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Wobei hilft Ringelblumentee?

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Michael Trenkel

unread,
Mar 11, 2000, 3:00:00 AM3/11/00
to
Hallo,
ich habe seit einem Monat eine sehr schmerzhafte Darmentzündung (ständige
stechende Bauchschmerzen) und zu diesem Zweck in einer anderen NG
Ringelblumentee empfohlen bekommen. Nun wollte ich mir diesen besorgen,
wurde aber von anderer Seite darauf aufmerksam gemacht, daß Ringelblumentee
für meine Beschwerden nicht als hilfreich bekannt sei.
Weiß jemand mehr über die Wirkung von Ringelblumentee oder eine andere
Therapie bei Darmentzündungen?

Gruß
Michael


Gerald Kirchgنكner

unread,
Mar 12, 2000, 3:00:00 AM3/12/00
to

Hallo Michael,

bei einer Darmentzündung würde ich erst mal eine paar Tage fasten, damit der
entzündete Darm nicht noch mehr gereitzt wird. Die Entzündung wird sich durch das
Fasten schnell bessern. Nebenbei würde ich die Heilerde von Luvos einnehmen.
Als Tee würde ich eher Schafgabentee oder Brennesseltee einnehmen.
Wenn Du nicht streng fasten willst, kannst Du mehrmals am Tag Gemüsesäfte trinken.

Grüße

Gerald
--
_____________________________________________________________
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Renate Ratlos

unread,
Mar 12, 2000, 3:00:00 AM3/12/00
to
On 12 Mar 2000 00:38:39 +0100, "Gerald Kirchgäßner"
<ger...@01019freenet.de> wrote:

>Hallo Michael,
>
>bei einer Darmentzündung würde ich erst mal eine paar Tage fasten, damit der
>entzündete Darm nicht noch mehr gereitzt wird. Die Entzündung wird sich durch das
>Fasten schnell bessern. Nebenbei würde ich die Heilerde von Luvos einnehmen.
>Als Tee würde ich eher Schafgabentee oder Brennesseltee einnehmen.
>Wenn Du nicht streng fasten willst, kannst Du mehrmals am Tag Gemüsesäfte trinken.
>
>Grüße
>
>Gerald

MÜLL!

Der Kranke muß zu einem Arzt.

--
Ist das jetzt hier eine Hausmänner-Rezepte- Tauschbörse?? ;-(
Man glaubt es kaum, so bescheuert wird das jetzt hier...
(UrRohKonzianische UrWaschdiskliche chronisch mangelernährende
UrRohVerhütungscomputerverkäuferin Brigitte Rondholz in d.a.n.)

Renate Ratlos

unread,
Mar 12, 2000, 3:00:00 AM3/12/00
to
On Sat, 11 Mar 2000 23:36:43 +0100, "Michael Trenkel"
<m.tr...@gmx.de> wrote:

>ich habe seit einem Monat eine sehr schmerzhafte Darmentzündung (ständige
>stechende Bauchschmerzen)

Woher wissen Sie, daß es eine Entzündung ist?

>und zu diesem Zweck in einer anderen NG
>Ringelblumentee empfohlen bekommen.

Welche NG?

>Nun wollte ich mir diesen besorgen,
>wurde aber von anderer Seite darauf aufmerksam gemacht, daß Ringelblumentee
>für meine Beschwerden nicht als hilfreich bekannt sei.

Pech.

>Weiß jemand mehr über die Wirkung von Ringelblumentee oder eine andere
>Therapie bei Darmentzündungen?

Wie wärs, wenn Sie zu einem Arzt gingen?

Der wird dafür bezahlt, daß er Sie untersucht.

Und irgendwie wollen Sie den ja auch nicht verhungern lassen, oder!?

--
Ganzheitliche Atomphysik
(Joachim Schulz)

Roland Wilhelm Ziegler

unread,
Mar 12, 2000, 3:00:00 AM3/12/00
to
Im Artikel <8aehps$sgd$1...@news00.btx.dtag.de>, "Michael Trenkel"
<m.tr...@gmx.de> schreibt:

Hallo Michael,

>ich habe seit einem Monat eine sehr schmerzhafte Darmentzündung (ständige

>stechende Bauchschmerzen) und zu diesem Zweck in einer anderen NG
>Ringelblumentee empfohlen bekommen.

wie alt bist Du?
War Blut im Stuhl?
Warst Du in den letzten Monaten im nicht-EU-Ausland (z.B. Ferner
Osten, Indien, Südamerika)?
Hast Du Dich von einem Protokologen bzw. auf Darmerkrankungen
spezialisierten Facharzt untersuchen lassen?

