woraus bestand eigentlich der DDR-Joghurt? Ich erinnere mich an die
würfelförmigen Becher für 40 Pfennige, deren Inhalt eher die
Eigenschaft von Götterspeise hatte.
mkG
Daniel
--
http://www.da-wei.de/
> woraus bestand eigentlich der DDR-Joghurt?
Aus Joghurt, ggf. Fruchtzubereitung (mit künstlichen Aromastoffen) und
vermutlich Gelatine.
> Ich erinnere mich an die
> würfelförmigen Becher für 40 Pfennige, deren Inhalt eher die
> Eigenschaft von Götterspeise hatte.
Würfelförmige Becher? Verwechselste das jetzt mit Quark? Oder gab's sowas?
Ich kenne nur Milchfalschen, für die man einen langen schlanken Löffel
brauchte.
Matthias
--
__________________________________________________________
NewsGroups individuell filtern mit http://www.NewsSIEVE.de
>> Ich erinnere mich an die
>> würfelförmigen Becher für 40 Pfennige, deren Inhalt eher die
>> Eigenschaft von Götterspeise hatte.
>
> Würfelförmige Becher? Verwechselste das jetzt mit Quark? Oder gab's
> sowas?
Nö, die gabs hier (Oberlausitz) auch, mit Erdbeer- oder Blaubeeraroma.
Vermutlich war das Zeugs so fest, weil es aus entrahmter Milch
hergestellt wurde.
Frank
--
Das Schwierige am Diskutieren ist nicht,
den eigenen Standpunkt zu verteidigen,
sondern ihn zu kennen.
André Maurois
>> Würfelförmige Becher? Verwechselste das jetzt mit Quark? Oder gab's
>> sowas?
>
>Nö, die gabs hier (Oberlausitz) auch, mit Erdbeer- oder Blaubeeraroma.
Bei Joghurt kann ich mich auch nur an die Flaschen erinnern. Und dann gab es die
Quarkzubereitungen, wie "Leckermäulchen" mmmmmhhhh.
Peter
--
__________________________________________________________
News suchen, lesen, schreiben mit http://newsgroups.web.de
Götterspeise?
Das war 1a Joghurt mit Fruchtaroma.
ca. 200gr 40 Pfennig.
Allerdings erst Mitte bis Ende der 80ger.
BGE
Aus Joghurt - also Joghurtkulturen und Milch.
Die Konsistenz ist durch die Geelbildung der Eiweismoleküle zu erklären.
(Wasserstoffbrückenbindung ;-))
Heute wird noch jede Menge anderer Kram dazugeschmissen. Außerdem
gibt es heute kaum noch Jughurt mit Joghurtkulturen, sonder nur Joghurt
mild.
Richtiger Joghurt schmeckt saurer als die heutige Joghurt-änlichen
Erzeugnisse.
MfG
Ingo Kroll
www.arztmv.de
Ingo Kroll wrote:
> Heute wird noch jede Menge anderer Kram dazugeschmissen. Außerdem
> gibt es heute kaum noch Jughurt mit Joghurtkulturen, sonder nur Joghurt
> mild.
light, light
> Richtiger Joghurt schmeckt saurer als die heutige Joghurt-änlichen
> Erzeugnisse.
Ich empfehle Joghurt aus Tschechien (auch Buttermilch hmmmm)
oder _Natur_joghurt aus Griechenland.
Da die den Amis nicht alles gedankenlos nachäffen,
gibts da noch Produckte die schmecken.
BGE
> Heute wird noch jede Menge anderer Kram dazugeschmissen. Außerdem
> gibt es heute kaum noch Jughurt mit Joghurtkulturen, sonder nur Joghurt
> mild.
light, light
> Richtiger Joghurt schmeckt saurer als die heutige Joghurt-änlichen
> Erzeugnisse.
Ich empfehle Joghurt aus Tschechien (auch Buttermilch hmmmm)
oder _Natur_joghurt aus Griechenland.
Da die den Amis nicht alles gedankenlos nachäffen,
gibts da noch Produkte die schmecken.
BGE
> Ich empfehle Joghurt aus Tschechien (auch Buttermilch hmmmm)
Milchprodukte von dort allgemein.
Aber da wir auch nur alle drei Wochen nach Liberec fahren und das Zeugs
dort noch nicht haltbar gemacht wird bis in alle Ewigkeit, gibts die
bei uns nicht allzuoft... :-(
Frank
--
Büro, papierloses (n.): ->Büro, in dem grosse Haufen Papier lose herumliegen
Das erinnert mich an 1986 die Drehe. Ich war im Ferienlager auf Rügen
und wir hatten auch eine Gruppe aus der CSSR da. Die haben sich mit
nem ganzen Stück Butter hingesetzt und das so weggeputzt.
Daniel Weigelt wrote:
> woraus bestand eigentlich der DDR-Joghurt? Ich erinnere mich an die
> würfelförmigen Becher für 40 Pfennige, deren Inhalt eher die
> Eigenschaft von Götterspeise hatte.
