-ausbildung-kontrolle-100.html

[*quote*]
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Ein Blick in die Nachbarländer

In Österreich ist Heilen nur Ärzten vorbehalten. Die Ausübung durch
Laien wird als „Kurpfuscherei“ geahndet. In der Schweiz gibt es vier
geschützte Fachrichtungen der Komplementärmedizin, für die es nationale
Diplome gibt und die staatlich geprüft werden.
Kontrolle? Fehlt.
Verschiedene Globulis in kleinen Glasröhrchen | Bild:
picture-alliance/dpa
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[*/quote*]

Pustekuchen! In Österreich gibt es unter anderem die "Energethiker". Die
schreiben sich mit "th" und sind sogar bei der Wirtschaftskammer (der
WKO) registriert.

http://www.springermedizin.at/artikel/16417-energethiker-sind-keine-wunderwuzzis

[*quote*]
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Komplementärmedizin 12. April 2010
Energethiker sind keine „Wunderwuzzis“!
Die „Liste Klimt“ will eine schlagkräftige Vertretung bieten.

Von 27. Februar bis 2. März 2010 fand die Wahl der Vertreter für die
Bundeswirtschaftskammer statt. In Wien soll die Vertretung der
Energethiker auf „neue Beine“ gestellt werden.

Schätzungen der Ärztekammer zufolge bieten rund 15.000 Energethiker in
Österreich ihre Dienste an. Genaue Zahlen existieren nicht, da weder die
Berufsbezeichnung „Energethiker“ geschützt, noch ein Ausbildungsnachweis
geführt werden muss, wenn jemand sich als Energethiker niederlassen
möchte. Lediglich ein Gewerbeschein ist zu lösen. „Dennoch möchte ich
festhalten, dass man davon ausgehen kann, dass rund 80 Prozent der in
Österreich tätigen Energethiker gut ausgebildet sind“, bricht die seit
1994 in eigener Praxis tätige Energethikerin Ingrid Fischer eine Lanze
für ihre Kollegen. „Es macht aber trotzdem Sinn, sowohl
Ausbildungsrichtlinien als auch Zertifizierungsmodelle auszuarbeiten, um
Entscheidungskriterien für Klienten zu generieren und damit Hilfe bei
der Auswahl qualifizierter Energethiker zu bieten“, so Fischer.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[*/quote*]


15000!!! In dem kleinen Ländchen Österreich mit (laut Statista.de)
gerade mal 8,77 Millionen Einwohnern.

Quelle:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/19292/umfrage/gesamtbevoelkerung-in-oesterreich/

Umgerechnet auf die deutsche Bevölkerung mit 82 Millionen Einwohnern
müßte es dann in Deutschland 140000 Energethiker geben. Falls es die
gäbe. Aber auch so haben wir in Deutschland Kroppzeug genug. Mehr als
genug.

Warum der Unfug in Österreich so grassiert? Allgemeine Blödheit?
Korruption? Wahrscheinlich von allem etwas. Besonders krass ist das
Mißverhältnis von Spinnern zu Ärzten:

http://derstandard.at/2000047856036/Zahl-der-Aerzte-in-Oesterreich-steigt

[*quote*]
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Österreich: Zahl der Ärzte in den vergangenen Jahrzehnten gestiegen 20.
November 2016, 09:20 124 Postings Auch Pensionierungen nehmen zu: Bis
2025 sind 58 Prozent und bis 2030 74 Prozent der Allgemeinmediziner
mindestens 65 Jahre alt Wien – Während die Ärztekammer vor einem
Medizinermangel warnt, ist die Zahl der Ärzte in Österreich in den
letzten Jahrzehnten kontinuierlich gewachsen. Im Vorjahr praktizierten
44.000 Ärzte, davon 14.275 Allgemeinmediziner.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[*/quote*]

In Österreich kommt auf 3 Ärzte 1 gewerblicher Spinner, die Spinner
unter den Ärzten noch nicht mal eingerechnet.

Bei 140000 Energethikern in Deutschland wäre das Mißverhältnis noch viel
krasser, denn in Deutschland gibt es nur 371000 Ärzte.

