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Salzwasser=Knochenbruch

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Astrid Meier

unread,
May 30, 2002, 9:45:36 PM5/30/02
to
Hallo!

Immer wieder höre ich vom arbeitsunwilligen Volk die Geschichte, daß
wenn man sich zwecks einer Krankschreibung einen Knochen brechen möchte,
man das entsprechende Körperteil (z.B. Arm) nur ein bis zwei Stunden in
Salzwasser einlegen müßte und dann damit mit nur geringer Kraft auf eine
Tischkante schlagen müßte, um den Knochen zu brechen.
Hat irgendjemand von Euch schon einmal ähnliches gehört und ist da
irgendetwas dran?

Astrid

Daniel Albers

unread,
May 31, 2002, 12:13:40 AM5/31/02
to
Astrid Meier wrote:

[ Knochenbruch durch Salzwasser ]


> Hat irgendjemand von Euch schon einmal ähnliches gehört und ist da


Ich habe mal gehört, dass man Körperteile (z.B. Arm) ein bis zwei
Stunden mit nur geringer Kraft auf eine Tischkante schlagen muss, um den
Knochen zu brechen.
Danach kann man bei Bedarf mit Kochsalzlösung hohen Blutverlust
kompensieren. ;)

Also was ich ausdrücken wollte: Nie gehört, kann mir nicht vorstellen,
dass jemand für einen Krankenschein so weit geht, wo es den doch auch
gibt bei leicht simulierbaren Krankheiten. Und außerdem hätte ich auch
nicht den Ansatz einer logischen Erklärung dafür, wieso Salzwasser durch
mehrere Zentimeter Haut und Fleisch hindurch einen Knochen schädigen
sollte. Da wäre man ja nach dem 2-wöchigen Strandurlaub wirklich stark
gefährdet...


Dirk SCHNEIDER

unread,
May 31, 2002, 4:06:49 AM5/31/02
to
"Astrid Meier" <g...@sajou.de> schrieb:


Sowas habe ich doch schon mal in einer anderen Variante gehört,
und zwar über Nacht mit Seife einreiben. Ich glaube, das wurde
in der Gruppe schon mal diskutiert.

Gruß Dirk.

Joe Saccone

unread,
May 31, 2002, 4:42:23 AM5/31/02
to
Astrid Meier schrieb am Fri, 31 May 2002 03:45:36 +0200:

>Immer wieder höre ich vom arbeitsunwilligen Volk die Geschichte, daß
>wenn man sich zwecks einer Krankschreibung einen Knochen brechen möchte,
>man das entsprechende Körperteil (z.B. Arm) nur ein bis zwei Stunden in
>Salzwasser einlegen müßte und dann damit mit nur geringer Kraft auf eine
>Tischkante schlagen müßte, um den Knochen zu brechen.

Ich kenne diese Geschichte aus der Schulzeit um Prüfungen zu
verschieben. Allerdings sollte man da den Arm über Nacht in einem
Küchentuch mit Zwiebeln einlegen und morgens dann mal eben der
Tischkante guten Morgen sagen.

Ausprobiert hat es aber keiner. Alles feige Säcke eben... ;-)

Gruß
Joe
--
Alle angegebenen Email-Adressen sind
rfc-konform und bouncen nicht.

Matthias Warkus

unread,
May 31, 2002, 3:25:32 AM5/31/02
to
It was the Fri, 31 May 2002 06:13:40 +0200...
...and Daniel Albers <dan...@lbers.com> wrote:
[Knochen brechen]

> Also was ich ausdrücken wollte: Nie gehört, kann mir nicht vorstellen,
> dass jemand für einen Krankenschein so weit geht, wo es den doch auch
> gibt bei leicht simulierbaren Krankheiten.

Nicht für einen Krankenschein, aber für die Versicherung.

Im Spiegel war mal ein Artikel über die Arbeit von Sachverständigen
für Selbstverstümmelungen von Versicherten. Uuaaargh.

mawa
--
Level 2 - Data Link Layer
User is a major player in the development of XYZ package which is
included in all distros of Linux.
-- Cliff Pratt

Joerg Paulsen

unread,
May 31, 2002, 7:01:55 AM5/31/02
to
Halloele!

"Astrid Meier" schrieb:


> Immer wieder höre ich vom arbeitsunwilligen Volk die Geschichte,

Ist das Volk denn so arbeitsunwillig? SCNR

Ansonsten werden hier Salzwasser, Zwiebeln und Seife vorgeschlagen. Ich
selber kenne das mit einem Umschlag aus Kartoffelstuecken ueber Nacht.
Ob's 'hilft' weiss ich allerdings nicht.

Gruss
Joerg


Sascha Neuhold

unread,
May 31, 2002, 7:17:36 AM5/31/02
to

"Astrid Meier" <g...@sajou.de> schrieb im Newsbeitrag
news:ad6ljr$2c9$07$1...@news.t-online.com...

Hallo Astrid

also ernsthaft, jeder der mal im warmen Meer gebadet hat, hat es
wahrscheinlich länger als zwei Stunden im Wasser ausgehalten (von
Solebädern gar nicht zu reden oder dem Toten Meer) und? Gebrochene
Glieder? Was soll da auch passieren? Der Ausgleich (Osmose) findet in
den Zellen statt, der Knochen wird nicht von "außen" ernährt. Also was
soll da mit dem Salzwasser im Körper noch passieren?

Sascha

Andreas Ferber

unread,
May 31, 2002, 7:37:21 AM5/31/02
to
* Astrid Meier <g...@sajou.de> schrieb:

> man das entsprechende Körperteil (z.B. Arm) nur ein bis zwei Stunden in
> Salzwasser einlegen müßte und dann damit mit nur geringer Kraft auf eine
> Tischkante schlagen müßte, um den Knochen zu brechen.

Dann hätte man z.B. bei der Rettung Schiffbrüchiger Riesenprobleme
damit, und es wäre wohl entsprechend bekannt, daß man Schiffbrüchige wie
rohe Eier behandeln muss.