Becher kenn ich nicht, aber 0,25l-Flaschen. Joghurt pur (weiß) war
ziemlich sauer und Fruchtjoghurt (rosa) auf den ich dann auch immer noch
Traubenzucker gekippt hab, damit er nicht so sauer war.
War halt echter Joghurt und nicht so'n künstliches Zeug wie heute, wo
allerhand Zusatzstoffe reinkommen.
Deswegen kann man ja heute auch Milch nicht mehr weiterverwenden, wenn
sie sauer wird. Schmeckt dann bitter und musste wegschmeißen. Früher
konnte man die dann als Dickmilch lecker weiteressen.
c.
> Deswegen kann man ja heute auch Milch nicht mehr weiterverwenden, wenn
> sie sauer wird.
In der Milch ist aber nichts anderes als früher. Höchstens ein anderer
Fettgehalt und die Milch ist homogenisiert. Früher mußte ich immer
erst noch mit einem Teelöffel die Sahne oben von der Flasche abschöpfen,
damit sie nicht ins Milchglas fällt.
MfG
Ingo Kroll
> Deswegen kann man ja heute auch Milch nicht mehr weiterverwenden, wenn
> sie sauer wird. Schmeckt dann bitter und musste wegschmeißen. Früher
> konnte man die dann als Dickmilch lecker weiteressen.
Aber in den 80ern nicht mehr, da haben sie den Fettghehalt verringert.
Bis dahin haben wir aus saurer Milch (alt oder bei Gewitter) Quark gemacht.
>> Deswegen kann man ja heute auch Milch nicht mehr weiterverwenden, wenn
>> sie sauer wird.
> In der Milch ist aber nichts anderes als früher. Höchstens ein anderer
> Fettgehalt und die Milch ist homogenisiert.
Eben, und wegen der zusaetzlichen Homogenisierung kannst Du
die Milch eben *nicht* mehr weiter verwenden, wenn sie
sauer ist.
Einer unserer Westbekannten hat sich immer ein paar
Flaschen Milch aus der DDR mitgenommen, damit er
dicke Milch draus machen konnte. Ist was leckeres,
mit Zucker und ggf. Schwarzbrot.
Im Bioladen kriegt man noch Milch, mit der man was
anfangen kann. Aber die ganze Kultur (zumindest von
dem mir naechst gelegenen Laden) ist mir ein wenig
suspekt. Ich finde es nicht wirklich oekologisch,
wenn man fast nur aus Niedersachsen oder noch weiter
her gekarrtes Zeug kriegt.
Kai
on Tue, 26 Mar 2002 14:27:49 +0100, "Ingo Kroll" <kr...@medeocom.de>
wrote:
Hm, aus der Naturkostladen-Milch ("nicht homogenisiert" steht drauf,
und tatsächlich schwimmt oben Sahne) kann man aber auch keine
Dickmilch machen. Wird auch irgendwie bitter, obwohl nicht so schlimm
wie <naturkostjargon>konventionelle</> Milch.
Vermutlich liegt's an den West-Kühen ;-)
Gruß,
Patrick
Matthias Opatz wrote:
>
> Claudia Bartsch schrieb:
>
> > Deswegen kann man ja heute auch Milch nicht mehr weiterverwenden, wenn
> > sie sauer wird. Schmeckt dann bitter und musste wegschmeißen. Früher
> > konnte man die dann als Dickmilch lecker weiteressen.
>
> Aber in den 80ern nicht mehr, da haben sie den Fettghehalt verringert.
> Bis dahin haben wir aus saurer Milch (alt oder bei Gewitter) Quark gemacht.
Kann ich nicht bestätigen. Fettgehalt war immer und bis zum Ende 2,2
Prozent. Und das mit der dicken Milch klappte bis zur Wende.
Weiß ja nicht, wo du gewohnt hast. Vielleicht in Berlin, da war einiges
anders.
c.
on 26 Mar 2002 16:44:49 GMT, Kai-Uwe Thiessenhusen <ku...@gmx.li>
wrote:
>Im Bioladen kriegt man noch Milch, mit der man was
>anfangen kann.
Ha! Gerade gepostet: auch das habe ich noch nicht hinbekommen, weder
mit "b*oland"- noch mit "d*meter"-Milch (und das sind ja wohl _die_
Naturkostvereinigungen).
>Aber die ganze Kultur (zumindest von
>dem mir naechst gelegenen Laden) ist mir ein wenig
>suspekt. Ich finde es nicht wirklich oekologisch,
>wenn man fast nur aus Niedersachsen oder noch weiter
>her gekarrtes Zeug kriegt.
Ökodorf Brodowin... auch nicht viel näher, aber ex-DDR ;-)
Patrick
> Eben, und wegen der zusaetzlichen Homogenisierung kannst Du
> die Milch eben *nicht* mehr weiter verwenden, wenn sie
> sauer ist.
