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Aufräumergebnis: c´t KAT-Ce

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Markus Elsken

unread,
Jan 3, 2016, 4:48:45 PM1/3/16
to
Moin!

Beim Aufräumen habe ich gaanz hinten im Schrank eine Antistatiktüte
gefunden - mit einer Europlatine drin. 6800/8, ein 68681, ein 68230,
diverser Kleinkram, zwei RAMs und zwei EPROMs mit der Aufschrift "C´T
KAT-Ce 1.5". Kann damit jemand etwas anfangen?

mfg Markus

Wolfgang Mahringer

unread,
Jan 4, 2016, 5:06:05 AM1/4/16
to
Hi Markus,

Am 03.01.2016 um 22:48 schrieb Markus Elsken:
> Moin!
>
> Beim Aufräumen habe ich gaanz hinten im Schrank eine Antistatiktüte
> gefunden - mit einer Europlatine drin. 6800/8, ein 68681, ein 68230,
^^^^^^
Du meinst einen 68000/8, nehm ich an...

> diverser Kleinkram, zwei RAMs und zwei EPROMs mit der Aufschrift "C´T
> KAT-Ce 1.5". Kann damit jemand etwas anfangen?

Ich nicht, aber ich hätte die dazugehörigen c't Hefte als PDF, falls das
jemand dazu braucht.

vg,
Wolfgang

--
From-address is spam trap
Use: wolfgang (dot) mahringer (at) sbg (dot) at

Martin Peters

unread,
Jan 4, 2016, 10:22:23 AM1/4/16
to
Markus Elsken schrieb:
(...)
> Beim Aufräumen habe ich gaanz hinten im Schrank eine Antistatiktüte
> gefunden - mit einer Europlatine drin. 6800/8, ein 68681, ein 68230,
> diverser Kleinkram, zwei RAMs und zwei EPROMs mit der Aufschrift "C??T
> KAT-Ce 1.5". Kann damit jemand etwas anfangen?

Auf jeden Fall solltest Du einen Dump der EPROMs anfertigen und bei
bitsavers.org einkippen.

Ralf Kiefer

unread,
Jan 4, 2016, 10:39:37 AM1/4/16
to
Martin Peters wrote:

> Auf jeden Fall solltest Du einen Dump der EPROMs anfertigen und bei
> bitsavers.org einkippen.

Falls die KAT-Ce bei mir landen sollte, ist das klar. BTW ich finde dort
bisher gar nichts über das Projekt. Wer könnte als Hersteller genannt
sein? Himmeröder, Elektronikladen, c't, Elrad, ...

Gruß, Ralf

Michael Engel

unread,
Jan 4, 2016, 10:41:30 AM1/4/16
to
Am Montag, 4. Januar 2016 11:06:05 UTC+1 schrieb Wolfgang Mahringer:
> Am 03.01.2016 um 22:48 schrieb Markus Elsken:
> > Beim Aufräumen habe ich gaanz hinten im Schrank eine Antistatiktüte
> > gefunden - mit einer Europlatine drin. 6800/8, ein 68681, ein 68230,
> ^^^^^^
> Du meinst einen 68000/8, nehm ich an...

Es ist ein 68008, also die 68000-Variante mit 8 bit externer Busbreite, die auch im Sinclair QL verbaut war.

> > diverser Kleinkram, zwei RAMs und zwei EPROMs mit der Aufschrift "C´T
> > KAT-Ce 1.5". Kann damit jemand etwas anfangen?

Wenn sich noch niemand gefunden hat, würde ich die Katze gern adoptieren - ich habe hier schon eine, sie käme also in gute Gesellschaft :-).

-- Michael

Gerrit Heitsch

unread,
Jan 4, 2016, 12:17:11 PM1/4/16
to
On 01/04/2016 04:41 PM, Michael Engel wrote:
> Am Montag, 4. Januar 2016 11:06:05 UTC+1 schrieb Wolfgang Mahringer:
>> Am 03.01.2016 um 22:48 schrieb Markus Elsken:
>>> Beim Aufräumen habe ich gaanz hinten im Schrank eine Antistatiktüte
>>> gefunden - mit einer Europlatine drin. 6800/8, ein 68681, ein 68230,
>> ^^^^^^
>> Du meinst einen 68000/8, nehm ich an...
>
> Es ist ein 68008, also die 68000-Variante mit 8 bit externer Busbreite, die auch im Sinclair QL verbaut war.

Es gab die KAT-Ce von der c't auch mit einem normalen 68000.
Normalerweise 8 MHz, aber man konnte die Schaltung auch mit 12 MHz
betreiben wenn man einen 68000-12 und einen passenden Quarz verbaute.