Berufstätige Ärzte in Deutschland: 371.300
Quelle: https://de.statista.com/themen/576/aerzte/


http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/dokthema/heilpraktiker-ausbildung-kontrolle-100.html

[*quote*]
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Wenn es keine festgelegten Standards gibt - wie kann denn dann der
Berufsstand der Heilpraktiker kontrolliert werden? Eine Institution wie
etwa die Ärztekammer fehlt. Und auch sonst setzen die Gesetzgeber auf
Selbstkontrolle: Laut Urteil des Bundesgerichtshofes hat ein
Heilpraktiker dieselbe Sorgfaltspflicht wie ein Allgemeinmediziner –
auch in Sachen Fortbildung. Kontrolliert wird das aber eben nicht.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[*/quote*]

Heilpraktiker? Abschaffen! Sofort! Verbieten! Sofort!

"Laut Urteil des Bundesgerichtshofes hat ein Heilpraktiker dieselbe
Sorgfaltspflicht wie ein Allgemeinmediziner – auch in Sachen
Fortbildung." Da lachen ja die Hühner! Schon die Fortbildung der Ärzte
ist ein Witz. Da tragen Hausfrauen Homöopathie und Impfgegnerlügen vor,
und dafür gibt es dann Punkte der Landesärztekammern:

http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=224.msg8362#msg8362


Die Heilpraktiker an sich und überhaupt und ihre Bildung und Fortbildung
wollen wir auf gar keinen Fall vergessen!

"Herumtorkelnde Heilpraktiker lösen Großeinsatz aus"
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8658.0

"Fortbildung"... Der Fall ist noch immer ungeklärt. Warum wohl?


http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/dokthema/heilpraktiker-ausbildung-kontrolle-100.html

[*quote*]
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Eugen Brysch, Deutsche Stiftung Patientenschutz | Bild: BR

"Die Selbstkontrolle in einem vollkommen intransparenten Markt kann
nicht funktionieren. Der Staat ist dafür da, soziale Regeln
festzusetzen, um dieses Ausufern zu verhindern. Würden wir heute auf die
Selbstkontrolle setzen, dann hätten wir keine Regelung in Bezug auf, wie
mit unseren Hühnern umzugehen ist, wir hätten keine Gurte, die wir
anzulegen haben. Also es ist doch ein guter Zweck, dass der soziale
Staat sagt: Hier müssen wir heilend eingreifen, weil es gut ist für uns
alle!"

Eugen Brysch, Deutsche Stiftung Patientenschutz
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[*/quote*]

"Die Selbstkontrolle in einem vollkommen intransparenten Markt kann
nicht funktionieren." Sehr witzig. Der Bundestag hat in seiner
unermeßlichen Güte und seinem extremst beschränkte Verstand den
Binnenkonsens beschlossen. Damit wurden die esoterischen Betrüger doch
überall hineingegehievt. Per Gesetz!

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8716404.html

[*quote*]
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Der Gesundheitspolitikerin ist das Kunststück gelungen, mit einem Zusatz
von nur vier Wörtern zu einem Gesetzentwurf das medizinische
Establishment gegen sich aufzubringen und Deutschlands Krankenkassen in
Furcht und Schrecken zu versetzen.
Das geänderte Gesetz, am 20. März in dritter Lesung verabschiedet,
derzeit im Vermittlungsausschuß anhängig, wird am 12. Juni den Bundestag
erneut beschäftigen. Kommt es durch, könnte es das deutsche
Gesundheitswesen vor einen Wendepunkt stellen.

Die folgenschwere Änderung blieb in Bonn fast unbemerkt. Die
Hauptakteure müssen mit der großen Politik beschäftigt gewesen sein, mit
Steuer- oder Rentenreform, Sanierung des Haushalts oder Erfüllung der
Maastricht-Kriterien. In Fraktionssitzungen und in der Plenardebatte
erwähnten Gesundheitsminister Horst Seehofer und CDU-Gesundheitssprecher
Wolfgang Lohmann den Philipp-Vorstoß nur mit wenigen Worten. Keiner
schlug Alarm.

Namhafte Mediziner hingegen warnen, das geänderte Gesetz bedeute im
Kern, daß künftig jeder niedergelassene Kassenarzt jede noch so abstruse
Heilmethode auf Krankenschein abrechnen darf - selbst wenn seine
Pülverchen, Wässerchen und Heilslehren nach medizinischem Wissensstand
noch niemals einem Patienten genutzt haben.

Das Spektrum der von Ärzten eingesetzten Außenseitermethoden, die sie
künftig womöglich auf Kosten der Solidargemeinschaft sollen ausüben
dürfen, reicht weit: von der Urintherapie über die Elektroakupunktur und
Irisdiagnostik bis hin zur Einhandwünschelrute ("Biotensor").

