Gesucht: Notebook mit Diskette und CD-ROM für MS-DOS

[F. W.]

Hallo,

ich suche ein Notebook (am liebsten ein weiteres ThinkPad) mit 3,5 Zoll
Laufwerk und CD-ROM. Es sollte MS-DOS-fähig sein und einen
Farbbildschirm haben.

Ich suche und suche und finde das T23. Allerdings scheint es das in
wechselnden Konfigurationen zu geben.

Hat jemand ein solche NB (evtl. auch von HP oder Compaq oder einer
anderen Marke), auf dem die alten DOS-Klamotten laufen?

Thanx!

FW

[Marco Moock]

Am 27.10.2022 um 13:18:46 Uhr schrieb F. W.:

> Ich suche und suche und finde das T23. Allerdings scheint es das in
> wechselnden Konfigurationen zu geben.
>
> Hat jemand ein solche NB (evtl. auch von HP oder Compaq oder einer
> anderen Marke), auf dem die alten DOS-Klamotten laufen?

Ich hatte mal nen VAIO PCG-FR215M, der hatte Diskette und CD. DOS
konnte der booten, ob aber andere Hardware funktioniert habe ich nicht
getestet.

[olaf]

F. W. <m...@home.com> wrote:

>Ich suche und suche und finde das T23. Allerdings scheint es das in
>wechselnden Konfigurationen zu geben.

Wasj wundert dich daran? Ich hatte so vor 15Jahren in der Firma
das T61, das gab es auch in den unmoeglichsten Konfigurationen.
Alles je nach Geldbeutel des Kunden.

Ich schaetze mal das dieses T61 das letzte Teil ist das man noch
als echt DOS-faehig ansehen konnte. ICh weiss noch das es z.B
einen echten Druckerport hatte mit dem man FPGA brennen konnte
oder andere spezielle Steuersachen.

>Hat jemand ein solche NB (evtl. auch von HP oder Compaq oder einer
>anderen Marke), auf dem die alten DOS-Klamotten laufen?

Schau mal nach alten Panasonic. Die sind alle Megacool. Ich hab
z.B noch das hier:
https://aucview.com/yahoo/c891006732/
Allerdings sind da Diskette und CD-Rom extern, bei den groesseren
Modellen auch intern. Die aelteren Modell hatten sogar einen
integrierten Trackball und nicht diese gruseligen Touchpads wie
bei modernen Notebooks.

Olaf

[Kay Martinen]

Am 27.10.22 um 13:18 schrieb F. W.:

> ich suche ein Notebook (am liebsten ein weiteres ThinkPad) mit 3,5 Zoll
> Laufwerk und CD-ROM. Es sollte MS-DOS-fähig sein und einen
> Farbbildschirm haben.

Also kein Neugerät sondern etwas gebrauchtes.

DOS Kompatibel sollten m.E. auch neuere Geräte noch sein. Das Problem
ist doch eher das es für die dort verbaute Hardware dann keine Treiber
für DOS geben wird. Wenn ein FreeDOS da nichts generisches mit bringt
oder es Externe Quellen für so was gibt dann muß man vermutlich tiefer
graben. Geht es darum?

> Ich suche und suche und finde das T23. Allerdings scheint es das in
> wechselnden Konfigurationen zu geben.

Und das ist ein Problem... aus welchem Grunde genau? Findet sich die
Wunschkombi FDD+ODD+FarbLCD+Funktionierend nicht oder gibt es noch
andere Gründe?

Sind denn DOS-Treiber für das T23 verfügbar oder ist dessen HW so
PC-üblich das alles funktioniert?

> Hat jemand ein solche NB (evtl. auch von HP oder Compaq oder einer
> anderen Marke), auf dem die alten DOS-Klamotten laufen?

Zum "abkaufen wollen" oder als Suchhilfe? :)

Ich bin nicht sicher ob ich derartiges (DOS-"Klamotten") auf jedem Gerät
benutzt habe aber tauglich dafür scheinen sie mir aufgrund ihres Alters
schon zu sein. Diese hier hatte ich im Einsatz.

Thinkpad 360 CSE (hat aber kein ODD, dafür LAN via PCMCIA) m. Win 3.x
Toshiba Satellite Pro 4200 zuerst mit Win9x später W2K
HP/Compaq nx9xxx (weiß ich nicht mehr genau) zuletzt mit XP.
Gericom Hummer (mit Geforce-Grafik - und Mobile P4) erst Win, dann Lin.

Das erste hatte AFAIR einen 486, die mittleren Irgendeinen Pentium. Bis
auf ein CPU-Lüfter Problem des Hummer, eine geLock'te HDD des Thinkpad
und die üblichen Akkuschwächen hat der Compaq NX Streifenfehler auf dem
Display und ansonsten laufen oder würden die noch laufen.

Das alte Thinkpad ist sicher am DOS-nächsten dran. Auf dem Toshiba und
dem Hummer habe ich aber m.W. noch DOOM und später Quake 3 gezockt.

Und wenn ich mich richtig erinnere haben die alle FDD und ODD (außer
o.g. Thinkpad) und I/O für Seriell, Parallel, VGA, und USB oder externe
Tastatur oder Maus (PS/2 Kombibuchse)


Ｂｙｅ／
／Ｋａｙ

--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)

[olaf]

Kay Martinen <use...@martinen.de> wrote:


>Sind denn DOS-Treiber für das T23 verfügbar oder ist dessen HW so
>PC-üblich das alles funktioniert?

Ich meine der T23 und der von mir erwaehnte T61 waren so die letzen
Geraete wo das noch galt. Die waren lange sehr beliebt bei Leuten die
gezwungen waren exotische Software aus den 90ern oder aelter
zu verwenden die Schnittstellen wie RS232 oder Drucker direkt
angesteuert haben um damit irgendwas exotisches zu machen.
Bei mir waren das z.B Diagnoseprogramme fuer industrielle
Messtechnikhardware.

Olaf

haljlo...test..12j3m seufztjjjj, seufz!
Seht ihr es, meine nun allerletzte Model-M faengt gerade
an den Geist aufzugeben....
jjjjjjjjjjjjjjjjjjjj

[Marco Moock]

Am 29.10.2022 um 07:02:01 Uhr schrieb olaf:

> Seht ihr es, meine nun allerletzte Model-M faengt gerade
> an den Geist aufzugeben....
> jjjjjjjjjjjjjjjjjjjj

Kann man sicher reparieren.

[Gerrit Heitsch]

Nachdem das Model-M eine Folien- bzw. Membrantastatur ist könnte das auf
eine neue Folie rauslaufen.

Gerrit

[Guido Grohmann]

F. W. schrieb:
> Hallo,

> Ich suche und suche und finde das T23. Allerdings scheint es das in
> wechselnden Konfigurationen zu geben.

T23 hatte ich mal. Das kann aber gleichzeitig nur CDROM oder FDD im
Ultrabay-Slot drin haben. Dabei ist es völlig egal, welches Modell in
welcher Ausstattung du nimmst, in allen kann wahlweise das CD-Laufwerk
oder das FDD eingeschoben werden (werkzeuglos und ohne zu zerlegen). Ich
stelle es mir eher schwierig vor, solch ein Laufwerk zu finden. Wenn du
eines gefunden hast, paßt das auch im Thinkpad T30 und auch die T20-T22
können mit einem FDD umgehen.

Guido

[Marco Moock]

Am 29.10.2022 um 13:32:44 Uhr schrieb Martin Gerdes:

> Marco Moock <mo...@posteo.de> schrieb:

>
> >> Seht ihr es, meine nun allerletzte Model-M faengt gerade
> >> an den Geist aufzugeben....
> >> jjjjjjjjjjjjjjjjjjjj
>
> > Kann man sicher reparieren.
>

> Oder neu kaufen. Das Model-M mit seinen Knickfedern wird ja immer noch
> neu produziert.

UNICOMP repariert die Dinger auch.

[olaf]

Marco Moock <mo...@posteo.de> wrote:


>UNICOMP repariert die Dinger auch.

Ja, 50Euro. Versand hab ich jetzt nicht geschaut, vermut so 30-40
Euro hin und nochmal zurueck.

Olaf

[olaf]

Martin Gerdes <martin...@gmx.de> wrote:

>> Kann man sicher reparieren.

Ganz so einfach wohl nicht mehr. Als ich vor einem Jahr geschaut habe,
ich hatte damals ja hier schonmal einen Thread zu den Tastaturen,
konnte man bei Unicomp noch fuer IMHO 15Euro die Folien nachkaufen.
Nur der Versand nach D war schweineteuer. Hab da so 50Euro in Erinnerung.

Mittlerweile verkaufen sie die Folien wohl nicht mehr, habe jedenfalls
die Folien nicht gefunden. Jetzt bieten sie an einem die Tastatur fuer
50Euro zu ueberholen.

>Oder neu kaufen. Das Model-M mit seinen Knickfedern wird ja immer noch
>neu produziert.

Ja, von Unicomp halt. Der Gedanke ist auch nicht ganz abwegig.
Hab mir erstmal zur uebrueckung was "preiswertes" mit Cherry Blue gekauft.
Dann kann ich in ruhe dran basteln....

>Oder man kauft sich halt für immer mehr Geld ein Original.

Du meinst eine Alte? ICh hab da 3-4Stueck von. Mittlerweile zeigen die
alle dieses Verhalten mehr oder weniger stark. Daher wuerde ich fuer eine
alte kein Geld mehr ausgeben weil man sich fragen muss wie lange die noch
geht.
Allerdings habe ich den Eindruck wenn man eine alte ungenutzt fuer ein
paar Jahre im Keller stehen hat dann erholt sich die Folie wieder
etwas und sie geht dann wieder ein paar Monate. Das macht den Gebrauchtkauf
aber eher noch fragwuerdiger.

Ich hab uebrigens den krassen Geheimtip fuer alte Tastaturen oder sonstige
Computerhardware. Wenn man auf den Gedanken kommt die mal ordentlich
abzusaugen, dann VORHER einen neuen Beutel in den Sauger reinmachen. .-)

Ich hab gerade mal die J-Taste komplett rausgezogen, also nicht nur die
Kappe, sondern bis man die Feder sieht. Dann mit dem Staubsauger da
eine Minute daran extrem geschnorchelt. Scheint jetzt erstmal wieder
zu gehen, wie lange wird sich zeigen. Eigentlich schwer zu glauben
das man damit seine Folie reparieren kann. Aber geht jetzt seit 20Minuten
ohne falsche J im Text.

BTW: Kann mir einer erklaeren wieso man Tastaturen mit integrierter
Beleuchtung unter den Tasten braucht? Wenn man beim schreiben wirklich
noch lesen muss was auf den Tasten steht dann wird das doch durch
Gegenlicht eher erschwert. Und warum das bunt sein muss will ich lieber
garnicht erst wissen. :)

Olaf

[Kay Martinen]

Am 29.10.22 um 14:10 schrieb Marco Moock:

> Am 29.10.2022 um 13:32:44 Uhr schrieb Martin Gerdes:
>
>> Marco Moock <mo...@posteo.de> schrieb:
>>
>>>> Seht ihr es, meine nun allerletzte Model-M faengt gerade
>>>> an den Geist aufzugeben....
>>>> jjjjjjjjjjjjjjjjjjjj

Ich kenne den so:

schNELL, einen ARZT? MeiNE TaStaTur sTirbT!!! "§%§"/%$()

:-)

>>> Kann man sicher reparieren.
>>
>> Oder neu kaufen. Das Model-M mit seinen Knickfedern wird ja immer noch
>> neu produziert.
>
> UNICOMP repariert die Dinger auch.
>

Schon mal gemacht? Ist das Billiger als neu/gebraucht kaufen?

[Kay Martinen]

Am 29.10.22 um 14:19 schrieb olaf:

Aber Nach-Tasten-suchen macht doch spaß. Zwischen Staub, Milben,
Spinnenkadavern und was man sonst so einsaugte... ;)

> Dann mit dem Staubsauger da
> eine Minute daran extrem geschnorchelt. Scheint jetzt erstmal wieder
> zu gehen, wie lange wird sich zeigen. Eigentlich schwer zu glauben
> das man damit seine Folie reparieren kann. Aber geht jetzt seit 20Minuten
> ohne falsche J im Text.

Ob da der Staub aus dem Inneren, der Folie raus gesaugt wird?

> BTW: Kann mir einer erklaeren wieso man Tastaturen mit integrierter
> Beleuchtung unter den Tasten braucht? Wenn man beim schreiben wirklich
> noch lesen muss was auf den Tasten steht dann wird das doch durch
> Gegenlicht eher erschwert.

Kommt auf den Grad an Restdunkelheit rund um dein Hackbrett an oder?

> Und warum das bunt sein muss will ich lieber
> garnicht erst wissen. :)

Weil die Welt nicht Schwarz-Weiß ist? Weil Blau beruhigt, rot aggressiv
macht und Gelb zu nahe an Weiß dran ist.

[Hanno Foest]

On 29.10.22 13:32, Martin Gerdes wrote:

>>> Seht ihr es, meine nun allerletzte Model-M faengt gerade
>>> an den Geist aufzugeben....
>>> jjjjjjjjjjjjjjjjjjjj
>
>> Kann man sicher reparieren.
>

> Oder neu kaufen. Das Model-M mit seinen Knickfedern wird ja immer noch
> neu produziert.

Die Qualität ist über die Zeit nicht besser geworden. Immer leichter,
immer klapperiger.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith

[Gerrit Heitsch]

On 10/29/22 22:53, Hanno Foest wrote:
> On 29.10.22 13:32, Martin Gerdes wrote:
>
>>>> Seht ihr es, meine nun allerletzte Model-M faengt gerade
>>>> an den Geist aufzugeben....
>>>> jjjjjjjjjjjjjjjjjjjj
>>
>>> Kann man sicher reparieren.
>>
>> Oder neu kaufen. Das Model-M mit seinen Knickfedern wird ja immer noch
>> neu produziert.
>
> Die Qualität ist über die Zeit nicht besser geworden. Immer leichter,
> immer klapperiger.

Haben auch hier die Controller angefangen beim Design mitzureden?