Ringelblumen sind eine nette Sache, nur bei einer (bakteriellen)
Darmerkrankung für den Popo. Schließe bitte erst ernsthafte
Erkrankungen aus und lasse das bitte einen kompetenten Arzt
machen.

Ansonsten hier mein Standardknopf

(X) für eine sofortige Posting-Wunderheilung

Hilft's nichts, bist natürlich Du selbst und niemals ich schuld ;-).

Gute Besserung,
Roland

--
Alternativmedizin kritisch betrachtet und Klinik-Aktuell unter:
http://www.vrzverlag.com

Dr. Manfred Stein

unread,
Mar 12, 2000, 3:00:00 AM3/12/00
to
Hallo Michael,

vor jeder Therapie sollte eine Diagnose stehen: Geh zur Arzt!!!!
Alles andere ist Quacksalberei.

Gruss

Manfred Stein

Lutz Bojasch

unread,
Mar 13, 2000, 3:00:00 AM3/13/00
to
Hallo
ich lade Dich herzlich zu meiner Kräuterseite ein, dort findest Du auch
genaueres über Ringelblumen (tee)

Michael Trenkel schrieb:


> Weiß jemand mehr über die Wirkung von Ringelblumentee oder eine andere
> Therapie bei Darmentzündungen?

Ferndiagnosen sind nicht nur unmöglich sondern unseriös und
unverantwortlich !!

Gruß Lutz

--
>>>>>>>>>> http://www.cyborgs.de <<<<<<<<<<<
elektr. Musik, Synthykurs, Naturheilkunde, USA-Reisen u.v.a.
NEU: noch mehr Heilkräuter und eine "Gimmick-Seite"
>>>>>>>>>> keine Bannerwerbung, just 4 U <<<<<<<<<<<

Reinhard Bauwe

unread,
Mar 13, 2000, 3:00:00 AM3/13/00
to
Hallo Michael,

Michael Trenkel schrieb in Nachricht
<8aehps$sgd$1...@news00.btx.dtag.de>...

>Weiß jemand mehr über die Wirkung von Ringelblumentee oder eine andere
>Therapie bei Darmentzündungen?

Man soll natürlich die Möglichkeiten der modernen Diagnostik nutzen und
bei hartnäckig anhaltenden Beschwerden zum Arzt gehen. Es könnte auch
etwas gefährlicheres dahinterstecken.

Wenn tatsächlich eine Darmentzündung diagnostiziert wurde, dann könnte
man es mit Ringelblumentee versuchen. Besser noch eine Mischung mit
Kamillentee. Zusätzlich würde ich Rotöl-Kapseln (Johanniskraut-Öl) oder
morgend nüchtern einen EL Rotöl empfehlen. Letzteres hat man früher
sogar bei Magengeschwüren eingesetzt. Bei Dickdarmentzündungen haben
sich neben Einläufen mit Kamillentee auch Anisan® Zäpfchen (als Klysma
verwendet) bewährt - übrigens ein sehr gutes Mittel bei (nicht gegen)
Hämorrhoiden. Auch Pfefferminzöl (2 Tropfen in etwas Wasser 2 mal
täglich) hat man
erfolgreich eingesetzt. Allerdings wirkt Pfefferminzöl nicht
entzündungshemmend. Gegen eine Kombination dieser Mittel ist nichts
einzuwenden.

Bewährt hat sich auch Schwedenbitter (innerlich und äußerlich).

Ich selbst bevorzuge zusätzlich zu den vorgenannten Maßnahmen Akupunktur
und Neuraltherapie. Damit erreicht man u.a. eine Auflösung örtlicher
Spasmen, eine bessere Durchblutung, Abtransport örtlicher "Schlacken"
und häufig eine verblüffend schnelle Beseitigung der Beschwerden.

Bei schweren Darmentzündungen entlastet man dem Darm durch parenterale
Ernährung (Klinik) für ein paar Tage und erreicht damit einen ähnlichen
Effekt wie beim Fasten.