Irgendwo hab ich so ein Teil noch rumliegen, incl. EPROMs mit einem von
einem Kumpel selbstgehackten Monitor mit dem man über einen der beiden
seriellen Ports des 68681 redet.

Gerrit


Michael Engel

unread,
Jan 4, 2016, 5:34:20 PM1/4/16
to
Am Montag, 4. Januar 2016 18:17:11 UTC+1 schrieb Gerrit Heitsch:
> On 01/04/2016 04:41 PM, Michael Engel wrote:

> > Es ist ein 68008, also die 68000-Variante mit 8 bit externer Busbreite, die auch im Sinclair QL verbaut war.
>
> Es gab die KAT-Ce von der c't auch mit einem normalen 68000.
> Normalerweise 8 MHz, aber man konnte die Schaltung auch mit 12 MHz
> betreiben wenn man einen 68000-12 und einen passenden Quarz verbaute.

Danke für den Hinweis - in der Tat war die vermutete Katze hier ein
EPAC 68008, daher meine Verwirrung...

-- Michael

Nils Hott

unread,
Jan 5, 2016, 7:51:59 AM1/5/16
to
Markus Elsken <markus...@ewetel.net> wrote:

> "C´T KAT-Ce 1.5".
> Kann damit jemand etwas anfangen?

Für die Nichtbastler unter uns: Ist das die 80er-Jahre-Version eines
Raspberry Pi?

Wundert sich Nils

Gerrit Heitsch

unread,
Jan 5, 2016, 8:04:09 AM1/5/16
to
Es ist einer der vielen damals erhältlichen Rechner-auf-Eurokarte.

Man könnte sowas eher mit einem Arduino vergleichen... Allerdings ohne
Flash, Software musste man also entweder per RS232 und Monitorprogramm
ins RAM laden oder EPROMs brennen.

Gerrit



Ralf Kiefer

unread,
Jan 5, 2016, 8:11:38 AM1/5/16
to
Gerrit Heitsch wrote:

> Man könnte sowas eher mit einem Arduino vergleichen...

Sehe ich anders. Mit dem Arduino vergleichbar waren die EMUFs mit 6502,
6800, Z80, 8032 und den jeweiligen Derivaten. Eine KAT-Ce konnte
immerhin so was ähnliches wie Multitasking ab Werk, daher paßt der
Vergleich mit $OBST Pi schon.


Gruß, Ralf

Marc Haber

unread,
Jan 7, 2016, 3:49:20 PM1/7/16
to
Gerrit Heitsch <ger...@laosinh.s.bawue.de> wrote:
>On 01/05/2016 01:51 PM, Nils Hott wrote:
>> Markus Elsken <markus...@ewetel.net> wrote:
>>
>>> "C´T KAT-Ce 1.5".
>>> Kann damit jemand etwas anfangen?
>>
>> Für die Nichtbastler unter uns: Ist das die 80er-Jahre-Version eines
>> Raspberry Pi?
>
>Es ist einer der vielen damals erhältlichen Rechner-auf-Eurokarte.

Meine Banana-Pis sind auch auf Europakarten ;-)

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834

Nils Hott

unread,
Jan 8, 2016, 4:13:48 AM1/8/16
to
Ralf Kiefer <R.Kiefe...@gmx.de> wrote:

> > Man könnte sowas eher mit einem Arduino vergleichen...

> daher paßt der Vergleich mit $OBST Pi schon.

Danke, die Herren.

Sagt Nils

Holm Tiffe

unread,
Oct 7, 2016, 2:27:14 AM10/7/16
to
Was denn nun?
Ein Epac mit KatCe Roms?

Ich habe noch 2 KatCe 1.4E mit 68010 drauf, ich habe den Motorola Fbug
da drauf portiert und mit dem GCC Code dafür gemacht, allerdings nur
gespielt.
Eine katCe mit 68332 habe ich auch noch.

Gruß,

Holm

Ralf Kiefer

unread,
Oct 7, 2016, 4:22:06 AM10/7/16
to
Holm Tiffe wrote:

> Ich habe noch 2 KatCe 1.4E mit 68010 drauf, ich habe den Motorola Fbug
> da drauf portiert und mit dem GCC Code dafür gemacht, allerdings nur
> gespielt.
> Eine katCe mit 68332 habe ich auch noch.