Gerrit

[Michael Bäuerle]

Hanno Foest wrote:
>
> [IBM Model-M]

> Die Qualität ist über die Zeit nicht besser geworden. Immer leichter,
> immer klapperiger.

Das ist bei der Konkurrenz auch so. Man schaue sich mal eine alte und
eine neue Cherry G80-3000 an.

[Gerrit Heitsch]

So besonders waren die G80-3000 vor 2000 auch nicht... Das hier tippe
ich auf einer solchen.

Gerrit

[Hanno Foest]

On 30.10.22 11:57, Martin Gerdes wrote:

> Schnickschnack.
> Alte Leute jammern den vermeintlich besseren Tagen nach. Aber zurück
> will keiner.
> Mein aktueller Rechner ist sicherlich der beste, den ich jetzt hatte.
> Die Tastatur mag mit alten Cherries nicht mithalten können, das geht
> aber von der Bauform schlichtweg nicht. Dafür wiegt der ganze Rechner
> mit allem nur 1600 Gramm. Das bringt eine Model-M vermutlich allein auf
> die Waage.

Ja, und? Es ist mir doch völlig Wumpe, ob das Gerät, was unter meinen
Schreibtisch steht, 1 oder 100kg wiegt. Weit weniger egal ist mir, wie
schnell und fehlerfrei ich tippen kann, oder ob ich von meiner
Mensch-Maschine Interaktion RSI bekomme.

Nein, für mobilen [1] Laptopeinsatz ist vermutlich weder eine G80-3000
noch ein Model M etwas. Das war aber auch nie das Thema.

Hanno

[1] Allerdings ist mein Arbeitslaptop weitgehend stationär, und an
dessen designierten Arbeitsplatz befindet sich eine Model M mit Adapter.

[Peter J. Holzer]

On 2022-10-30 11:41, Hanno Foest <hurga...@tigress.com> wrote:
> Nein, für mobilen [1] Laptopeinsatz ist vermutlich weder eine G80-3000
> noch ein Model M etwas. Das war aber auch nie das Thema.

Ich kannte Leute, die stets ein Model M im Rucksack dabeihatten.

hp

[Kay Martinen]

Am 30.10.22 um 12:46 schrieb Peter J. Holzer:

> On 2022-10-30 11:41, Hanno Foest <hurga...@tigress.com> wrote:
>> Nein, für mobilen [1] Laptopeinsatz ist vermutlich weder eine G80-3000
>> noch ein Model M etwas. Das war aber auch nie das Thema.

Für Palm PDA's gab es eine Kompakt (mehrfach) zusammen klappbare
Tastatur die auch gleich eine Stütze für den PDA mit brachte, und
eigentlich ein Gutes Tippgefühl vermittelte. Leider weder USB noch PS/2
Anschluß... ;)

> Ich kannte Leute, die stets ein Model M im Rucksack dabeihatten.
>
> hp

Ist das eine Selbst-refenzierung (also: auf dich zeigend)? :-)

Ich hab heute eher das Gewichts-Äquivalent in DHMO im Rucksack. Weil ich
das eher brauche. Bin halt kein Digitaler Nomade.

Dennoch, für den Fall der maximalen Unwahrscheinlichkeit liegt hier
irgendwo ein Bluetooth Ohrknopf und eine kompakte BT-Tastatur.

[Michael Bäuerle]

Hier liegt auch noch eine solche (unten auf dem Typenschild steht
"Made in West Germany"). Ich finde die durchaus hochwertig verarbeitet.
Natürlich funktioniert sie auch noch.

Bei dem neuen Exemplar, das ich mir in der Firma angeschafft habe, ist
das Gehäuse nicht mehr so gut und die Tasten sind nur noch bedruckt.
Man kann damit arbeiten, aber sie fühlt sich im Vergleich genau so an,
wie Hanno es beschrieben hatte.

[Christian Corti]

Michael Bäuerle <michael....@gmx.net> wrote:
> Hier liegt auch noch eine solche (unten auf dem Typenschild steht
> "Made in West Germany"). Ich finde die durchaus hochwertig verarbeitet.
> Natürlich funktioniert sie auch noch.

Davon habe ich auch viele, sind bei uns teils noch im Pooleinsatz.
Ich würde gerne neue nachkaufen, aber Cherry ist zu dumm, Tastaturen zu verkaufen, die man
haben möchte.
Ich suche seit Jahren schwarze G80-3000 mit deutschem Layout, USB und Tasten mit Druckpunkt
(nicht linear und nicht klick à la IBM). Das Konfigurationskürzel kann ich nennen, aber
die wollen einfach keine verkaufen. Und inzwischen will man auch keine Tastaturen kaufen.
Vor 10 Jahren hat eine gute G80-3000 noch 40 Euro gekostet, heute locker einen Hunderter
mehr für weniger Qualität und keine Auswahl... Da kauft man halt keine 100 Tastaturen und
lebt mit den alten weiter. Zum Glück sind die spülmaschinentauglich zwecks Reinigung.
Und andere Hersteller/Modelle scheiden allein dadurch aus, daß die Tastaturkabel
*steckbar* sind (auf Tastaturseite wohlgemerkt! Herrgott, schmeiß Hirn ra...) Dann kann
ich gleich dazuschreiben: "Zum Mitnehmen".

Christian

[Hanno Foest]

On 30.10.22 15:54, Christian Corti wrote:

> Und andere Hersteller/Modelle scheiden allein dadurch aus, daß die Tastaturkabel
> *steckbar* sind (auf Tastaturseite wohlgemerkt! Herrgott, schmeiß Hirn ra...) Dann kann
> ich gleich dazuschreiben: "Zum Mitnehmen".

Ich hab kein Problem mit abnehmbaren Kabeln wie z.B. auch bei den alten
Model M, allerdings wird hier auch nicht geklaut. Aber die
Steckverbindungen sollte man doch z.B. mit Epoxy in permanente
verwandeln können?

[Hermann Riemann]

Am 30.10.22 um 09:01 schrieb Michael Bäuerle:

Ich verwende wegen 10 Finger Hoffnung Tastaturen von GeneralKeys.
Deren Qualität würde ich mit mangelhaft bezeichnen.

Aber immer noch weit besser als Tastaturen von eBook reader,
( Kobo, Tolino ) dich ich als katastrophal erlebe.

--
http://www.hermann-riemann.de

[Stefan Froehlich]

On Sun, 30 Oct 2022 11:57:53 Martin Gerdes wrote:
> Michael Bäuerle <michael....@gmx.net> schrieb:

> O tempora, o mores!
> In der guten alten Zeit war halt alles besser!

Verbesserungen nimmt man halt bereitwilliger in Kauf als
Verschlechterungen. Wenn das ein trade-off ist: Pech. Geringwertige
Tastaturen oder auch nur z.B. der Ersatz der früheren Spiralkabel
durch zu kurze Käbelchen sind halt Verschlechterungen, denen als
einziger Vorteil eine kleine Kosteneinsparung in der Produktion
gegenübersteht. Das muss man nicht mögen.

Servus,
Stefan

--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich
Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

Stefan - Man kann doch alles haben.
(Sloganizer)

[Michael Bäuerle]

Andreas Kohlbach wrote:

> On Sun, 30 Oct 2022 15:14:40 +0100 (CET), Michael Bäuerle wrote:
> >
> > Hier liegt auch noch eine solche (unten auf dem Typenschild steht
> > "Made in West Germany"). Ich finde die durchaus hochwertig verarbeitet.
> > Natürlich funktioniert sie auch noch.
> >
> > Bei dem neuen Exemplar, das ich mir in der Firma angeschafft habe, ist
> > das Gehäuse nicht mehr so gut und die Tasten sind nur noch bedruckt.
> > Man kann damit arbeiten, aber sie fühlt sich im Vergleich genau so an,
> > wie Hanno es beschrieben hatte.
>

> Die Neue "Made in..."?

"MADE IN CZECH REPUBLIC"

Es ist eine G80-3000LPCDE-2 mit schwarzen Schaltern.
Sie hat ein schwarzes Gehäuse, bedruckte Tasten und kein Spiralkabel.

[Kay Martinen]

Am 31.10.22 um 08:29 schrieb Stefan Froehlich:

> On Sun, 30 Oct 2022 11:57:53 Martin Gerdes wrote:
>> Michael Bäuerle <michael....@gmx.net> schrieb:
>>>> [IBM Model-M]
>>>> Die Qualität ist über die Zeit nicht besser geworden. Immer
>>>> leichter, immer klapperiger.
>
>>> Das ist bei der Konkurrenz auch so. Man schaue sich mal eine alte
>>> und eine neue Cherry G80-3000 an.
>
>> O tempora, o mores!
>> In der guten alten Zeit war halt alles besser!
>
> Verbesserungen nimmt man halt bereitwilliger in Kauf als
> Verschlechterungen. Wenn das ein trade-off ist: Pech. Geringwertige
> Tastaturen oder auch nur z.B. der Ersatz der früheren Spiralkabel
> durch zu kurze Käbelchen sind halt Verschlechterungen, denen als
> einziger Vorteil eine kleine Kosteneinsparung in der Produktion
> gegenübersteht. Das muss man nicht mögen.

Das ist eben eine Klassische Markt-Situation oder? Wenn man für eine
Verbesserung mehr bezahlen muß und dazu auch bereit ist, gut.
Dann sollte eine Verschlechterung sich aber auch in einem Geringeren
Preis niederschlagen. Wenn es das nicht tut, und oft sieht's ja so aus
das der Preis steigt, die Qualität aber sinkt dann ist das keinesfalls
in Ordnung.

Wenn aber die Menge der Uninformierten das dennoch kauft dann ist der
Markt-Mechanismus bei dem sich Schlechte Qualität in mangelndem Absatz
niederschlägt schon kaputt.

Und die wenigen die Informiert sind und darauf wert legen (wie hier)
zählen dann halt nicht.

Auch das muß man nicht mögen. $Hersteller und $Verkäufer tun es dennoch
weil sie in der Masse damit durchkommen.

Und warum werden z.b. nun noch Billig-Plagiate gesucht und
geschreddert??? :-)

[Andreas Bockelmann]

Stefan Froehlich schrieb:

> On Sun, 30 Oct 2022 11:57:53 Martin Gerdes wrote:
>> Michael Bäuerle <michael....@gmx.net> schrieb:
>>>> [IBM Model-M]
>>>> Die Qualität ist über die Zeit nicht besser geworden. Immer
>>>> leichter, immer klapperiger.
>
>>> Das ist bei der Konkurrenz auch so. Man schaue sich mal eine alte
>>> und eine neue Cherry G80-3000 an.
>
>> O tempora, o mores!
>> In der guten alten Zeit war halt alles besser!
>
> Verbesserungen nimmt man halt bereitwilliger in Kauf als
> Verschlechterungen. Wenn das ein trade-off ist: Pech. Geringwertige
> Tastaturen oder auch nur z.B. der Ersatz der früheren Spiralkabel
> durch zu kurze Käbelchen sind halt Verschlechterungen, denen als
> einziger Vorteil eine kleine Kosteneinsparung in der Produktion
> gegenübersteht. Das muss man nicht mögen.

Und bei der Chinatastatur auf meinem privaten Schreibtisch haben die
Hersteller das Kabel ganz weggelassen. Dafür kann ich die tastatur (und
zugehörige Maus) an vier verschiedenen PCs benutzen ohne umstöpseln zu müssen.
(1 x über 2,7MHz und mitgebrachtem Stecker, 3 x Bluetooth) Damit macht die
Tastatur genau das wofür ich sie brauche. (Alter Desktop am
Steckerempfänger, ein NUC und zwei Notebooks über Bluetooth)




--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann

[Hanno Foest]

Am 31.10.22 um 21:37 schrieb Martin Gerdes:

> Ich habe gerade noch eine G80-3000 (noch ohne Windows-Tasten). Die mag
> wohl schon 25 Jahre alt sein oder mehr. Den Plastikpariser hat sie immer
> noch.

Das war noch Wertarbeit damals! Heutige Plastiktüten wären nach der Zeit
schon längst zerbröselt!!1

[Stefan Froehlich]

On Mon, 31 Oct 2022 13:25:05 Andreas Bockelmann wrote:
> Stefan Froehlich schrieb:

>> Geringwertige Tastaturen oder auch nur z.B. der Ersatz der
>> früheren Spiralkabel durch zu kurze Käbelchen sind halt
>> Verschlechterungen, denen als einziger Vorteil eine kleine
>> Kosteneinsparung in der Produktion gegenübersteht. Das muss man
>> nicht mögen.

> Und bei der Chinatastatur auf meinem privaten Schreibtisch haben
> die Hersteller das Kabel ganz weggelassen. Dafür kann ich die
> tastatur (und zugehörige Maus) an vier verschiedenen PCs benutzen
> ohne umstöpseln zu müssen.

Das ist ein valides, wiewohl für mich vollkommen unbrauchbares
Konzept. Entweder würde ich sie nicht wiederfinden (wobei sich das
Problem eher bei Mäusen stellt), oder - wahrscheinlicher - der Akku
ist gerade leer. Ich habe generell ein sehr unentspanntes Verhältnis
zu Dingen, die aufgeladen werden wollen.

Servus,
Stefan

--
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Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

Stefan - mit der preisbewussten Rhapsodie sauerer Wiegen.
(Sloganizer)

[Stefan Froehlich]

On Mon, 31 Oct 2022 12:56:00 Kay Martinen wrote:
> Am 31.10.22 um 08:29 schrieb Stefan Froehlich:

>> Geringwertige Tastaturen oder auch nur z.B. der Ersatz der
>> früheren Spiralkabel durch zu kurze Käbelchen sind halt
>> Verschlechterungen, denen als einziger Vorteil eine kleine
>> Kosteneinsparung in der Produktion gegenübersteht. Das muss man
>> nicht mögen.

> Das ist eben eine Klassische Markt-Situation oder? Wenn man für
> eine Verbesserung mehr bezahlen muß und dazu auch bereit ist, gut.
> Dann sollte eine Verschlechterung sich aber auch in einem
> Geringeren Preis niederschlagen. Wenn es das nicht tut, und oft
> sieht's ja so aus das der Preis steigt, die Qualität aber sinkt
> dann ist das keinesfalls in Ordnung.