Hier noch Erfahrungen des früheren Phytotherapie-"Papstes" R.F.Weiss
(Lehrbuch der Phytotherapie):
<Zitat an>
Eines der häufigsten Darmleiden ist das reizbare Kolon, Colon
irritabile. Es handelt sich dabei um einen pathogenetischen Oberbegriff,
der vieles von dem einschließt, was bisher als Colitis spastica, Colica
mucosa oder Myxoneurosis intestinalis bezeichnet wurde. Aber auch eine
ganze Reihe von Zuständen, die man als chronische Enteritis oder
chronische Colitis aufgefaßt hatte, sind doch in der Hauptsache nichts
anderes als ein reizbares Kolon. Und noch viel mehr müssen mannigfache
Zustände mit so unsicheren Diagnosen wie Dyspepsie oder Dysbakterie,
ganz besonders auch die chronische spastische Obstipation, hierher
gerechnet werden. Selbst bei einem großen Teil der Fälle, die man
vielfach als Cholezystopathie oder Dyskinesie der Gallenwege zu erkennen
glaubte, handelt es sich um nichts anderes als um einen Dauerspasmus des
Kolons in der Gegend der rechten Flexur.

Das Wesentliche beim Colon irritable ist die gestörte vegetative
Tonuslage in Verbindung mit einer emotionellen Labilität. Bei der
objektiven Untersuchung ist am Leib selbst meist recht wenig zu finden,
manchmal ist er aufgetrieben, besonders im Oberbauch. In vielen anderen
Fällen ist er aber durchaus weich und gut eindrückbar. Das sicherste
pathognomonische Zeichen ist der Spasmus des Darmes, besonders des Colon
descendens. Der kontrahierte Darm rollt bei der Palpation über unsere
Fingerspitzen wie ein elastisches Rohr oder wie ein Fahrradgummi.

Diagnostisch ausschlaggebend ist beim reizbaren Kolon die richtige
Erfassung des gesamten Krankheitszustandes mit der langen, wechselvollen
Anamnese, den vielfachen und unzureichenden Behandlungsversuchen, dem
geringen objektiven Befund, der einzig in dem Spasmus des Kolons selbst
besteht. So harmlos das Krankheitsbild ist, so sehr macht es dem Arzt
doch die mannigfachsten Schwierigkeiten, nicht nur diagnostisch, sondern
auch therapeutisch.

Was wir in diesen Fällen für den Darm brauchen, sind hauptsächlich
Entspannungsmittel. Man hüte sich vor eingreifenden Maßnahmen, die
meistens nicht nur nichts nützen, sondern eher den Zustand verstärken.
Bestens bewährt hat sich in diesen Fällen vielfach die Anwendung eines
karminativen Tees aus Kamille und Fenchel oder Kümmel zu gleichen
Teilen, morgens und mittags nach dem Essen und abends nochmals zwischen
Abendessen und Schlafengehen. Häufig genügt auch schon der Kamillentee
allein als eine richtige wochenlange Kamillenkur. Wesentlich ist, daß
wir diese einfache Behandlung langdauernd fortsetzen. Zuweilen kommen
wir nicht um das zeitweilige Hinzufügen kleiner Dosen Belladonna-Tinktur
herum, von der man am einfachsten jeweils etwa 5 Tropfen in den Tee
hineintun läßt.

Eine besondere Diät ist nicht erforderlich. Man hat nur darauf Rücksicht
zu nehmen, ob entweder eine Neigung zur Obstipation oder zu dünnen,
durchfälligen Stühlen von der Art einer Gärungsdyspepsie vorliegt. Bei
trägem Stuhl kommen vor allem Leinsamen in Betracht, ebenfalls
langdauernd verabreicht, bei Durchfall am besten für 1-2 Tage Quark mit
Heidelbeer-Muttersaft.

Vor allem vergesse man nicht, die meist sehr ängstlichen und besorgten
Kranken über die harmlose, aber hartnäckige Natur ihres Leidens
aufzuklären und ihre so häufige Karzinomfurcht zu beheben. Wunder wirken
geradezu in manchen Fällen einige wenige Tropfen Opium-Tinktur, die
nicht nur den Darm ruhigstellen, sondern gleichzeitig auch das
Nervensystem. In anderen Fällen kommt man ohne die gleichzeitige
Verabfolgung eines Sedativums, besser eines Phyto-Tranquilizers oder
eines vegetativ ausgleichenden Mittels, nicht herum, wobei sich heute
die neuartigen Baldrianpräparate mit Valepotriaten bewähren, wie z. B.
das Nervipan®, morgens und mittags je 1, abends 2 Kapseln oder in
gleicher Weise die »Beruhigungskapseln Klosterfrau«.