Andreas
--
Andreas Ferber - dev/consulting GmbH - Bielefeld, FRG
---------------------------------------------------------
+49 521 1365800 - a...@devcon.net - www.devcon.net

Mathias Luther

unread,
May 31, 2002, 7:43:46 AM5/31/02
to
Sascha Neuhold schrieb

> also ernsthaft, jeder der mal im warmen Meer gebadet hat, hat es
> wahrscheinlich länger als zwei Stunden im Wasser ausgehalten (von
> Solebädern gar nicht zu reden oder dem Toten Meer) und? Gebrochene
> Glieder? Was soll da auch passieren? Der Ausgleich (Osmose) findet in
> den Zellen statt, der Knochen wird nicht von "außen" ernährt. Also was
> soll da mit dem Salzwasser im Körper noch passieren?

Vielleicht soll das Salzwasser/kartoffelschale/Zwiebelstückchen/Seife gar
keinen Effekt auf den Knochen selbst, sondern auf das Schmerzempfinden
haben? Von der Kraft her kann man sich ja schon einen Knochen brechen,
bloß hört man damit normalerweise auf, wenns wehtut. Vielleicht ist die
ganze Einlegerei auch bloß so eine Art meditativer Einstimmung auf das
Verstümmeln? So nach dem Motto: "Ich glaube, dass es geht, also gehts"

Gruß,
Mathias, keinen Selbstversuch unternehmend


Sascha Neuhold

unread,
May 31, 2002, 7:58:40 AM5/31/02
to

"Mathias Luther schrieb

> Vielleicht soll das
Salzwasser/kartoffelschale/Zwiebelstückchen/Seife gar
> keinen Effekt auf den Knochen selbst, sondern auf das
Schmerzempfinden
> haben? Von der Kraft her kann man sich ja schon einen Knochen
brechen,
> bloß hört man damit normalerweise auf, wenns wehtut. Vielleicht ist
die
> ganze Einlegerei auch bloß so eine Art meditativer Einstimmung auf
das
> Verstümmeln? So nach dem Motto: "Ich glaube, dass es geht, also
gehts"
>
> Gruß,
> Mathias, keinen Selbstversuch unternehmend
>

Mensch Martin

danke! Das ist es und ich denke wieder plump (vernagelter
Naturwissenschaftler nicht ganzheitlich denkend). Genau es ist eine
art Meditation. Hiflt das denn auch wenn man weiss wie es
funktioniert?

Sascha

bbb.tyan

unread,
May 31, 2002, 8:09:14 AM5/31/02
to
lutz feustel wrote:

> Doch, aehnlich. Fuer einen kleinen Bluterguss sorgen (am besten am
> Oberarm) und dann mit Zwiebel einreiben. Das wuerde den Bluterguss
> dramatisch verschlimmern. Hat nicht geholfen, ich musste trotzdem die
> Mathearbeit schreiben...

geht doch viel einfacher.
erst packst du deinen oberarm in eis ein. (eiswurfeltueten)
dann ritzt du vorsichtig die haut auf, ca 3-4cm.
dann ziehst du die haut 5-6cm nach unten und streust salz auf dein
fleisch und legst den hautlappen wieder oben drauf.
einige minuten fest pressen und eine nacht drueber schlafen.

danach duerftest du einigezeit von schularbeiten befreit sein.

Pether Hubert

unread,
May 31, 2002, 8:22:46 AM5/31/02
to
"Sascha Neuhold" <news-...@gmx.de> writes:
> danke! Das ist es und ich denke wieder plump (vernagelter
> Naturwissenschaftler nicht ganzheitlich denkend). Genau es ist eine
> art Meditation. Hiflt das denn auch wenn man weiss wie es
> funktioniert?

Ja, das hilft auch. Du kannst das ausprobieren, ohne Dir die Knochen
zu brechen. Vielleicht kennst Du den Trick, einen Bierdeckel auf ein
Weizenbierglas zu legen und mit ausgestrecktem Zeigefinger zu
durchstoßen. Der Trick besteht darin, den Finger schwungvoll so
durchzuhauen, als wäre der Bierdeckel nicht da. Wenn man Angst hat
und zu langsam wird, geht der Bierdeckel nicht kaputt, der Finger tut
weh und das Bierglas fällt um (also nur mit leeren Gläsern
ausprobieren!). Wenn Du jetzt aber den Biedeckel vorher zwei Stunden
in Salzwasser einlegst, dann geht das ganz leicht. Probier's aus.

Ciao,

Pether
--
Jemand, der in einer Flotte dient und verrückt ist, kann abgelöst
werden, wenn er es verlangt. Jemand, der danach fragt, abgelöst zu
werden, ist nicht verrückt und muß gezwungen werden, zu dienen.
(Erwerbsregel 66)

Robert Anders

unread,
May 31, 2002, 11:00:48 AM5/31/02
to
On Fri, 31 May 2002 14:09:14 +0200, PARSE ERROR <ty...@phreaker.net>
wrote:

>geht doch viel einfacher.
[Schmerzhaftes]

Ein Bericht über "Berufshypochonder" im Fernsehen schilderte folgende
interessante Möglichkeit: Milch unter die Haut spritzen.
Am besten würde sich wohl Rohmilch eignen, wohingegen H-Milch... Aber
lassen wir das.

So ist, bei entsprechender Applikation an exponierten Stellen, ein
extrem hoher Ekelfaktor garantiert. Das mit der Klausur dürfte sich
auch erledigt haben.


Kids, don't try this at home...

Gruß,
Robert

--
Math problems? Call 1-800-[(sin(0.99/(µ+x))+(cos(42.23/(µ-x))]

Bettina Fink

unread,
May 31, 2002, 11:57:40 AM5/31/02
to
Joerg Paulsen <dr.m...@worldonline.de> wrote:

> Ansonsten werden hier Salzwasser, Zwiebeln und Seife vorgeschlagen. Ich
> selber kenne das mit einem Umschlag aus Kartoffelstuecken ueber Nacht.

Ich kenne die Geschichte mit Zahncreme oder (nicht und) Zitronensaft. ;-)

Dirk SCHNEIDER

unread,
May 31, 2002, 3:41:30 PM5/31/02
to
"Robert Anders" <robert...@PHYSnet.uni-hamburg.de>
schrieb:

> Ein Bericht über "Berufshypochonder" im Fernsehen schilderte
> folgende interessante Möglichkeit: Milch unter die Haut
> spritzen. Am besten würde sich wohl Rohmilch eignen,
> wohingegen H-Milch... Aber lassen wir das.
> So ist, bei entsprechender Applikation an exponierten

> Stellen, eine xtrem hoher Ekelfaktor garantiert. Das mit


> der Klausur dürfte sich auch erledigt haben.