Nun, man könnte auch ein allgemein steigendes Preisniveau
unterstellen, in dem dann die schlechtere Tastatur leicht,
die alte, gewohnte Qualität hingegen deutlich teurer wird.
In einer klassischen Marktsituation ist genau der Preis angemessen,
der auch tatsächlich bezahlt wird.

Leider ist es aber eine degenerierte Marktsituation, denn:

> Wenn aber die Menge der Uninformierten das dennoch kauft dann ist
> der Markt-Mechanismus bei dem sich Schlechte Qualität in
> mangelndem Absatz niederschlägt schon kaputt.

...genau das ist der Fall. Und dann wird die gute Tastatur nicht
prohibitiv teuer (bei einem Keyboard in 3 Jahrzehnten wäre ich
durchaus bereit, mehr Geld auszugeben), sondern schlicht nicht mehr
erhältlich.

> $Hersteller und $Verkäufer tun es dennoch weil sie in der Masse
> damit durchkommen.

Es ist sogar unternehmerisch klug, so zu handeln.

Servus,
Stefan

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Studieren ist out. Stefan, so intim wie die Zitronen.
(Sloganizer)

[Stefan Froehlich]

On Mon, 31 Oct 2022 21:37:54 Martin Gerdes wrote:
> Stefan...@Froehlich.Priv.at (Stefan Froehlich) schrieb:

>> Geringwertige Tastaturen oder auch nur z.B. der Ersatz der
>> früheren Spiralkabel durch zu kurze Käbelchen sind halt
>> Verschlechterungen, denen als einziger Vorteil eine kleine
>> Kosteneinsparung in der Produktion gegenübersteht. Das muss man
>> nicht mögen.

> Ich habe die Spiralkabel der Cherries nie gemocht. Bei meiner
> Tastatur habe ich die Plastiktüte um den Spiralteil immer drum
> gelassen, damit er sich nicht verhakte und verwickelte.

Das ist ja jederzeit eine Option. Ich mochte es gelegentlich, mich
gelegentlich einmal mit dem Keyboard ein paar Meter weiter auf den
Fußboden zu setzen, weil dort gerade der relevante Zettel gelegen
ist. Aber ok, geht halt nicht mehr - die Gelenke passen sich da eh
auch dem fehlenden Spiralkabel an :)

> Ich habe gerade noch eine G80-3000 (noch ohne Windows-Tasten). Die
> mag wohl schon 25 Jahre alt sein oder mehr. Den Plastikpariser hat
> sie immer noch.

Meine G80-3000 hat schon Windows-Tasten; die stören mich nicht, und
mechanisch ist sie gut genug. Ich weiss gar nicht mehr, welches
Keyboard ich davor hatte, aber jedenfalls noch keinen PS/2-Stecker,
und auf Adapter hatte ich keine Lust.

Servus,
Stefan

--
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Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

Stefan: Für die schönen Dinge im Leben.
(Sloganizer)

[Gerrit Heitsch]

On 10/31/22 23:42, Stefan Froehlich wrote:
>
> Meine G80-3000 hat schon Windows-Tasten; die stören mich nicht, und
> mechanisch ist sie gut genug. Ich weiss gar nicht mehr, welches
> Keyboard ich davor hatte, aber jedenfalls noch keinen PS/2-Stecker,
> und auf Adapter hatte ich keine Lust.

Meine G80-3000 hat noch einen DIN-Stecker und einen PC/AT-Umschalter.
Also wird sie mit DIN->PS/2-Adapter benutzt. Und wenn ein Board
irgendwann keinen PS/2-Anschluss mehr hat wird ein PS/2->USB-Adapter zum
Einsatz kommen. Falls USB-A irgendwann aus der Mode kommt und nur noch
USB-C vorhanden ist wird ein weiterer Adapter zum Einsatz kommen.

Gerrit

[Andreas Bockelmann]

Stefan Froehlich schrieb:

> On Mon, 31 Oct 2022 13:25:05 Andreas Bockelmann wrote:
>> Stefan Froehlich schrieb:
>>> Geringwertige Tastaturen oder auch nur z.B. der Ersatz der
>>> früheren Spiralkabel durch zu kurze Käbelchen sind halt
>>> Verschlechterungen, denen als einziger Vorteil eine kleine
>>> Kosteneinsparung in der Produktion gegenübersteht. Das muss man
>>> nicht mögen.
>
>> Und bei der Chinatastatur auf meinem privaten Schreibtisch haben
>> die Hersteller das Kabel ganz weggelassen. Dafür kann ich die
>> tastatur (und zugehörige Maus) an vier verschiedenen PCs benutzen
>> ohne umstöpseln zu müssen.
>
> Das ist ein valides, wiewohl für mich vollkommen unbrauchbares
> Konzept. Entweder würde ich sie nicht wiederfinden (wobei sich das
> Problem eher bei Mäusen stellt), oder - wahrscheinlicher - der Akku
> ist gerade leer. Ich habe generell ein sehr unentspanntes Verhältnis
> zu Dingen, die aufgeladen werden wollen.

Die Tastatur hat 2 AA-Zellen, die halten ewig, die Maus hat einen
eingebauten Akku, kann aber im Betrieb mit einem USB-Kabel geladen werden.
Dann ist sie halt temporär mal am Kabel, so alle 3 Monate einmal.

Auf meinem Schreibtisch betreibe ich einen alten Pizza-Desktop, einen NUC,
einen Firmen-Schleppi (Home office) und hin und wieder mein kleines 13" Asus
Notebook. Alles mit der Selben Maus/Tastatur.

[Kay Martinen]

Am 01.11.22 um 08:21 schrieb Gerrit Heitsch:

O-IBM-J:

"Funktioniert sie in Japan?"
"Mit Adapter - Ja!"

Die Rückkehr des IBM Business Adapters! :-)

Tastaturen habe ich mit DIN, PS/2 und USB. Nebst KVM Umschaltern für die
ersten beiden, aber nur mit 9pol (CGA/MDA) und VGA und keinen mit DVI
oder USB. Per Funk "umschalten" hab ich noch nie (probiert) stelle mir
das aber nicht so einfach vor - wenn mehr als ein PC an ist.

[olaf]

Stefan Froehlich <Stefan...@froehlich.priv.at> wrote:

>Nun, man könnte auch ein allgemein steigendes Preisniveau
>unterstellen, in dem dann die schlechtere Tastatur leicht,

Man koennte auch mal darueber nachsinnen was so eine Modell M
damals _inflationsbereinigt_ gekostet hat. Ich denke dann
eruebrigen sich weitere Diskussionen oder? :-D

Ich hatte in den 80ern an meinem ZX-Spektrum eine Zusatztastatur mit
echten Tasten (1) damit ich nicht immer Gummi druecken musste, die hat
mich damals um 300DM gekostet und ich musste die Tastenbeschriftungen
selber aufkleben.
Ich denke mal wenn ich heute eine Tastatur fuer 300Euro kaufen wuerde,
die koennte besser verarbeitet sein als so ein 50Euro Teil oder?

BTW: Meine gestaubsaugte J-Taste funktioniert immer noch!

Olaf

1: Vermutlich heute ein seltenes Sammlerstueck?

[olaf]

Stefan Froehlich <Stefan...@froehlich.priv.at> wrote:

>Problem eher bei Mäusen stellt), oder - wahrscheinlicher - der Akku
>ist gerade leer. Ich habe generell ein sehr unentspanntes Verhältnis
>zu Dingen, die aufgeladen werden wollen.

Ich hab in der Firmal eine Funktastatur wo ich nicht genau weiss ob
nur eine oder zwei AAA-Zellen drin sind. Das weiss ich deshalb nicht
weil die auf jedenfall mehrere Jahre halten.

Olaf

[Gerrit Heitsch]

Schau hin und wieder mal rein ob da nicht schon was am Auslaufen ist.

Gerrit

[Hermann Riemann]

Am 01.11.22 um 08:50 schrieb Kay Martinen:

> "Funktioniert sie in Japan?"
> "Mit Adapter - Ja!"

In Japan?
Die haben doch so eine Schrift, dass man für jeden Buchstaben
2 Tasten drücken musste.
( Hat mir jemand aus Japan erzählt. )

[Kay Martinen]

Am 01.11.22 um 14:08 schrieb Stefan Ram:

> Hermann Riemann <nosp...@hermann-riemann.de> writes:
>> In Japan?
>> Die haben doch so eine Schrift, dass man für jeden Buchstaben
>> 2 Tasten drücken musste.
>> ( Hat mir jemand aus Japan erzählt. )
>

> OT (dh.: keine Computergeschichte):
>
> Die Zeichen der Kana-Schriften entsprechen dafür allerdings
> meist auch einer Kombination aus einem Konsonanten und einem
> Vokal, so daß man dafür mit unserem Alphabet ebenfalls meist
> zwei Tasten antippen müßte.

Ähm. KANN es sein das ihr den Ad-Gag nicht kennt oder doch und der ist
nur zu alt... oder so?

JftR: Gemeint ist der Universelle Business-Adapter by IBM wie HIER zu sehen.

https://youtu.be/rvFA-p13C2A

Oh und ich habe mal gehört das Japanische Tastaturen bis zu fünffache
Belegung haben oder mehr. Und das meiste dabei auch gebraucht würde
(Kana, Kanji und evtl. noch US-ASCII plus... Mandarin?)

Das müssen echte Tastatur-akrobaten sein dort wenn man ggf. allein schon
alle Finger an einer Hand für die Modifikations-Tasten (z.b.
ALT-CTRL-SHIT-TAB-Fn oder... wasauchimmer) braucht um auf die Richtige
Tastatur-ebene zu kommen.

Wenn jemals perfekte Spracheingabe gebraucht würde DANN DORT! :-)
Für so eine KI wäre Nuschelnder Südstaaten-Akzent dann vermutlich auch
kein Problem mehr. Oder, Bayrisch. <duck und wech>

[Peter J. Holzer]

On 2022-11-01 13:08, Stefan Ram <r...@zedat.fu-berlin.de> wrote:

> Hermann Riemann <nosp...@hermann-riemann.de> writes:
>>In Japan?
>>Die haben doch so eine Schrift, dass man für jeden Buchstaben
>> 2 Tasten drücken musste.
>>( Hat mir jemand aus Japan erzählt. )
>

> OT (dh.: keine Computergeschichte):
>
> Die Zeichen der Kana-Schriften entsprechen dafür allerdings
> meist auch einer Kombination aus einem Konsonanten und einem
> Vokal, so daß man dafür mit unserem Alphabet ebenfalls meist
> zwei Tasten antippen müßte.
>

> Zum Beispiel steht das Zeichen "ま" (alternative Schreibweise:
> "マ") für die beiden Phoneme /ma/, also würden wir dafür "ma"
> schreiben.

Ich vermute stark, dass die Person, die die Digraphs vom Vim entworfen
hat (bzw. die von Elvis, ich glaube, der hatte das schon vor Vim).
Japaner war. Die Kanas lassen sich einfach phonemisch schreiben: zwei
Kleinbuchstaben für Hiragana (^K m a = ま), ein Groß- und ein
Kleinbuchstabe für Katakana (^K M a = マ). Griechisch und Russisch sind
ein bisschen mühsamer (^K * p = π, ^K = p = п) - ein Shift mehr[1] und man
bekommt nur einen Buchstaben statt einer ganzen Silbe.


> Dann gibt es aber auch noch die Kanji-Zeichen, wie beispielweise
> "私", was meist für /ɰataɕ̑i/ (in etwa: "wataschi") steht. Da es
> sehr viele Kanji gibt, muß man zur ihrer Eingabe wahrscheinlich
> öfter sogar mehr als zwei Tasten drücken. Andererseits steht
> "私" hier gleich für mehrere Silben! Es gibt aber auch Kanji,
> die nur für eine Silbe (oder "Mora") stehen.
>
> Man kann Japanisch rein mit Kana schreiben, aber die Verwendung
> von Kanji ist manchmal klarer und wirkt eleganter.
>
> Technisch wäre es aber möglich, für häufige Kanji Kürzel mit
> nur zwei Tasten einzuführen. Ich weiß nicht, wie die real
> verwendeten Tastaturen für Japanisch wirklich arbeiten.

Die Input-Methoden für Chinesich verwenden meines Wissens ein
Menü-System: Man tippt die Silbe in Pinyin und bekommt dann eine Auswahl
der Homophone, von denen man dann eines auswählt.

Ich vermute, das ist in Japanisch ähnlich, aber Japanisch hat nur
ungefähr 1000 Kanji, die in allgemeiner Verwendung sind, also könnte man
das wahrscheinlich streamlinen (effizientere Kodierung heißt aber, dass
man mehr auswendig lernen muss, was wiederum weniger effiziente Nutzung
der Zeit des Gelegenheits-Users bedeutet - tradeoffs, tradeoffs)

Eine weitere Komplikation bei Kanji ist, dass es zwei Lesarten gibt:
Eine phonetische, die sich an der (historischen) chinesischen Aussprache
orientiert, und eine semantische, in der man das japanische Wort mit der
entsprechenden Bedeutung ausspricht. Bei der Eingabe sind vermutlich
beide Varianten erlaubt.

hp

[1] Zumindest auf einer deutschen Tastatur.

[Kay Martinen]

Am 01.11.22 um 14:40 schrieb Stefan Ram:

> Kay Martinen <use...@martinen.de> writes:
>> Wenn jemals perfekte Spracheingabe gebraucht würde DANN DORT! :-)
>> Für so eine KI wäre Nuschelnder Südstaaten-Akzent dann vermutlich auch
>> kein Problem mehr. Oder, Bayrisch. <duck und wech>
>

> Die Spracherkennung für amerikanisches Englisch (unter
> Android) kommt mit dem, was für einen Deutschen wie
> nuschelnder Südstaaten-Akzent klingt, manchmal sehr gut
> zurecht. Dafür hat sie dann erstaunliche Schwierigkeiten mit
> deutschen Muttersprachlern, die versuchen, ihr besonders
> "klares und deutliches" Englisch vorzusprechen.