Auf einen Behandlungsvorschlag für das Colon irritabile sei noch
hingewiesen. Er stammt aus einer englischen Universitätsklinik und
besteht darin, das stark mentholhaltige japanische Heilpflanzenöl
innerlich zu nehmen. Das führte auch in hartnäckigen, bisher gegen alle
Behandlungen refraktären Fällen zu einer auffallend raschen und
dauerhaften Besserung. Speziell für diese Indikation wurde das
Japanische Heilpflanzenöl JHP-Rödler in Form von Kapseln herausgebracht,
von denen jede 150 mg Oleum Menthae arvensis var. piperascens und 0,06
mg Chlorophyll enthält. Davon wird dreimal täglich eine Kapsel unzerkaut
mit etwas Flüssigkeit zu den Mahlzeiten genommen, bei stärkeren
Beschwerden vorübergehend auch je zwei Kapseln. Durch diese Kapselform
wird die Medikation vereinfacht. Man kann allerdings auch das
gewöhnliche flüssige JHP-ÖL nehmen, ein- bis zweimal täglich ein bis
zwei Tropfen in einem Glas lauwarmem Wasser oder Fruchtsaft, in kleinen
Schlucken getrunken. Außerdem empfiehlt es sich, morgens und abends die
Bauchhaut mit einigen Tropfen des Heilpflanzenöles einreiben zu lassen.

In die scherzhafte Form eines Gedichtes kleidete ein Arzt seine
Erfahrung bei einer Patientin mit Colon irritabile, die wegen der
ständigen Beschwerden ohne krankhaften Befund lange Zeit als Hysterica
betrachtet wurde, bis sie einem volkskundlichen Rat folgte und eine
längerdauernde Kamillen-Kur machte. So schließt das Gedicht mit den
Worten: »dann trank sie Kamillen, und ward gesund.

<Zitat aus>

Gute Besserung
Reinhard

--
Dr.rer.nat. Reinhard Bauwe
mailto:drbau...@snafu.de

Michael Trenkel

unread,
Mar 14, 2000, 3:00:00 AM3/14/00
to
Reinhard Bauwe <reinhar...@snafu.de> schrieb in im Newsbeitrag:
8aij62$3l7$1...@unlisys.unlisys.net...

> Man soll natürlich die Möglichkeiten der modernen Diagnostik nutzen und
> bei hartnäckig anhaltenden Beschwerden zum Arzt gehen. Es könnte auch
> etwas gefährlicheres dahinterstecken.

Keine Sorge. Natürlich bin ich auch in ärztlicher Behandlung, daher habe ich
ja die Diagnose. Leider schleppe ich mich aber trotzdem seit Wochen mit
starken Schmerzen herum. Der einzige 'Therapievorschlag' war bis jetzt
strenge Diät (habe in 4 Wochen 5 Kilo abgenommen und wiege jetzt nur noch 69
Kilo bei 178cm Größe) und 4800 mg Magaldrat täglich.

Ansonsten vielen Dank für Ihre ausführlichen Ratschläge!

Viele Grüße
Michael Trenkel


Reinhard Bauwe

unread,
Mar 14, 2000, 3:00:00 AM3/14/00
to
Hallo Michael,

kleiner Nachtrag: anstelle von Rotöl kannst noch besser Leinöl mit 1-2%
Johanniskrautöl 1 mal täglich morgens nüchtern 1EL nehmen. Das ist viel
wirksamer, jedoch nicht so haltbar wie Rotöl (enthält Olivenöl).

Gute Besserung!
Reinhard


Alois L. Gisch

unread,
Mar 14, 2000, 3:00:00 AM3/14/00
to

"Michael Trenkel" <m.tr...@gmx.de> wrote:
>Hallo,>ich habe seit einem Monat eine sehr schmerzhafte Darmentzündung
(ständige
>stechende Bauchschmerzen) und zu diesem Zweck in einer anderen NG
>Ringelblumentee empfohlen bekommen. Nun wollte ich mir diesen besorgen,

>wurde aber von anderer Seite darauf aufmerksam gemacht, daß Ringelblumentee
>für meine Beschwerden nicht als hilfreich bekannt sei.
>Weiß jemand mehr über die Wirkung von Ringelblumentee oder eine andere
>Therapie bei Darmentzündungen?
>
>Gruß
>Michael
>

Versuche es mit NONI. Schadet nicht, hilft meistens (rd. 80Ž Was sagt Dein
Arzt?