Die hier ursprünglich gemeinte KAT-Ce (Platine 1.3) läuft und ist um die
AD-DA-Wandlerei vervollständigt. Ich hatte ein paar Experimente mit der
Hardware gemacht, insbesondere meinen Vorrat an 68000 und 68010
durchgetestet. Ergebnis: sämtliche meiner älteren 68000 und 68010 in
Plastik- oder Keramikgehäuse brauchen fast gleich viel Strom. Aber die
68HC000 (Motorola und Hitachi) sparen um die 200mA, also 1W. Nicht
schlecht für eine Platine, die sich an 230V gemessen 5,6W genehmigt,
diese dann mit 4,5W zu betreiben :-) Das ist die Größenordnung vom
Raspberry Pi.

Aktuell bastle ich am "großen" OS-9, damit ich für die "kleine" KAT-Ce
eine Entwicklungsumgebung habe.

Denn die damalige Basis der Entwicklungs-Tools, also das spezielle
Terminalprogramm mit den embedded File-Funktionen, habe ich nicht und
finde es nirgends. Beim Heise-Verlag fühlt sich leider niemand
angesprochen [1] sich mit den alten Sachen zu befassen. Keine Antwort,
nicht drauf, ob der Heise-Verlag selbst eine Museumsecke mit der eigenen
Vergangenheit eröffnen möchte, nichts zum Angebot da mitzuhelfen.

Zum Glück ist die Syntax für das KAT-Ce-Terminalprogramm in einem
c't-Artikel (hoffentlich) ausreichend beschrieben. D.h. ich werde das
demnächst in (ANSI-)C unter OS-9 nach-hacken.

BTW Motorolas Fbug: Unterlagen dazu habe ich hier einige aus den 1980er
Jahren, weil das auch die Basis der damaligen Motorola-VMEbus-Karten
war. Aber die KAT-Ce hat lediglich 128kB RAM, die VMEbus-Karten hatten
immer deutlich mehr. Wieviel RAM braucht Fbug für sich?

Gruß, Ralf

[1] Nicht ganz: telefonisch bekam ich den Namen eines Redakteurs, der
sich für historische Sachen zuständig fühlen soll. That's it.

Peter Heitzer

unread,
Oct 7, 2016, 6:38:05 AM10/7/16
to
Ralf Kiefer <R.Kiefe...@gmx.de> wrote:
>Holm Tiffe wrote:

>> Ich habe noch 2 KatCe 1.4E mit 68010 drauf, ich habe den Motorola Fbug
>> da drauf portiert und mit dem GCC Code dafür gemacht, allerdings nur
>> gespielt.
>> Eine katCe mit 68332 habe ich auch noch.

>Die hier ursprünglich gemeinte KAT-Ce (Platine 1.3) läuft und ist um die
>AD-DA-Wandlerei vervollständigt. Ich hatte ein paar Experimente mit der
>Hardware gemacht, insbesondere meinen Vorrat an 68000 und 68010
>durchgetestet. Ergebnis: sämtliche meiner älteren 68000 und 68010 in
>Plastik- oder Keramikgehäuse brauchen fast gleich viel Strom. Aber die
>68HC000 (Motorola und Hitachi) sparen um die 200mA, also 1W. Nicht
>schlecht für eine Platine, die sich an 230V gemessen 5,6W genehmigt,
>diese dann mit 4,5W zu betreiben :-) Das ist die Größenordnung vom
>Raspberry Pi.

>Aktuell bastle ich am "großen" OS-9, damit ich für die "kleine" KAT-Ce
>eine Entwicklungsumgebung habe.

>Denn die damalige Basis der Entwicklungs-Tools, also das spezielle
>Terminalprogramm mit den embedded File-Funktionen, habe ich nicht und
>finde es nirgends. Beim Heise-Verlag fühlt sich leider niemand
In der Physik fand vor einigen Wochen ein Mikrorechnereinführungskurs
statt, der noch immer mit den KAT-Ce arbeitet. Ich wurde damals von
dem Betreuer angesprochen wegen eines Rechners mit 5 1/4"
Diskettenlaufwerks, da ein benötigtes Programm nur auf einer solchen
Floppy hoch vorhanden war. Bei Bedarf könnte ich das Terminalprogramm
besorgen und dir schicken.


--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter....@rz.uni-regensburg.de

Ralf Kiefer

unread,
Oct 7, 2016, 7:42:22 AM10/7/16
to
Peter Heitzer wrote:

> Bei Bedarf könnte ich das Terminalprogramm
> besorgen und dir schicken.

Für MS-DOS? AFAIR gab's dieses spezielle Terminalprogramm auch für Apple
][ und Atari ST.