Was passiert? Infektion?

Gruß Dirk.

Rejnold Byzio

unread,
May 31, 2002, 5:16:56 PM5/31/02
to
"Gunther Schmidt" <g.sc...@bigfoot.com>:

> Pether Hubert schrieb:


>
>> --
>> Jemand, der in einer Flotte dient und verrückt ist, kann
>> abgelöst werden, wenn er es verlangt. Jemand, der danach
>> fragt, abgelöst zu werden, ist nicht verrückt und muß
>> gezwungen werden, zu dienen. (Erwerbsregel 66)
>

> Nein, Catch 22 ;-)

Nein, M*A*S*H 4077 (Klingers Paragraph 8) und OnTopic.

Rejnold <ebg>

Claus Färber

unread,
May 31, 2002, 6:35:00 PM5/31/02
to
Astrid Meier <g...@sajou.de> schrieb/wrote:

> Immer wieder höre ich vom arbeitsunwilligen Volk die Geschichte, daß
> wenn man sich zwecks einer Krankschreibung einen Knochen brechen möchte,
> man das entsprechende Körperteil (z.B. Arm) nur ein bis zwei Stunden in
> Salzwasser einlegen müßte und dann damit mit nur geringer Kraft auf eine
> Tischkante schlagen müßte, um den Knochen zu brechen.

Ja, genau deshalb brechen sich ja alle wenn sie im Meer baden waren
sofort die Beine, wenn sie auf den Strand zurück gehen.

Claus
--
------------------------ http://www.faerber.muc.de/ ------------------------
OpenPGP: DSS 1024/639680F0 E7A8 AADB 6C8A 2450 67EA AF68 48A5 0E63 6396 80F0

Jens Frohberg

unread,
Jun 1, 2002, 4:45:52 PM6/1/02
to
Aloha!

"Cornell Binder" <co...@dafhs.org> schrieb
> Also ich bin da immer für die "einfache Vergiftung". Einen
> Metalllöffel über Nacht im Kompottglas stehen lassen und
> dann am nächsten Morgen das Kompott verzehren. Führt zur
> Aktivierung sämtlicher Reinigungsprogramme des Magen-Darm-
> Traktes. Muß halt nur als irgendeine Krankheit verkauft
> werden.

Hast du das schonmal selbst ausprobiert? Das hört sich sehr stark
nach UL an. Also ich habe bestimmt schonmal einen Metalllöfel in
Omas Kürbiskompott stehen lassen und lebe immer noch. Oder was meinst
du mit Kompott? Sicherlich nur Obst, welches eingeweckt wurde, oder?

alsdenn, Jens


--
AOL-CD's nerven dich? Schick sie doch einfach zurück!
Mehr dazu unter: http://www.nomoreaolcds.org/

Klaus Fabritius

unread,
Jun 1, 2002, 5:18:12 PM6/1/02
to
"Jens Frohberg" <ar...@gmx.ch> wrote:
> "Cornell Binder" <co...@dafhs.org> schrieb
>
>> Also ich bin da immer für die "einfache Vergiftung". Einen
>> Metalllöffel über Nacht im Kompottglas stehen lassen und
>> dann am nächsten Morgen das Kompott verzehren. Führt zur
>> Aktivierung sämtlicher Reinigungsprogramme des Magen-Darm-
>> Traktes. Muß halt nur als irgendeine Krankheit verkauft
>> werden.
>
> Hast du das schonmal selbst ausprobiert? Das hört sich sehr stark
> nach UL an. Also ich habe bestimmt schonmal einen Metalllöfel in
> Omas Kürbiskompott stehen lassen und lebe immer noch. Oder was meinst
> du mit Kompott? Sicherlich nur Obst, welches eingeweckt wurde, oder?

Metalllöffel über Nacht im Kompott bewirkt angeblich eine beschleunigte
Oxidation der Fruchtsäuren. Hat mir heute jedenfalls ein Wissenschaftler
ernsthaft versichert. Der Mann ist allerdings Archäologe...

Er meinte jedenfalls, ich solle mal einen Koch fragen, der sollte sowas
auf jeden Fall wissen. Ist zufällig ein Koch hier mitlesend?


-kfk

--
Der kleine Pyzio, der im Raumschiff umherfliegt und f statt p spricht (...),
hat, wie sich erst jetzt herausgestellt hat, eine Katze in den in den Behälter
mit Soda geworfen, das uns den Kohlendioxyd absorbiert. Die arme Katze, sie
ist in Sodadikatzat zerfallen. Stanislaw Lem, 28. Reise, 1971

Patrick Dardar

unread,
Jun 1, 2002, 10:38:19 AM6/1/02
to
"Robert Anders" <robert...@PHYSnet.uni-hamburg.de> schrieb:

> Ein Bericht über "Berufshypochonder" im Fernsehen schilderte folgende
> interessante Möglichkeit: Milch unter die Haut spritzen.
> Am besten würde sich wohl Rohmilch eignen, wohingegen H-Milch... Aber
> lassen wir das.

[x] Send Pix!!!

Was geschieht denn dann? Will ich das wirklich wissen?

Pa

--
50 Funny Things to Do in an Elevator
45. Announce in a demonic voice: "I must find a more
suitable host body."

Markus Becker

unread,
Jun 2, 2002, 1:32:52 PM6/2/02
to
Hallo!

On Fri, 31 May 2002 17:00:48 +0200, Robert Anders
<robert...@PHYSnet.uni-hamburg.de> wrote:

>On Fri, 31 May 2002 14:09:14 +0200, PARSE ERROR <ty...@phreaker.net>
>wrote:
>
>>geht doch viel einfacher.
>[Schmerzhaftes]
>
>Ein Bericht über "Berufshypochonder" im Fernsehen schilderte folgende
>interessante Möglichkeit: Milch unter die Haut spritzen.