Mal 'ne ganz blöde Frage: wie macht man eigentlich diese "dicke Milch"
genau? Einfach rumstehen lassen?
> Bei Joghurt kann ich mich auch nur an die Flaschen erinnern.
Ich auch. Voellig ungeniesbares Zeugs. Was dazu fuehrte, dass ich
noch lange einen Bogen um's marktwirtschaftliche Joghurt-Regal
machte.
> Und dann gab es die
> Quarkzubereitungen, wie "Leckermäulchen" mmmmmhhhh.
Stimmt. - BTW: Gibts auch wieder.
Martin Ebert
> > Aber in den 80ern nicht mehr, da haben sie den Fettghehalt verringert.
> > Bis dahin haben wir aus saurer Milch (alt oder bei Gewitter) Quark gemacht.
> Kann ich nicht bestätigen. Fettgehalt war immer und bis zum Ende 2,2
> Prozent. Und das mit der dicken Milch klappte bis zur Wende.
Nein, stimmt nicht.
Das war erst 3,irgendwas und wurde dann runtergesetzt.
Bei Bedarf bekomme ich das raus: Eine mir bekannte Kinderaerztin
hat sich damals mit Staat, Volkskammer und Honecker angelegt, weil
das auch die Schulmilch betraf.
Koennte Mitte der Achziger gewesen sein.
Martin Ebert
> > Quarkzubereitungen, wie "Leckermäulchen" mmmmmhhhh.
> Stimmt. - BTW: Gibts auch wieder.
geht aber so wie mit "allem": schmeckt nicht so (gut) wie früher.
Ich habe früher auch gern "Knuspi" gegessen, das war Puffreis mit
Schokoladen-Überzug oder so ähnlich - schmeckt heute auch nicht mehr
[TM]
Veith
--
Strukturen, Geschichte(n) & Bilder der LSK/LV
http://www.DDR-LUFTWAFFE.de
Glaubs Du wirklich an saure Milch bei Gewitter?
Kommt das von der Ionisierung der Luft? :)
> >Quark gemacht.
>
> > Kann ich nicht bestätigen. Fettgehalt war immer und bis zum Ende 2,2
> > Prozent. Und das mit der dicken Milch klappte bis zur Wende.
>
> Nein, stimmt nicht.
> Das war erst 3,irgendwas und wurde dann runtergesetzt.
Stimmt, und das Problem mit dem Fettgehalt gabs mMn. auch bei Butter.
Da gabs dann so was wie "Landbutter" die war dann so eine
light Version und etwas billiger als die Tafelbutter.
Daran erinnere ich mich auch noch. Gleichzeitig ging der Milchpreis
von 70 Pf. auf 66 Pf. (oder so etwa).
Übrigens hat die Mecklenburger Milch deutlich anders geschmeckt, als
die gute Dresdner ...
MfG
Jörg
> Daran erinnere ich mich auch noch. Gleichzeitig ging der Milchpreis
> von 70 Pf. auf 66 Pf. (oder so etwa).
Du meinst wohl Tüten? Bei und gab's Flaschen.
Vorher: 36 Pf die Halbliterflasche, nachher: 34 Pf.
Jeweils ohne Pfand (+20 Pf die Pulle).
>>>> Aber in den 80ern nicht mehr, da haben sie den Fettghehalt verringert.
>>>> Bis dahin haben wir aus saurer Milch (alt oder bei Gewitter)
>
> Glaubs Du wirklich an saure Milch bei Gewitter?
Was heißt glauben. Das ist halt passiert.
> Kommt das von der Ionisierung der Luft? :)
Keine Ahnung.
Vielleicht hatten wir in der DDR auch andere Gewitter. ;o)
Es gab mal eine ganz kurze Zeit Milch in Literflaschen
so ca 1 Jahr lang. Weiß aber nicht mehr wann.
Ende der 70ger?
Und das mit 36 auf 34 Pf. kommt mir auch bekannt vor.
Ging das Brot nicht mal hoch von 93 Pf auf 1,07 Mark?
BGE
Die wäßrigste Butter war die "Rahmbutter" in der Plasteschale.
Geschmacklich aber nicht schlecht.
Grüsse
Frank
>> Glaubs Du wirklich an saure Milch bei Gewitter?
> Was heißt glauben. Das ist halt passiert.
>> Kommt das von der Ionisierung der Luft? :)
> Keine Ahnung.
> Vielleicht hatten wir in der DDR auch andere Gewitter. ;o)
Das ist keine UL: Der Gehalt an Bakterien und Sporen in der
Luft steigt bei gewittriger Wetterlage (warm und feucht!)
deutlich an. Darum wird Milch schneller sauer als im Winter
bei Hochdrucklage.
> Matthias
Ronald, in Heimatkunde aufgepaßt.
> Die wنكrigste Butter war die "Rahmbutter" in der Plasteschale.
> Geschmacklich aber nicht schlecht.
