bin ich einer UL aufgessen?
Ich habe damals in der Schule gelernt, dass es möglich ist beim Grashalm
kauen, irgendwelche Sporen von Pilzen in den Mundraum zu bringen, die den
Kieferknochen angreifen/zerstören. Als ich heute meinen Sohn dadrauf
ermahnte wurde ich von allen Erwachsenen verlacht. nun bin ich mir unsicher
bei Google konnte ich auch nicht finden. Ich glaube UL's gibt es überall in
unseren Köpfen oder?
Gruß Ronald
>Ich habe damals in der Schule gelernt, dass es moeglich ist beim
>Grashalm kauen, irgendwelche Sporen von Pilzen in den Mundraum zu
>bringen, die den Kieferknochen angreifen/zerstoeren.
Die Begruendung warum man das nicht machen soll weiss ich nicht mehr,
aber ich bin mit dieser Vielleicht-UL auch immer wieder in Beruehrung
gekommen.
Ob da wirklich was dran ist, habe ich nie in Erfahrung bringen koennen.
Ciao, Harald
--
SETI Trier
Mach mit unter:
http://setiathome.ssl.berkeley.edu/stats/team/team_137710.html
> Ich habe damals in der Schule gelernt, dass es möglich ist beim
> Grashalm kauen, irgendwelche Sporen von Pilzen in den Mundraum zu
> bringen, die den Kieferknochen angreifen/zerstören. Als ich heute
> meinen Sohn dadrauf ermahnte wurde ich von allen Erwachsenen verlacht.
> nun bin ich mir unsicher bei Google konnte ich auch nicht finden. Ich
> glaube UL's gibt es überall in unseren Köpfen oder?
Ich würde eher wegen evt. Bandwurmeiern nichts in den Mund nehmen, das
ungewaschen ist.
Weil _das_ ist dann wirklich eklig, wenn man so ein Viech in seinen
Gedärmen herumkriechen hat.
S°
--
75 Things you don't want to hear from your Sys Admin.
58. What happens to a Hard Drive when you drop it?
Moin moin zusammen,
ich kenne die Geschichte auch aus meiner Kindheit,
damals hieß es aber das die Zunge angegriffen würde...
bis denne - Ralf
> Weil _das_ ist dann wirklich eklig, wenn man so ein Viech in seinen
> Gedärmen herumkriechen hat.
Wieso, man sieht's doch nicht.
Oder - so beginne ich zu vermuten - sollte das noch andere gravierende
Nachteile haben?
Gruß,
Matthias
> Ich habe damals in der Schule gelernt, dass es möglich ist beim Grashalm
> kauen, irgendwelche Sporen von Pilzen in den Mundraum zu bringen, die den
> Kieferknochen angreifen/zerstören.
Hmmm, mein jüngerer Bruder hat im zarten Kindesalter von Grashalmen bis
hin zu Regenwürmern alles gegessen was auf der Wiese war und hat bis auf
die Bandscheibenprobleme (vom Grashalme pflücken?) keinerlei Spätfolgen
davongetragen.
Gruß,
Matthias
"Sven Hartge" schrieb:
> Ich würde eher wegen evt. Bandwurmeiern nichts in den Mund nehmen, das
> ungewaschen ist.
BTW ist es eigentlich eine UL, dass Bandwuermer relativ selten vorkommen?
Mein Hund hatte bisher (11 Jahre) immer nur Hakenwuermer. Nicht einmal
Spulwuermer geschweige denn einen Bandwurm.
Gruss
Joerg
Nicht, wenn du dringend abnehmen willst.
S°
--
Fachbegriffe der Informatik - Einfach erklärt
142: Microsofties
ferngesteuerte Marketingdroiden, die immer nur "München" und
"Amerika" murmeln können, wenns kompliziert wird.
(Martin Schmitt)
> Oder - so beginne ich zu vermuten - sollte das noch andere gravierende
> Nachteile haben?
parasit mit grossem hunger.
und _irgendwie_ ;) muss das teil ja auch wieder raus.
>parasit mit grossem hunger.
Irgendwie muss ich da sofort an "Alien" denken...
Grüsse,
Michael
> Matthias Esken <muellei...@usenetverwaltung.org> wrote:
>> Sven Hartge <sh-...@ds9.argh.org> schrieb:
>
>>> Weil _das_ ist dann wirklich eklig, wenn man so ein Viech in seinen
>>> Gedärmen herumkriechen hat.