[...]

[Klugscheissmodus]

Dann ist er aber ein Simulant und kein Hypchonder! :-)

[/Klugscheissmodus]

SCNR,
Markus

Ralph A. Schmid, DG5MEC

unread,
Jun 4, 2002, 6:06:23 AM6/4/02
to
Joe Saccone <no_e...@gmx.net> wrote:

>Ich kenne diese Geschichte aus der Schulzeit um Prüfungen zu
>verschieben. Allerdings sollte man da den Arm über Nacht in einem
>Küchentuch mit Zwiebeln einlegen und morgens dann mal eben der
>Tischkante guten Morgen sagen.

Ich habs von Zitronensaft/Zitronensäure gehört. Auf den ersten Blick
halkbwegs logisch, das Zeug kann ja ggf. wirklich Knochen angreifen,
aber durch all das Gewebe hindurch...ich weiß nicht so recht...

>Ausprobiert hat es aber keiner. Alles feige Säcke eben... ;-)

Jau, Weicheier :)

>Gruß
>Joe


regards - Ralph

--

Want to get in touch? http://www.dg5mec.de/whereisralph.txt

Laurent Pichler

unread,
Jun 3, 2002, 10:47:46 AM6/3/02
to
On 01 Jun 2002 23:18:12 +0200, Klaus Fabritius wrote:

> Metalllöffel über Nacht im Kompott bewirkt angeblich eine beschleunigte
> Oxidation der Fruchtsäuren. Hat mir heute jedenfalls ein Wissenschaftler
> ernsthaft versichert. Der Mann ist allerdings Archäologe...

Und wie ist das mit dem Löffel, den man in die Öffnung von Flaschen mit
Kohlesäurehaltigen Getränken hängen soll, damit die Kohlensäure nicht
entweicht?
Das hört sich doch auch verdächtig nach UL an?

Gruß aus München,
Laurent

--
"If you are using an Macintosh e-mail program that is not from Microsoft, we
recommend checking with that particular company. But most likely other Email
programs like Eudora are not designed to enable virus replication"
(<http://www.microsoft.com/mac/products/office/2001/virus_alert.asp>)

bbb.tyan

unread,
Jun 4, 2002, 7:36:33 AM6/4/02
to
Laurent Pichler wrote:

> Und wie ist das mit dem Löffel, den man in die Öffnung von Flaschen mit
> Kohlesäurehaltigen Getränken hängen soll, damit die Kohlensäure nicht
> entweicht?

deckel drauf, flasche umdrehen, wegstellen, fertig.

Marco Gietz

unread,
Jun 4, 2002, 7:41:53 AM6/4/02
to

bbb.tyan <ty...@phreaker.net> schrieb:

Sekt zum Beispiel hat aber keinen Deckel, den man einfach wieder auf
die Flasche setzen kann. Und IIRC hab ich schon mehrfach gelese und
gehört, dass die Sache mit dem Löffel untersucht worden sei und
tatsächlich etwas bringe.

Gruß
Marco


bbb.tyan

unread,
Jun 4, 2002, 7:59:55 AM6/4/02
to
Marco Gietz wrote:

> > > Kohlesäurehaltigen Getränken hängen soll,
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^


> > deckel drauf, flasche umdrehen, wegstellen, fertig.

> Sekt zum Beispiel hat aber keinen Deckel, den man einfach wieder auf
> die Flasche setzen kann.

aber es gibt "korkenersatzdinger" aus metall.

Matthias Damm

unread,
Jun 4, 2002, 8:05:48 AM6/4/02
to
Marco Gietz <Marco...@web.de> wrote:

> Sekt zum Beispiel hat aber keinen Deckel, den man einfach wieder auf
> die Flasche setzen kann. Und IIRC hab ich schon mehrfach gelese und
> gehört, dass die Sache mit dem Löffel untersucht worden sei und
> tatsächlich etwas bringe.

http://www.zeit.de/stimmts/1997_31_stimmts.html

Schöne Grüße,
Matthias

--
Matthias Damm
PGP key available
"The Macintosh may only have 10% of the market,
but it is clearly the top 10%" - Douglas Adams 1952-2001

Michael Bergbauer

unread,
Jun 4, 2002, 8:11:49 AM6/4/02
to
"bbb.tyan" <ty...@phreaker.net> writes:

Wieso umdrehen?


--
Michael Bergbauer <mic...@noname.franken.de>
use your idle CPU cycles - See http://www.distributed.net for details.
Visit our mud Geas at geas.franken.de Port 3333

Matthias Warkus

unread,
Jun 4, 2002, 8:45:59 AM6/4/02
to
It was the 4 Jun 2002 11:58:45 GMT...

...and Juergen Nieveler <juergen....@web.de> wrote:
> > Sekt zum Beispiel hat aber keinen Deckel, den man einfach wieder auf
> > die Flasche setzen kann. Und IIRC hab ich schon mehrfach gelese und
> > gehört, dass die Sache mit dem Löffel untersucht worden sei und
> > tatsächlich etwas bringe.
>
> UL - kam vor kurzem noch im Fernsehen. Löffel reinstecken bringt
> absolut nichts... für Sektflaschen gibt es spezielle Verschlußbügel
> im Handel, werden z.B. in der Gastronomie gebraucht.

Mich deucht, dass all diese Gerätschaften mittlerweile als untauglich
erkannt wurden, und dass letztlich eine Studie ergeben hat, dass es
das Beste ist, den Sekt einfach offen und erschütterungsfrei (!) kühl
zu stellen. Das Kohlendioxidpolster bleibt dann obendrauf stehen.

mawa
--
Steht im November noch das Korn,
Ist es wohl vergessen worn.

bbb.tyan

unread,
Jun 4, 2002, 9:35:22 AM6/4/02
to
Michael Bergbauer wrote:

> > deckel drauf, flasche umdrehen, wegstellen, fertig.
>
> Wieso umdrehen?

die kohlensaeure steigt nach oben und egal wie fest du den deckel
verschliesst, es entweicht IMMER etwas. hast du sicher schon gemerkt,
die brause schmeckt fade, obwohl sie verschlossen war.

drehst du die flasche um, dann kann keine kohlensaeure entweichen.