Für MS-DOS wäre es ok, denn dann bleibt der kleine HP-486er hier
erhalten. Und wenn der "nur" als Referenz zum Lauschen auf der
Serielleitung dient, denn mein Bauchgefühl beim Überfliegen des
c't-Artikels mit der Protokollbeschreibung signalisierte eine Warnung.
BTW das ist nicht brandeilig, denn ich komme erst in ein paar Wochen
dazu.

Danke, Gruß, Ralf

Peter Heitzer

unread,
Oct 7, 2016, 7:51:39 AM10/7/16
to
Ralf Kiefer <R.Kiefe...@gmx.de> wrote:
>Peter Heitzer wrote:

>> Bei Bedarf könnte ich das Terminalprogramm
>> besorgen und dir schicken.

>Für MS-DOS? AFAIR gab's dieses spezielle Terminalprogramm auch für Apple
Ja, für MS-DOS. Weiteres per PM.

Holm Tiffe

unread,
Oct 9, 2016, 6:18:33 AM10/9/16
to
On 07.10.2016 10:22, Ralf Kiefer wrote:
> Holm Tiffe wrote:
>
>> Ich habe noch 2 KatCe 1.4E mit 68010 drauf, ich habe den Motorola Fbug
>> da drauf portiert und mit dem GCC Code dafür gemacht, allerdings nur
>> gespielt.
>> Eine katCe mit 68332 habe ich auch noch.
>
> Die hier ursprünglich gemeinte KAT-Ce (Platine 1.3) läuft und ist um die
> AD-DA-Wandlerei vervollständigt. Ich hatte ein paar Experimente mit der
> Hardware gemacht, insbesondere meinen Vorrat an 68000 und 68010
> durchgetestet. Ergebnis: sämtliche meiner älteren 68000 und 68010 in
> Plastik- oder Keramikgehäuse brauchen fast gleich viel Strom. Aber die
> 68HC000 (Motorola und Hitachi) sparen um die 200mA, also 1W. Nicht
> schlecht für eine Platine, die sich an 230V gemessen 5,6W genehmigt,
> diese dann mit 4,5W zu betreiben :-) Das ist die Größenordnung vom
> Raspberry Pi.

Naja, um ein Watt möchte ich mich bei einem 68000 nicht wirklich
streiten. Das Ding ist _Vintage_ und darf von mir gerne den Strom haben
den es braucht. Ich habe wie schon beschriben 68010 da drauf weil mir
der 68000 inkomplett vorkam, das VBR ist ne nette Einrichtung...

>
> Aktuell bastle ich am "großen" OS-9, damit ich für die "kleine" KAT-Ce
> eine Entwicklungsumgebung habe.

Ich habe keinerlei Erfahrungen mit OS9, aber ich habe noch einige VME
Karten herumliegen..auch mir 68000, was Größeres ist mir da auch noch
nei begegnet (gut eine mit einem CVAX Brick und irgend eine
Netzwerkkarte mit AM29000).
>
> Denn die damalige Basis der Entwicklungs-Tools, also das spezielle
> Terminalprogramm mit den embedded File-Funktionen, habe ich nicht und
> finde es nirgends. Beim Heise-Verlag fühlt sich leider niemand
> angesprochen [1] sich mit den alten Sachen zu befassen. Keine Antwort,
> nicht drauf, ob der Heise-Verlag selbst eine Museumsecke mit der eigenen
> Vergangenheit eröffnen möchte, nichts zum Angebot da mitzuhelfen.
>
> Zum Glück ist die Syntax für das KAT-Ce-Terminalprogramm in einem
> c't-Artikel (hoffentlich) ausreichend beschrieben. D.h. ich werde das
> demnächst in (ANSI-)C unter OS-9 nach-hacken.

Ich hatte die C't Software nie (RTOS Pearl?), ich habe die Platinen mal
nackig gekauft.


>
> BTW Motorolas Fbug: Unterlagen dazu habe ich hier einige aus den 1980er
> Jahren, weil das auch die Basis der damaligen Motorola-VMEbus-Karten
> war. Aber die KAT-Ce hat lediglich 128kB RAM, die VMEbus-Karten hatten
> immer deutlich mehr. Wieviel RAM braucht Fbug für sich?
>
> Gruß, Ralf
>
> [1] Nicht ganz: telefonisch bekam ich den Namen eines Redakteurs, der
> sich für historische Sachen zuständig fühlen soll. That's it.
>
>

Hmpf..da müßte man wohl Bytes zählen.. hast Du Lust?. Ich habe KatCe
1.4E, da sind keine AD und DA Wandler drauf, dafür passen aber IMHO 2MB
RAM auf die Fassungen, 512K habe ich wohl stecken.