Info: www.gesundheit-pur.purespace.de

Alois

Roland Wilhelm Ziegler

unread,
Mar 14, 2000, 3:00:00 AM3/14/00
to
Im Artikel <38ce...@netnews.web.de>, "Alois L. Gisch" <agi...@firemail.de>
schreibt:

Hallo Alois,

>Versuche es mit NONI.

wieso sollte man auf chin. Multi-Level-Marketing (Noni-Saft) aus den
Philippinen hereinfallen?
www.vrzverlag.com/esoterik/lenoni.htm

Gruß, Roland

Alois L. Gisch

unread,
Mar 14, 2000, 3:00:00 AM3/14/00
to

rwzi...@aol.com (Roland Wilhelm Ziegler) wrote:

>Hallo Alois,


>
>wieso sollte man auf chin. Multi-Level-Marketing (Noni-Saft) aus den
>Philippinen hereinfallen?


..hab´ ich mir auch gedacht...

Hallo, Roland.

..deshalb hab ich es auch erst mal ausprobiert. Ich reagiere seit einigen
Jahren allergisch auf Waschmittelrückstände in der Wäsche, selbst wenn
sie mehrfach gespült wird. D.h., an meinen Handgelenken und auf dem
Handrücken, an der Unterseite der Oberarme (Richtung Achselhöhle) und
an den Innenseiten der Oberschenkel und an den Waden bilden sich rot
gefärbte, rauhe und juckende Stellen. Bisher half nur Kratzen, was oft
zusätzlich zum nervenden Juckreiz auch noch peinlich werden konnte.
Am 15.2.2000 nahm ich das erste mal NONI, am 20.2. war der Juckreiz
völlig verschwunden und die rauhen Stellen begannen sich zurückzubilden.
Seit Anfang März sind davon nur noch etwas dunklere Stellen auf der Haut
zu sehen (dokumentiert, weil skeptisch). Status quo: kein Juckreiz, keine
Hautveränderung.
Zweiter beobachteter Effekt: keine Morgenmüdigkeit (befiel mich immer
ab 10 Uhr morgens), ganzen Tag konzentriert.
Dritter beobachteter Effekt: leichter Durchfall in den ersten 3 Tagen, seither
regelmäßiger, normaler Stuhlgang täglich 1 bis 2 Mal.

Zweite Versuchsperson war eine Bekannte von mir, die NONI unbedingt
probieren wollte, weil Sie seit mehr als 5 Jahren unter extrem schmerhaften
Menstruationsbeschwerden leidet (seit ihrer Sterilisation), die sie bei jedem
Zyklus in den ersten Tagen der Regel mehrere Stunden in Embriostellung ans
Bett fesselten. Aussage der konsultierten Gynäkologen: "damit müssen Sie leben".
Muß sie anscheinend nun nicht mehr. Das erste Mal nahm sie NONI 12 Tage
vor Beginn des letzten Zyklus ein und wie sie mir vor einigen Tagen berichtet
hat,
war es das erste mal seit mehr als 5 Jahren, daß sie von den krampfartigen
Schmerzen verschont geblieben ist. Sie sagte, daß sie nur zeitweise "ein Ziehen"
gespürt hätte. Sie bleibt jedenfalls vorsorglich bei der Einnahme von NONI.

Dritte Person, der ich NONI empfohlen habe (ich mußte 4 Flaschen bestellen) und
die nichts zu verlieren hatte, ist eine Arbeitskollegin, die regelmäßig mehrere
Tage
pro Monat wegen ihrer Migräneanfälle nicht arbeiten konnte.
"Nichts zu verlieren" deshalb, weil sie seit Jahren bei Ärzten und Heilpraktikern
in
Behandlung ist, ohne daß ihr geholfen weren konnte.
Seit 16.2.2000 nimmt Sie jeden Tag NONI und konnte bisher 1 Tag wegen eines
Migräneanfalls nicht zur Arbeit gehen. Dieser 1 Tag lag vor dem 20.2.
Seither hat sie zwar immer noch ab und zu Kopfschmerzen, aber die waren bisher
kein Grund, zuhause zu bleiben.
Weiterer beobachteter Effekt: Die Kollegin berichtete vor einigen Tagen, daß sie
jetzt Vollkornbrot aus ungeschrotetem Korn essen kann. Bisher hat sie das nicht
vertragen.

Das ist der Grund, warum ich NONI empfehle.
Es schadet nicht - und meistens hilft es.
Mehr Erfahrungen findest Du unter www.gesundheit-pur.purespace.de

Gruß

Michael Trenkel

unread,
Mar 14, 2000, 3:00:00 AM3/14/00
to
Alois L. Gisch <agi...@firemail.de> schrieb in im Newsbeitrag:
38ce7b71$1...@netnews.web.de...