Daniel 'Carnifex' Overlöper

unread,
Jun 4, 2002, 10:42:36 AM6/4/02
to
On Fri, 31 May 2002, Stefan Witzmann <s...@unicum.de> wrote:

>> Sowas habe ich doch schon mal in einer anderen Variante gehört,
>> und zwar über Nacht mit Seife einreiben.
>
>Nicht zu vergessen ist die Zahnpasta-Variante im Ferienlager.

Ich kenn nur über nacht Fingerspitzen in lauwarmes Wasser hängen ..
soll aber nicht zu Brüchen oder so führen sondern eher zum Verlust der
Kontrolle über den Harndrang ;)


--
Daniel Overlöper | Carnifex | carn...@boss-net.de
Wie man Andere in den Wahnsinn treibt #8:
Bestehe darauf, die Scheibenwischer in allen Wetterlagen
laufen zu lassen, um "deren Leistung zu erhöhen".

bbb.tyan

unread,
Jun 4, 2002, 11:51:29 AM6/4/02
to
Juergen Nieveler wrote:

> AFAICT entweicht die Kohlensäure nicht aus der Flasche, sondern
> sammelt sich mit entsprechendem Druck im leeren Teil der Flasche -
> also bringt auch umdrehen nichts.

klar sammelt es sich auch, aber mein selbsttest ergab eine deutlich
laengere "haltbarkeit".

ich habe eine aversion gegen angebrochene getraenke und den "bodensatz"
bekomm ich auch nicht runtergewuergt. (ausser ich habe das zeugs
schnell getrunken, dann trinke ich ALLES, sonst nie.)

btw, bis jetzt habe ich nur eine andere person getroffen, die die
selbe aversion hat. und lustigerweise hat die person am selben
tag geburtstag. :) geht es auch noch anderen so?

Andreas Ferber

unread,
Jun 4, 2002, 11:58:13 AM6/4/02
to
* bbb.tyan <ty...@phreaker.net> schrieb:

>
> und lustigerweise hat die person am selben
> tag geburtstag. :) geht es auch noch anderen so?

Was? Daß sie am gleichen Tag Geburtstag hat wie du? Bestimmt.

Markus Becker

unread,
Jun 4, 2002, 1:11:11 PM6/4/02
to
Hallo!

On Tue, 04 Jun 2002 16:42:36 +0200, Daniel 'Carnifex' Overlöper
<dani...@gmx.net> wrote:

[...]

>Ich kenn nur über nacht Fingerspitzen in lauwarmes Wasser hängen ..
>soll aber nicht zu Brüchen oder so führen sondern eher zum Verlust der
>Kontrolle über den Harndrang ;)

Da gibt es doch dieses fiese Bild im Netz, wo einer offensichtlich
betrunken auf einem Sofa liegt und seine Hand hängt in einer Schüssel
Wasser! Und auf seiner Hose (Jogging-Anzug?) breitet sich ein Fleck
aus ...

Ich guck mal nach, wo ich das Bild gesehen habe (wenn es jemanden
interessiert ...)!

Viele - leicht betüddelte - Grüße,
Markus

Christian Wederhake

unread,
Jun 4, 2002, 12:13:46 PM6/4/02
to
"Daniel 'Carnifex' Overlöper" <dani...@gmx.net> schrieb

> Ich kenn nur über nacht Fingerspitzen in lauwarmes Wasser hängen ..
> soll aber nicht zu Brüchen oder so führen sondern eher zum Verlust der
> Kontrolle über den Harndrang ;)

Wird immer wieder behauptet...
Mal abgesehen von der eher komplezierten Arretierung der Hand
im Miniaturschwimmbecken ($Mensch pflegt sich nachts insbesondere
schlafenderweise doch oefters zu bewegen) haben meine eigenen Tests
an 4 Personen unterschiedlichster koerperlicher Struktur und leicht
unterschiedlichen Alters ueber jeweils 3 Naechte keinerlei feuchte
Resultata erbringen koennen...

Ciao
Chris

--
Ein rotes Schild an der Tür eines Physikprofessors:
"Wenn dieses Schild blau ist, gehen Sie zu schnell"
(Quelle unbekannt)

Astrid Meier

unread,
Jun 4, 2002, 1:25:05 PM6/4/02
to

"Markus Becker" <m...@gmx.de> schrieb...


> Viele - leicht betüddelte - Grüße,
> Markus

Und das um diese Uhrzeit?
Hut ab!!

SCNR

Astrid


Mathias Luther

unread,
Jun 4, 2002, 1:16:41 PM6/4/02
to
Daniel 'Carnifex' Overlöper schrieb

> >Nicht zu vergessen ist die Zahnpasta-Variante im Ferienlager.
>
> Ich kenn nur über nacht Fingerspitzen in lauwarmes Wasser hängen ..
> soll aber nicht zu Brüchen oder so führen sondern eher zum Verlust der
> Kontrolle über den Harndrang ;)

Also mit der Zahnpasta auf der Pulsader hab ich das auch schon gehört,
soll wohl funxioniert haben. Damals.

Gruß,
Mathias


bbb.tyan

unread,
Jun 4, 2002, 1:34:30 PM6/4/02
to
Markus Becker wrote:

> Da gibt es doch dieses fiese Bild im Netz, wo einer offensichtlich
> betrunken auf einem Sofa liegt und seine Hand hängt in einer Schüssel
> Wasser! Und auf seiner Hose (Jogging-Anzug?) breitet sich ein Fleck
> aus ...
>
> Ich guck mal nach, wo ich das Bild gesehen habe (wenn es jemanden
> interessiert ...)!

in jeder guten "priceless" sammlung zu finden.

Markus Becker

unread,
Jun 4, 2002, 1:53:12 PM6/4/02
to
Hallo!

On Tue, 04 Jun 2002 19:34:30 +0200, "bbb.tyan" <ty...@phreaker.net>
wrote:

[Bild von Menschen mit Hand in Wasser]

>in jeder guten "priceless" sammlung zu finden.

Klär mich bitte mal dahin gehend auf: Was eine "priceless"-Sammlung
ist?