>
>> Wieso, man sieht's doch nicht.
>
>> Oder - so beginne ich zu vermuten - sollte das noch andere gravierende
>> Nachteile haben?
>
> Nicht, wenn du dringend abnehmen willst.
Perfekt. Ich geh dann mal auf die Weide.
Gruß,
Matthias
Meine Grundschullehrerin (Btw: Kann es sein, daß ein nicht unbedeutender
Teil der UL von Grundschullehrerinnen verbreitet werden?) hat das Verbot
damit begründet, daß man sich mit den Halmen das Zahnfleisch bzw. die Zunge
aufschneiden könnte. Ob da was dran ist, kann ich mangels Erfahrung
allerdings nicht beurteilen.
>
> Gruß Ronald
>
Grüße,
Clemens
>Perfekt. Ich geh dann mal auf die Weide.
Ihr wollt das garnicht! ;-)
Das gefährliche ist nicht der Bandwurm, das gefährliche sind seine "Finnen",
also die Larven... Ich glaub, das war der Schweinebandwurm, dessen Finnen
Fußballgross werden der den Menschen als Zwischenwirt für eben diese
benutzt... *schleck*
Gruß, Christian
--
*Autor für http://www.zyn.de - Gnade bringt uns nicht weiter!*
*"Der einzige Tyrann, den ich in dieser Welt anerkenne, ist die leise innere
Stimme." - Mahatma Gandhi (1869-1948)*
> Meine Grundschullehrerin (Btw: Kann es sein, daß ein nicht unbedeutender
> Teil der UL von Grundschullehrerinnen verbreitet werden?) hat das Verbot
> damit begründet, daß man sich mit den Halmen das Zahnfleisch bzw. die Zunge
> aufschneiden könnte.
Gras enthaelt auch Kieselsaeure (?), die in grossen Mengen die Zaehne
(mechanisch) zerstoeren wuerde. Vielleicht kommt daher das mit dem
zerstoerten Kiefer?
--
roman kawe
[Bandwurm]
>Ihr wollt das garnicht! ;-)
>Das gefährliche ist nicht der Bandwurm, das gefährliche sind seine "Finnen",
>also die Larven... Ich glaub, das war der Schweinebandwurm, dessen Finnen
>Fußballgross werden der den Menschen als Zwischenwirt für eben diese
>benutzt... *schleck*
Kann der Fuchsbandwurm nicht auch tödlich sein?
IIRC wurde mir das seinerzeit im Biologieunterricht gelehrt ...
Viele Grüße,
Markus
Keine Ahnung, bin nicht sicher.
Clemens Alexander <daf...@hotmail.com> wrote:
> "Ronald Eichler" <R-B_e...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
> news:af015r$d40$03$1...@news.t-online.com...
> Meine Grundschullehrerin (Btw: Kann es sein, da? ein nicht unbedeutender
> Teil der UL von Grundschullehrerinnen verbreitet werden?) hat das Verbot
> damit begr?ndet, da? man sich mit den Halmen das Zahnfleisch bzw. die Zunge
> aufschneiden k?nnte. Ob da was dran ist, kann ich mangels Erfahrung
> allerdings nicht beurteilen.
Vielleicht war ich ein ziemlich ungeschicktes Kind, aber mir ist es
jedenfalls passiert, dass ich mich mit einem Grashalm[1] in die Zunge
geschnitten habe. (Das war dann auch der letzte Grashalm, den ich in den
Mund gesteckt hab!
lg Christine
[1] Natürlich nicht einer von diesen runden Gräsern sondern ein hübscher
breiter, dunkelgrüner ... (so ein Grashalm mit dem man so schöne
pfeifende Geräusche erzeugen kann, wenn man dagegen bläst!)
--
"Ich lebe bescheiden, habe einen Butler, einen Chauffeur, zwei
Putzfrauen, eine Koechin, ein Kindermaedchen und eine Sekretaerin. Den
Rest erledige ich selbst."
-- Donatella Flick, Multimillionaerin, im Interview
Hauptsache er ist sicher ein Stück Grasshalm erwischt zu haben welches nicht
als Hunde-/Katzen-/Vogel-/*wasauchimmer*-Toilette benutzt wird.