Erstaunlich.

Meinst du das Weltberühmte "You can say 'you' to me" oder das Abgehackte
sprechen Englischer Worte mit teilweise Deutlichem Deutschen Akzent?

<Memory kicked in> Oder das Ehepaar aus "Casablanca" .
"Darling. What Watch?" [sagt irgendeine Zeit] "Oh, such much!"

Manchmal würde ich mich auch gern mit (m)einem Computer unterhalten
(können). Aber das Ding ist einfach zu doof.

[Kay Martinen]

Am 01.11.22 um 15:01 schrieb Peter J. Holzer:

> On 2022-11-01 13:08, Stefan Ram <r...@zedat.fu-berlin.de> wrote:
>> Hermann Riemann <nosp...@hermann-riemann.de> writes:
>>> In Japan?
>>> Die haben doch so eine Schrift, dass man für jeden Buchstaben
>>> 2 Tasten drücken musste.
>>> ( Hat mir jemand aus Japan erzählt. )

> Eine weitere Komplikation bei Kanji ist, dass es zwei Lesarten gibt:
> Eine phonetische, die sich an der (historischen) chinesischen Aussprache
> orientiert, und eine semantische, in der man das japanische Wort mit der
> entsprechenden Bedeutung ausspricht. Bei der Eingabe sind vermutlich
> beide Varianten erlaubt.

Wird das nicht noch dadurch kompliziert das man dort von Rechts-oben
nach links-unten schreibt - so weit ich mal hörte/las. Bei uns ist es ja
komplett gegensinnig, dafür braucht man dort vermutlich keine Deutschen
umlaute = 4 Tasten-positionen mehr die Frei sind. :)

[olaf]

Hermann Riemann <nosp...@hermann-riemann.de> wrote:

>Die haben doch so eine Schrift, dass man für jeden Buchstaben
> 2 Tasten drücken musste.

Noe, die haben erstmal eine "normale" Tastatur mit 109Tasten
die man auch ganz normal nutzen kann. Erst wenn man wirklich Kanji
haben will dann tippen die eine Umschreibung und dann klappt im
Textprogramm ein kleines Fenster auf wo man aus der Umschreibung
auswaehlen muss. Das koennen zwei Zeichen sein, aber auch fuenf.

Viele meiner Laptops hatten diese Tastatur frueher, kein Problem.
Ein Problem kann es dann sein wenn das Bios auch in japanisch ist.
Dann muss man die Freundin zum uebersetzen ranholen. :)

Olaf

[olaf]

Peter J. Holzer <hjp-u...@hjp.at> wrote:

>Ich vermute, das ist in Japanisch ähnlich, aber Japanisch hat nur
>ungefähr 1000 Kanji, die in allgemeiner Verwendung sind, also könnte man

Man muss 1000Zeichen in der Grundschule lernen. Nach der Schule soll man
dann 2000koennen. Das ist der normale japanische Wortschatz fuer den
Alltag.

>das wahrscheinlich streamlinen (effizientere Kodierung heißt aber, dass
>man mehr auswendig lernen muss, was wiederum weniger effiziente Nutzung
>der Zeit des Gelegenheits-Users bedeutet - tradeoffs, tradeoffs)

Auf jedenfall musst du beim lesen eines Buches weniger umblaettern. :-)

Olaf

[Hanno Foest]

On 01.11.22 14:40, Stefan Ram wrote:

> Die Spracherkennung für amerikanisches Englisch (unter
> Android) kommt mit dem, was für einen Deutschen wie
> nuschelnder Südstaaten-Akzent klingt, manchmal sehr gut
> zurecht. Dafür hat sie dann erstaunliche Schwierigkeiten mit
> deutschen Muttersprachlern, die versuchen, ihr besonders
> "klares und deutliches" Englisch vorzusprechen.

Editorial in einer sehr alten c't zum Thema Spracherkennung: Bayer (in
Tracht, mit Gamsbart und Maßkrug) vor PC. "Jo mei, i griag do koa
g'scheits Kommando nei!" (Wenn einer das Bild greifbar hat, wäre ich
interessiert...)

[Hanno Foest]

On 31.10.22 23:38, Stefan Froehlich wrote:

>> Wenn aber die Menge der Uninformierten das dennoch kauft dann ist
>> der Markt-Mechanismus bei dem sich Schlechte Qualität in
>> mangelndem Absatz niederschlägt schon kaputt.
>
> ...genau das ist der Fall. Und dann wird die gute Tastatur nicht
> prohibitiv teuer (bei einem Keyboard in 3 Jahrzehnten wäre ich
> durchaus bereit, mehr Geld auszugeben), sondern schlicht nicht mehr
> erhältlich.

Im Tastaturbereich ist die Situation derzeit besser als je zuvor, seit
"mechanical keyboards" (Suchbegriff) zum Hipster-Spielzeug geworden
sind. Das mutet teilweise ähnlich esoterisch an wie die Audio-High-End
Szene, aber man muß den Blödsinn ja nicht komplett mitmachen, sondern
kann erst mal einfach nur davon profitieren, daß es einen Markt mit
reichhaltigem Angebot gibt, zumal die Preise nicht ganz so prohibitiv
sind wie bei den Goldöhrchen, und man im Eigenbau sich seine
Wunschtastatur aus Komponenten zusammenstellen kann. Zum Beispiel sowas
wie ein Metall-Chassis von Keychron (Gewicht jenseits einer Model M!),
Cherry-kompatible steckbare Tastenmodule, Tastenkappen. Das alles
selbstverständlich mit n-key-rollover und einem Tastaturcontroller mit
open source Firmware (QMK), an der sich jeder scheiss einstellen läßt.

[Kay Martinen]

Am 01.11.22 um 18:52 schrieb Hanno Foest:

> On 01.11.22 14:40, Stefan Ram wrote:
>
>> Die Spracherkennung für amerikanisches Englisch (unter
>> Android) kommt mit dem, was für einen Deutschen wie
>> nuschelnder Südstaaten-Akzent klingt, manchmal sehr gut
>> zurecht. Dafür hat sie dann erstaunliche Schwierigkeiten mit
>> deutschen Muttersprachlern, die versuchen, ihr besonders
>> "klares und deutliches" Englisch vorzusprechen.
> Editorial in einer sehr alten c't zum Thema Spracherkennung: Bayer (in
> Tracht, mit Gamsbart und Maßkrug) vor PC.

Scotty in ST IV "Hallo... Computer!?" [keine Antwort] :)

> "Jo mei, i griag do koa
> g'scheits Kommando nei!" (Wenn einer das Bild greifbar hat, wäre ich
> interessiert...)

Wenn du annähernd das Jahr und/oder den Monat benennen kannst dann werde
ich das vermutlich finden können im Papier-Archiv - und könnte es auch
über den Scanner werfen wenn nötig. Denn mir ist so als ob ich das kenne.

[Andreas Neumann]

Kay Martinen wrote:

> Scotty in ST IV "Hallo... Computer!?" [keine Antwort] :)

Da fehlt aber die Hälfte des Gags:
Er hält dazu die Maus als "Mikrofon" in der Hand.

[Peter J. Holzer]

On 2022-11-01 14:30, Kay Martinen <use...@martinen.de> wrote:
> Wird das nicht noch dadurch kompliziert das man dort von Rechts-oben
> nach links-unten schreibt - so weit ich mal hörte/las.

Traditionell wurde Japanisch so geschrieben. Zumindest am Computer ist
aber horizontal links nach rechts, von oben nach unten wesentlich
häufiger und ich glaube auch in gedruckter Form.

Aber das hat wohl auf die Gestaltung einer Tastatur keinen Einfluss.

hp

[Peter J. Holzer]

Jef Raskin (maßgeblich an der Entwicklung der Apple Lisa beteiligt)
schreibt, dass sie Menschen unvorbereitet vor einen Computer mit Maus
gesetzt haben. Damals hatten die meisten Menschen noch nie eine Maus
gesehen (auch solche mit Computererfahrung nicht). Entsprechend konnten
die meisten nichts damit anfangen. Die haben alles mögliche probiert
(inklusive in die Hand nehmen und reinsprechen), nur nicht das, was
eigentlich vorgesehen war.

Die Bedienung einer Maus ist extrem schnell zu verstehen (man muss nur
ein paar Sekunden jemandem zusehen), aber keineswegs intuitiv.

hp

[Hermann Riemann]

Am 02.11.22 um 01:22 schrieb Peter J. Holzer:

> Die Bedienung einer Maus ist extrem schnell zu verstehen (man muss nur
> ein paar Sekunden jemandem zusehen), aber keineswegs intuitiv.

Das war einmal.
Bei einem PC mit maximal einem <= 24" Monitor mag das zutreffen.

Bei meiner neuen Maximal Ausstattung
( 1 43" 4K Monitor + 2 32" 2560x1600 Monitore an einem PC )
bin ich oft auch der Suche nach dem Mauszeiger.
Bei Konsole bzw Editor wird da praktisch nur nach größerer Bewegung
ein kaum auffindbarer dünner Strich angezeigt.

Sinnvoll würde ich da Mauszeiger Darstellungen in Abhängigkeit
von der Bewegungsgeschwindigkeit halten.
Bei kleiner langsamer Bewegung kann der kleine Strich bleiben.
bei größerer Geschwindigkeit größere Zeiger,
die teilweise auch noch Hintergrund abhängig sind.
( dunkler Hintergrund helle Zeiger Pixel und umgekehrt. )

Bei 2 Mäuse an einem PC verhielten sich beide auch nicht
immer, wie ich es erwartete. Eine von beiden
bewegte sich mit deutlich anderer Richtung abhängiger
Geschwindigkeit.

Abenteuerlich war auch bei meinen vorherigen 3 32 Zoll Monitore
und einem zusätzlichen kleinen touchscreen Monitor an einem PC.
Ein touch oder Bewegung auf dem touchscreen Monitor
zeigte so an als ob 2 meiner 3 Monitore der touchscreen wäre.
Also nach Berührung des Mittelpunktes der toucscreen Monitore
sprang der Mauszeiger auf den Mittelpunkt von 2 32 Monitore.

Bei meinem raspberry pi habe ich mal den Bildschirm um 180°
gedreht. Der Mauszeiger spielte mit,
die touch Ergebnisse nicht.

Wenn ich eine Maus bei raspberry pi <=3 über einen Hub verbunden habe,
wurde die Reaktion drastisch verspätet angezeigt.
Wie bei einer Wiedergabe in Zeitlupe.
Da die Aufnahme in Realzeit war, musste ich erst mal
auf die Beruhigung des Mauszeigers warten
damit ich dessen Position sehen konnte.

Hermann
Experimentalinformatiker? der manchmal bastelt.

--
http://www.hermann-riemann.de

[Hermann Riemann]

Am 01.11.22 um 22:46 schrieb Martin Gerdes:

>> Das ist ja jederzeit eine Option. Ich mochte es gelegentlich, mich
>> gelegentlich einmal mit dem Keyboard ein paar Meter weiter auf den
>> Fußboden zu setzen, weil dort gerade der relevante Zettel gelegen
>> ist.

> Und für das Ablesen des Bildschirms benutzt Du dann einen Feldstecher.
> Sollte ich das Bedürfnis haben, Daten von Zetteln, die auf dem Boden
> verteilt sind, z.B. in ein Spreadsheet einzugeben, nehme ich meinen
> Rechner einfach mit.an :)

Für diesen Fall würde ich den Fernseher als Monitor verwenden.

Hermann
der auch zeitweise über DVB-C recorder Monitore zum Fernsehen
über Kabel verwendet hat.

--
http://www.hermann-riemann.de

[olaf]

Peter J. Holzer <hjp-u...@hjp.at> wrote:

>Traditionell wurde Japanisch so geschrieben. Zumindest am Computer ist
>aber horizontal links nach rechts, von oben nach unten wesentlich
>häufiger und ich glaube auch in gedruckter Form.

Ja, Traditionell ist heute eher was fuer Glueckwunschkarten zum
Geburtstag oder Neues Jahr. Aehnliches gilt fuer die japanischen
Zahlen die im Alltag wohl auch niemand mehr verwendet.

>Aber das hat wohl auf die Gestaltung einer Tastatur keinen Einfluss.

Die Tastatur sieht weitestgehend amerikanisch aus, hat nur noch die
Silbenschrift mit aufgedruckt.
Auf einer japanischen Tastatur kann jeder sofort schreiben, bei einer
franzoesichen Tastatur muss man die auf englisch umstellen und darf
dann niemals auf seine Haende schauen. :-D

Olaf

[Kay Martinen]

Am 01.11.22 um 19:46 schrieb Andreas Neumann:

Wer die Technische Entwicklung kennt weiß das normale Bürocomputer der
Zeit auch dann nichts verstanden (und nicht geantwortet) hätten wenn man
in die Maus spricht. Da wir in d.a.f.c. sind hab ich den Teil ausgelassen.

Dagegen verstehe ich z.b. nicht wo der Gag aus einem Terminator-Film her
kommt bei dem einer der Tänzer zu ihm sagt "Sprich zu der Hand"... und
er tut es!

[Hanno Foest]

Am 02.11.22 um 01:22 schrieb Peter J. Holzer:

> Die Bedienung einer Maus ist extrem schnell zu verstehen (man muss nur
> ein paar Sekunden jemandem zusehen), aber keineswegs intuitiv.

"The only 'intuitive' interface is the nipple. After that it's all
learned." - Bruce Ediger

[Gerrit Heitsch]

On 11/2/22 10:40, Hanno Foest wrote:
> Am 02.11.22 um 01:22 schrieb Peter J. Holzer:
>
>> Die Bedienung einer Maus ist extrem schnell zu verstehen (man muss nur
>> ein paar Sekunden jemandem zusehen), aber keineswegs intuitiv.
>
> "The only 'intuitive' interface is the nipple. After that it's all
> learned." - Bruce Ediger

Wobei er sich dabei nicht auf den roten Nippel auf den Tastaturen von
Thinkpads bezieht.

