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Wincor Nixdorf Beetle

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Marco Moock

unread,
Dec 20, 2023, 3:35:21 AM12/20/23
to
Hallo zusammen!

Da gerade bei uns im SBK die alten Modelle mit Diskettenlaufwerk (was
man mit Blende abschließen konnte) rausflogen, habe ich mir die mal
näher im Internet angesehen.
Irgendwie schade, so langsam verschwinden die letzten
Diskettenlaufwerke aus dem öffentlichen Raum.

Müsste dieses Modell gewesen sein:
https://i.ebayimg.com/images/g/ZzwAAOSwhkhkmFI8/s-l1600.jpg
https://i.ebayimg.com/images/g/nBYAAOSw2vxkmFJB/s-l1600.jpg

Das ist z.B. ein Modell mit Sockel 775.
https://i.ebayimg.com/images/g/nN0AAOSwVnllUiyP/s-l1600.jpg

Die Dinger gibt es spottbillig.

Die Netzteile scheinen ohne Lüfter auszukommen.

Auffallend ist, dass Klinge für Mikro und Lautsprecher weit auseinander
sind.

Warum baut man das so?
Das ist doch eher mehr Aufwand als wenn die beisammen sind.

--
Gruß
Marco

Peter Heitzer

unread,
Dec 20, 2023, 3:51:16 AM12/20/23
to
Da der Mikrofoneingang neben der Buchse für die Tastatur liegt, könnte
die Spannungsversorgung für ein Electretmikrofon via Tastaturadapter
einfacher sein.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter....@rz.uni-regensburg.de

p...@pocnet.net

unread,
Dec 20, 2023, 4:57:34 AM12/20/23
to
Marco Moock <mm+s...@dorfdsl.de> wrote:

> Da gerade bei uns im SBK die alten Modelle mit Diskettenlaufwerk (was man
> mit Blende abschließen konnte) rausflogen, habe ich mir die mal näher im
> Internet angesehen.

SBK?

Sowas ähnliches mit ISA-Steckplätzen habe ich auch noch rumstehen. Eigentlich
wollte ich damit + einem PC-DOS und einer Twinax-ISA-Karte ein 5250-Terminal
bauen. Ob ich das noch zu Lebzeiten angehe, weiss ich nicht. ;-)

> Irgendwie schade, so langsam verschwinden die letzten
> Diskettenlaufwerke aus dem öffentlichen Raum.

Naja, ich denke mal dass Dreck und Staub auf den Bilder ebenso exemplarisch
sind wie die Kisten selbst. Halte ich nicht für sonderlich lebensdauerfördernd
was die Disketten und vom Staub verdreckten Köpfe betrifft.

> Auffallend ist, dass Klinge für Mikro und Lautsprecher weit auseinander
> sind.

Du meinst Klinkenbuchse. Klinge hat mich jetzt 2 Minuten überlegen lassen was
Du damit meinst. :-)

> Warum baut man das so?

Ohne einen Blick auf das Board erhaschen zu können: Keine Ahnung.

> Das ist doch eher mehr Aufwand als wenn die beisammen sind.

Kommt drauf an. Die interessantere Frage ist: Wozu haben die Kisten sowas
überhaupt, wenn man den vermutlich gedachtenen Einsatzzweck in z. B.
Kassensystemen oder ggfs. Industriesteuerungen berücksichtigt.

--

:wq! PoC

p...@pocnet.net

unread,
Dec 20, 2023, 5:01:58 AM12/20/23
to
Peter Heitzer <peter....@rz.uni-regensburg.de> wrote:

> Da der Mikrofoneingang neben der Buchse für die Tastatur liegt, könnte
> die Spannungsversorgung für ein Electretmikrofon via Tastaturadapter
> einfacher sein.

Spannungsversorgung gibt's auf dem Board überall.

AFAIK hat das Audio-Geraffel beides Ein- und Ausgang auf einem IC. Man müsste
also entweder das Mikrofon- oder Kopfhörersignal quer über das Board routen.
Warum sollte man sich den Aufwand geben?

Möglicherweise benutzte der Hersteller getrennte Ein- und Ausgangs-ICs und die
Anordnung ist ein Kompromiss aus Kürze der Leiterbahnen zu den Buchsen vs. "da
ist noch Platz auf dem Board"? Alles Spekulation ohne so ein Board genauer
gesehen zu haben.