.bss 0x00000000001fe000 0xa28
*(.dynbss)
*(.bss .bss.* .gnu.linkonce.b.*)
*(COMMON)
COMMON 0x00000000001fe000 0xa0a coldport.o
0x00000000001fe000 sizechar
0x00000000001fe002 condition
0x00000000001fe006 argv
0x00000000001fe056 tracecount
0x00000000001fe05a stackptr
0x00000000001fe05e brtable
0x00000000001fe0fe lastcmd
0x00000000001fe14e asmaddr
0x00000000001fe152 handlerflag
0x00000000001fe156 assemblycode
0x00000000001fe182 actualfield
0x00000000001fe1b4 regdata
0x00000000001fe238 MIPOST
0x00000000001fe23c confres
0x00000000001fe240 argc
0x00000000001fe244 opwordsyntax
0x00000000001fe30c overheadRTS
0x00000000001fe310 mpu
0x00000000001fe418 asmdata
0x00000000001fe41c startbenchmark
0x00000000001fe420 m8
0x00000000001fe81c Field_option
0x00000000001fe826 error
0x00000000001fe82a instructnum
0x00000000001fe82e Fieldoption
0x00000000001fe838 snum
0x00000000001fe83c symb
0x00000000001fe954 seperatorfield
0x00000000001fe986 EA
0x00000000001fe9fe csptr
0x00000000001fea02 packasm
0x00000000001fea06 oldbraddr
COMMON 0x00000000001fea0a 0x1c da.o
0x00000000001fea0a rtc
0x00000000001fea28 . = ALIGN (0x4)
*fill* 0x00000000001fea26 0x2 00
0x00000000001fea28 . = ALIGN (0x4)
0x00000000001fea28 _end = .
0x00000000001fea28 PROVIDE (end, .)

Source vardef.h
/* ***************************************************************** */
/*
This is a collection of variables used in the monitor. This section of
code is "included" in the main.c, so the declerations are made only
once. It is meant to be located in RAM space during linking.
*/
/* ***************************************************************** */

char argv[MAXLINE]; /* Command line that is typed in by user */
int argc; /* Number of arguments on the command line */
int asmdata; /* Memory location with data for assembly
routines */
int asmaddr; /* Memory location with address for assembly
routines */
int error; /* Global error flag for getnum routine */
int tracecount; /* Trace count */
int oldbraddr; /* Break point just hit address */
int regdata[MAXREGS]; /* Memory with reg values for assembly routine */
int stackptr; /* Pointer to intterupt stack frame */
int snum; /* Check sum value used by locmd */
int csptr; /* Monitor stack pointer */
int handlerflag;

/* ******************** ADDITIONS *************************** */

char lastcmd[MAXLINE]; /* Last command line that was typed in by user */
int overheadRTS;
int startbenchmark;
int *ptr_to_overheadRTS = &overheadRTS;
int assemblycode[11];
int instructnum,condition;
char sizechar[2];
ACTUALFIELD_T_F Fieldoption[5];
int MIPOST;
int packasm;
char *opwordsyntax[50];
int confres;

#if ((COPROCESSOR==TRUE) || (DEVICE==68040))
char optionSorD;
int predicate;

struct regelem fpu[MAXREGS]; /* MPU register table */
#endif

/* ******************** ADDITIONS *************************** */

struct breakelem brtable[MAXBR]; /* Breakpoint table */

struct symbelem symb[MAXSYMBOL]; /* Symbol table */

struct regelem mpu[MAXREGS]; /* MPU register table */

/* ***************************************************************** */

int m8[255];


...das sind wohl die benutzen RAM Zellen...ich habe aber keine Ahnung ob
von mir die lückenlos aneinander gereiht worden sind.

Ist lange her das ich darin herum gestochert habe.

Gruß,

Holm


Ralf Kiefer

unread,
Oct 9, 2016, 8:16:59 AM10/9/16
to
Holm Tiffe wrote:

> Naja, um ein Watt möchte ich mich bei einem 68000 nicht wirklich
> streiten. Das Ding ist _Vintage_ und darf von mir gerne den Strom haben
> den es braucht. Ich habe wie schon beschriben 68010 da drauf weil mir
> der 68000 inkomplett vorkam, das VBR ist ne nette Einrichtung...

... und einige Befehle laufen im 68010 schneller ab als im 68000. Mein
erster Mac, ein 512ke, hatte ebenfalls recht bald einen 68010 drin und
war damit sagenhafte 3% schneller. Kurz drauf dann die erste PAK mit
einem 68020 und einem 68881.