Gerrit

[Wolf gang P u f f e]

Am 02.11.2022 um 01:22 schrieb Peter J. Holzer:
>
> Jef Raskin (maßgeblich an der Entwicklung der Apple Lisa beteiligt)
> schreibt, dass sie Menschen unvorbereitet vor einen Computer mit Maus
> gesetzt haben. Damals hatten die meisten Menschen noch nie eine Maus
> gesehen (auch solche mit Computererfahrung nicht). Entsprechend konnten
> die meisten nichts damit anfangen. Die haben alles mögliche probiert
> (inklusive in die Hand nehmen und reinsprechen), nur nicht das, was
> eigentlich vorgesehen war.
>
> Die Bedienung einer Maus ist extrem schnell zu verstehen (man muss nur
> ein paar Sekunden jemandem zusehen), aber keineswegs intuitiv.

Die Szene, wie eine Sekretärin (war damals kurz vorm Rentenalter)
vor ca. 28 Jahren an einem PC angelernt wurde und das erste mal
eine Maus bedienen sollte, werde ich niemals vergessen. :-)
Mit total verkrampftem Arm und starren Blick auf den Monitor fiel
sie fast in der Richtung vom Stuhl, in der der Mauszeiger bewegt
werden sollte.
Die lockere Mausbedienung war dann aber recht schnell erlernt.

[Kay Martinen]

Am 02.11.22 um 10:57 schrieb Gerrit Heitsch:

2 Doofe = 1 Gedanke. :-)

Dieser "Nippel" hat halt die folgenden Probleme:

- Ist zwar Berührungs-sensitiv wird aber nicht hart/härter
- Liefert keine Milch beim Saugen
- nimmt auch kein Öl an
- paßt durch keine Lasche durch

Ansonsten kommt's ja hin oder?

[Markus Elsken]

Moin!

Am 01.11.22 um 15:05 schrieb Kay Martinen:

> Manchmal würde ich mich auch gern mit (m)einem Computer unterhalten
> (können). Aber das Ding ist einfach zu doof.

Das wüsste ich aber!

Seneca

[Markus Elsken]

Moin!

Am 01.11.22 um 19:46 schrieb Andreas Neumann:

> Da fehlt aber die Hälfte des Gags:
> Er hält dazu die Maus als "Mikrofon" in der Hand.

Beim zweiten Versuch. Der erste war frei in den Raum gesprochen. Beim
Hinweis auf die Tastatur kam das entsetzte "Wie rückständig!".

mfg Markus

[Hermann Riemann]

Am 01.11.22 um 15:05 schrieb Kay Martinen:

> Manchmal würde ich mich auch gern mit (m)einem Computer unterhalten
> (können). Aber das Ding ist einfach zu doof.

Sind Menschen besser?

Hermann
duck unn wech

--
http://www.hermann-riemann.de

[Kay Martinen]

Am 02.11.22 um 19:17 schrieb Markus Elsken:

https://www.perrypedia.de/wiki/SENECA#Seele

Leidest du eventuell an einer Art Realitäts-Paradoxie? :-)

[Kay Martinen]

Am 02.11.22 um 20:04 schrieb Hermann Riemann:

> Am 01.11.22 um 15:05 schrieb Kay Martinen:
>
>> Manchmal würde ich mich auch gern mit (m)einem Computer unterhalten
>> (können). Aber das Ding ist einfach zu doof.
>
> Sind Menschen besser?

Keinen Deut. Darum ja.

> Hermann
> duck unn wech

Ja, dito.

[Andreas Bockelmann]

Martin Gerdes schrieb:
> Andreas Bockelmann <xot...@gmx.de> schrieb:
>
>>> Ich habe generell ein sehr unentspanntes Verhältnis
>>> zu Dingen, die aufgeladen werden wollen.
>
>> Die Tastatur hat 2 AA-Zellen, die halten ewig, die Maus hat einen
>> eingebauten Akku, kann aber im Betrieb mit einem USB-Kabel geladen werden.
>> Dann ist sie halt temporär mal am Kabel, so alle 3 Monate einmal.
>
>> Auf meinem Schreibtisch betreibe ich einen alten Pizza-Desktop, einen NUC,
>> einen Firmen-Schleppi (Home office) und hin und wieder mein kleines 13" Asus
>> Notebook. Alles mit derselben Maus/Tastatur.
>
> Wie schaltest Du das um? Ist nur jeweils einer der betreffenden Rechner
> eingeschaltet?
>

Die Maus hat einen Taster, der zyklisch zwischen den Profilen umschaltet,
die Tastatur hat auf der Unterseite einen vierstufigen Schiebeschalter.

In der Regel ist nur jeweils eine Maschine aktiv, ggf wird schon mal eine
zweite Maschine dazugenommen, die betreibe ich dann im Remote Desktop Fenster.

Pizzaschachtel und NUC hängen direkt am 43"-TV (an der Wand montiert) und
Notebooks werden per USB-C an einen Docking-Port angeschlossen. Am
häufigsten werden NUC oder Firmen-Notebook betrieben.

Den TV muss ich auch jeweils zwischen Pizza, NUC und Notebooks-Dock
umschalten, das geht nur über das Menu.

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann

[Thomas Stein]

Kay Martinen <use...@martinen.de> wrote:
> Dagegen verstehe ich z.b. nicht wo der Gag aus einem Terminator-Film her
> kommt bei dem einer der Tänzer zu ihm sagt "Sprich zu der Hand"... und
> er tut es!

Der Gag bezieht sich auf die amerikanische Redewendung "Talk to the
hand, the face doesn't listen", meist verkürzt zu "Talk to the hand". Im
Deutschen sagt man (zumindest hier in der Gegend) "Erzähl 's deinem
Frisör!" Beide Redewendungen zeigen an, dass man auf die Äußerungen einer
anderen Person keinen Wert legt.

[Kay Martinen]

Am 04.11.22 um 14:06 schrieb Thomas Stein:

Aha, Danke für den Hintergrund. Das es ein "Ist mir egal" oder "ich
will's nicht Hören" sein sollte war mir schon klar, was dahinter steckt
nicht.

Aber Arnie ähm Der Terminator hat; merkbefreit/emotionslos wie er nun
mal ist; nicht nur die Hand genommen sondern diese IMHO auch gleich
gebrochen - und ihm die Klamotten geklaut. :-)

Das sollte mal ein normaler Mensch versuchen... der den Laden vermutlich
nicht lebend verläßt.

[Kay Martinen]

Am 04.11.22 um 18:55 schrieb Andreas Kohlbach:

> Frisör geht heute noch (wenn man denn hingeht).

Nennt man den noch so? Oder eher "Stylist" Kopfhaarbändiger oder
Birnen-Schnibbler. :-)

Meine Schwester hat den Beruf erlernt und bestand im Übrigen darauf das
es nicht "Friseuse" heiße sondern "Friseurin" oder so.

Und ich glaub seit den Manta-Filmen damals ist der erste begriff auch
negativ besetzt. Liegt m.E. an dem Witz:

Was bleibt übrig wenn ein Manta-Fahrer stirbt?
Ein Goldkettchen und ne heulende Friseuse.

> Was heute nicht mehr geht
> war einer unserer liebsten Sprüche aus den 80ern "Das kannst Du einer
> Parkuhr erzählen". Leute unter 30 wissen heute vermutlich nicht mal mehr,
> was eine *richtige* Parkuhr war.

Einarmiger Bandit für Autos! Traten früher in Rudeln auf, heute AFAIR
eher in Herden oder nur durch einem Hirten (zentraler
Parkschein-Automat) :-)

[Markus Elsken]

Moin!

Am 04.11.22 um 18:55 schrieb Andreas Kohlbach:

> Leute unter 30 wissen heute vermutlich nicht mal mehr,
> was eine*richtige* Parkuhr war.

Die Dinger, die man nachts mit einem Rohrschneider vom Klempner
abgedreht, dann daheim im Keller geknackt und die Reste dann irgendwo im
Fluss oder Baggersee entsorgt hat? Möglichst gleich strassenweise?

mfg Markus

[Clemens Schüller]

Servus!

Andreas Kohlbach schrieb am 05. Nov. 2022 um 06:15:

> On Fri, 4 Nov 2022 19:21:19 +0100, Kay Martinen wrote:


>>> Frisör geht heute noch (wenn man denn hingeht).
>>
>> Nennt man den noch so? Oder eher "Stylist" Kopfhaarbändiger oder
>> Birnen-Schnibbler. :-)
>

> Hier Coiffeurs et Visagistes oder so.

Ich biete einen Glatzentischler :-D

>> Und ich glaub seit den Manta-Filmen damals ist der erste begriff auch
>> negativ besetzt. Liegt m.E. an dem Witz:
>>
>> Was bleibt übrig wenn ein Manta-Fahrer stirbt?
>> Ein Goldkettchen und ne heulende Friseuse.
>

> Den kannte ich auch. Wohl *der* Manta-Witz. Mein Liebster der mit Manni
> bei seiner Oma...

Hier werden 2 Filme durcheinander gebracht:

.) Goldkettchen: Der ist von "Manta, Manta" (mit Til Schweiger)
.) Manni: Den gibt es bei "Manta - der Film" (mit dem 3 Achser Manta)



--
LieGrü aus Graz, Clemens

[Hermann Riemann]

Am 05.11.22 um 06:18 schrieb Andreas Kohlbach:

> Mal interessant, was Leute hier in den 80ern für Hobbys hatten. Da fühle
> ich mich mit der Software-Kopiererei geradezu unschuldig. ;-)

Nur computer? Oder anderes?

Tagebuch:
1.2.1980 Einkauf ESCO, 19" Kiste, Stromversorgungsteile, Chemiekasten C1
( ESCO 2 Europlatinen mit 6502 CPU )
..



--
http://www.hermann-riemann.de

[Markus Elsken]

Moin!

Am 05.11.22 um 06:18 schrieb Andreas Kohlbach:

> Mal interessant, was Leute hier in den 80ern für Hobbys hatten. Da fühle

> ich mich mit der Software-Kopiererei geradezu unschuldig. 😉

Nunja, die Parkuhren waren mehr Hobby, weil nicht wirklich lukrativ.
Interessanter ging es, mit Thermitschläuchen unauffällig
Zigarettenautomaten zu entfernen und dann ebenfalls daheim auszuräumen.

mfg Markus

[Christian Corti]

Andreas Kohlbach <a...@spamfence.net> wrote:
> Wo bleibt das Gendern: Wie heißt der männliche Coiffeur in Deutschland?

*grübel* Ich verstehe diesen Witz jetzt irgendwie nicht...
le coiffeur, la coiffeuse
Und die Frisur ist "la coiffure"
Das Wort "Friseur" ist ein falscher Freund, das gibt es im Französischen so nicht.
Aber korrekterweise heißt es "der Friseur" und "die Friseuse".

Christian

[Hermann Riemann]

Am 05.11.22 um 13:15 schrieb Stefan Ram:
> Hermann Riemann <nosp...@hermann-riemann.de> writes:
>> Chemiekasten C1
>
> C1 hatte ich auch, sowie den Spielcomputer Logikus
> (=on topic hier) und Optikus.
>
> Nur war mein Elektronikbaukasten nicht von Kosmos.
> Es war ein ELBK-200, dessen Hersteller mir derzeit
> nicht bekannt ist.
>

Mein erster Elektronikbaukasten war Radiomann.
<https://www.sarganserland-walensee.ch/radio_tv_historisch/radiomann/radiomann0.htm>
Derart anschauliche Kondensatoren und Spulen
gibt es vermutlich heute nicht mehr.

Dann gab es noch Lego und Trix Baukasten
<https://de.wikipedia.org/wiki/Trix-Metallbaukasten>

Nach Berufsanfang kam (privat) noch Fischertechnik hinzu.
Ansteuerung von Motore per computer ( 741 + 3055)
habe ich möglicherweise probiert.

Arbeitsroboter stehen immer noch auf meiner Wunschliste.
Sensorwauswertung Modelle am PC,
ansonsten raspberry pi und Arduino .. als "Gehirn".

(Bio)Chemie wird interessant wenn Einsatzgebiete
im Nanobereich liegen.

Hermann
der auch mal an autonome Kampfroboter im Einsatz gegen
Nacktschnecken gedacht hat.

--
http://www.hermann-riemann.de

[Kay Martinen]

Am 05.11.22 um 08:11 schrieb Clemens Schüller:

> Servus!
>
> Andreas Kohlbach schrieb am 05. Nov. 2022 um 06:15:
>> On Fri, 4 Nov 2022 19:21:19 +0100, Kay Martinen wrote:
>
>
>>>> Frisör geht heute noch (wenn man denn hingeht).
>>>
>>> Nennt man den noch so? Oder eher "Stylist" Kopfhaarbändiger oder
>>> Birnen-Schnibbler. :-)
>>
>> Hier Coiffeurs et Visagistes oder so.
>
> Ich biete einen Glatzentischler :-D

Glatzentischler:innen! :-)

>>> Und ich glaub seit den Manta-Filmen damals ist der erste begriff auch
>>> negativ besetzt. Liegt m.E. an dem Witz:
>>>
>>> Was bleibt übrig wenn ein Manta-Fahrer stirbt?
>>> Ein Goldkettchen und ne heulende Friseuse.
>>
>> Den kannte ich auch. Wohl *der* Manta-Witz. Mein Liebster der mit Manni
>> bei seiner Oma...
>
> Hier werden 2 Filme durcheinander gebracht:
>
> .) Goldkettchen: Der ist von "Manta, Manta" (mit Til Schweiger)

.. der dort "Berti" als Rollennamen hatte so weit ich erinnere.

> .) Manni: Den gibt es bei "Manta - der Film" (mit dem 3 Achser Manta)

Das war der VW Golf Fan der nie einen Manta haben wollte - ihn dann aber
bekam oder?

Kaum zu glauben was für nutzlose Grabenkriege es damals gab:

Golf vs. Manta
DOS vs. Win
Win vs. OS/2
IE vs. Netscape
MS-Inet vs. "die anderen"
AOL vs. "die anderen"
Win vs. Linux
Katholen vs. Evangelen (speziell Irland)

Und DA hatten wir noch Frieden in Europa...
abgesehen von Bosnien, Serben und anderem das noch weiter weg war und so
bequem zu ignorieren war das es nicht zählte.