Gruss, Thomas
"Thomas R. Sareks" schrieb:
> Hauptsache er ist sicher ein Stück Grasshalm erwischt zu haben welches
nicht
> als Hunde-/Katzen-/Vogel-/*wasauchimmer*-Toilette benutzt wird.
Putzige Vorstellung: Erst einen Hundekothaufen zu durchwuehlen, um darunter
einen Grashalm zu finden, den man in den Mund stecken kann.
SCNR
Joerg
> > Hauptsache er ist sicher ein Stück Grasshalm erwischt zu haben welches
> nicht
> > als Hunde-/Katzen-/Vogel-/*wasauchimmer*-Toilette benutzt wird.
jup, karnickel, hamster und co. sollten auch kein gruenzeug fressen,
wenn dort vorher andere tiere (inc. mensch)..
> Putzige Vorstellung: Erst einen Hundekothaufen
hingepisst haben.
> zu durchwuehlen, um darunter einen Grashalm zu finden, den man in den
> Mund stecken kann.
du glaubst ja nicht, wozu kleine kinder faehig sind.
#$name, ca. 4-5 jahre alt, es ist (war, +-15jahre her.) sommer,
freudig kommt sie zu ihrer mama gerannt und berichtet:
<kind>
"schaumal was ich gegessen habe!!" :o) *zeig*, mutter schlaegt ihr
entsetzt die nacktschnecke aus der hand, :D "erst hat es nicht so gut
geschmeckt, aber als ich drauf gepinkelt habe, schmeckt es richtig
guuuuut." *froi* (so in etwa)
</kind>
der folgende gesichtsausdruck der mutter und die ganze situation
danach, _n i c h t_ zu beschreiben.
heute ist sie zwar ganz suess, aber wie soll man da was starten, wenn
man _diese_ bilder vor augen hat. *g*
--
falls du das lesen solltest, bitte nicht uebel nehmen..
>Vielleicht war ich ein ziemlich ungeschicktes Kind, aber mir ist es
>jedenfalls passiert, dass ich mich mit einem Grashalm[1] in die Zunge
>geschnitten habe. (Das war dann auch der letzte Grashalm, den ich in den
>Mund gesteckt hab!
Habe einen weiteren Fall dieser Art zu vermelden....
Tat einige Tage lang fies weh an der Zunge
Sandra
--
Nothing ever grows in this rotten old hole
everything is stunted and lost
Nothing ever rocks and nothing ever rolls
and nothing's ever worth the cost
Hm, dann wäre meine Grundschullehrerin hiermit rehabilitiert (gäbe es da
nicht noch ihre Erklärung, warum Vögel auf Stromleitungen sitzen können...)
Beste Grüße,
Clemens
>Hm, dann wäre meine Grundschullehrerin hiermit rehabilitiert (gäbe es da
>nicht noch ihre Erklärung, warum Vögel auf Stromleitungen sitzen können...)
Um meine Neugierde zu befriedigen, wie hat sie denn erklärt, warum
Vögel auf Stromleitungen sitzen können (BTW: Eigentlich sitzen Vögel
doch gar nicht, oder?)
MfG, Robert
--
____ ___ ____ | PGP-verschlüsselte E-Mails bevorzugt. |
( _ \ / __)( _ \ | PGP-encrypted e-mails preferred. |
)___/( (_-. )___/ +---------------------------------------+
(__) \___/(__) | (Key-ID: 0x739B3707) |
"Clemens Alexander" <daf...@hotmail.com> schrieb
> Hm, dann wäre meine Grundschullehrerin hiermit rehabilitiert (gäbe es da
> nicht noch ihre Erklärung, warum Vögel auf Stromleitungen sitzen
> können...)
Solange der Vogel sich nur auf exakt _eine_ Leitung beschränkt passiert
nichts. Erst der Potentialunterschied zwischen 2 Leitungen führt dazu das
der Vogel als elektrischer Leiter genutzt wird. Und dann gibts Broiler hmm.
alsdenn, Jens
--
Alkohol ist nicht die Antwort.
Hilft aber, die Frage nicht so ernst zu nehmen.
>(BTW: Eigentlich sitzen Vögel
> doch gar nicht, oder?)
ACK.
Grüße,
Clemens
> Und dann gibts Broiler hmm.