Ja.
In Rostock gibts die immer noch. "Landbutter" oder so.
Exportiere ich ab und zu nach Berlin.
Kai
> >Im Bioladen kriegt man noch Milch, mit der man was
> >anfangen kann.
>
> Ha! Gerade gepostet: auch das habe ich noch nicht hinbekommen, weder
> mit "b*oland"- noch mit "d*meter"-Milch (und das sind ja wohl _die_
> Naturkostvereinigungen).
Wie schon erwähnt: den Biosupermarkt 50m von mir boykottiere ich.
Aber sowohl mit Synanon-Milch aus der Potsdamer Mensa als auch
mit loser Milch aus einer Ostberliner-Bäckerkette (gibts nicht
mehr, die Bäcker schon, aber nicht mehr die Milch) kriegte ich
schöne dicke Milch hin.
> >her gekarrtes Zeug kriegt.
>
> Ökodorf Brodowin... auch nicht viel näher, aber ex-DDR ;-)
Und einer, der damit irgendwie zusammenhängt:
Reimar Gilsenbach.
Von dem habe ich als Kind etwas verschlungen, was eigentlich
gar nicht wirklich eßbar war: sein Buch: "rund um die Erde".
Das ist zu einem erheblichen Teil Schuld, daß ich mich für die Erde,
die Natur usw. zu interessieren begann.
Kai
Genau. Am besten in eine Schale gießen, mit relativ großer Oberfläche.
Der Rest regelt sich, wenn es einigermaßen warm ist, von alleine.
Im Winter geht das nicht.
Kai
> > Kann ich nicht bestätigen. Fettgehalt war immer und bis zum Ende 2,2
> > Prozent. Und das mit der dicken Milch klappte bis zur Wende.
>
> Nein, stimmt nicht.
> Das war erst 3,irgendwas und wurde dann runtergesetzt.
Meines Wissens vorher 2,5 und nachher 2,2.
Und vom Geschmack auch nicht einfach Magermilch; schmeckte so,
als wäre einfach Wasser zugekippt worden.
Und zeitgleich mi der 2,5 Milch (eher 2. Hälfte der 70er) verschwand
wohl auch die Markenbutter (250g 2,50 M). Es blieb die Tafelbutter
(2,40), und wie hier schon erwähnt, einiges dünne Zeugs.
*Extrem* sporadisch gab es früher auch noch fettere Milch.
Und bei den Tschechen ständig, aber das las man hier im Thread schon.
Kai
Da kann ich nicht mit, meine Milch steht/stand immer im
Kühlschrank.Oder passiert(e) das da auch?
Oder hinter 'ner Glasscheibe.
Oder mußte die Milch garnicht draußen stehen?.
Wohlgemerkt on topic es geht hier um die besonderen
Eigenschaften von DDR-Milch bei Gewitter.
Die war weder homogenisiert noch pasteurisiert.
Gleich aus'm Euter in die Zentrifuge.....
BGE
Die hatten eh mächtige Qualitätsprobleme. Zum Bespiel hygienemäßig.
Die Zustände waren auf den LPG-Höfen echt grausam. )Im Studium
habe ich 200 Milchviehbetriebe besucht) Ich hatte mal
Milch die schimmerte grünlich - anscheinend falsch gefüttert. Oft schmeckte
die auch nach Silage. Neulich habe ich gehört, dass die Kühe auf Rügen
jede Menge Fisch fressen mussten, das kann ja nicht gesund sein.
Interessant ist, dass es zu DDR-Zeiten zwischen der Vorzeigegemeinde
Dedelow und der Molkerei Prenzlau eine Milchpipeline gab. Immerhin
so 10 km. Das nenne
industriemäßige Milchproduktion.
Ingo
on Tue, 26 Mar 2002 23:13:17 +0100, Kai-Uwe Thiessenhusen
<ku...@gmx.li> wrote:
>Patrick Bonacker schrieb:
[...]
>> Ökodorf Brodowin... auch nicht viel näher, aber ex-DDR ;-)
>
>Und einer, der damit irgendwie zusammenhängt:
>
>Reimar Gilsenbach.
>
>Von dem habe ich als Kind etwas verschlungen, was eigentlich
>gar nicht wirklich eßbar war: sein Buch: "rund um die Erde".
>Das ist zu einem erheblichen Teil Schuld, daß ich mich für die Erde,
>die Natur usw. zu interessieren begann.
Ja, hatte (habe) und schätz(t)e ich auch.
Wurde vor kurzem daran erinnert, auch an den Zusammenhang mit
Brodowin, als R. G. verstarb und diverse Nachrufe zu lesen waren.
Muss das Buch mal herauskramen und meiner ältesten Tochter geben - die
ist jetzt im richtigen Alter dafür (und schwankt in ihren
Berufswünschen zwischen Schauspielerin und "Naturforscherin").