Viele Grüße und ebensolchen Dank,
Markus

Sebastian Sproesser

unread,
Jun 4, 2002, 2:09:34 PM6/4/02
to
Markus Becker <m...@gmx.de> meinte:

> Hallo!
>
> On Tue, 04 Jun 2002 19:34:30 +0200, "bbb.tyan" <ty...@phreaker.net>
> wrote:
>
> [Bild von Menschen mit Hand in Wasser]
>
>>in jeder guten "priceless" sammlung zu finden.
>
> Klär mich bitte mal dahin gehend auf: Was eine "priceless"-Sammlung
> ist?

http://images.google.de/images?q=priceless&hl=xx-klingon

HTH,
Sebastian
--
Die Top 100 Dinge, die ich als Böser Weltherrscher beachten werde (Nr. 52)
Ich werde ein Team aus hochqualifizierten Architekten und Vermessern
zusammenstellen, die mein Schloss auf geheime Passagen und verlassene Tunnel
hin untersuchen und mich informieren.

bbb.tyan

unread,
Jun 4, 2002, 2:07:38 PM6/4/02
to
Markus Becker wrote:

> >in jeder guten "priceless" sammlung zu finden.
>
> Klär mich bitte mal dahin gehend auf: Was eine "priceless"-Sammlung
> ist?

http://www.laughingwolf.co.uk/toons/priceless/priceless12.jpg

das zb.

Robert Stillger

unread,
Jun 4, 2002, 12:10:12 PM6/4/02
to
Daniel 'Carnifex' Overlöper schrieb:

>>Nicht zu vergessen ist die Zahnpasta-Variante im Ferienlager.

>Ich kenn nur über nacht Fingerspitzen in lauwarmes Wasser hängen ..
>soll aber nicht zu Brüchen oder so führen sondern eher zum Verlust der
>Kontrolle über den Harndrang ;)

Puhh, das ist zwar schon einige Zeit her, aber irgendwie hab ich da
auch noch Erinnerung dran. Zusätzlich zum lauwarmen Wasser war da doch
noch was mit Zahnpasta auf die Handgelenke oder so. Ob's damit
allerdings besser funktioniert, oder ob es überhaupt funktioniert, daß
weiß ich nicht mehr.

MfG, Robert
--
PGP-encrypted mails preferred. / PGP-verschlüsselte Mails bevorzugt.
(Key-ID: 0x739B3707)

Daniel 'Carnifex' Overlöper

unread,
Jun 4, 2002, 5:46:44 PM6/4/02
to
On Tue, 4 Jun 2002, Christian Wederhake <use_re...@gmx.net> wrote:

>> Ich kenn nur über nacht Fingerspitzen in lauwarmes Wasser hängen ..
>> soll aber nicht zu Brüchen oder so führen sondern eher zum Verlust der
>> Kontrolle über den Harndrang ;)
>
>Wird immer wieder behauptet...
>Mal abgesehen von der eher komplezierten Arretierung der Hand
>im Miniaturschwimmbecken ($Mensch pflegt sich nachts insbesondere
>schlafenderweise doch oefters zu bewegen) haben meine eigenen Tests
>an 4 Personen unterschiedlichster koerperlicher Struktur und leicht
>unterschiedlichen Alters ueber jeweils 3 Naechte keinerlei feuchte
>Resultata erbringen koennen...

Ausprobiert hab ich es noch nicht, aber bei der Überlegung mit dem
zuviel bewegen in der Nacht war ich auch schon angelangt ..

Mediziner an die Front ;) ist das irgendwie möglich?


--
Daniel Overlöper | Carnifex | carn...@boss-net.de

Wie man Andere in den Wahnsinn treibt #7:
Singe in der Oper mit.

Andreas Ferber

unread,
Jun 5, 2002, 10:22:41 AM6/5/02
to
* Christian Wederhake <use_re...@gmx.net> schrieb:

> Mal abgesehen von der eher komplezierten Arretierung der Hand
> im Miniaturschwimmbecken ($Mensch pflegt sich nachts insbesondere
> schlafenderweise doch oefters zu bewegen) haben meine eigenen Tests
> an 4 Personen unterschiedlichster koerperlicher Struktur und leicht
> unterschiedlichen Alters ueber jeweils 3 Naechte keinerlei feuchte
> Resultata erbringen koennen...

Wahrscheinlich befand sich bei den erfolgreichen Versuchen, von denen
hie und da berichtet wird, nachher eher der Inhalt des Wasserbeckens als
der der Blase des Betreffenden im Bett ;-)

Andererseits kann ja bekanntlich z.B. ein laufender Wasserhahn spontan
Harndrang auslösen (probates Mittel in der Altenpflege, um demente
Menschen zum Pinkeln zu bewegen), vielleicht ist also doch was dran...

Patrick Dardar

unread,
Jun 5, 2002, 5:46:39 AM6/5/02
to
"Markus Becker" <m...@gmx.de> schrieb:

> Klär mich bitte mal dahin gehend auf: Was eine "priceless"-Sammlung
> ist?

Schau bei www.attrition.org in der Bildergalerie nach.

Pa

--
50 Funny Things to Do in an Elevator

25. Holler "Chutes away!" whenever the elevator descends.

Patrick Kilian

unread,
Jun 5, 2002, 10:11:18 AM6/5/02
to
Hallo alle zusammen,

Daniel 'Carnifex' Overlöper <dani...@gmx.net> schrieb:


>>> Ich kenn nur über nacht Fingerspitzen in lauwarmes Wasser hängen ..

>>Wird immer wieder behauptet...


>>Mal abgesehen von der eher komplezierten Arretierung der Hand
>>im Miniaturschwimmbecken ($Mensch pflegt sich nachts insbesondere
>>schlafenderweise doch oefters zu bewegen) haben meine eigenen Tests
>>an 4 Personen unterschiedlichster koerperlicher Struktur und leicht
>>unterschiedlichen Alters ueber jeweils 3 Naechte keinerlei feuchte
>>Resultata erbringen koennen...

>> [...]

> Mediziner an die Front ;) ist das irgendwie möglich?