^^^^^^^
Kurze Frage, outest du dich mit dem o.g. Fachausdruck als ehemaliger
Bewohner der SBZ, oder ist der Ausdruck schon in den wilden Westen
vorgedrungen? ;-))
--
Ciao
André
http://andre-schneider.net < Foren zur XI420 und zu sageKHK
http://saitenkatalog.de < Saiten für alle Instrumente
> Hm, dann wäre meine Grundschullehrerin hiermit rehabilitiert (gäbe es da
> nicht noch ihre Erklärung, warum Vögel auf Stromleitungen sitzen können...)
Nur mal aus Neugier: Was vermutete sie? Durch tausende Jahre Evolution
elektrisch isolierte Füße...? ;-)))
MfG
Gerald
--
No trees were killed in the sending of this message. However
a large number of electrons were terribly inconvenienced.
>Ihre Erklärung war, daß Vögel nur mit einem Bein auf der Leitung stehen und
>es daher für sie ungefährlich ist. (HSK-Unterricht 2. oder 3.Klasse)
*g* Das ist wirklich genial. Würde mir das heute jemand erzählen und
das auch noch ernst meinen, würde ich wohl aus dem Lachen nicht mehr
rauskommen.
> Ihre Erklärung war, daß Vögel nur mit einem Bein auf der Leitung stehen und
> es daher für sie ungefährlich ist. (HSK-Unterricht 2. oder 3.Klasse)
Nun ja, das erspart einem zumindestens die ansonsten fällige Erklärung,
warum der Strom nicht durch ein Bein rein, und durch das andere wieder
raus fließt (was er theoretisch ja könnte). Unfug ist es natürlich trotzdem.
"Clemens Alexander" schrieb:
> Ihre Erklärung war, daß Vögel nur mit einem Bein auf der Leitung stehen
und
> es daher für sie ungefährlich ist. (HSK-Unterricht 2. oder 3.Klasse)
Ich erinnere mich daran, vor ca.25Jahren auf der Grundschule, die selbe
Erklaerung gehoert zu haben. Hab' als Kind viel darueber gegruebelt, weil
direkt vor unserem Haus eine Stromleitung lang lief und ich ganz selten mal
einen Vogel gesehen hab' der dort auf einem Bein sass, standen alle immer
auf beiden Beinen. Das schuerte meine damals schon vorhandene Skepsis
gegenueber dem, was in der Schule gelehrt wird. *g*
Gruss
Joerg
"bbb.tyan" schrieb:
[aehem, raeusper, die Sache mit der Nacktschnecke und so]
ROFLMAO
Du kennst Leute!
Bei dem Thread mit dem Grashalm habe ich mir schon die Frage gestellt, ob
Maedels eigentlich alles in den Mund stecken?
SCNR
und trotzdem ganz schnell *weglauf*
Joerg
Oooops! Da hab' ich wohl schon ein Bier zu viel ,*-)
Joerg
Ja denn prost!
Astrid
(gerade so circa das achte Bier trinkend und den einen Sangria
zwischendurch nicht erwähnen wollend)
> Erst der Potentialunterschied zwischen 2 Leitungen führt dazu das
> der Vogel als elektrischer Leiter genutzt wird.
Hat man schon Vögel beobachtet, die so einen Zweimeterspagat
hinbekommen^H^H^H^H^Hamen?
vG
--
Volker Gringmuth http://www.volker-gringmuth.de
Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.
(Erich Kästner)
> Nur mal aus Neugier: Was vermutete sie? Durch tausende Jahre
> Evolution elektrisch isolierte Füße...? ;-)))
Das hab ich tatsächlich auch mal gehört, aber von einem
Arbeitskollegen: Vögel könnten das, weil sie dicke Hornhaut an den
Füßen hätten.
vG
--
Volker Gringmuth http://www.volker-gringmuth.de
"...wenn man ohne viel Ahnung etwas baut, das man überlebt,
dann knallt es wahrscheinlich nicht richtig."
(Ralf Muschall in de.sci.physik über selbstgebaute Silvesterknaller)
> Rinderbandwürmer werden vom Menschen als Larven aufgenommen (mit
> Fleisch) und wachsen dann im Darm zu Bandwürmern. Die sind nicht
> unbedingt lebensgefährlich.
es gab eine studie, die belegte, dass JEDER parasit seinen wirt
in irgendeiner art und weise kontrolliert.
sei es durch chemischebotenstoffe, die irgendwas im hirn bewirken oder
durch was auch immer.
hatten wir das hier nicht schoneinmal?