--

:wq! PoC

Marco Moock

unread,
Dec 20, 2023, 5:28:24 AM12/20/23
to
Am 20.12.2023 um 09:57:31 Uhr schrieb p...@pocnet.net:

> Marco Moock <mm+s...@dorfdsl.de> wrote:
>
> > Da gerade bei uns im SBK die alten Modelle mit Diskettenlaufwerk
> > (was man mit Blende abschließen konnte) rausflogen, habe ich mir
> > die mal näher im Internet angesehen.
>
> SBK?
https://kissel-sbk.de/

Selbstbedienungskauf bedeutet die Abkürzung.

> > Irgendwie schade, so langsam verschwinden die letzten
> > Diskettenlaufwerke aus dem öffentlichen Raum.
>
> Naja, ich denke mal dass Dreck und Staub auf den Bilder ebenso
> exemplarisch sind wie die Kisten selbst. Halte ich nicht für
> sonderlich lebensdauerfördernd was die Disketten und vom Staub
> verdreckten Köpfe betrifft.

Ich vermute, dass außerhalb der Installation da nie Disketten eingelegt
wurden und die Klappe daher immer zu war - nicht nur die des
eigentlichen Diskettenlaufwerks.
So zumindest war es beim SBK die ganzen Jahre.

> > Auffallend ist, dass Klinge für Mikro und Lautsprecher weit
> > auseinander sind.
>
> Du meinst Klinkenbuchse.
> Klinge hat mich jetzt 2 Minuten überlegen
> lassen was Du damit meinst. :-)

Klar, aber manchmal machen meine Hände nicht das, was das Gehirn will
und ich vertausche solche Wörter.

> Warum baut man das so?
>
> Ohne einen Blick auf das Board erhaschen zu können: Keine Ahnung.
>
> > Das ist doch eher mehr Aufwand als wenn die beisammen sind.
>
> Kommt drauf an. Die interessantere Frage ist: Wozu haben die Kisten
> sowas überhaupt, wenn man den vermutlich gedachtenen Einsatzzweck in
> z. B. Kassensystemen oder ggfs. Industriesteuerungen berücksichtigt.

Tonausgabe für das "Piep", wenn ein Artikel drübergezogen wird.
Klar könnte man das über den Mainboard-Speaker machen, das wäre aber
dann schlechter hörbar, wenn der PC unter der Kasse steht.

Die Lautsprecheranlage war bei den meisten Läden eigentlich immer
separat, vielleicht war Mic aber eh dabei und man konnte dann dem
Kunden die Option geben, den Ton für das Mikro z.B. übers Netzwerk zur
Lautsprecheranlage zu übertragen.

Alternativ vielleicht auch ganz neumodisch, um ASMR-Ausnahmen der Kasse
zu erstellen, z.B. damit Kassierer sich auch im Urlaub wie im normalen
Alltag fühlen können.

Andreas Bockelmann

unread,
Dec 20, 2023, 5:49:51 AM12/20/23
to
Marco Moock schrieb:
> Am 20.12.2023 um 09:57:31 Uhr schrieb p...@pocnet.net:
>
>> Marco Moock <mm+s...@dorfdsl.de> wrote:
>>
>>> Da gerade bei uns im SBK die alten Modelle mit Diskettenlaufwerk
>>> (was man mit Blende abschließen konnte) rausflogen, habe ich mir
>>> die mal näher im Internet angesehen.
>>
>> SBK?
> https://kissel-sbk.de/
>
> Selbstbedienungskauf bedeutet die Abkürzung.

Hmmmppffff....
Ein Blick in die Adressliste der Märkte und ein vorher fest aufgebautes
Vorurteil wurde sofort zu feinstem Staub zerkrümelt.
Vpu uäggr wrqr Jrggr trunygra, qnff fbypur Ormrvpuahatra ahe nhf qre Bfgmbar
fgnzzra xöaara.

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann

p...@pocnet.net

unread,
Dec 20, 2023, 9:07:46 AM12/20/23
to
Marco Moock <mm+s...@dorfdsl.de> wrote:

>> SBK?
> https://kissel-sbk.de/
>
> Selbstbedienungskauf bedeutet die Abkürzung.

Danke, jetzt wird's klarer.

>> Naja, ich denke mal dass Dreck und Staub auf den Bilder ebenso
>> exemplarisch sind wie die Kisten selbst. Halte ich nicht für
>> sonderlich lebensdauerfördernd was die Disketten und vom Staub
>> verdreckten Köpfe betrifft.
>
> Ich vermute, dass außerhalb der Installation da nie Disketten eingelegt
> wurden und die Klappe daher immer zu war - nicht nur die des
> eigentlichen Diskettenlaufwerks.