"Talk to the Hand" :-(

[Markus Elsken]

Moin!

Am 06.11.22 um 00:48 schrieb Andreas Kohlbach:
> Diebe sollen wohl ganze Geldautomaten aus der Wand gerissen und zu hause
> dann geleert zu haben.

Hatten wir überlegt, aber die waren zu gut gesichert und zu stark
fixiert. Und ein Radlader o.ä. stand gerade nicht zu Verfügung...

mfg Markus

[Kay Martinen]

Am 06.11.22 um 14:49 schrieb Markus Elsken:

Ich muß mich schon wundern... über das Ausmaß an Krimineller Energie das
du hier freimütig offenbarst. :-) Alles lange verjährt vermute ich.

Heutige Unholde sprengen auch eher die ganze Filliale und bergen den
Automaten dann aus den Trümmern ab. Wie man so hört.

Und ich denke bei der De-evolution von Smarten Gentlemen-Gangstern zu
Marodierenden Horden oft an das Unreal Tournament Intro.

https://www.youtube.com/watch?v=8FsTjg3a9vM

Demnach werden wir wohl irgendwann wieder Gladiatoren-kämpfe u.a.
Blutrünstige Vergnügungen präsentiert bekommen nach dem Alten Römischen
Motto "Blut und Spiele". Man muß nicht mal selbst hin, heute kann man es
dank Internet aus dem Homeoffice "genießen". Da trifft dann der "Running
Man" den "Roller Ball" und zur Betäubung der Massen wird jede menge Geld
verdient. Nee, nicht von dir oder den Teilnehmern, sondern von den
Großen Konzernen wie Liandru ähh Google, Facebook u.s.w.

Das neue Schlachtfeld heißt vermutlich 'Metaverse' auch wenn da heute
nicht mal die Entwickler hin wollen.

[Hermann Riemann]

Am 07.11.22 um 06:23 schrieb Andreas Kohlbach:

> On Sun, 6 Nov 2022 11:38:48 +0100, Kay Martinen wrote:
>>
>> Kaum zu glauben was für nutzlose Grabenkriege es damals gab:
>>
>> Golf vs. Manta

Ich habe mich (bereits 1978) für Fahrrad entschieden.

>> DOS vs. Win

Ich habe DRDOS statt MSDOS verwendet.

>> Win vs. OS/2

Ich habe erst OS/2 dann windows probiert
und bin bei Linux gelandet.

>> IE vs. Netscape

Ich habe anfangs Netscape vervendet,
Allerdings wegen des kaputten Netscape Gold
eigene C Programme zur html Aufbereitung verwendet.

>> MS-Inet vs. "die anderen"

?

>> AOL vs. "die anderen"

Da fehlt noch BTX
Ich hatte anfangs compuserve, bin wegen ISDN zu Telekom gewechselt.
AOL waren doch die CDs, die anscheinend schneller auftauchten,
als dass ich sie wegwerfen konnte ( spam Vorgänger, Viagra kam später).

>> Win vs. Linux

M$ hat bei mir damals gegen SuSE (4.2) verloren.

>> Katholen vs. Evangelen (speziell Irland)

katholische Mutter, evangelischer Vater,
erst innerlich dann auch formell ausgetreten.

> VHS vs. Beta und Video 2000 (nur Europa)

Ich habe S-VHS und das Gefühl, meine Aufnahme
nicht mehr digitalisieren zu können.

Meine 8-bit hex codierten Programme auf 8 bit computer
werde ich vielleicht noch mit einem EPROM Leser
und eigener software ..

> nicht zu vergessen.

> Sonst hatten wir noch Commodore 64 vs. Atari 400/800.
Dann eher
Amiga vs. Atari ST

Hermann
dessen Grabenkriege in seinem computer Park stattfanden.

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[Stefan Froehlich]

On Tue, 01 Nov 2022 19:20:16 Hanno Foest wrote:
> On 31.10.22 23:38, Stefan Froehlich wrote:
>> [...] dann wird die gute Tastatur nicht prohibitiv teuer (bei
>> einem Keyboard in 3 Jahrzehnten wäre ich durchaus bereit, mehr
>> Geld auszugeben), sondern schlicht nicht mehr erhältlich.

> Im Tastaturbereich ist die Situation derzeit besser als je zuvor,
> seit "mechanical keyboards" (Suchbegriff) zum Hipster-Spielzeug
> geworden sind. Das mutet teilweise ähnlich esoterisch an wie die
> Audio-High-End Szene, aber man muß den Blödsinn ja nicht komplett
> mitmachen, sondern kann erst mal einfach nur davon profitieren,
> daß es einen Markt mit reichhaltigem Angebot gibt, zumal die
> Preise nicht ganz so prohibitiv sind wie bei den Goldöhrchen, und
> man im Eigenbau sich seine Wunschtastatur aus Komponenten
> zusammenstellen kann.

Das klingt grundsätzlich gar nicht so schlecht, vielleicht sollte
ich schauen, ob ich meine (durchaus heißgeliebte und immer noch voll
funktionsfähige) Cherry durch etwas besseres ersetzen kann.
Allerdings schreibst Du von "Komponenten" und "zusammenstellen",
muss ich mich dafür erst weiterbilden?

Wobei:

> Zum Beispiel sowas wie ein Metall-Chassis von Keychron (Gewicht
> jenseits einer Model M!), Cherry-kompatible steckbare
> Tastenmodule, Tastenkappen. Das alles selbstverständlich mit
> n-key-rollover und einem Tastaturcontroller mit open source
> Firmware (QMK), an der sich jeder scheiss einstellen läßt.

Wenn ich bei Keychron nach ISO-Layout suche, erhalte ich ohnehin nur
genau dieses eine. Schaut gut aus.

Servus,
Stefan

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Stefan - die vollendetste Verführung des Seins!
(Sloganizer)

[Stefan Froehlich]

On Tue, 01 Nov 2022 08:25:18 Andreas Bockelmann wrote:
> Stefan Froehlich schrieb:

>> Ich habe generell ein sehr unentspanntes Verhältnis zu Dingen,
>> die aufgeladen werden wollen.

> Die Tastatur hat 2 AA-Zellen, die halten ewig, die Maus hat einen
> eingebauten Akku, kann aber im Betrieb mit einem USB-Kabel geladen
> werden. Dann ist sie halt temporär mal am Kabel, so alle 3 Monate
> einmal.

Ewigkeiten enden bei mir grundsätzlich am Samstag um 18:00 vor einem
verlängerten Wochenende - oder auch sonst zum unpassendsten
Zeitpunkt. Ich schaffe es ja noch nicht einmal, mein DECT-Telefon in
einem Zustand zu halten, dass es nicht unmittelbar nach dem Melden
von wichtigen Kunden mit leerem Akku abschaltet.

Servus,
Stefan

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Stefan: zerspülte Hemmungen!
(Sloganizer)

[Markus Elsken]

Moin!

Am 06.11.22 um 16:04 schrieb Kay Martinen:

> Ich muß mich schon wundern... über das Ausmaß an Krimineller Energie das

> du hier freimütig offenbarst. 😄 Alles lange verjährt vermute ich.

Über 30 Jahre her, korrekt. Wichtig war damals, alles immer schön unter
dem Radar zu machen, unauffällig aber effizient.

mfg Markus

[Gerald E¡scher]

Stefan Froehlich schrieb am 7/11/2022 09:30:

> On Tue, 01 Nov 2022 08:25:18 Andreas Bockelmann wrote:
>> Stefan Froehlich schrieb:
>>> Ich habe generell ein sehr unentspanntes Verhältnis zu Dingen,
>>> die aufgeladen werden wollen.
>
>> Die Tastatur hat 2 AA-Zellen, die halten ewig, die Maus hat einen
>> eingebauten Akku, kann aber im Betrieb mit einem USB-Kabel geladen
>> werden. Dann ist sie halt temporär mal am Kabel, so alle 3 Monate
>> einmal.
>
> Ewigkeiten enden bei mir grundsätzlich am Samstag um 18:00 vor einem
> verlängerten Wochenende

Gegen plötzlich endende Ewigkeiten hülfe hier eine 10er Packung
AA-Zellen in der Schublade.

> Ich schaffe es ja noch nicht einmal, mein DECT-Telefon in
> einem Zustand zu halten, dass es nicht unmittelbar nach dem Melden
> von wichtigen Kunden mit leerem Akku abschaltet.

Zweite Ladeschale für den Schreibtisch anschaffen?

--
Gerald

[Gerrit Heitsch]

On 11/7/22 18:54, Gerald E¡scher wrote:
> Stefan Froehlich schrieb am 7/11/2022 09:30:
>
>> On Tue, 01 Nov 2022 08:25:18 Andreas Bockelmann wrote:
>>> Stefan Froehlich schrieb:
>>>> Ich habe generell ein sehr unentspanntes Verhältnis zu Dingen,
>>>> die aufgeladen werden wollen.
>>
>>> Die Tastatur hat 2 AA-Zellen, die halten ewig, die Maus hat einen
>>> eingebauten Akku, kann aber im Betrieb mit einem USB-Kabel geladen
>>> werden. Dann ist sie halt temporär mal am Kabel, so alle 3 Monate
>>> einmal.
>>
>> Ewigkeiten enden bei mir grundsätzlich am Samstag um 18:00 vor einem
>> verlängerten Wochenende
>
> Gegen plötzlich endende Ewigkeiten hülfe hier eine 10er Packung
> AA-Zellen in der Schublade.

So etwas hatte ich letzten Freitag... Autschlüssel wollte das Auto nicht
mehr aufschliessen. Egal, ist so eine CR20xx drin, so etwas hat man ja
im Haus... Oder auch nicht, CR2032 habe ich jede Menge und CR2016 auch.
Aber der Schlüssel will eine CR2025 haben. Im Supermarkt kostet so etwas
viel zuviel, wenn man die bei einer Elektronikbestellung beilegen lässt
gibts 5 Stück von GP für unter 2 Euro und die taugen. Half nur nix, also
teuer einkaufen müssen.

Gerrit

[Stefan Froehlich]

Und das Telefon nicht einfach so unkontrolliert herumliegen lassen?
Schwierig.

Ich bin inzwischen ohnehin schon so weit, dass ich zwei Handsets
habe, allerdings nur eine Ladeschale dafür verwende, so dass
wenigstens eines der Teile immer voll geladen ist. Großer
Fortschritt!

Hilft nicht gegen das spontane Abreissen der Verbindung unmittelbar
nach dem Abheben, aber wenigstens kann ich dann zurückrufen anstatt
kleinlaut eine Email schreiben zu müssen, dass ich erst in 30
Minuten wieder telefonisch erreichbar bin. *seufz*

Servus,
Stefan

--
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Stefan - Witziger geht's nimmer!
(Sloganizer)

[Kay Martinen]

Am 07.11.22 um 09:30 schrieb Stefan Froehlich:

> On Tue, 01 Nov 2022 08:25:18 Andreas Bockelmann wrote:
>> Stefan Froehlich schrieb:
>>> Ich habe generell ein sehr unentspanntes Verhältnis zu Dingen,
>>> die aufgeladen werden wollen.

Dito.

>> Die Tastatur hat 2 AA-Zellen, die halten ewig,

YMMV.

> Ewigkeiten enden bei mir grundsätzlich am Samstag um 18:00 vor einem

Schön wenn man so einen Fixtermin benennen kann. Bei mir scheint das
eine Unendlichkeits-funktion unter Beteiligung von RND, Zufall und
Heisenbergscher Unschärferelation zu sein. Oder irgendwas anderes
Chaotisches. :-) Kurz: Murphy's Law.

> Ich schaffe es ja noch nicht einmal, mein DECT-Telefon in
> einem Zustand zu halten, dass es nicht unmittelbar nach dem Melden
> von wichtigen Kunden mit leerem Akku abschaltet.

Hast du (Religiöse oder andere) Skrupel dir an Zentraler Stelle
(Schreibtisch, FLur, Dein Kopf) ein Ächtes Festnetz-Telefon; so mit
Kabel und allem; hin zu stellen?

Ich habe lange ein Zweier Set T-Sinus gehabt. Und nach dem Letzten
Neu-akkus einlegen waren die auch am Ende. Nicht die Neuen Akkus aber
die Ladeschale oder die Elektronik im Telefon selbst. Nach über 10 oder
20 Jahren Betrieb dürfen die dann auch mal...

Jetzt hab ich ein Speedphone und immer noch mein ISDN-Telefon, beides am
Router und keine Nicht-erreichbarkeit mehr. Außer gewolltes.

[Andreas Neumann]

Gerrit Heitsch wrote:

> Egal, ist so eine CR20xx drin, so etwas hat man ja
> im Haus... Oder auch nicht, CR2032 habe ich jede Menge und CR2016 auch.
> Aber der Schlüssel will eine CR2025 haben. Im Supermarkt kostet so etwas
> viel zuviel, wenn man die bei einer Elektronikbestellung beilegen lässt
> gibts 5 Stück von GP für unter 2 Euro und die taugen. Half nur nix, also
> teuer einkaufen müssen.

Ach was, die 2016 hätt's getan. Etwas Pappe mit reinklemmen. Manche
Batteriehalter verlangen auch Alufolie für die Kontaktsicherheit.
Das hätte jedenfalls bis zur Lieferung der richtigen Größe gereicht, BTDT.

[Gerald E¡scher]

Gerrit Heitsch schrieb am 7/11/2022 19:00:

> On 11/7/22 18:54, Gerald E¡scher wrote:
>> Stefan Froehlich schrieb am 7/11/2022 09:30:
>>
>>> Ewigkeiten enden bei mir grundsätzlich am Samstag um 18:00 vor einem
>>> verlängerten Wochenende

September 1993 hat aber noch nicht geendet?

>> Gegen plötzlich endende Ewigkeiten hülfe hier eine 10er Packung
>> AA-Zellen in der Schublade.
>
> So etwas hatte ich letzten Freitag... Autschlüssel wollte das Auto nicht
> mehr aufschliessen. Egal, ist so eine CR20xx drin, so etwas hat man ja
> im Haus... Oder auch nicht, CR2032 habe ich jede Menge und CR2016 auch.
> Aber der Schlüssel will eine CR2025 haben.