> Ich hatte die C't Software nie (RTOS Pearl?), ich habe die Platinen mal
> nackig gekauft.

Die Software, die ich drauf habe, ist die einfache Terminal-Software
ohne Pascal und ohne RTOS Pearl. Daher brauche ich außerhalb was, um
68k-Code produzieren zu können. Schön wäre es, wenn irgendjemand den
Pascal-Compiler und RTOS Pearl aufbewahrt hat, denn das gehört zur
KAT-Ce einfach dazu und war ein wesentliches Merkmal dieses
c't-Projekts. Und da sich der Heise-Verlag nicht (mehr) dafür
interessiert ...


> Hmpf..da müßte man wohl Bytes zählen.. hast Du Lust?

Hm, einerseits war meine Frage sicher nicht im Sinne von bytegenau
gemeint, andrerseits dachte ich an ein "Memory free" Kommando oder so
was direkt nach dem Start.


> Ich habe KatCe
> 1.4E, da sind keine AD und DA Wandler drauf, dafür passen aber IMHO 2MB
> RAM auf die Fassungen, 512K habe ich wohl stecken.

Ok, da ist die Frage, ob der Kernel 10 oder 20kB RAM für sich braucht,
weniger relevant.


> ...das sind wohl die benutzen RAM Zellen...ich habe aber keine Ahnung ob
> von mir die lückenlos aneinander gereiht worden sind.

Der erste Teil sind rund 3kB, mit dem in "vardef.h" definierten Teil
werden es um die 4kB. Dazu die Stack-Bereiche. Vermutlich kommt noch
etwas Bedarf für Treiber dazu. D.h. das könnte auch mit der
128kB-Hardware-Variante funktionieren.

Gruß, Ralf

Holm Tiffe

unread,
Oct 9, 2016, 9:00:47 AM10/9/16
to
On 09.10.2016 14:16, Ralf Kiefer wrote:
> Holm Tiffe wrote:
>
>> Naja, um ein Watt möchte ich mich bei einem 68000 nicht wirklich
>> streiten. Das Ding ist _Vintage_ und darf von mir gerne den Strom haben
>> den es braucht. Ich habe wie schon beschriben 68010 da drauf weil mir
>> der 68000 inkomplett vorkam, das VBR ist ne nette Einrichtung...
>
> ... und einige Befehle laufen im 68010 schneller ab als im 68000. Mein
> erster Mac, ein 512ke, hatte ebenfalls recht bald einen 68010 drin und
> war damit sagenhafte 3% schneller. Kurz drauf dann die erste PAK mit
> einem 68020 und einem 68881.
>
>
>> Ich hatte die C't Software nie (RTOS Pearl?), ich habe die Platinen mal
>> nackig gekauft.
>
> Die Software, die ich drauf habe, ist die einfache Terminal-Software
> ohne Pascal und ohne RTOS Pearl. Daher brauche ich außerhalb was, um
> 68k-Code produzieren zu können. Schön wäre es, wenn irgendjemand den
> Pascal-Compiler und RTOS Pearl aufbewahrt hat, denn das gehört zur
> KAT-Ce einfach dazu und war ein wesentliches Merkmal dieses
> c't-Projekts. Und da sich der Heise-Verlag nicht (mehr) dafür
> interessiert ...
>
Naja, ich schreibe halt C und habe nur die E/A Routinen des Monitors von
der 68Software aus benutzt. Viel Kernel ist da nicht, aber halt Debugger
Assembler/Disassembler, RAM Dump und beschreiben etc..
>
>> Hmpf..da müßte man wohl Bytes zählen.. hast Du Lust?
>
> Hm, einerseits war meine Frage sicher nicht im Sinne von bytegenau
> gemeint, andrerseits dachte ich an ein "Memory free" Kommando oder so
> was direkt nach dem Start.

Gibts glaube ich nicht.
>
>
>> Ich habe KatCe
>> 1.4E, da sind keine AD und DA Wandler drauf, dafür passen aber IMHO 2MB
>> RAM auf die Fassungen, 512K habe ich wohl stecken.
>
> Ok, da ist die Frage, ob der Kernel 10 oder 20kB RAM für sich braucht,
> weniger relevant.
>
>
>> ...das sind wohl die benutzen RAM Zellen...ich habe aber keine Ahnung ob
>> von mir die lückenlos aneinander gereiht worden sind.
>
> Der erste Teil sind rund 3kB, mit dem in "vardef.h" definierten Teil
> werden es um die 4kB. Dazu die Stack-Bereiche. Vermutlich kommt noch
> etwas Bedarf für Treiber dazu. D.h. das könnte auch mit der
> 128kB-Hardware-Variante funktionieren.
>
> Gruß, Ralf
>

der vardef.h Teil ist nicht zusätzlich sondern in der Lader Map
enthalten, ich habe das nur als Erklärung drunter gesetzt.