Ich bin zwar kein Mediziner, wir haben das aber mal vor einigen Jahren
auf einer Klassenfahrt mit Wasser in einer Pringels-Dose ausprobiert, in
die wir dann die Hand unseres Opfers, sprich dem, der als erstes
eingeschlafen war, getaucht haben; das ganze prächtig funktioniert. Die
Arretierung des "Miniaturschwimmbecken" war auch kein Problem, wir haben
das abwechselnd gehalten bis nach ~30 Minuten der erhoffte Effekt
erzielt war. Inwiefern dabei der Alkoholkonsum des Opfers eine Rolle
gespielt hat wage ich nicht zu beurteilen.

mfg,
Patrick "Petschge" Kilian

Markus Becker

unread,
Jun 5, 2002, 2:57:51 PM6/5/02
to
On Tue, 4 Jun 2002 19:25:05 +0200, "Astrid Meier" <g...@sajou.de>
wrote:

>
>"Markus Becker" <m...@gmx.de> schrieb...
>
>
>> Viele - leicht betüddelte - Grüße,
>> Markus
>
>Und das um diese Uhrzeit?
>Hut ab!!

Wenn man zur Arbeit früh aufstehen muß, dann muß man auch früh genug
...

über den momentanen Zustand schreibt jetzt lieber nix,
Markus

Laurent Pichler

unread,
Jun 5, 2002, 4:44:54 PM6/5/02
to
On Tue, 4 Jun 2002 14:05:48 +0200, Matthias Damm wrote:
> Marco Gietz <Marco...@web.de> wrote:

>> Sekt zum Beispiel hat aber keinen Deckel, den man einfach wieder auf
>> die Flasche setzen kann. Und IIRC hab ich schon mehrfach gelese und
>> gehört, dass die Sache mit dem Löffel untersucht worden sei und
>> tatsächlich etwas bringe.

> http://www.zeit.de/stimmts/1997_31_stimmts.html

Danke!

Sebastian Posner

unread,
Jun 6, 2002, 9:27:21 PM6/6/02
to
Markus Becker wrote:

[Bild von Menschen mit Hand in Wasser]
>> in jeder guten "priceless" sammlung zu finden.
> Klär mich bitte mal dahin gehend auf: Was eine "priceless"-Sammlung
> ist?

Nur Ächt[tm] mit der URL

http://www.priceless420.com/

Sebastian

Sebastian Posner

unread,
Jun 6, 2002, 9:34:07 PM6/6/02
to
"bbb.tyan" wrote:

Dafür drückts dir die "Suppe" raus wenn du den Dekcel nicht 100% fest
hast. Und dann kannst du die Flasche auch gleich richtigrum
stehenlassen.

Sebastian, außerdem steht sie dann besser

Sebastian Posner

unread,
Jun 6, 2002, 9:32:52 PM6/6/02
to
Matthias Damm wrote:

>> Sekt zum Beispiel hat aber keinen Deckel, den man einfach wieder auf
>> die Flasche setzen kann. Und IIRC hab ich schon mehrfach gelese und
>> gehört, dass die Sache mit dem Löffel untersucht worden sei und
>> tatsächlich etwas bringe.
> http://www.zeit.de/stimmts/1997_31_stimmts.html

Auch bis nach unten gelesen?

---
So weit, so negativ. Jetzt hat sich die Redaktion der ARD-Quizsendung
"Kopfball" noch einmal des Themas experimentell angenommen - und konnte
tatsächlich einen Effekt messen. Die Fernsehmacher stellten zwei
angebrochene Flaschen über Nacht in den Kühlschrank, je eine mit und
ohne Löffel. Am nächsten Tag wurde durch Erhitzen aus beiden
Sektflaschen die Kohlensäure komplett entfernt und deren Volumen
gemessen. "In der Silberlöffelflasche war eindeutig mehr Kohlendioxid",
berichtet der WDR-Redakteur Ranga Yogeshwar. Die naheliegendste
wissenschaftliche Erklärung: Die Sache wirkt nur, wenn man die bereits
warm gewordene Flasche auch tatsächlich in den Kühlschrank stellt. Der
Löffel wirkt dann als ein Wärmeleiter, der die Wärme schneller aus der
Flasche transportiert. So kühlt der Sekt schneller ab, und in kaltem
Sekt bleibt mehr Kohlensäure gelöst. Bestätigt wird diese Theorie durch
ein weiteres Ergebnis der Kölner Hobbyforscher: Nach einer Stunde im
Kühlschrank war die Löffelflasche um drei Grad kälter als die andere.
Aus dieser Erklärung folgt sofort, daß der Löffel aus einem Material
bestehen sollte, das möglichst gut die Wärme leitet. Plastiklöffel
bringen also gar nichts, es muß schon Metall sein - und da gehört
tatsächlich der oft beschworene Silberlöffel zu den besseren Leitern.
---

Sebastian

Markus Becker

unread,
Jun 7, 2002, 12:31:19 PM6/7/02
to
Hallo!

On Fri, 07 Jun 2002 01:27:21 +0000, Sebastian Posner <spo...@gmx.de>
wrote:

["priceless"-Sammlung]

>Nur Ächt[tm] mit der URL
>
>http://www.priceless420.com/

Ahh. Danke!

Viele Grüße,
Markus

Matthias Damm

unread,
Jun 7, 2002, 12:44:05 PM6/7/02
to
Sebastian Posner <spo...@gmx.de> wrote:

> Auch bis nach unten gelesen?

Ich schon. Ich hab' ja auch keinen Kommentar abgegeben...

Schöne Grüße,
Matthias

--
Matthias Damm
PGP key available
"The Macintosh may only have 10% of the market,
but it is clearly the top 10%" - Douglas Adams 1952-2001

Hucklenbroich01

unread,
Jun 10, 2002, 9:02:45 AM6/10/02
to
>Da gibt es doch dieses fiese Bild im Netz, wo einer offensichtlich
>betrunken auf einem Sofa liegt und seine Hand hängt in einer Schüssel
>Wasser! Und auf seiner Hose (Jogging-Anzug?) breitet sich ein Fleck
>aus ...

Wobei man ihm dann wahrscheinlich mit dem Wasser aus der Schüssel schnell noch
die Hose naßgemacht hat, damit das Foto so schön fies wirkt.