Bei mir umgekehrt. CR2032 und die viel seltener benötigten CR2025 zum
Saufüttern vorhanden, aber der Autoschlüssel will eine CR2016 obwohl
eine CR2032 locker Platz hätte. Spinnen die bei Mercedes?
Deswegen liegt mindestens eine CR2016 im Auto.

> Im Supermarkt kostet so etwas
> viel zuviel, wenn man die bei einer Elektronikbestellung beilegen lässt
> gibts 5 Stück von GP für unter 2 Euro und die taugen.

Meine letzten Sony CR2032 sind von AliExpress aber ich bin mir nicht
100%ig sicher, ob das nicht Flähcsungen sind. Auf der Blisterverpackung
steht "Made in Indonesia", auf der Zelle selbst "JAPAN" ...

--
Gerald

[Gerald E¡scher]

Stefan Froehlich schrieb am 7/11/2022 19:39:

> On Mon, 07 Nov 2022 18:54:33 Gerald E¡scher wrote:
>> Stefan Froehlich schrieb am 7/11/2022 09:30:
>>> Ich schaffe es ja noch nicht einmal, mein DECT-Telefon in einem
>>> Zustand zu halten, dass es nicht unmittelbar nach dem Melden von
>>> wichtigen Kunden mit leerem Akku abschaltet.
>
>> Zweite Ladeschale für den Schreibtisch anschaffen?
>
> Und das Telefon nicht einfach so unkontrolliert herumliegen lassen?

Ja, genau :-)

> Schwierig.

Mit etwas Übung geht das.

> Hilft nicht gegen das spontane Abreissen der Verbindung unmittelbar
> nach dem Abheben, aber wenigstens kann ich dann zurückrufen anstatt
> kleinlaut eine Email schreiben zu müssen, dass ich erst in 30
> Minuten wieder telefonisch erreichbar bin. *seufz*

Hättest du früher was gesagt, hätte ich mein Festnetztelefon vom
Schreibtisch an dich entsorgt ;-)

--
Gerald

[Hermann Riemann]

Am 07.11.22 um 09:30 schrieb Stefan Froehlich:

> Ewigkeiten enden bei mir grundsätzlich am Samstag um 18:00 vor einem
> verlängerten Wochenende - oder auch sonst zum unpassendsten
> Zeitpunkt. Ich schaffe es ja noch nicht einmal, mein DECT-Telefon in
> einem Zustand zu halten, dass es nicht unmittelbar nach dem Melden
> von wichtigen Kunden mit leerem Akku abschaltet.

Ich verwende Audioline TEL 10 mit 5 m Verlängerungsschnur
und/oder Fritzbox Anrufbeantworter ( 5 sec Wartezeit)

Hermann
der den Anrufbeantworter wegen "Sie haben gewonnen"
für einen praktisch Filter hält.

--
http://www.hermann-riemann.de

[Hermann Riemann]

Am 08.11.22 um 01:04 schrieb Andreas Kohlbach:

> On Mon, 7 Nov 2022 08:57:34 +0100, Hermann Riemann wrote:
>>
>> Am 07.11.22 um 06:23 schrieb Andreas Kohlbach:
>>> On Sun, 6 Nov 2022 11:38:48 +0100, Kay Martinen wrote:
>>>>
>>>> Kaum zu glauben was für nutzlose Grabenkriege es damals gab:
>

> [...]

>
>>>> DOS vs. Win
>>
>> Ich habe DRDOS statt MSDOS verwendet.
>

> Ich hatte nie wirklich mit MS-DOS zu tun. Mein erster PC kam mit Windows 95,
> da war DOS nur unter der Haube und selten gesehen.

Ich hatte mal Atari ST.
Die ersten PCs 86 oder 282 mit DRDOS wollte ich als Peripherie Rechner
( Grafikkarte) für den Atari ST haben.

MS-DOS hatte ich zweitweise, weil es bei billigen windows 3.11
dabei war. Später erfuhr ich, dass es sich bei dem gekauften 3.11
u eine beta Version handelte. Außer einem wenig interessanten
computer Spiel habe ich keinen private Nutzen von windwos 3.11 gefunden.
Im Betrieb zeigte sich nach ungenauer Erinnerung.
das windows 3.11 entweder browser oder word,
aber nicht beides gleichzeitig, konnte.

>> Ich habe erst OS/2 dann windows probiert
>> und bin bei Linux gelandet.

> Hier erst Windows (siehe oben), dann OS/2 für 35 DM bei Vobis oder
> Compuserve 1996 geschossen.

Mein erster ernsthaft ( alo nicht nur für Spiele ) benutzter PC
hatte noch DRDOS, weil windows 95 noch nicht da war.
Er hatte Syquest Wechselplattenlaufwerk.
Eine Platte für DRDOS, eine für OS/2 und eine für Linux 0.99*

> Netscape Gold hatte ich gar online mit Kreditkarte 1996 oder so
> gekauft. Erster Online-Kauf.

Online habe ich viel später gekauft.
In meiner Heimatstadt hatte ich Adressen von Völkner Conrad Arlt
und durch elektor hw Elektronik
In München gab es dann die Schillerstraße.
Die scheint heute für computer Elektronik tot zu sein.
Die letzten? beiden Litec/Bauers sind weit weg und Conrad..

> Neulich mal OS/2 emuliert, und dazu Netscape 4.6 (oder 6.4?) auf dem
> installiert. Das heute Web ist unbrauchbar. Und bei jeder vierten Seite
> oder so stürzte Netscape ab.

Netscape kann vermutlich weder html5 noch css.
Obwohl, sehr viele internet Seiten sehen mit Konqueror auch kaputt aus.

>> Ich habe S-VHS und das Gefühl, meine Aufnahme
>> nicht mehr digitalisieren zu können.

> Bänder verfallen zunehmend. Kann man vergessen, vor allem, je länger man
> damit wartet.

Auch DVDs. Am schnellsten Filmzugriffe in Mediatheken.

>> Meine 8-bit hex codierten Programme auf 8 bit computer
>> werde ich vielleicht noch mit einem EPROM Leser
>> und eigener software ..
>

> Die hast Du auf (EP)ROM?

EPROM 2716, 2732 und 2764, auch auf 48Z02 ( Batterie gepuffertes RAM)

> Ein Freund hat in D vielleicht noch alles, was wir in den 80ern auf dem
> C64 machten auf Kassette. Wie aber mit VHS, dürfte da bald keine lesbare
> Information mehr drauf sein.

Auf Kassetten habe ich noch Musik.
Auch auf alten Tonbänder, bei denen mir die Geräte fehlen.

>>> nicht zu vergessen.
>>
>>> Sonst hatten wir noch Commodore 64 vs. Atari 400/800.
>> Dann eher
>> Amiga vs. Atari ST
>

> Das kam nach "C64 VS Atari 800".

>
>> Hermann
>> dessen Grabenkriege in seinem computer Park stattfanden.
>

> Dein Computer Park?

Mein "Wohnzimmer"
> Btw. ich habe mal nach Adressen alter mir bekannter Computer-Shops aus den
> 90ern gesucht. Sind heute öffentliche Wäschen oder Kioske drin. In einem
> ein kleines Restaurant. Ein Compuserve ist wieder ein kleiner
> unabhängiger Computer-Shop. Aber keiner der originalen Shops existiert
> noch. Nicht dass das verwunderlich sei.

https://vobis.de/hardware/
Und in meiner Heimatstadt Bingen existiert noch
http://www.computerselbstbau.de/

Hermann
der in den 90ger bei einem Spaziergang durch Chemnitz
ein computer Laden aber 3 Läden mit Waffenangebote fand.

--
http://www.hermann-riemann.de

[Gerrit Heitsch]

On 11/7/22 22:19, Gerald E¡scher wrote:
> Gerrit Heitsch schrieb am 7/11/2022 19:00:
>
>> On 11/7/22 18:54, Gerald E¡scher wrote:
>>> Stefan Froehlich schrieb am 7/11/2022 09:30:
>>>
>>>> Ewigkeiten enden bei mir grundsätzlich am Samstag um 18:00 vor einem
>>>> verlängerten Wochenende
>
> September 1993 hat aber noch nicht geendet?
>
>>> Gegen plötzlich endende Ewigkeiten hülfe hier eine 10er Packung
>>> AA-Zellen in der Schublade.
>>
>> So etwas hatte ich letzten Freitag... Autschlüssel wollte das Auto nicht
>> mehr aufschliessen. Egal, ist so eine CR20xx drin, so etwas hat man ja
>> im Haus... Oder auch nicht, CR2032 habe ich jede Menge und CR2016 auch.
>> Aber der Schlüssel will eine CR2025 haben.
>
> Bei mir umgekehrt. CR2032 und die viel seltener benötigten CR2025 zum
> Saufüttern vorhanden, aber der Autoschlüssel will eine CR2016 obwohl
> eine CR2032 locker Platz hätte. Spinnen die bei Mercedes?
> Deswegen liegt mindestens eine CR2016 im Auto.

Ich verstehe auch nicht warum es die CR2025 überhaupt gibt. Das sind
gerade mal 0,7mm weniger Dicke als bei der CR2032. Wo genau ist das ein
Problem? Selbst du alte Fernbedienung vom Apple-TV, die ja wirklich
flach ist, benutzt eine CR2032.

>> Im Supermarkt kostet so etwas
>> viel zuviel, wenn man die bei einer Elektronikbestellung beilegen lässt
>> gibts 5 Stück von GP für unter 2 Euro und die taugen.
>
> Meine letzten Sony CR2032 sind von AliExpress aber ich bin mir nicht
> 100%ig sicher, ob das nicht Flähcsungen sind. Auf der Blisterverpackung
> steht "Made in Indonesia", auf der Zelle selbst "JAPAN" ...

Steht auf der Zelle selbst auch SONY drauf? Müsste.

Als ich die CR2032 in meiner PS2 gewechselt habe (dazu musste ich sie
komplett zerlegen!) hatte die alte CR2032 sogar ein Playstation Logo.

Gerrit

[Gerald E¡scher]

Gerrit Heitsch schrieb am 8/11/2022 08:26:

> On 11/7/22 22:19, Gerald E¡scher wrote:
>>
>> Bei mir umgekehrt. CR2032 und die viel seltener benötigten CR2025 zum
>> Saufüttern vorhanden, aber der Autoschlüssel will eine CR2016 obwohl
>> eine CR2032 locker Platz hätte. Spinnen die bei Mercedes?
>> Deswegen liegt mindestens eine CR2016 im Auto.
>
> Ich verstehe auch nicht warum es die CR2025 überhaupt gibt. Das sind
> gerade mal 0,7mm weniger Dicke als bei der CR2032. Wo genau ist das ein
> Problem? Selbst du alte Fernbedienung vom Apple-TV, die ja wirklich
> flach ist, benutzt eine CR2032.

CR2025 habe ich eigentlich nur in diesen billigen, kleinen, flachen
Fernbedienungen, und eben konnte ich in eine solche trotz Aufschrift
"CR2025" erfolgreich eine CR2032 hinein stopfen. Die Sinnfrage stellt
sich bei CR2025 durchaus.

>>> Im Supermarkt kostet so etwas
>>> viel zuviel, wenn man die bei einer Elektronikbestellung beilegen lässt
>>> gibts 5 Stück von GP für unter 2 Euro und die taugen.

Bei Hofer (Aldi Süd) gibt's im Kassenbereich Lithium-Zellen zu
vernünftigen Preisen, derzeit allerdings fast ausverkauft.

>> Meine letzten Sony CR2032 sind von AliExpress aber ich bin mir nicht
>> 100%ig sicher, ob das nicht Flähcsungen sind. Auf der Blisterverpackung
>> steht "Made in Indonesia", auf der Zelle selbst "JAPAN" ...
>
> Steht auf der Zelle selbst auch SONY drauf? Müsste.

Ja. Also doch echt?

--
Gerald

[Ruediger]

"F. W." <m...@home.com> schrieb im Newsbeitrag news:tjdpem$2n3vl$3...@dont-email.me...
> Hallo,
>
> ich suche ein Notebook (am liebsten ein weiteres ThinkPad) mit 3,5 Zoll
> Laufwerk und CD-ROM. Es sollte MS-DOS-fähig sein und einen
> Farbbildschirm haben.
>
> Ich suche und suche und finde das T23. Allerdings scheint es das in
> wechselnden Konfigurationen zu geben.
>
> Hat jemand ein solche NB (evtl. auch von HP oder Compaq oder einer
> anderen Marke), auf dem die alten DOS-Klamotten laufen?
>
> Thanx!
>
> FW

Schaue dir mal die Toshiba Satellite Pro Modelle an- u.a. das 430cdt und das 490xcdt. Diese Serien stammen von 1996 bis 1998 und haben schon LiIonen Akkus- die immer noch zu bekommen sind. Das 430cdt hat einen Pentium 1 und max. 32MB Ram mit Disketten und CD Rom Option- und wurde laut Label für Windows95 empfohlen -- Das 490xcdt hat einen Pentium 2 MMX, maximales Ram 96MB, ebenfalls mit Disketten, CD Rom und DVD Rom Option- und wurde laut Label für Windows 98 und NT hergestellt. Beide Laptops haben sehr ähnliche Gehäuse- und unterscheiden sich nur geringfügig. Letzteres habe ich selbst- und er läuft immer noch. Bislang brauchte ich nur einmal die CMOS-Batterie tauschen. Auch Die findet man zum Kauf immer noch im Internet.