Gruß,
Patrick
on Wed, 27 Mar 2002 06:43:18 +0100, Boris Gerlach
<DRSt...@t-online.de> wrote:
>Ronald Konschak wrote:
>>
>> Das ist keine UL: Der Gehalt an Bakterien und Sporen in der
>> Luft steigt bei gewittriger Wetterlage (warm und feucht!)
>> deutlich an. Darum wird Milch schneller sauer als im Winter
>> bei Hochdrucklage.
>
>Da kann ich nicht mit, meine Milch steht/stand immer im
>Kühlschrank.Oder passiert(e) das da auch?
Ja.
>Oder hinter 'ner Glasscheibe.
>Oder mußte die Milch garnicht draußen stehen?.
Nein.
Das "ging" komischerweise auch bei geschlossenen Verpackungen (Tüten,
Flaschen). Weiß ich auch nicht, warum (kann sein, dass schon beim
Abfüllen etwas in der Luft lag?).
>Wohlgemerkt on topic es geht hier um die besonderen
>Eigenschaften von DDR-Milch bei Gewitter.
"Funktioniert" manchmal (seltener als bei DDR-Milch, aber immerhin)
auch noch bei Naturkostladen-Milch: ungeöffnet sauer _vor_
Verbrauchsdatum, wenn es irgendwie gewittrig ist.
>Die war weder homogenisiert noch pasteurisiert.
>Gleich aus'm Euter in die Zentrifuge.....
Gruß,
Patrick
on Tue, 26 Mar 2002 23:22:29 +0100, Kai-Uwe Thiessenhusen
<ku...@gmx.li> wrote:
>*Extrem* sporadisch gab es früher auch noch fettere Milch.
>
>Und bei den Tschechen ständig, aber das las man hier im Thread schon.
Und in der Sowjetunion (unregelmäßig Ende der 80er im "privilegierten"
Moskau, und man musste wissen, wo): Moshajsker Milch (moshajskoje
moloko) in nur dafür verwendeten Halbliter(?)flaschen mit schmalem
Hals. Die hatte 6 %, und schmeckte etwas kaffeesahnig. Mmmmhhhh!!!
Gruß,
Patrick
Boris Gerlach wrote:
>
> Ronald Konschak wrote:
> >
> > Das ist keine UL: Der Gehalt an Bakterien und Sporen in der
> > Luft steigt bei gewittriger Wetterlage (warm und feucht!)
> > deutlich an. Darum wird Milch schneller sauer als im Winter
> > bei Hochdrucklage.
>
> Da kann ich nicht mit, meine Milch steht/stand immer im
> Kühlschrank.Oder passiert(e) das da auch?
Ja, aber im Warmen geht's schon besser. Deshalb hat man ja schließlich
Kühlschränke erfunden - damit die Milch nicht immer sauer wird ;-)
> Wohlgemerkt on topic es geht hier um die besonderen
> Eigenschaften von DDR-Milch bei Gewitter.
Ich denke, dass das vor 50 Jahren noch bei aller Milch so war bzw. in
Gegenden/Gesellschaften, wo Milch nicht so technisch hergestellt wird
wie hier und heute.
>
> Die war weder homogenisiert noch pasteurisiert.
Doch, ich denke schon.
> Gleich aus'm Euter in die Zentrifuge.....
Das nicht. Ich meine zentrifugiert. Sonst hätte sich ja oben in der
Flasche nicht die Sahne abgesetzt.
c.
Erik Braun wrote:
>
> Claudia Bartsch <cabah...@compuserve.de> wrote:
>
> >> Aber in den 80ern nicht mehr, da haben sie den Fettghehalt verringert.
> >> Bis dahin haben wir aus saurer Milch (alt oder bei Gewitter) Quark gemacht.
> >
> > Kann ich nicht bestätigen. Fettgehalt war immer und bis zum Ende 2,2
> > Prozent.
>
> Und Ozeanien war schon immer im Krieg mit Ostasien. :-)
Das "immer" bezieht sich natürlich auf die Zeit, die ich persönlich in
der DDR verbracht habe. Also über die 50er, 60er kann ich gar nichts und
über die 70er nur wenig sagen.
> Erinnerst Du Dich wirklich nicht an die Preisumstellung Mitte der 80er,
> von 0,56 M auf 0,54 M (mit Pfand) bei gleichzeitiger Senkung des
> Fettgehaltes von 2,5 auf 2,2%? Ich bin mir ziemlich sicher, daß das
> republikweit der Fall war.
Mitte der 80er ist definitv falsch.
Meine Mutter schickte mich immer in den Tante-Emma-Laden, um zwei
Flaschen Milch zu holen. Dafür gab sie mir genau 1,08 M mit. Also 0,54
Pfennig pro Flasche. Und das war _vor_ 1982. Denn dann sind wir
umgezogen, und ich bin nicht mehr in diesen Laden gekommen. Meine Mutter
hat mich aber auch schon ca. 1979 in den Laden geschickt, auch mit 1,08
M versehen. Die Umstellung muss vor 1980 oder um die Drehe gewesen sein.