Angesichts dieses Bonner Bubenstücks macht sich ungläubiges Entsetzen
breit in Universitäten, Krankenkassen und medizinischen
Fachgesellschaften. Die Gesetzesänderung, urteilt Hermann Schulte-Sasse,
49, Leiter der Stabsstelle Medizin beim AOK-Bundesverband, "ist ein
teures Kuckucksei".

Eine Resolution der Deutschen Krebsgesellschaft moniert verständnislos:
"In einer Zeit, in der den Krebspatienten medizinisch notwendige
Rehabilitationsmaßnahmen gekürzt oder sogar gestrichen werden, wird die
Hintertür geöffnet für Ausgaben in Milliardenhöhe, deren Nutzen für
Patienten nicht erwiesen ist."

Nüchterne Wissenschaftler wie der Heidelberger Onkologe Peter Drings
halten das Gesetz für einen "durch nichts in der Welt zu
rechtfertigenden Unsinn". Mit dieser Änderung, mahnt auch Johannes
Köbberling, 57, Stellvertretender Vorsitzender der Deutschen
Gesellschaft für Innere Medizin, "ist jedem selbsternannten Heiler und
seinen Jüngern der Weg in den Leistungskatalog der Gesetzlichen
Krankenkassen geebnet".

Möglich wird der Irrwitz, der die Einsparbemühungen im Gesundheitswesen
ad absurdum führt, durch die Neufassung des Paragraphen 135 im
Sozialgesetzbuch (SGB V). Unter der Überschrift "Qualitätssicherung der
vertragsärztlichen Versorgung" heißt es dort bisher: Neue medizinische
Verfahren können nur dann von Krankenkassen bezahlt werden, wenn ihre
Wirksamkeit "nach dem jeweiligen Stand der wissenschaftlichen
Erkenntnisse" anerkannt ist.
Dieser Passus hat sich bewährt. Mit ihm konnten Krankenkassen die
wuchernde Vielfalt von Heilmethoden ohne nachgewiesene Wirksamkeit aus
ihrem Pflichtangebot verbannen. Das knappe Geld der Solidargemeinschaft
sollte nur auf jene Verfahren verwandt werden, deren Nutzen belegt ist.

Wer dennoch in den Genuß von "Aura-Soma" kommen wollte, bei dem zwischen
95 farbigen Ölen als Spiegel der Seele auszuwählen ist, wer
Kirlian-Fotografie oder Bach-Blütentherapie in Anspruch nahm, mußte
dafür selbst zahlen. Ausnahmen von dieser Regel: Für viele Verfahren der
Homöopathie, der anthroposophischen Medizin und der Phytotherapie, denen
ebenfalls meist jeder Wirkungsnachweis fehlt, kommen viele Kassen von
Fall zu Fall auf.

Künftig, nach dem geänderten Gesetzentwurf, sollen die Kassen zahlen,
wenn ein Verfahren nach dem Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse
"in der jeweiligen Therapierichtung" anerkannt ist. Mit dem Einschub
dieser vier unscheinbaren Wörter schlägt die Abgeordnete Philipp, mit
den Stimmen der CDU und FDP, eine Bresche in das bestehende System eines
wissenschaftlich orientierten Gesundheitswesens.
Beabsichtigte Folge der Änderung: Sobald sich eine Vereinigung von
Ärzten, die etwa dem Pendeln oder Handauflegen anhängen, in
selbstverlegten Fachzeitschriften attestiert, daß Handauflegen und
Pendeln nach ihren eigenen Erkenntnissen wirksame Behandlungsformen
sind, dürfen die Heiler auf Kassengeld hoffen.
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[*/quote*]

Das ist Politik. Das ist übelster Betrug an 82 Millionen Menschen.



http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/dokthema/heilpraktiker-ausbildung-kontrolle-100.html

[*quote*]
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Und was tut die Politik?

„Warum gibt es keine einheitliche Ausbildung für Heilpraktiker?“ Diese
Frage findet man in einer kleinen Anfrage der FDP an die Regierung in
Nordrhein-Westfalen – nach den Todesfällen in Brüggen vergangenen
Jahres. Die schwankende Kompetenz und die Selbstüberschätzung einzelner
Heilpraktiker wird darin offen angesprochen. Kurz darauf wenden sich die
Gesundheitsminister der Länder geschlossen an den Bund und kritisieren,
„…dass die Anforderungen an die Erlaubniserteilung nach dem
Heilpraktikerrecht nicht den Qualitätserfordernissen genügen …“.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[*/quote*]

"Was tut die Politik?" Bescheißen. Was sonst. Siehe den per Handstreich
durchgesetzten Binnenkonsens als Gesetz!