Das hilft zwar, aber so richtig staubdicht ist das nicht. Sieht man ja auch am
Ergebnis: Dem Dreck in den Laufwerken. :-)

>> Kommt drauf an. Die interessantere Frage ist: Wozu haben die Kisten
>> sowas überhaupt, wenn man den vermutlich gedachtenen Einsatzzweck in
>> z. B. Kassensystemen oder ggfs. Industriesteuerungen berücksichtigt.
>
> Tonausgabe für das "Piep", wenn ein Artikel drübergezogen wird.
> Klar könnte man das über den Mainboard-Speaker machen, das wäre aber
> dann schlechter hörbar, wenn der PC unter der Kasse steht.

Soweit zur Tonausgabe. Und Eingabe mit einem Mikrofon um festzustellen ob der
Piep auch piepte? :-)

> Die Lautsprecheranlage war bei den meisten Läden eigentlich immer
> separat, vielleicht war Mic aber eh dabei und man konnte dann dem
> Kunden die Option geben, den Ton für das Mikro z.B. übers Netzwerk zur
> Lautsprecheranlage zu übertragen.

Die Durchsage- und Musikberieselung in älteren Geschäften ist analog und geht
faktisch nie kaputt. Weswegen man da im Regelfall auch nicht dranfasst und es
belässt bis es auseinanderfällt.

Mag sein, dass das in neu gebauten Läden digital gemacht wird. Weiss ich
nicht, betrifft aber dann vermutlich keine Kassenrechner, die vermutlich in
irgend einer Art zertifiziert sind und daher keine Fremdsoftware zum Musik
abspielen oder Mikrofon Durchreichen dulden. Und bisschen neuer sind als das
gezeigte Exemplar. ;-)

> Alternativ vielleicht auch ganz neumodisch, um ASMR-Ausnahmen der Kasse
> zu erstellen, z.B. damit Kassierer sich auch im Urlaub wie im normalen
> Alltag fühlen können.

Ganz bestimmt!

--

:wq! PoC

Kay Martinen

unread,
Dec 20, 2023, 11:30:03 AM12/20/23
to
Am 20.12.23 um 11:28 schrieb Marco Moock:
> Am 20.12.2023 um 09:57:31 Uhr schrieb p...@pocnet.net:
>
>> Marco Moock <mm+s...@dorfdsl.de> wrote:
>>
>>> Da gerade bei uns im SBK die alten Modelle mit Diskettenlaufwerk
>>> (was man mit Blende abschließen konnte) rausflogen, habe ich mir

> Ich vermute, dass außerhalb der Installation da nie Disketten eingelegt
> wurden und die Klappe daher immer zu war - nicht nur die des
> eigentlichen Diskettenlaufwerks.

Ich habe hier einen Siemens PC-D 4L (IMO) der etwa ein
Pizzaschachtel-format hat, knappe 4 cm hoch. Hinter der Front hat der
einen Schieber aus halbdurchsichtigem Plastik. Dahinter die Netztaste
und das Disketten-Laufwerk. Lief m.W. hier bei uns in der Post als
Schalter-PC und so weit ich erinnere (als ich dort arbeitete) lag im
Betrieb immer eine Diskette drin. Zur Datensicherung wurde die rein
geschubst, gesichert, raus geholt, Ausgeschaltet, Schieber zu und
Abgeschlossen. Dann war der Schieber verriegelt.

Die HW hatte einen 386 mit OnBoard LAN + Div. IO plus einem Slot. Habe
ich eine Zeit lang als Router mit FLI4L verwendet.

>>> Auffallend ist, dass Klinge für Mikro und Lautsprecher weit
>>> auseinander sind.
>> Du meinst Klinkenbuchse.

> > Warum baut man das so?
>>
>> Ohne einen Blick auf das Board erhaschen zu können: Keine Ahnung.

Zufall, Platzsparen, Störungen oder Falsch gesteckte Kabel verhindern...
mehr fällt mir dazu auch nicht ein.

>>> Das ist doch eher mehr Aufwand als wenn die beisammen sind.