Ich habe Software auf meinem Unixrechner kompiliert, über die serielle
Schnittstelle als S-Record auf die KatCe geladen, getestet und das dann
evtl. mit anderer Adreßbindung in den Rom verfrachtet.
Der FBUG ist nur Mittel zum Zweck bei der Inbetriebnahme und dem Test,
es läuft aber kein Os auf der KatCe. Ich wollte aber immer mal RTEMS da
drauf schaffen.

Gruß,

Holm




Martin Hepperle

unread,
Apr 11, 2023, 4:39:14 AM4/11/23
to
Ich grabe diesen alten Faden mal wieder aus ...

Mir ist eine KAT-Ce 68070 zugelaufen, die ich auch mit dem dazu gehörigen speziellen Terminalprogramm zum laufen gebracht habe.
In den EPROMs ist der Assembler und auch das Pascal System. Damit kann man Turbo-Pascal-mässig arbeiten und auch die Hardware direkt ansprechen.

Leider habe ich nur die zugehörigen Artikel von der c't ROM DVD, dort ist das Pascal aber nur kurz angerissen.
Was mir fehlt, ist eine Beschreibung der Pascal-Funktionen - insbesondere der Hardware-bezogenen.
Aus den EPROMs habe ich mir zwar eine Liste der Schlüsselworte extrahiert und kann damit manches erraten, aber eine Beschreibung mit Erklärung der Parameter wäre sehr hilfreich.

Im Internet werde ich nicht fündig - da ist KAT-Ce praktisch unbekannt.

Hat da jemand vielleicht noch etwas Material? Gab es eventuell in der ELRAD mehr Informationen dazu - irgendwie scheinen die KAt-Cen ja mit c't und ELRAD verbunden zu sein.

Vielen Dank,
Martin

olaf

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Apr 11, 2023, 10:00:06 AM4/11/23
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Martin Hepperle <martin....@gmail.com> wrote:

>Hat da jemand vielleicht noch etwas Material? Gab es eventuell in der ELRAD mehr Informationen

Searching for: KAT
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Titel : Raubkatze
Untertitel : Einplatinenrechner KAT-Ce 68332, Teil 1: Hardware
Seite : 53
Ausgabe : 3
Zeitschrift : 94
Querverweise: ELRAD 4/94, S. 60, ELRAD 5/94, S. 63
Schlagw???rter: Projekt, Mikrocontroller, 68K, MC 68332, TPU, Kat-Ce,
Einplatinenrechner, Pascal
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Titel : Raubkatze
Untertitel : Einplatinenrechner KAT-Ce 68332, Teil 2: Betriebssystem
Seite : 60
Ausgabe : 4
Zeitschrift : 94
Querverweise: ELRAD 3/94, S. 53, ELRAD 5/94, S. 63
Schlagw???rter: Projekt, Mikrocontroller, 68K, MC68332, TPU, KAT-Ce,
Einplatinenrechner, Pascal
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Titel : Raubkatze
Untertitel : Einplatinenrechner KAT-Ce 68332, Teil 3: TPU
Seite : 63
Ausgabe : 5
Zeitschrift : 94
Querverweise: ELRAD 3/94, S. 53, Teil 1, ELRAD 4/94, S. 60, Teil 2
Schlagw???rter: Projekt, Mikrocontroller, 68K, MC68332, TPV, KAT-Ce,
Einplatinenrechner
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Titel : BDMops
Untertitel : Minimal-Mops steuert KAT-Ce-68332 via BDM
Seite : 28
Ausgabe : 10
Zeitschrift : 95
Querverweise: ELRAD 3...5/91; ELRAD 2/94, S. 26; ELRAD 3...5/94
Schlagw???rter: Projekt, 68HC11, 68332, BDM, WinzMops, Bootstrap-Mode
===============================================================================


> dazu - irgendwie scheinen die KAt-Cen ja mit c't und ELRAD verbunden zu sein.

Die c't hiess mal Computing Today und war da der Mittelteil der Elrad.
Heise hat dann die Elrad zugemacht, den Namen verkauft und die Leute uebernommen.
Ulrike Kuhlmann, die heute in der c't ja immer unter Wert ueber TVs
labern muss, hat damals mit FPGAs rumgemacht.

