Am 21.04.21 um 13:27 schrieb Thomas Koenig:
> Hermann Riemann <
nosp...@hermann-riemann.de> schrieb:
>> Am 21.04.21 um 07:41 schrieb Thomas Koenig:
>>
>>> Und VS Fortran, für IBM Mainframes, ist auch fest in der
>>> Vergangenheit verwurzelt - die implementieren nicht mal Fortran 90.
>>
>> Für das BS2000 wurde Fortran 90 erstellt.
>> ( Adaptiert vom Fujitsu Fortran 90 compiler. )
>
> Wie ähnlich ist eigentlich BS2000 zu MVS? Ich hatte damals
> unter "BS3000" (a.k.a. der Fujitsu-MVS-Klon) gearbeitet.
Ich kenne MVS nicht, BS2000 soll sehr unterschiedlich
und einfacher sein als MVS.
Also andere Kommandos, Editoren,
( $EDOR vermisse ich manchmal )
Dateiaufbau ohne Sektorkenntnisse.
( Dateityp SAM ISAM und noch einer für ausführbare Programme)
> Wer sich mal mit den 30 Argumenten eines typischen Aufrufs einer
> wissenschaftlichen Subroutine herumgeschlagen hat, bei denen
> ca. 20 Grenzen von irgendwelchen Arrays sind, der weiß das zu
> schätzen :-)
Für Spezialfälle wie spezielle array Eigenschaften
und extreme Geschwindigkeiten mag Fortran
besser als C sein.
( C verhindert durch Pointer gewisse Optimierungen. )
30 Argumente würde ich in eine Struktur zusammenlegen.
Die lässt sich dann auch problemlos erweitern.
>> Im Nachhinein hätte man eine neue Sprache entwickeln sollen
>> und einen Konverter und das alte Fortan in die neue Sprache
>> zu übersetzen.
> Was stattdessen gemacht wurde, ist m.E. besser: Die neue
> Sprache hat die alte als Teilmenge drin.
was z.B. bei Strukturen ( @ statt .)
die Sprache weniger gut lesbar machte
>> Hermann
>> der mehr als jeweils 10 Jahre meist freiwillig
>> verwendete Programmiersprache
>> erst Fortran (77 ), dann C und dann Python benutzt hat.
>
> F77: Seit Studienzeiten.
> C: Etwa genauso lang.
> F90/95/2003/... : Seitdem es gfortran gibt.
> Python: Kann man mich mit jagen, wenn Skriptsprache, dann
> awk oder Perl.
Machten nicht Informatiker Algol68?
Fortran war für Physiker vorgesehen.
Python ist aktuell meine Haupt Programmiersprache,
weil es sich meist um Texte mit wenig Berechnungen handelt.
Als Nebenprogrammiersprachen sind C ( Grafik )
Javascript im Zusammenhang mit html,
und etwas bash ( 1 bis 2 Zeilen pro Programm )
im Einsatz.
Den Einsatz von Lua oder Julia mag ich nicht ausschließen.
Das ich mal wieder Lisp verwende, auch nicht.
Allerdings Lisp dann mit Prä Prozessor
der mir Python ähnliche Programme in Lisp Klammergebirge
und reversible Großschreibung umsetzt.
Und dann vileich noch ein Python Programm
zur Aufbereitung der Ergebnise,
Das Nächste wäre dann die Editoren.
In BS2000 hab ich EDT vermieden und EDOR verwendet.
Unter windows editor und später xemacs
Unter Linux was xemacs lange mein Haupteditor.
Leider habe ich in xemacs keinen gut lesbaren Font mehr gefunden,)
Jetzt schwanke ich zwischen emacs und kate.
Gelegentlich benutze ich auch vi.
Als Letztes dann interne Dokumentation.
Ich vermeide office.
Stattdessen verwende ich html.
das macht zwar beimdrucken ein paar Probleme,
aber man kann es gut editieren
und auch mit einer Programmiersprache hantieren.
Statt xls Tabellen, Tabellen in html mit table.
Hermann
der dies so seit den 90-ger Jahre macht.
--
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