Ohne das Innenleben zu sehen kann man nur raten. Und da geht man
natürlich üblicherweise von der Annahme einer Soundkarte aus auf der
beides zusammen läuft. Was hier vermutlich nicht der Fall ist da alle
Anschlüsse wie COM1 bis COM4 in einer Reihe sitzen. Vermutlich alles auf
der Hauptplatine, nur VGA, DVI scheinen drüber zu liegen. Aber die
Sound"karte" dürfte ebenso Onboard sitzen.

Baue einen auseinander und verfolge die Leiterbahnen von den
Audio-anschlüssen zur Quelle zurück. :)

Aber ich hab hier einen Scannerstift der am Parallelport eines DOS/Win
PCs laufen kann. Auf dem breiten 25pol SUB-D Anschluß zwei Kontakte für
einen Batteriekasten. Und seitlich eine Buchse zur Versorgung, z.b. aus
einem anderen Port. Mit einem Kurzen Kabel...

Ein Remote Service Board für Fujitsu, FSC o.ä. Server hat einen Schmalen
Ministecker mit einer Kabelpeitsche. Gekauft als angeblich passend für
einen Primergy L100. Passt aber so nicht, die Kabel der Peitsche zu PS/2
u.a. sind zu kurz. Wenn man es stramm zieht, reißt es den Ministecker
halb aus der Buchse.

Bei einer Compaq riloe sind die Strippen allesamt deutlich länger.

Das sind nur 2-3 Mögliche Gründe für die Anordnung der I/O.


>> Kommt drauf an. Die interessantere Frage ist: Wozu haben die Kisten
>> sowas überhaupt, wenn man den vermutlich gedachtenen Einsatzzweck in
>> z. B. Kassensystemen oder ggfs. Industriesteuerungen berücksichtigt.

Üblicherweise hat man früher die Kassenperipherie dem PC angepasst, z.b.
durch Kellner-Schlüssel oder Kassentastatur mit DIN oder PS/2 Anschluß
durchgeschleift. Bis man dann später "Kassen"optimierte PCs baute, von
den üblichen Verdächtigen. Drin steckt wohl immer noch PC-Technik.
Spezielle Anschlüsse wie auf deinen Bildern (CashDR, 24V, 12V u.a.)
dürften dann wohl auch spezielle Interface-Baugruppen erfordert haben.
Mit Treibern für <Auswahl an Kassen-OS/SW>.

> Tonausgabe für das "Piep", wenn ein Artikel drübergezogen wird.
> Klar könnte man das über den Mainboard-Speaker machen, das wäre aber
> dann schlechter hörbar, wenn der PC unter der Kasse steht.

Wer sagt denn das der LS-Out des Boards (früher oft nur ein steuerbares
Rechteck-Signal) nicht in die Line-Out Buchse mit eingekoppelt ist.
Möglich wäre das ebenso wie hier bei einem Esprimo PC der
Onboard-Lautsprecher quasi Audio-Out ist - auch wenn kein Externer
Lautsprecher, HDMI-Schirm o.a. angeschlossen ist. Die Systemklänge eines
Windows XP oder Linux spielt der gut hörbar ab.

> Die Lautsprecheranlage war bei den meisten Läden eigentlich immer
> separat, vielleicht war Mic aber eh dabei und man konnte dann dem
> Kunden die Option geben, den Ton für das Mikro z.B. übers Netzwerk zur
> Lautsprecheranlage zu übertragen.

Früher wäre das wohl 100V Technik gewesen die man besser nicht mit was
anderem koppelte. Aber die Idee eines Kassenmikros hat was. Via Netzwerk
zum Server und dort über einen Audio-Out und Entkopplung
(Optisch/Übertrager) an das PA-System wäre denkbar. Dann kann man es
auch sinnvoll serialisieren. Damit nicht zeitgleich zwei Kassierer
durchsagen machen z.b.

Es soll ja Märkte geben die mehr als nur eine Kasse und mehr als nur
einen Kassierer hätten. :-)

> Alternativ vielleicht auch ganz neumodisch, um ASMR-Ausnahmen der Kasse
> zu erstellen, z.B. damit Kassierer sich auch im Urlaub wie im normalen
> Alltag fühlen können.

Was meinst du mit ASMR-Ausnahmen? Und warum sollten ausgerechnet
Kassierer im Urlaub an die Arbeit denken (wollen/sollen)?

Bye/
/Kay

--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)

p...@pocnet.net

unread,
Dec 20, 2023, 1:15:52 PM12/20/23
to
Kay Martinen <use...@martinen.de> wrote:

> Es soll ja Märkte geben die mehr als nur eine Kasse und mehr als nur
> einen Kassierer hätten. :-)

Das Durchsagemikro steht bei den mir bekannten Märkten (Edeka, Kaufland) in
der Umgebung entweder an Kasse 1 oder an der Info. Beim größeren Kaufland hier
in Offenburg haben alle Kassen ein Telefon um mit der Info zu sprechen.