>>> Bei dem Thread mit dem Grashalm...
>> Oooops! Da hab' ich wohl schon ein Bier zu viel ,*-)
> Ja denn prost!
> Astrid
> (gerade so circa das achte Bier trinkend und den einen Sangria
> zwischendurch nicht erwähnen wollend)
Ui. Du nimmst aber viel in den Mund.
SCNR
Sebastian
> BTW ist es eigentlich eine UL, dass Bandwuermer relativ selten vorkommen?
> Mein Hund hatte bisher (11 Jahre) immer nur Hakenwuermer. Nicht einmal
> Spulwuermer geschweige denn einen Bandwurm.
IIRC sind Banwürmer bei Menschen sehr selten geworden. Ich habe gehört,
dass man von Krankenhäusern oder auch Forschungseinrichtung *richtig
viel* Geld kriegt, wenn man denen einen Bandwurm zu Forschungszwecken
bringt, weil sie so selten sind.
Ciao,
Flo
Und dann kommt er mit einem Mal durch die Bauchdecke...
Also war das "Alien" aus gleichnamigem Film in Wirklichkeit ein
Schweinebandwurm?
Grüße,
Frank
Störche schaffen manchmal den Elektrotod auf Freileitungen.
mawa
--
And when people are thinking, we may have reason to hope.
-- Dan Mocsny
> Nun ja, das erspart einem zumindestens die ansonsten fällige Erklärung,
> warum der Strom nicht durch ein Bein rein, und durch das andere wieder
> raus fließt (was er theoretisch ja könnte).
Das tut er sogar. Angenommen, die Beine des Vogels sind etwa 1 cm
auseinander, dann gibt es eine minimale, äußerst geringe
Spannungsdifferenz (bedingt durch den Widerstand des Drahtes), also
fließt auch ein sehr sehr geringer Strom. Aber halt *sehr* gering.
Servus,
Konni
--
"Unterhalte Dich mit einem Lebensmittelchemiker Deiner Wahl
über diese Thema. Führe dem Chemiker Alkohol zu. Lausche. Kotze."
-- Dietz Proepper in dasr über Chemie in Lebensmitteln
> Angenommen, die Beine des Vogels sind etwa 1 cm
> auseinander, dann gibt es eine minimale, äußerst geringe
> Spannungsdifferenz (bedingt durch den Widerstand des Drahtes), also
> fließt auch ein sehr sehr geringer Strom. Aber halt *sehr* gering.
Ich darf korrigieren: sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr,
sehr, sehr, sehr, sehr gering.
vG, der mal einen Dozenten hatte, der jetzt gesagt hätte: "Sie hätten
ruhig noch drei oder vier 'sehr' hinzufügen können, aber im
Prinzip haben Sie recht!"
--
Volker Gringmuth http://www.volker-gringmuth.de
"Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie..."
(Prof. Schießle, FH Aalen)
> > Angenommen, die Beine des Vogels sind etwa 1 cm
> > auseinander, dann gibt es eine minimale, äußerst geringe
> > Spannungsdifferenz (bedingt durch den Widerstand des Drahtes), also
> > fließt auch ein sehr sehr geringer Strom. Aber halt *sehr* gering.
>
> Ich darf korrigieren: sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr,
> sehr, sehr, sehr, sehr gering.
Im Prinzip müsste man also durch Messung des Widerstandes einer
Stromleitung messen können, wie viele Vögel auf der Leitung sitzen und
wie weit sie die Beine auseinander haben.
Zwecks genauerer Messung sollte man aber die Stromleitung nahe dem
Absolutem Nullpunkt kühlen...
SCNR
Konni,
der feststellt, dass man nette Menschen überall trifft.
Hallo Konrad,
> Im Prinzip müsste man also durch Messung des Widerstandes einer
> Stromleitung messen können, wie viele Vögel auf der Leitung sitzen und
> wie weit sie die Beine auseinander haben.
> Zwecks genauerer Messung sollte man aber die Stromleitung nahe dem
> Absolutem Nullpunkt kühlen...