Olaf

olaf

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Apr 11, 2023, 10:15:06 AM4/11/23
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Martin Hepperle <martin....@gmail.com> wrote:

>Hat da jemand vielleicht noch etwas Material? Gab es eventuell in
der ELRAD mehr Informationen dazu - irgendwie scheinen die KAt-Cen
ja mit c't und ELRAD verbunden zu sein.

Du solltest dir vielleicht mal die ct-DVD besorgen:

===============================================================================
Titel : c't-KAT-Ce
Untertitel : 68000-Einplatinensystem - Teil 4: KAT-Ce-Pascal
Autor(en) : Hans-J???rg Himmer???der, Wolfgang Mayer-G???rr
Zeitschrift : c't 7/87, S. 90
Schlagw???rter: Projekt, Einplatinen-Rechner, KAT-Ce
===============================================================================

Zitat:

In der Diskussion um die Com
piler-Interpreter-Alternative
taucht immer wieder das Argu
ment auf, Compiler seien wäh
rend der Programmentwicklung
eine Zumutung, da der Pro
grammierer wegen der langen
Ubersetzungsdauer häufig un
gewollte Kaffeepausen einlegen
müsse.

Diese faulen Programmier! Nutzen nur Compiler um Kaffe zu trinken, alles Loser!


Aber so eine Richtige Anleitung ist der Artikel nicht, eher so eine art
Feature Aufzaehlung. Du brauchst wohl das Handbuch dazu.




Olaf

Gerrit Heitsch

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Apr 11, 2023, 11:56:46 AM4/11/23
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On 4/11/23 16:03, olaf wrote:
> Martin Hepperle <martin....@gmail.com> wrote:
>
> >Hat da jemand vielleicht noch etwas Material? Gab es eventuell in
> der ELRAD mehr Informationen dazu - irgendwie scheinen die KAt-Cen
> ja mit c't und ELRAD verbunden zu sein.
>
> Du solltest dir vielleicht mal die ct-DVD besorgen:
>
> ===============================================================================
> Titel : c't-KAT-Ce
> Untertitel : 68000-Einplatinensystem - Teil 4: KAT-Ce-Pascal
> Autor(en) : Hans-J???rg Himmer???der, Wolfgang Mayer-G???rr
> Zeitschrift : c't 7/87, S. 90
> Schlagw???rter: Projekt, Einplatinen-Rechner, KAT-Ce
> ===============================================================================

Das ist allerdings die mit einem 68000, nicht mit dem 68070. Die mit
68000 habe ich hier, war damals ein bequemer Weg an einen 68000 Rechner
ohne Spezialchips zu kommen. :)

Gerrit


olaf

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Apr 11, 2023, 12:30:03 PM4/11/23
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Gerrit Heitsch <ger...@laosinh.s.bawue.de> wrote:

>Das ist allerdings die mit einem 68000, nicht mit dem 68070. Die mit

Wie ordnet sich da eigentlich Leistungsmaessig ein 68332 ein?
Von dem muesste ich auch noch ein paar rumliegen haben, also
falls mal schlechte Zeiten kommen. :)

Olaf



Gerrit Heitsch

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Apr 11, 2023, 12:44:17 PM4/11/23
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On 4/11/23 18:19, olaf wrote:
> Gerrit Heitsch <ger...@laosinh.s.bawue.de> wrote:
>
> >Das ist allerdings die mit einem 68000, nicht mit dem 68070. Die mit
>
> Wie ordnet sich da eigentlich Leistungsmaessig ein 68332 ein?

Ich hab den damals in der Uni programmiert. Mein alter Code stellt den
Takt auf 16,777 MHz ein. Ausserdem 16 Bit breites RAM und 0 Wait states.
ROM ist mglw. auf 8 Bit Breite beschränkt, aber es hindert einen keiner
daran das ROM beim Boot ins RAM zu kopieren und dann das ROM an eine
andere Adresse zu verschieben.

Die Umschaltung von ROM auf RAM ist aber etwas heikel, in meinem Code
steht eine Anmerkung, daß man zuerst CSOR1 setzen muss, dann CSOR0 (RAM
wird lesbar) und danach CSBARBT um das ROM zu verschieben. Eine andere
Reihenfolge funktioniere nicht.

Alles in allem sollte ein MC68332 mit einem 68000 auf 16 MHz
vergleichbar sein. War ein hübscher Chip, von den sonstigen Fähigkeiten her.

Gerrit


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