Ich persönlich kann mich jedenfalls nicht an 0,56 Pfennig erinnern. Weil
ich da einfach noch zu klein war. Bäh.
Gruß
c.
P.S. Für ein halbes Brot gab sie mir 0,39 Pfennig.
Patrick Bonacker wrote:
> Nein.
> Das "ging" komischerweise auch bei geschlossenen Verpackungen (Tüten,
> Flaschen). Weiß ich auch nicht, warum (kann sein, dass schon beim
> Abfüllen etwas in der Luft lag?).
Das wäre des Rätsels Lösung:
Die Milch wird nur sauer, wenn sie bei Gewitter im Freien
abgefüllt wird und dann nochmal während eines Gewitters
im Kühlschrank steht. Und sie muß ein Pappdeckel (So ein Plättchen
zum reindrücken) oder später dann ein Alufoliendeckel haben.
(Jetzt weiß ich endlich warum mir Physik/Chemie immer so viel
Spass gemacht hat, weil da so verblüffende Ergebnisse rauskamen.)
>
> >Wohlgemerkt on topic es geht hier um die besonderen
> >Eigenschaften von DDR-Milch bei Gewitter.
>
Gruß :-)
B"Bleib lieber beim Bier"GE
Homogenisiert und sterilisiert, also 1sek erhitzt. Daher schimmelt die
Milch, anstatt das sie dick wird.
m.h.
Nein, daran das die Milch sterilisiert wird. Ist vorgeschrieben, wegen der
Infektionsgefahr. In Frankreich gibts noch sog. "Rohmilch" (nicht
sterilisiert u. homogenisiert), wegen der Rohmilchkäse wie Camembert.
Allerdings ist die Einfuhr von Rohmilchprodukten in die BRD verboten - das
Verfahren hängt immer noch beim Europäischen Gerichtshof. Gab ganz schönen
Zoff hierunten in BW - die Leute wollen "echten" franz. Camembert.
m.h.
Ja. Leicht zusammendrücken, wenn's spritzt zurücklegen.
> Bei und gab's Flaschen.
> Vorher: 36 Pf die Halbliterflasche, nachher: 34 Pf.
> Jeweils ohne Pfand (+20 Pf die Pulle).
Flaschen gab's auch noch, aber ich fand die Tüten praktischer
(Entsorgung). Bevor jetzt irgendwelches Geschrei losgeht: Irgendein
schweizer Institut war mal der Meinung, daß die Tüten auch am
ökologischsten sind.
Noch eine Erinnerung an Milchflaschen:
Irgendwann in Mathe wurde die Frage gestellt, ob die Größe von
Milchflaschen (1/2 l und 1l) proportional sei. Seither weiß ich,
daß es auch mal 1l-Milchflaschen gab und daß bei allen Flaschen
die Öffnung gleich groß ist.
Vermute, das werde ich auch nie vergessen ...
MfG
Jörg
> Nein, daran das die Milch sterilisiert wird. Ist vorgeschrieben, wegen der
> Infektionsgefahr. In Frankreich gibts noch sog. "Rohmilch" (nicht
> sterilisiert u. homogenisiert), wegen der Rohmilchkäse wie Camembert.
> Allerdings ist die Einfuhr von Rohmilchprodukten in die BRD verboten
Mag sein wird aber nicht durchgesetzt.
In jedem gut sortiertem Tengelmann oder Edeka oder sogar in der Meto
bekommst
Du originalverpackten "Au Lait cru" Rohmilchkäse aus FR.
Auch die Bayern stellen sowas her.
BGE
> Nein, daran das die Milch sterilisiert wird. Ist vorgeschrieben, wegen der
> Infektionsgefahr. In Frankreich gibts noch sog. "Rohmilch" (nicht
> sterilisiert u. homogenisiert), wegen der Rohmilchkäse wie Camembert.
> Allerdings ist die Einfuhr von Rohmilchprodukten in die BRD verboten - das
> Verfahren hängt immer noch beim Europäischen Gerichtshof. Gab ganz schönen
> Zoff hierunten in BW - die Leute wollen "echten" franz. Camembert.
In Würg... äh Würchwitz bei Zeitz wird auch noch Rohmilchkäse
hergestellt: Mellnkase, Milbenkäse.
Unter "Stories" findet sich auch die Mundartdichtung "Humusse sei
Kombf mid dor Hygiene!" Richtig lustig ist das erst, wenn man die
Personen kennt, die darin vorkommen (und die Sprache versteht).
Nur kurz:
Humus - Spitzname von Helmut Pöchl; Dorfintellektueller, Künstler
und Witzbold
Scheffls Eriga - Erika; Dorfirre, wohnt im Gänsestall
Guten Appetit!
Dirk
> Ging das Brot nicht mal hoch von 93 Pf auf 1,07 Mark?