> Das ist der Grund, warum ich NONI empfehle.
> Es schadet nicht - und meistens hilft es.

Leider zu einem sehr hohen Preis. Die 99,- für ? ml (Maßangabe fehlt auf
Deiner Homepage) sind mir echt zu viel Geld für einen Selbsttest. Dafür
könnte ich mir ja ein ganzes Jahr lang Ringelblumentee aufgießen...

Gruß
Michael


Lutz Bojasch

unread,
Mar 15, 2000, 3:00:00 AM3/15/00
to

"Alois L. Gisch" schrieb:

SPAM, nichts als Werbung für ein Zeug, das keiner braucht
Kräutertees kann man sich selbst aufgießen, Urtinkturen und anderes
bekommt man preiswert und kontrolliuert in der Apotheke.
NIE Medikamente oder Kräuter im freien Handel kaufen, die sind oft nicht
kontrolliert worden !!

Mehr zu Ringelblume und Co, zur Tees, Salben und Tinkturen auf meiner
Page (Werbefrei!)
http://www.cyborgs.de

Gruß Lutz

Roland Wilhelm Ziegler

unread,
Mar 15, 2000, 3:00:00 AM3/15/00
to
Im Artikel <5cgtcs092320lmu2m...@4ax.com>, Frank Nitsche
<f...@offline-club.de> schreibt:

Servus Frank,

>An was erinnert mich das bloss?

<unschuldig Augenroll>
... kaine Aanung.... ;-)
</unschuldig Augenroll>

>Hm. Noni scheint ja fasst alles zu können, was die Urkost auch kann.

jep. Vor allem hat es den "Vorteil", daß es quasi aus China kommt,
auch wenn es von einer offenbar nur zu Marketingzwecken gegründeten
Firma auf den Philippinen kommt. Und dort stapeln sich ja auch heute
noch Wunderheiler, die mit "bloßen" Händen (allerdings unter Verwen-
dung z.B. von Schweineblut) Bäuche operieren, teures Geld dafür
verlangen und am Ende nur gute Zauberkünstler und Trickbetrüger sind.
Damit will ich nichts gegen die 99,999% seriösen Philippiner gesagt
haben, nicht daß ich hier den "Rüdgers" verliehen kriege.... ;).

>Da fehlen nur ein paar andere Bekannte und schon ist das Verhältnis
>ausgeglichen.

so ist es. Irgendwie bin ich schon froh, daß man solch fragwürdigen
Methoden im Web mit Background-Aufklärung umgehend entgegen-
treten kann. Diesmal war ich sogar einen Tick schneller als die
Anbieter ;-).

>Warum sich dann mit der Urkost kasteien, wenn's mit der Noni auch
>geht?

Genau. Denn was teuer ist, wirkt auch ... und bei niereninsuffizienten
wirkt es ganz besonders gut, weil die dann eine Hyperkaliämie kriegen,
die bis zum Exitus hochlaufen kann. Einfach ein prima Beispiel für
UR-KOTZ-Diät.

Naja, da propagiere ich lieber meine SCHNAPS-KOST (lieber zwei
Stamperl selbstgesammelten, gebrannten Edelschnaps pro Tag als
die gleiche Menge Noni)....

Grinsend, Roland

Renate Ratlos

unread,
Mar 15, 2000, 3:00:00 AM3/15/00
to
On 14 Mar 2000 15:41:48 +0100, "Alois L. Gisch" <agi...@firemail.de>
wrote:

>Versuche es mit NONI. Schadet nicht,

Lüge.

>hilft meistens (rd. 80Ž

Lüge.

>Was sagt Dein Arzt?

<nicht druckreif>

--
Multiple Sklerose http://www.teleport.com/~semerson/ms.html
Müdigkeit http://www.teleport.com/~ctseng/cfs_pages/index.html
Amalgam http://www.ariplex.com/ama/ama_p0.htm
Lyme-Disease http://www.ariplex.com/lyme/lyme_top.htm

Renate Ratlos

unread,
Mar 15, 2000, 3:00:00 AM3/15/00
to
On 14 Mar 2000 18:48:33 +0100, "Alois L. Gisch" <agi...@firemail.de>
wrote:

>..deshalb hab ich es auch erst mal ausprobiert.

Werbelügen.

Peter Zeller

unread,
Mar 15, 2000, 3:00:00 AM3/15/00
to
Gerald Kirchgäßner schrieb:

>
> bei einer Darmentzündung würde ich erst mal eine paar Tage fasten, damit der
> entzündete Darm nicht noch mehr gereitzt wird.