Du meinst, damit der Draht supraleitend wird? Dann ist Deine ganze
Messung aber nicht mehr möglich, denn wenn es keinen Widerstand gibt,
gibt es auch keinen "sehr sehr sehr [...] kleinen
Spannungsunterschied" sondern gar keinen und der Strom fließt nicht
durch die Beine der Vögel.
Ju ":)" lien
>Das tut er sogar. Angenommen, die Beine des Vogels sind etwa 1 cm
>auseinander, dann gibt es eine minimale, äußerst geringe
>Spannungsdifferenz (bedingt durch den Widerstand des Drahtes), also
>fließt auch ein sehr sehr geringer Strom. Aber halt *sehr* gering.
Und definitiv zu gering, um auch nur das leiseste Kribbeln
hervorzurufen.Wird einem nicht mal warm von; aber eine gut
ausgelastete Leitung ist u.U. eine ganz angenehme Fußheizung für
frierende Vögel im Winter :)
>Servus,
>Konni
regards - Ralph
--
Want to get in touch? http://www.dg5mec.de/whereisralph.txt
Du müsstest sogar messen können, wo die Vögel auf der Leitung sitzen,
wenn ich richtig informiert bin.
mawa
--
Beim Abtransport des großelternlichen Harmoniums kam unversehens ein
mumifizierter Frosch zum Vorschein. Das Instrument spielt jetzt auch
wieder viel besser.
-- Manfred Russ in de.talk.jokes
Tierquäler!
> SCNR
> Konni
SCNR2
XL
>> Im Prinzip müsste man also durch Messung des Widerstandes einer
>> Stromleitung messen können, wie viele Vögel auf der Leitung sitzen und
>> wie weit sie die Beine auseinander haben.
>
> Du müsstest sogar messen können, wo die Vögel auf der Leitung sitzen,
> wenn ich richtig informiert bin.
Wie? Indem Du das Reflexionsverhalten fuer Hochfrequenzimpulse misst?
Tschau,
Ingo
> Du müsstest sogar messen können, wo die Vögel auf der Leitung sitzen,
> wenn ich richtig informiert bin.
ähm, wie?
Konni
--
" Da ist noch irgendwo der Wurm drin, ehrlich. Alles funktioniert und
sieht ordentlich aus, nur der Titel nicht. Statt "cantors homepage"
zeigen sämtliche Mac-Browser "cantor's homepage" an."
-- Gerhard Hölscher in de.comp.sys.mac.internet
> Du meinst, damit der Draht supraleitend wird?
Nein, noch nicht. Sonst gibts ja keinen Widerstand mehr.
ABer wenn die Vögel festfrieren, fliegen sie wenigstens nicht weg...
SCNR
>Wie? Indem Du das Reflexionsverhalten fuer Hochfrequenzimpulse misst?
Im Prinzip ja! Wobei da sicher nicht der Widerstand der dürren
Vogelbeinchen in die Messung eingehen wird, sondern eher die Kapazität
des ganzen Viehs!
Jedenfalls sieht man mit entsprechendem Equipment sogar, an welcher
Stelle irgendein Dödel aufs sauteure Koaxkabel gelatscht ist, vor es
verbaut werden konnte :)
>Matthias Warkus <mawa...@gnome.org> wrote:
>
>> Du müsstest sogar messen können, wo die Vögel auf der Leitung sitzen,
>> wenn ich richtig informiert bin.
>
>ähm, wie?
Da werden steilflankige Impulse ins Kabel geschickt und deren Echo
ausgewertet; durch die Laufzeit ergibt sich die Entfernung zur
Störstelle.
>Konni
So wie man Bruchstellen in Seekabeln ortet -- nur anders.
mawa
--
Friert im Glas der Apfelkorn,
Nimm Schneeketten (nicht nur vorn).
>>> Du müsstest sogar messen können, wo die Vögel auf der Leitung sitzen,
>>> wenn ich richtig informiert bin.
>> ähm, wie?
> Da werden steilflankige Impulse ins Kabel geschickt und deren Echo
> ausgewertet; durch die Laufzeit ergibt sich die Entfernung zur
> Störstelle.
Und bei mehreren Voegeln? Oder schiesst der Impuls immer
den ersten Vogel von der Leitung?
Ciao
Chris
--
"This gem is everything. I came back to Sunnydale for it, a place which
has witnessed some truly spectacular kickings of my ass."