Hätten die Politiker den Heilpraktiker verboten, wären viele Menschen
nicht gestorben.


[*quote*]
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Schülerin bei einer Prüfung | Bild: picture-alliance/dpa

Die Verantwortung wird zurückgeschoben – an die Länder. Schließlich
seien sie für die Zulassung der Heilpraktiker zuständig.
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe ändert den Gesetzestext nur
minimal – einen staatlich anerkannten Ausbildungsberuf will er aus dem
Heilpraktiker nach wie vor nicht machen. Zumindest sollen bis Ende des
Jahres bundesweit einheitliche Leitlinien erarbeitet werden, wie die
Prüfung zum Heilpraktiker konkret aussehen soll. Doch reicht das? Die
Deutsche Stiftung Patientenschutz sagt nein.
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[*/quote*]

Leitlinien? Für Heilpraktiker? Nie und nimmer! Dann flöge doch auf, was
die für einen Mist bauen, und das darf niemals an das Licht des Tages
kommen, denn dann wären die Heilpraktiker im Einer.

Was passiert, wenn man der Mafia freien Lauf läßt, sieht man hier:

"Medizin: Der dritte Bildungsweg - Hintertür zur Psychiatrisierung der
Kranken"
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=7206.0

"Fachhochschulen" umschiffen das Medizinstudium und setzen Ärzten Leute
minderer Ausbildung als "Gatekeeper" vor die Nase.


[*quote*]
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"Jeder Laie stellt sehr schnell fest, das Gesetz ist nicht
umfassender geworden, sondern man hat letztendlich eine Verordnung, die
schon 1992 gilt, ins Gesetz aufgenommen. Aber: Grundsätzlich geklärt,
nach welchen Schritten die Ausbildung zu gehen hat, ob es überhaupt eine
Ausbildung sein kann oder ob man dafür ein Hochschulstudium braucht –
all das ist vollkommen ungeklärt."

Eugen Brysch, Deutsche Stiftung Patientenschutz
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[*quote*]

Was auch sonst? Heilpraktiker sind Hauptschüler mit Persilschein und
esoterischem Larifari.


[*quote*]
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Woran erkennt man schlechte Heilpraktiker? Einige Tipps von Ursula
Hilpert-Mühlig, stv. Vorsitzende des Fachverbands Deutscher
Heilpraktiker

Aktuelle Registerkarte: Heilung garantiert
Keine Alternativen
Einengung
Fragen unerwünscht

Heilung garantiert

Wenn der Heilpraktiker verspricht, dass er auf jeden Fall heilen kann,
sollte man wechseln.
Keine Alternativen
Einengung
Fragen unerwünscht
Liegt es am Geld?
Globoli liegen verstreut neben der Glasflasche | Bild:
picture-alliance/dpa
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[*quote*]

"Woran erkennt man schlechte Heilpraktiker?" Ganz einfach daran, daß er
Heilpraktiker ist. Hätte er Grips im Kopf, hätte er ordentlich Medizin
an der Universität studiert und den Abschluß in Medizin gemacht.


[*quote*]
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Den Heilpraktikerberuf reformieren - der Gesetzgeber tut sich schwer
damit. Aber warum? Ein möglicher Grund: das Geld. Denn das
überstrapazierte deutsche Gesundheitswesen wird durch die Heilpraktiker
entlastet. Auch die Krankenkassen scheinen wenig Interesse daran zu
haben, dass sich an diesem bisherigen System etwas ändert. Manche locken
sogar gezielt Kunden damit an, dass sie einige Heilpraktikerleistungen
übernehmen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[*quote*]

"Den Heilpraktikerberuf reformieren" Heilpraktiker ist kein Beruf,
sondern eine legale Methode zum Betrug. Legaler Betrug? Natürlich gibt
es das in Deutschland. Es gibt ja auch die von vom Arbeitsamt bezahlte
"Ausbildung" zum Astrologen.


[*quote*]
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Der Mensch kauft sich selbst eine Leistung ein, geht damit auch gar
nicht mehr zum Arzt, sondern zum Heilpraktiker, bezahlt das auch alles
selbst – man hat so manchmal den Anschein, das ist der Politik ganz
recht, weil dann geht er seltener zu seinem Hausarzt oder Facharzt und
generiert ja dort Kosten für die gesetzliche Krankenversicherungen,
beispielsweise."