Reitzend!

P

Peter Zeller

unread,
Mar 15, 2000, 3:00:00 AM3/15/00
to
Michael Trenkel schrieb:

>
> Weiß jemand mehr über die Wirkung von Ringelblumentee

Hilf gut bei rot-grün-karierten Ausschlägen. Es hilft sogar so gut, daß
du welche bekommst, wenn du sie noch nicht hast.

Peter

Peter Zeller

unread,
Mar 15, 2000, 3:00:00 AM3/15/00
to
Roland Wilhelm Ziegler schrieb:
>
> >Versuche es mit NONI.

>
> wieso sollte man auf chin. Multi-Level-Marketing (Noni-Saft) aus den
> Philippinen hereinfallen?

He, Roland, Noni Juice kommt aus Tahiti.

Oder sind die Schlitzaugen dort einmarschiert? [KGKiesinger: Ich sage
nur: China, China, China. Naja, mehr war bei dem auch nicht drin.]

Peter

Roland Wilhelm Ziegler

unread,
Mar 17, 2000, 3:00:00 AM3/17/00
to
Im Artikel <38CFE8A4...@t-online.de>, Peter Zeller <drze...@t-online.de>
schreibt:

Hallo Peter,

>He, Roland, Noni Juice kommt aus Tahiti.

peinlich ... ich hatte daß auf die Schnelle mit Tian Xian in
einen Topf geschmissen. Mea Culpa!

>Oder sind die Schlitzaugen dort einmarschiert? [KGKiesinger: Ich sage
>nur: China, China, China. Naja, mehr war bei dem auch nicht drin.]

och, schau Dir mal die US-amerikanische Eingrenzungspolitik gegenüber
China derzeit an. Ich weiß, Kiesinger ist weiß der Himmel keine Referenz,
aber der nächste Kalte Krieg mit China steht IMHO in 20-30 Jahren vor
der Haustür. Naja, eigentlich läuft er ja schon...

Gruß, Roland

Michael Trenkel

unread,
Mar 17, 2000, 3:00:00 AM3/17/00
to
Reinhard Bauwe <reinhar...@snafu.de> schrieb in im Newsbeitrag:
8al6in$lve$1...@unlisys.unlisys.net...

> kleiner Nachtrag: anstelle von Rotöl kannst noch besser Leinöl mit 1-2%
> Johanniskrautöl 1 mal täglich morgens nüchtern 1EL nehmen. Das ist viel
> wirksamer, jedoch nicht so haltbar wie Rotöl (enthält Olivenöl).

Ich war nun in zwei Apotheken; abgesehen davon, daß keiner dieses Öl auf
Lager hatte sagte man mir, daß Johanniskrautöl nur zur äußeren Anwendung bei
Verbrennungen benutzt werden dürfe. Habe ich da was falsch verstanden?
Auch schriebst Du das ich statt dessen einen Eßlöffel Rotöl einnehmen könne,
hierzu sagte man mir das "Rotöl" ebenfalls identisch mit Johanniskrautöl sei
und von daher nur zur äußerlichen Anwendung.
Auch kannte man in der Apotheke nicht die von Dir genannten Anisan-Zäpfchen,
gibt es hierzu noch genauere Angaben?

Gruß
Michael


Reinhard Bauwe

unread,
Mar 17, 2000, 3:00:00 AM3/17/00
to
Hallo Michael

Michael Trenkel schrieb in Nachricht

<8asv26$gj3$1...@news02.btx.dtag.de>...


>Reinhard Bauwe <reinhar...@snafu.de> schrieb in im Newsbeitrag:
>8al6in$lve$1...@unlisys.unlisys.net...
>

>Ich war nun in zwei Apotheken; abgesehen davon, daß keiner dieses Öl
auf
>Lager hatte


Leinöl gibt es in jedem Supermarkt. Apotheken verwenden es nur selten,
weil es sehr schnell ranzig wird und am Licht polymerisiert. Daher auch
die Verwendung in der Ölmalerei.
Das ist auf einen ungewöhnlich hohen Anteil an mehrfach ungesättigten
Fettsäuren zurückzuführen, der es zugleich als Arzneimittel so
interessant macht. Es hilft übrigens auch sehr gut gegen Atherosklerose,
Koronare Herzerkrankungen, Psoriasis (Schuppenflechte) und andere
entzündliche Hauterkrankungen. Man sollte täglich davon etwas in den
Salat tun.