[Ruediger]

"olaf" <ol...@criseis.ruhr.de> schrieb im Newsbeitrag news:9nou2j-...@criseis.ruhr.de...
> Kay Martinen <use...@martinen.de> wrote:
>
>
> >Sind denn DOS-Treiber fr das T23 verfgbar oder ist dessen HW so
> >PC-blich das alles funktioniert?
>
> Ich meine der T23 und der von mir erwaehnte T61 waren so die letzen
> Geraete wo das noch galt. Die waren lange sehr beliebt bei Leuten die
> gezwungen waren exotische Software aus den 90ern oder aelter
> zu verwenden die Schnittstellen wie RS232 oder Drucker direkt
> angesteuert haben um damit irgendwas exotisches zu machen.
> Bei mir waren das z.B Diagnoseprogramme fuer industrielle
> Messtechnikhardware.
>
> Olaf
>
> haljlo...test..12j3m seufztjjjj, seufz!
> Seht ihr es, meine nun allerletzte Model-M faengt gerade
> an den Geist aufzugeben....
> jjjjjjjjjjjjjjjjjjjj

Toshiba-Satellite Serie - u.a. das 430cdt und 490xcdt haben Das auch.

[Gerrit Heitsch]

On 11/8/22 22:08, Gerald E¡scher wrote:
> Gerrit Heitsch schrieb am 8/11/2022 08:26:
>
>> On 11/7/22 22:19, Gerald E¡scher wrote:
>>>
>>> Bei mir umgekehrt. CR2032 und die viel seltener benötigten CR2025 zum
>>> Saufüttern vorhanden, aber der Autoschlüssel will eine CR2016 obwohl
>>> eine CR2032 locker Platz hätte. Spinnen die bei Mercedes?
>>> Deswegen liegt mindestens eine CR2016 im Auto.
>>
>> Ich verstehe auch nicht warum es die CR2025 überhaupt gibt. Das sind
>> gerade mal 0,7mm weniger Dicke als bei der CR2032. Wo genau ist das ein
>> Problem? Selbst du alte Fernbedienung vom Apple-TV, die ja wirklich
>> flach ist, benutzt eine CR2032.
>
> CR2025 habe ich eigentlich nur in diesen billigen, kleinen, flachen
> Fernbedienungen, und eben konnte ich in eine solche trotz Aufschrift
> "CR2025" erfolgreich eine CR2032 hinein stopfen. Die Sinnfrage stellt
> sich bei CR2025 durchaus.

Mal schauen ob mein Autoschlüssel auch eine CR2032 nimmt wenn der
nächste Wechsel ansteht. Früher hielten die ewig, aber seit sie wegen
keyless-go bidirektional, also nicht nur senden, sind ist der
Stromverbrauch hochgegangen.

>>>> Im Supermarkt kostet so etwas
>>>> viel zuviel, wenn man die bei einer Elektronikbestellung beilegen lässt
>>>> gibts 5 Stück von GP für unter 2 Euro und die taugen.
>
> Bei Hofer (Aldi Süd) gibt's im Kassenbereich Lithium-Zellen zu
> vernünftigen Preisen, derzeit allerdings fast ausverkauft.

Ich hab so meine Erfahrungen mit billigen CR20xx in Anwendungen bei
denen hin und wieder höherer Strom gefordert wird. Also Fernbedienungen.
Paradebeispiel war die Fernbedienung für eine BT-Freisprecheinrichtung
im Auto. Mit billigen/NoName CR2032 lief die einen Monat, dann begann
sie entweder keine oder falsche Befehle zu senden. Gemessene Spannung
war noch OK. Mit Markenware lief sie mehr als 6 Monate. Und Markenware
muss ja nicht einmal teurer sein, 5 x CR2032 von GP kosten bei Pollin
keine 2 Euro.

>>> Meine letzten Sony CR2032 sind von AliExpress aber ich bin mir nicht
>>> 100%ig sicher, ob das nicht Flähcsungen sind. Auf der Blisterverpackung
>>> steht "Made in Indonesia", auf der Zelle selbst "JAPAN" ...
>>
>> Steht auf der Zelle selbst auch SONY drauf? Müsste.
>
> Ja. Also doch echt?

Sehr wahrscheinlich, ja.

Gerrit

[Gerald E¡scher]

Peter Heirich schrieb am 9/11/2022 09:48:

> Am 8 Nov 2022 21:08:49 GMT schrieb Gerald E¡scher:
>
>> CR2025 habe ich eigentlich nur in diesen billigen, kleinen, flachen
>> Fernbedienungen, und eben konnte ich in eine solche trotz Aufschrift
>> "CR2025" erfolgreich eine CR2032 hinein stopfen. Die Sinnfrage stellt
>> sich bei CR2025 durchaus.
>

> Vielleicht einst eine betriebswirtschaftliche Optimierung?
>
> Einkäufer: Die 2032 ist noch 0,5 Cent zu teuer

Habe ich mir auch gedacht, aber da die CR2032 mutmaßlich in deutlich
höhreren Stückzahlen als die CR2025 produziert wird, nehme ich an, dass
die sogar billiger ist.

--
Gerald

[Gerald E¡scher]

Gerrit Heitsch schrieb am 9/11/2022 08:22:

> On 11/8/22 22:08, Gerald E¡scher wrote:
>> Gerrit Heitsch schrieb am 8/11/2022 08:26:
>>
>>> On 11/7/22 22:19, Gerald E¡scher wrote:
>>>>
>>>> Bei mir umgekehrt. CR2032 und die viel seltener benötigten CR2025 zum
>>>> Saufüttern vorhanden, aber der Autoschlüssel will eine CR2016 obwohl
>>>> eine CR2032 locker Platz hätte. Spinnen die bei Mercedes?
>>>> Deswegen liegt mindestens eine CR2016 im Auto.
>>>
>>> Ich verstehe auch nicht warum es die CR2025 überhaupt gibt. Das sind
>>> gerade mal 0,7mm weniger Dicke als bei der CR2032. Wo genau ist das ein
>>> Problem? Selbst du alte Fernbedienung vom Apple-TV, die ja wirklich
>>> flach ist, benutzt eine CR2032.
>>
>> CR2025 habe ich eigentlich nur in diesen billigen, kleinen, flachen
>> Fernbedienungen, und eben konnte ich in eine solche trotz Aufschrift
>> "CR2025" erfolgreich eine CR2032 hinein stopfen. Die Sinnfrage stellt
>> sich bei CR2025 durchaus.
>
> Mal schauen ob mein Autoschlüssel auch eine CR2032 nimmt wenn der
> nächste Wechsel ansteht.

Ich müsste im Schlüsselgehäuse eine Verstrebung im Batteriefach weg
fräsen, dann würde mindestens eine CR2025 rein passen. Lasse ich aber,
zum Preis eines geeigneten Fräsers könnte ich CR2016 bis ans Lebensende
kaufen ;-)

> Früher hielten die ewig, aber seit sie wegen
> keyless-go bidirektional, also nicht nur senden, sind ist der
> Stromverbrauch hochgegangen.

Bei meinem Schlüssel haben neue CR2016 auch nicht funkioniert. Dachte,
die taugen nichts oder Schlüssel defekt, bin dann drauf gekommen, dass
der Schlüssel erst ins Zündschloss muss, um wieder aktiviert zu werden.
Anscheinend kann der auch empfangen.

>> Bei Hofer (Aldi Süd) gibt's im Kassenbereich Lithium-Zellen zu
>> vernünftigen Preisen, derzeit allerdings fast ausverkauft.
>
> Ich hab so meine Erfahrungen mit billigen CR20xx in Anwendungen bei
> denen hin und wieder höherer Strom gefordert wird.

Ist mir auch schon aufgefallen, dass manche Noname bei manchen
Anwendungen bereits im Neuzustand versagen, WIMRE bei Funksensoren
für Fahrradtachos.
Die "Active Energy" vom Hofer machen aber keine Probleme.

> Mit Markenware lief sie mehr als 6 Monate. Und Markenware
> muss ja nicht einmal teurer sein, 5 x CR2032 von GP kosten bei Pollin
> keine 2 Euro.

Gut zu wissen, Reichelt führt ebenso GP.

>>> Steht auf der Zelle selbst auch SONY drauf? Müsste.
>>
>> Ja. Also doch echt?
>
> Sehr wahrscheinlich, ja.

Beruhigend. Der rückseitige Text am Blister ist in Englisch und
Französisch, dürfte für den nordamerikanischen Markt sein.

--
Gerald

[Gerrit Heitsch]

On 11/9/22 17:32, Gerald E¡scher wrote:
> Gerrit Heitsch schrieb am 9/11/2022 08:22:
>
>> On 11/8/22 22:08, Gerald E¡scher wrote:
>>> Gerrit Heitsch schrieb am 8/11/2022 08:26:
>>>
>>>> On 11/7/22 22:19, Gerald E¡scher wrote:
>>>>>
>>>>> Bei mir umgekehrt. CR2032 und die viel seltener benötigten CR2025 zum
>>>>> Saufüttern vorhanden, aber der Autoschlüssel will eine CR2016 obwohl
>>>>> eine CR2032 locker Platz hätte. Spinnen die bei Mercedes?
>>>>> Deswegen liegt mindestens eine CR2016 im Auto.
>>>>
>>>> Ich verstehe auch nicht warum es die CR2025 überhaupt gibt. Das sind
>>>> gerade mal 0,7mm weniger Dicke als bei der CR2032. Wo genau ist das ein
>>>> Problem? Selbst du alte Fernbedienung vom Apple-TV, die ja wirklich
>>>> flach ist, benutzt eine CR2032.
>>>
>>> CR2025 habe ich eigentlich nur in diesen billigen, kleinen, flachen
>>> Fernbedienungen, und eben konnte ich in eine solche trotz Aufschrift
>>> "CR2025" erfolgreich eine CR2032 hinein stopfen. Die Sinnfrage stellt
>>> sich bei CR2025 durchaus.
>>
>> Mal schauen ob mein Autoschlüssel auch eine CR2032 nimmt wenn der
>> nächste Wechsel ansteht.
>
> Ich müsste im Schlüsselgehäuse eine Verstrebung im Batteriefach weg
> fräsen, dann würde mindestens eine CR2025 rein passen. Lasse ich aber,
> zum Preis eines geeigneten Fräsers könnte ich CR2016 bis ans Lebensende
> kaufen ;-)

Das kann man doch sicher auch per Redneckengineering lösen. Soll
heissen, irgendwie hinfrickeln. :)

>> Früher hielten die ewig, aber seit sie wegen
>> keyless-go bidirektional, also nicht nur senden, sind ist der
>> Stromverbrauch hochgegangen.
>
> Bei meinem Schlüssel haben neue CR2016 auch nicht funkioniert. Dachte,
> die taugen nichts oder Schlüssel defekt, bin dann drauf gekommen, dass
> der Schlüssel erst ins Zündschloss muss, um wieder aktiviert zu werden.
> Anscheinend kann der auch empfangen.

Zumindest meiner tut das, denn ich brauche ihn nur in der Tasche haben
wenn ich das Auto öffnen oder den Motor starten will. Hat auch eine
kleine LED an der man erkennen kann wenn was passiert.

>> Mit Markenware lief sie mehr als 6 Monate. Und Markenware
>> muss ja nicht einmal teurer sein, 5 x CR2032 von GP kosten bei Pollin
>> keine 2 Euro.
>
> Gut zu wissen, Reichelt führt ebenso GP.

Von denen habe ich CR2032 mit der Aufschrift 'Made in Japan'. Letzteres
steht normalerweise für Qualität.

Gerrit

[Gerald E¡scher]

Gerrit Heitsch schrieb am 9/11/2022 17:45:

> On 11/9/22 17:32, Gerald E¡scher wrote:
>> Gerrit Heitsch schrieb am 9/11/2022 08:22:
>>
>>> Mal schauen ob mein Autoschlüssel auch eine CR2032 nimmt wenn der
>>> nächste Wechsel ansteht.
>>
>> Ich müsste im Schlüsselgehäuse eine Verstrebung im Batteriefach weg
>> fräsen, dann würde mindestens eine CR2025 rein passen. Lasse ich aber,
>> zum Preis eines geeigneten Fräsers könnte ich CR2016 bis ans Lebensende
>> kaufen ;-)
>
> Das kann man doch sicher auch per Redneckengineering lösen. Soll
> heissen, irgendwie hinfrickeln. :)

Dremel? Stemmeisen? Kettensäge?
Lasse ich, ich habe eh genug CR2016 vorrätig.

>>> Mit Markenware lief sie mehr als 6 Monate. Und Markenware
>>> muss ja nicht einmal teurer sein, 5 x CR2032 von GP kosten bei Pollin
>>> keine 2 Euro.
>>
>> Gut zu wissen, Reichelt führt ebenso GP.
>
> Von denen habe ich CR2032 mit der Aufschrift 'Made in Japan'. Letzteres
> steht normalerweise für Qualität.

Und sie kosten bei Reichelt identisch viel wie die GP CR2025 :-)

--
Gerald

[Kay Martinen]

Am 10.11.22 um 15:07 schrieb Gerald E¡scher:

> Gerrit Heitsch schrieb am 9/11/2022 17:45:
>
>> On 11/9/22 17:32, Gerald E¡scher wrote:
>>> Gerrit Heitsch schrieb am 9/11/2022 08:22:
>>>
>>>> Mal schauen ob mein Autoschlüssel auch eine CR2032 nimmt wenn der
>>>> nächste Wechsel ansteht.
>>>
>>> Ich müsste im Schlüsselgehäuse eine Verstrebung im Batteriefach weg
>>> fräsen, dann würde mindestens eine CR2025 rein passen. Lasse ich aber,
>>> zum Preis eines geeigneten Fräsers könnte ich CR2016 bis ans Lebensende
>>> kaufen ;-)
>>
>> Das kann man doch sicher auch per Redneckengineering lösen. Soll
>> heissen, irgendwie hinfrickeln. :)
>
> Dremel? Stemmeisen? Kettensäge?

US-Typisch ist doch das "Try a bigger gun" oder?

Bagger? Atomwaffe? ;-) (weil: auch die Ami's zu Übertreibung neigen).

> Lasse ich, ich habe eh genug CR2016 vorrätig.

Extreme Rednecking... TERROR - - - ähh Abgesagt. [Schade oder?]

>>>> Mit Markenware lief sie mehr als 6 Monate. Und Markenware

Also ich weiß nicht was für eine Batterie in der FFB meines Firmenwagens
(Ford Transit) drin ist, aber die hält jetzt schon fast zwei Jahre. Und
wird täglich ca. 3-20 mal benutzt, an 5-6 tagen pro Woche.