Am 15.12.2023 um 22:00 schrieb Lars Gebauer:
>
https://taz.de/!5977524/
> | Dieses Muster ist bekannt: Wer diese Aufarbeiter kritisiert, muss
> | damit rechnen, als Verharmloser der DDR und des Kommunismus
> | hingestellt zu werden. Sie wähnen sich auf einer Mission, bei der es
> | keine Differenz mehr zwischen Person und Aufgabe gibt, sondern beides
> | kongruent zusammenfällt.
Ist das nicht ein älterer Artikel?
In der Sache ist anzumerken, daß die "Aufarbeitung" auch ein Markt ist,
auf dem die Anbieter um die Gunst (Ruhm, Geld, Arbeitsplätze) des
Nachfragers (BRD) buhlen.
Dieser Konkurrenzkampf wird wie jeder andere auch mitunter häßlich. Da
stehen plötzlich DDR-Feinde mit DDR-Freunden in einer Ecke, weil sie
nicht die hier beklagte "richtige" Lobby haben :-D
Meine Post zum Thema gehen von 2003 bis 2020, zuletzt:
#Als "plötzlich auch Dopingsünder (...) Ansprüche auf Entschädigung
signalisierten, gab es zunehmenden Widerstand gegen die DOH." DOH =
Doping-Opfer-Hilfe e. V. Zur Finanzierung:
https://no-doping.org/doping-opfer-hilfe/kooperationspartner/
Dazu kam, "dass die DOH die Opferzahlen künstlich hochtreibt, etwa durch
die dort vertretene Auffassung, dass es per DNA vererbte Schäden gibt.
'Ich kann nicht tolerieren, was in manchen Gutachten für eine Scheiße
steht' (...)."
https://www.tagesspiegel.de/sport/handgreiflichkeiten-bei-doping-opfer-hilfe-unwuerdiger-ringkampf-um-die-doping-deutungshoheit/24909082.html
Siehe auch: "Trittbrettfahrer, die nur an dem Geld interessiert sind" in:
https://www.deutschlandfunk.de/dopingopfer-schluss-mit-der-opfer-politik.890.de.html?dram%3Aarticle_id=439785
#
Veith
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"Es ist ein Unglück, dass die Impfrate in den reichen Ländern nicht bei
100 % liegt" William Henry Gates III, 2015
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com