Olivenöl enthält dagegen m.W. fast nur einfach gesättigte Fettsäuren. Es
ist zum Erhitzen besser geeignet.

Die UrKöstler werden vielleicht unmittelbar die Leinsamen essen und
unbewußt einen ähnlichen Effekt erzielen.

>sagte man mir, daß Johanniskrautöl nur zur äußeren Anwendung bei
>Verbrennungen benutzt werden dürfe. Habe ich da was falsch verstanden?

Es müßte eine sehr neue Bestimmung sein.

>Auch schriebst Du das ich statt dessen einen Eßlöffel Rotöl einnehmen
könne,
>hierzu sagte man mir das "Rotöl" ebenfalls identisch mit
Johanniskrautöl sei
>und von daher nur zur äußerlichen Anwendung.

(siehe weiter unten)

>Auch kannte man in der Apotheke nicht die von Dir genannten
Anisan-Zäpfchen,
>gibt es hierzu noch genauere Angaben?

Das war offensichtlich nicht die beste Apotheke, man hat die Zäpfchen
auf dem PC.

>Anisan®
47.2.A.2.3. Hämorrhoidenmittel Ap (Pascoe)
Anisan® Suppositorien S
Zus.: 1 Zäpfchen enth.: Fluidextrakt (1:1,0-1,5) aus frischen
Roßkastaniensamen 40 mg, Fluidextrakt (1:2,0-2,5) aus frischen
Kamillenblüten 30 mg, Aluminiumacetat-tartrat-Lösung 39 mg, Basisches
Bismutgallat 20 mg, Levomenthol 10 mg, Destillat (1:10) aus frischen
Hamameliszweigen mit Blättern 200 mg, Johanniskrautöl 30 mg, Lebertran
30 mg.
weit. Bestandteile: Hartfett.

Anisan® Hämorrhoidal-Salbe S
Zus.: 1 g enth.: Fluidextrakt (1:1,0-1,5) aus frischen Roßkastaniensamen
25 mg, Fluidextrakt (1:2-2,5) aus frischen Kamillenblüten 8,25 g,
Aluminiumacetat-tartrat-Lösung 16,5 mg, Basisches Bismutgallat 10 mg,
Levomenthol 6,5 mg, Destillat (1:10) aus frischen Hamameliszweigen und
Blättern 125 mg, Johanniskrautöl 16,75 mg, Lebertran 16,75 mg.
weit. Bestandteile: Wollwachs, Wollwachsalkoholsalbe, gelbes Vaselin.

Anw.: Hämorrhoiden, Analekzem, Analfissuren, Pruritus ani.
Nebenw.: M 14 b
Dos.: 2mal tgl. n. d. Stuhlgang Salbe od. 1 Supp.

12 Supp. (N2)
(FB - ) 13,10
40 g (N2)
(FB - ) 10,22

Rotöl / -Kapseln
73.A.1. Roborantia-Tonika nAp (Jukunda)
Rotöl Öl zum Einnehmen u. Einreiben
Zus.: 100 ml enth.: öliger Auszug (1:10) aus frischem, blühendem
Johanniskraut 100 ml.
weit. Bestandteile: Sojaöl.

Anw.: Innerlich: Stärkung der Nerven, Unterstützung der Herz- und
Kreislauffunktion, der Magen- u. Darmfunktion, der Leber- u.
Gallefunktion. Öl zusätzl.: zur Aktivierung der Lebensenergie.
Äußerlich: Wundöl bei Verletzungen, Wundliegen von Säuglingen und
Kranken, bei Gliederschmerzen, bei Rheuma.
Nebenw.: H 55
Dos.: Öl: Innerl.: Erw.: 3mal tgl. ½ Teel. bis 1 Eßl. Kdr.: 3mal tgl.
½-1 Teel. unmittelbar vor einem warmen Getränk oder dem Essen, soweit
nicht anders verordnet. Äußerl.: In die entsprechende Stelle des Körpers
wird soviel Rotöl einmassiert, wie die Haut aufnehmen kann. Oder man
tränkt eine Kompresse mit Rotöl und legt sie auf. Zur Verstärkung der
Wirkung bei rheumatischen Beschwerden kann das Rotöl auf etwa 40 °C
erwärmt werden. Kps.: 3mal 2 Kps. tgl. vor den Mahlzeiten.
Lag.: Verfalldatum!

100 ml
(FB - ) 13,75
200 ml
(FB - ) 24,45
300 ml
(FB - ) 34,35

Gruß und
Gute Besserung
Reinhard
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