Nein, das normale Mischbrot kostete so lange ich denken kann 1,04 M
(2 kg). Die entsprechend kleineren 0,52 und 0,78 M. Das Brot für 0,93 M
war eine andere Sorte (1,5 kg mit mehr Weizenmehl-Anteil). Irgendwann in
den 80ern kam dann noch das "Hagenower Landbrot" - nur echt mit
aufgepapptem Aufkleber - (zumindest hier in Dresden) dazu - dessen Preis
mir aber nicht mehr erinnerlich ist.
Qno
--
»Diese Szenen spielen nicht in einer psychiatrischen Anstalt.
Genauere Angaben sind leider nicht verfügbar.«
Beate Balzer: »Die Katze des Herrn«
http://www.urania-dresden.de/terrasse/katze.htm
Erik Braun wrote:
>
> Claudia Bartsch <cabah...@compuserve.de> wrote:
>
> >> Erinnerst Du Dich wirklich nicht an die Preisumstellung Mitte der 80er,
> >> von 0,56 M auf 0,54 M (mit Pfand) bei gleichzeitiger Senkung des
> >> Fettgehaltes von 2,5 auf 2,2%? Ich bin mir ziemlich sicher, daß das
> >> republikweit der Fall war.
> >
> > Mitte der 80er ist definitv falsch.
> > Meine Mutter schickte mich immer in den Tante-Emma-Laden, um zwei
> > Flaschen Milch zu holen. Dafür gab sie mir genau 1,08 M mit. Also 0,54
> > Pfennig pro Flasche. Und das war _vor_ 1982.
>
> Hmm. Ich bin Baujahr 1972 (seit fünf Tagen 30, wähähäh) und kann mich
> sehr gut an die 1,12 M für unsere beiden Flaschen erinnern. Das sollte
> m. E. auf jeden Fall nach 1980 gewesen sein. Was nun?
Weiß ich auch nicht. Einigen wir uns darauf, dass ich recht habe?
Gruß
Claudia
PS: Nachträglich alles Gute zum Geburtstag. Ich hatte vor zwei Tagen
Geburtstag. Gratulierst du mir jetzt auch?
> Matthias Opatz schrieb am 26 Mrz 2002
> >> Ich erinnere mich an die
> >> würfelförmigen Becher für 40 Pfennige, deren Inhalt eher die
> >> Eigenschaft von Götterspeise hatte.
> >
> > Würfelförmige Becher? Verwechselste das jetzt mit Quark? Oder gab's
> > sowas?
> Nö, die gabs hier (Oberlausitz) auch, mit Erdbeer- oder Blaubeeraroma.
In DD auch. Der Renner war bei uns Zitrone.
Inhalt WIMRE 250g.
Jörg
> > Erinnerst Du Dich wirklich nicht an die Preisumstellung Mitte der 80er,
> > von 0,56 M auf 0,54 M (mit Pfand) bei gleichzeitiger Senkung des
> > Fettgehaltes von 2,5 auf 2,2%? Ich bin mir ziemlich sicher, daß das
> > republikweit der Fall war.
>
> Mitte der 80er ist definitv falsch.
Würde ich auch klar früher ansiedeln. Ca. im Zeitraum 75-77.
Kai
PS: Nachträglich herzlichen Glückwunsch ;-)
Das wurde die DDR-Milch auch, zumindest im Prinzip.
Rohmilch war das nicht.
Und nochmal: was Patrick da passiert ist, weiß ich nicht.
Viellleicht wars bei ihm zu kalt. (Nein, im Winter an den
Ofen stellen, hilft da auch nicht).
Die von mir in den letzten Jahren gekaufte Naturkostenladenmilch wurde
im
Sommer dick.
Kai
*Das* nenne ich wirklich billig. ;-)
Gruß
- Winni -
Erik Braun wrote:
>
> Claudia Bartsch <cabah...@compuserve.de> wrote:
>
> >> Hmm. Ich bin Baujahr 1972 (seit fünf Tagen 30, wähähäh) und kann mich
> >> sehr gut an die 1,12 M für unsere beiden Flaschen erinnern. Das sollte
> >> m. E. auf jeden Fall nach 1980 gewesen sein. Was nun?
> >
> > Weiß ich auch nicht. Einigen wir uns darauf, dass ich recht habe?
>
> na gut. (ich habe zuhause schon zwei Frauen und weiß inzwischen, wie
> man mit ihnen am besten klarkommt.)
*gg*
Aber ich hab jetzt auch Unterstützung bekommen. Kai-Uwe meint auch,
dass es eher war.
>
> > PS: Nachträglich alles Gute zum Geburtstag. Ich hatte vor zwei Tagen
> > Geburtstag. Gratulierst du mir jetzt auch?
>
> aber sicher. Erheben wir unsere Flasche Milch auf Deine Gesundheit!
Gut so.
Und Frohe Ostern.
Gruß
Claudia
> Die Konsistenz ist durch die Geelbildung der Eiweismoleküle zu erklären.