Eugen Brysch, Deutsche Stiftung Patientenschutz
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[*quote*]

Das sollte man nachrechnen. Die TechnikerKasse tut das absichtlich nicht
und veruntreut Versichertengelder. Wie? Indem sie Homöopathie bezahlt,
obwohl es horrende Folgegekosten hat, was die Technikaerkasse natürlich
bestreitet, bzw. durch Nichtssagen betreitet.


Noch eine satte Ladung Lügen des BR:

http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/dokthema/heilpraktiker-ausbildung-kontrolle-100.html

[*quote*]
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ein Fazit
Schröpfgläser werden auf dem Rücken einer Frau aufgesetzt | Bild: BR

Naturheilkunde wird gewünscht. Die 43.000 Heilpraktiker sind wichtig für
die Versorgung der Bevölkerung. Viele Patienten werden über Jahre hinweg
von ihnen betreut. Würden die Heilpraktiker wegfallen, entstünde eine
große Versorgungslücke. Ob sich da die Politik nicht schlichtweg scheut,
Ausbildungsstandards und Kontrollmöglichkeiten einzusetzen? Die
schwarzen Schafe müssen aussortiert werden. Das ist längst überfällig.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[*quote*]

"Naturheilkunde wird gewünscht." Aber Homöopathie und etlicher andere
Mist ist keine Naturheilkunde, sondern Großchemie und esoterischer Müll,
und Betrug sowieso.

"Die 43.000 Heilpraktiker sind wichtig für die Versorgung der
Bevölkerung." Das ist doch der Hammer? Wieso sind absolute Nichtskönner
wichtig!? Das einzige, was die wirklich können: den Leuten Geld aus der
Tasche ziehen.

Echte Medizin gibt es einzig und allein beim Arzt mit
Universitätsstudium.

Ama würde jetzt sagen, das Geschreibsel der "Journalisten" sei auch noch
eine selbsterfüllende Prophezeihung. Recht hat er! Daß die
Heilpraktiker wichtig sind, ist eine bloße Behauptung. Ohne jeden
Beweis. Aber weil die Journalisten des Staatssenders Bayerischer
Rundfunk es sagen, muß es ja stimmen. Also glauben die Leute es und
rennen zum Heilpraktiker. Wie gewünscht.

Kriegen die Journalisten" des Bayerischen Rundfunks Geld dafür oder ist
es deren natürliche Unfähigkeit?

"Viele Patienten werden über Jahre hinweg von ihnen betreut. Würden die
Heilpraktiker wegfallen, entstünde eine große Versorgungslücke." Eine
"Versorgungslücke"!? Wodurch denn? Daß sie niemanden stundenweise
bezahlen können, der ihnen zuhört und ihnen dummes Geschwätz vorsetzt
und ihnen sinnloses Tests verkauft und wirkungslose Pillen und Tinkturen
verabreicht?

Abzocken ist keine Heilbehandlung, sondern Betrug.


[*quote*]
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Viele Länder dieser Welt sind heilfroh, hier in Deutschland Medizin
studieren zu können. Weil die Standards so klar sind, sehr präzise und
die Qualifikation so außerordentlich ist. Bei den Heilpraktiker-Berufen
setzen wir überhaupt nichts darauf, sondern da ist es so, dass die
Politik einen deregulierten Markt zulässt. Einen Milliardenmarkt, der
jedes Jahr wächst und der, so scheint es, kaum der Kontrolle
unterliegt!"

Eugen Brysch, Deutsche Stiftung Patientenschutzorganisation
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[*quote*]

Da hat er recht.


[*quote*]
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Deutschland ist ein Paradies für Kurpfuscher, weil wir den Guten keine
Chance geben! Eine Regelung bedeutet ja, dass wir die Schlechten von den
Guten unterscheiden! Indem wir aber alle zulassen, haben wir keine
Chance, die wirklich Guten sich entwickeln zu lassen."

Eugen Brysch, Deutsche Stiftung Patientenschutz
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[*quote*]

Das stimmt nur zur Hälfte. Man muß die Schlechten aussortieren. Dazu muß
der Heilpraktiker verboten werden. Ohne Wenn und Aber. Weg damit!
« Last Edit: April 16, 2017, 04:51:55 PM by Thymian »
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https://pbs.twimg.com/media/CUcoSUoWsAEkoDU.jpg
Voll der Genuß!

Eule
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Re: Der Bayerische Rundfunk - Paradies für Journaillepfuscher
« Reply #1 on: April 19, 2017, 07:11:35 PM »
Anker gesetzt.
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Der Bayerische Rundfunk - Paradies für Journaillepfuscher

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Homöopathie ist nichts als Hütchenspielerbetrug und organisierte Kriminalität
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