(Spike to Harmony [BtVS 4abb03 - "The Harsh Light of Day"])
>> Da werden steilflankige Impulse ins Kabel geschickt und deren Echo
>> ausgewertet; durch die Laufzeit ergibt sich die Entfernung zur
>> Störstelle.
>
> Und bei mehreren Voegeln? Oder schiesst der Impuls immer
> den ersten Vogel von der Leitung?
Bei mehreren Voegeln treten natuerlich auch mehrere Echos auf, mit
unterschiedlicher Laufzeit, proportional zur Entfernung der jeweiligen
"Stoerstelle" vom Impulssender/-empfaenger.
>Und bei mehreren Voegeln? Oder schiesst der Impuls immer
>den ersten Vogel von der Leitung?
*g* Lustige Vorstellung... Jedenfalls werden auch weiter hinten
liegende Störstellen erkannt, wenn nicht die erste Störstelle so
massiv ist, daß eh nix mehr durchkommt. Soweit die praktischen
Erfahrungen, die ich mit Koaxkabeln machen durfte. Mit dem MEssen von
Vögeln auf Hochspannungsleitungen habe ich mich bisher nur rein
gedanklich befaßt...
>Ciao
>Chris
>Bei mehreren Voegeln treten natuerlich auch mehrere Echos auf, mit
>unterschiedlicher Laufzeit, proportional zur Entfernung der jeweiligen
>"Stoerstelle" vom Impulssender/-empfaenger.
Außer, so ein Vieh hat die Leitung zerhackt oder so heftig
draufgesch*#*'en, daß es die Leitung zerfrisst :))
> Tschau,
> Ingo
André Schneider wrote:
> "Jens Frohberg"
> > Und dann gibts Broiler hmm.
> ^^^^^^^
> Kurze Frage, outest du dich mit dem o.g. Fachausdruck als ehemaliger
> Bewohner der SBZ, oder ist der Ausdruck schon in den wilden Westen
> vorgedrungen? ;-))
Hier im Ex-Zonenrandgebiet gehört er zum passiven Wortschatz.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß das jeder versteht.
Liebe Grüße,
Erik, sowas aber nicht essen mögend und darum ohne
einschlägige Praxiserfahrung
--
Ceterum censeo reformationem ad peius scribendi delendam esse.
> Da werden steilflankige Impulse ins Kabel geschickt und deren Echo
> ausgewertet; durch die Laufzeit ergibt sich die Entfernung zur
> Störstelle.
Geht man da wirklich im Zeitbereich ran? Ich würde gemütlich S11
durchmessen (in den Frequenzbändern, wo die Kabelparameter halbwegs
konstant und definiert sind) und dann rechnen.
Ralf
--
GS d->? s:++>+++ a C++++ UL+++ UH++ P++ L++ E+++ W- N++ o-- K- w--- !O M- V-
PS+>++ PE Y+>++ PGP+ !t !5 !X !R !tv b+++ DI+++ D? G+ e++++ h+ r? y?
> Geht man da wirklich im Zeitbereich ran? Ich würde gemütlich S11
> durchmessen [...] und dann rechnen.
Mit welchem Erfolg? Ueber das Echo geht die Bestimmung sicherlich
schneller und die Chance, sich zu verrechnen duerfte auch geringer
sein.
Servus,
Stefan
--
Erbeben mit Zittern und Zagen - Stefan!
http://www.sloganizer.de/
> > Geht man da wirklich im Zeitbereich ran? Ich würde gemütlich S11
> > durchmessen [...] und dann rechnen.
> Mit welchem Erfolg? Ueber das Echo geht die Bestimmung sicherlich
Langsam Sweepen sollte im Vergleich zum Gefummel, den Kram erstmal
anzuschließen, auch vernachlässigbar kurz dauern.
Außerdem vermute ich mal, dass das Kabel in Frequenzbereichen weit
ober- und unterhalb des Betriebsbereiches abweichende Parameter hat
(z.B. steil ansteigende Verluste oben, wüst und undokumentiert
umherschwankendes epsilon_eff (und damit Phasengeschwindigkeit)
unten), was die Messung erschwert.
> schneller und die Chance, sich zu verrechnen duerfte auch geringer
> sein.
FFT ist billig, das kann die Firmware des Messgeräts gleich mit
erledigen. Die "Zeitbereichsmessung", die als Option an diversen
Networkanalyzern dran ist, macht es ohnehin so.