Ich nehme das teilweise zurück. Ich habe nochmal nachgedacht. Es wurde
Gelantine dazugesetzt.
MfG
Ingo Kroll
Hallo Milchbärte !
Milch wird üblicherweise pasteurisiert (kurz erhitzt), damit sind alle Bakterien
erstmal ziemlich tot. Außerdem wird heutzutage homogenisiert, d.h. das Fett wird
in so kleine Tröpfchen zerlegt, daß sich keine Klumpen (Sahnerand) mehr bilden.
(Welche Auswirkungen das noch hat, ist noch nicht völlig geklärt.) H-Milch ist nochmal
was anderes, die wird richtig erhitzt und damit (H)altbar gemacht.
Im Bio-Laden gibt es ab und an Rohmilch, wobei natürlich der hygienische Aufwand
deutlich höher wird.
> Und nochmal: was Patrick da passiert ist, weiß ich nicht.
> Viellleicht wars bei ihm zu kalt. (Nein, im Winter an den
> Ofen stellen, hilft da auch nicht).
Die Milchsäurebakterien, die eigentlich in jeder normalen Umgebung vorkommen (und auch
zur Darmflora gehören), mögen Temperaturen um 25°C. Winter ist also zu kalt und Ofen
zu warm. Aber ohne die Dinger wird die Milch nicht sauer.
Gute Quellen für die Tierchen sind übrigens Sauerkraut und (ungebackener !) Sauerteig.
Vielleicht hat das "früher ging's besser" einfach etwas mit den tollen "porentiefen[tm]"
Reinigungsmitteln zu tun, die natürlich auch die "guten[tm]" Bakterien mit "erledigen" ?
(Vor ATA oder IMI konnten sich die Viecher noch in den tiefen Poren verstecken ...)
> Die von mir in den letzten Jahren gekaufte Naturkostenladenmilch wurde
> im
> Sommer dick.
Du solltest vielleicht mal Meister P. einladen, dann klappt's auch nicht mehr mit der
- äh - Sauermilch.
Viele Grüße
Jörg
on Tue, 02 Apr 2002 17:00:12 +0200, Jörg Becker
<bec...@eas.iis.fhg.de> wrote:
>Kai-Uwe Thiessenhusen wrote:
>>
>> > "Patrick Bonacker" <pat...@bonacker-imberkh.de> schrieb im Newsbeitrag
>> > news:94a1auggev2i2ebus...@4ax.com...
>> > >
>> > > Hm, aus der Naturkostladen-Milch ("nicht homogenisiert" steht drauf,
>> > > und tatsächlich schwimmt oben Sahne) kann man aber auch keine
>> > > Dickmilch machen. Wird auch irgendwie bitter, obwohl nicht so schlimm
>> > > wie <naturkostjargon>konventionelle</> Milch.
[...]
>> Und nochmal: was Patrick da passiert ist, weiß ich nicht.
>> Viellleicht wars bei ihm zu kalt. (Nein, im Winter an den
>> Ofen stellen, hilft da auch nicht).
[...]
>Vielleicht hat das "früher ging's besser" einfach etwas mit den tollen "porentiefen[tm]"
>Reinigungsmitteln zu tun, die natürlich auch die "guten[tm]" Bakterien mit "erledigen" ?
>(Vor ATA oder IMI konnten sich die Viecher noch in den tiefen Poren verstecken ...)
Das muss dann aber bei den Abfüllern passieren, denn wir verwenden
definitiv nichts, wo "porentief" draufsteht.
(Hm, hat Glas tiefe Poren?)
>> Die von mir in den letzten Jahren gekaufte Naturkostenladenmilch wurde
>> im
>> Sommer dick.
>
>Du solltest vielleicht mal Meister P. einladen, dann klappt's auch nicht mehr mit der
>- äh - Sauermilch.
Wieso, das verstehst Du wohl falsch: es _soll_ doch ab und zu klappen!
Gruß,
Patrick
Die richtige Bezeichnung ist latürlich "antibakteriell".
Und, wie schon geschreibst: Die Hersteller versuchen, die Bakterien in der
Milch abzutöten (pasteurisieren).
Die Frage ist also, ob in der Umgebung diese Bakterien vorkommen und ob
sie eine Chance haben, in die Mich zu kommen - und zwar, bevor andere
Prozesse die Milch "verbittern".
*Möglicherweise* kann man Sauermilch einfach herstellen, indem man einen
Tropfen Sauerkrautsaft zur Milch gibt ...
[...]
> >Du solltest vielleicht mal Meister P. einladen, dann klappt's auch nicht mehr mit der
> >- äh - Sauermilch.
>
> Wieso, das verstehst Du wohl falsch: es _soll_ doch ab und zu klappen!
<Loriot-Mode>
(Ich hatte das schon verstanden ...)
Viele Grüße
Jörg
P.S. Völlig OT und graue Theorie: Ich mag keine Sauermilch.