Und, dass nur eine Mikro gleichzeitig auf die Lautsprecheranlage geschaltet
werden kann ist ein Problem was schon vor Jahrzehnten ganz analog und ohne
Rechner gelöst wurde. :-)

--

:wq! PoC

Kay Martinen

unread,
Dec 20, 2023, 4:20:03 PM12/20/23
to
Am 20.12.23 um 19:15 schrieb p...@pocnet.net:
> Kay Martinen <use...@martinen.de> wrote:
>
>> Es soll ja Märkte geben die mehr als nur eine Kasse und mehr als nur
>> einen Kassierer hätten. :-)

BTW. Unser Markt hier hat 2 (oder 4) komma fünf Kassen. Von denen meist
eine, maximal 2 Besetzt sind. Grund ist aktuell wohl "wenig los" aber
sonst eher "Personalmangel". Noch wg. Corona wie man sagte.

> Das Durchsagemikro steht bei den mir bekannten Märkten (Edeka, Kaufland) in
> der Umgebung entweder an Kasse 1 oder an der Info. Beim größeren Kaufland hier
> in Offenburg haben alle Kassen ein Telefon um mit der Info zu sprechen.

Aha. Na wenn es nur ein Mikro gibt dann ist die Sache ja einfach.

> Und, dass nur eine Mikro gleichzeitig auf die Lautsprecheranlage geschaltet
> werden kann ist ein Problem was schon vor Jahrzehnten ganz analog und ohne
> Rechner gelöst wurde. :-)

Sicher. Ich meinte auch nur: Unter der Annahme man würde vom Micro auf
den AD-Wandler, dann via LAN zum Server gehen wollen... dann könnte man
dort entweder die Audiodatenströme mischen oder dem 2. ein BUSY zurück
schicken bis die erste Durchsage beendet ist. War nicht meine Idee, ich
hab sie nur weiter gesponnen.

Man kann's natürlich auch mit ganz viel Kabelsalat oder anderen
Elektronischen Spielereien lösen. Oder schlicht mit nur einem Mikro. ;-)

Andererseits könnten wir uns nicht über "Raketentechnologie" mokieren
wenn alle immer nur die einfachste Lösung (er)finden und benutzen würden.

Dann hätten wir heute wohl auch keine CPU's die so komplex geworden sind
das nicht mal der Hersteller alle Fehler findet oder übersehen könnte.

Jeder Vorteil hat eben auch Nachteile. Ähh, Umgekehrt!?

Thomas Koenig

unread,
Jan 1, 2024, 6:14:35 PMJan 1
to
Marco Moock <mm+s...@dorfdsl.de> schrieb:
> Am 20.12.2023 um 09:57:31 Uhr schrieb p...@pocnet.net:

>> Kommt drauf an. Die interessantere Frage ist: Wozu haben die Kisten
>> sowas überhaupt, wenn man den vermutlich gedachtenen Einsatzzweck in
>> z. B. Kassensystemen oder ggfs. Industriesteuerungen berücksichtigt.
>
> Tonausgabe für das "Piep", wenn ein Artikel drübergezogen wird.
> Klar könnte man das über den Mainboard-Speaker machen, das wäre aber
> dann schlechter hörbar, wenn der PC unter der Kasse steht.

Und ich dachte immer, da liegt jemand unter der Kasse und sagt "Piep".

Kay Martinen

unread,
Jan 2, 2024, 1:50:02 PMJan 2
to
Am 02.01.24 um 00:14 schrieb Thomas Koenig:
Früher... vielleicht, wer weiß. Aber seit die Koreaner u.a. selbst
High-Tech herstellen sind die Gastarbeiter - von denen man früher unkte
sie steckten unter der (VW Beetle?) Motorhaube - bestimmt alle wieder im
Eigenen Ländle im Einsatz.

Aber, vielleicht sind's jetzt ja Afrikaner. Die scheinen doch aktuell
auf-teufel-kommraus migrieren zu wollen.

Jedenfalls behaupten einige das sei ein großes Problem. Finde ich nicht.

Falls du das oben ernst meintest: Vergiß es.
Wenn nicht: Antwort=Frage. == War nur Spaß.
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