Vor einigen Jahren gab's mal in der Presse ein wirklich "schönes" Foto von
einem glatzköpfigen Skinhead, der am Rande der Rostocker Krawalle den
Hitlergruß zeigt, und der hat auch so einen nassen Fleck in der Hose,
deutlisch sichtbar.

Diese Dumpfbacke haben sie (irgend so ein privat-TV Sender) dann später
aufgespürt und ihm das Bild gezeigt, worauf er was von "Bierdose zwischen die
Beine geklemmt und im Auto verschüttet" gestammelt hat.

Obwohl's eigentlich ein ernstes Thema ist, habe ich selten so gelacht, wie bei
dem Interview mit diesem Typ.

Viele Grüße,

Frank

Joerg Paulsen

unread,
Jun 10, 2002, 10:54:49 AM6/10/02
to
Moin!

"Hucklenbroich01" schrieb:


> Obwohl's eigentlich ein ernstes Thema ist, habe ich selten so gelacht, wie
bei
> dem Interview mit diesem Typ.

Ich auch!

ROFL
Joerg


Markus Becker

unread,
Jun 10, 2002, 2:51:51 PM6/10/02
to
Hallo!

On 10 Jun 2002 13:02:45 GMT, hucklen...@aol.com (Hucklenbroich01)
wrote:

>>Da gibt es doch dieses fiese Bild im Netz, wo einer offensichtlich
>>betrunken auf einem Sofa liegt und seine Hand hängt in einer Schüssel
>>Wasser! Und auf seiner Hose (Jogging-Anzug?) breitet sich ein Fleck
>>aus ...
>
>Wobei man ihm dann wahrscheinlich mit dem Wasser aus der Schüssel schnell noch
>die Hose naßgemacht hat, damit das Foto so schön fies wirkt.

Stimmt ... auf die naheliegenden Dinge kommt man meist zuletzt ...

>Vor einigen Jahren gab's mal in der Presse ein wirklich "schönes" Foto von
>einem glatzköpfigen Skinhead, der am Rande der Rostocker Krawalle den
>Hitlergruß zeigt, und der hat auch so einen nassen Fleck in der Hose,
>deutlisch sichtbar.
>
>Diese Dumpfbacke haben sie (irgend so ein privat-TV Sender) dann später
>aufgespürt und ihm das Bild gezeigt, worauf er was von "Bierdose zwischen die
>Beine geklemmt und im Auto verschüttet" gestammelt hat.
>
>Obwohl's eigentlich ein ernstes Thema ist, habe ich selten so gelacht, wie bei
>dem Interview mit diesem Typ.

Das Interview habe ich seinerzeit auch gelesen und mich auch köstlich
amüsiert! :-)

Viele Grüße,
Markus

Ralph A. Schmid, DG5MEC

unread,
Jun 10, 2002, 11:58:20 PM6/10/02
to
Markus Becker <m...@gmx.de> wrote:

>>Obwohl's eigentlich ein ernstes Thema ist, habe ich selten so gelacht, wie bei
>>dem Interview mit diesem Typ.
>
>Das Interview habe ich seinerzeit auch gelesen und mich auch köstlich
>amüsiert! :-)

Der Witz ist nur, diese Erklärung ist u.U. durchaus plausibel. Aber
glaubt einem eh keiner, da kann man echt nur kontern "Das is noch gar
nix, schau mal hinten nach" oder so. Aber dazu war er wohl zu dämlich
:))

Jedenfalls, wenn ich da an manche Handwaschbecken mit sich
explosionsartig entladendem Wasserschwall denke, da sieht man auch
peinlich aus...und jeder lacht, wenn man aus dem Klo kommt!

>Viele Grüße,
>Markus


regards - Ralph

--

Want to get in touch? http://www.dg5mec.de/whereisralph.txt

Andreas Maebert

unread,
Jun 11, 2002, 6:41:38 AM6/11/02
to
Markus Becker schrieb...

> Das Interview habe ich seinerzeit auch gelesen und mich auch köstlich
> amüsiert! :-)

Wenn ich jetzt diesen Artikel lese, der das ganze knapp 10 Jahre später
darstellt, finde ich es überhaupt nicht mehr lustig:

| Aber heute will er seine Unschuld beweisen. "Hätte ich die Hose bloß nicht
| verbrannt", sagt er. Er glaubt, es geht um die Frage nach Bier oder Pisse.
| Warum hat er eigentlich den Arm gehoben? "Das ging ganz automatisch", sagt
| er, "ich war blau."
aus: <http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2002/01/05/ak-dr-5510425.html>

Grüße,
Andi

Markus Bellmann

unread,
Jun 11, 2002, 11:16:22 AM6/11/02
to
"Ralph A. Schmid, DG5MEC" <nos...@dg5mec.de> wrote:

> Jedenfalls, wenn ich da an manche Handwaschbecken mit sich
> explosionsartig entladendem Wasserschwall denke, da sieht man auch
> peinlich aus...und jeder lacht, wenn man aus dem Klo kommt!

Warum, warum nur muß ich gerade jetzt an den Mr. Bean-Film denken?

Markus

--
The above posting only reflects my personal opinion
and is in no way related to my employer or anyone else.

Ceterum censeo FC Bavariam Monachiam esse delendam.

daless...@gmail.com

unread,
Sep 24, 2017, 12:02:35 PM9/24/17
to
Nein das mit den kartoffeln funktionirt nicht

rauer.p...@gmail.com

unread,
Aug 1, 2018, 8:53:24 AM8/1/18
to
Gzrzz

norber...@gmx.de

unread,
Nov 11, 2018, 9:39:34 AM11/11/18
to
Am Freitag, 31. Mai 2002 03:45:36 UTC+2 schrieb Astrid Meier:
> Hallo!
>
> Immer wieder höre ich vom arbeitsunwilligen Volk die Geschichte, daß
> wenn man sich zwecks einer Krankschreibung einen Knochen brechen möchte,
> man das entsprechende Körperteil (z.B. Arm) nur ein bis zwei Stunden in
> Salzwasser einlegen müßte und dann damit mit nur geringer Kraft auf eine
> Tischkante schlagen müßte, um den Knochen zu brechen.
> Hat irgendjemand von Euch schon einmal ähnliches gehört und ist da
> irgendetwas dran?
>
> Astrid
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