Ich habe gerade aus nostalgischen Gruenden Google nach EUMEL/ELAN
gefragt und gesehen, dass es tatsaechlich noch Leute gibt, die sich
daran erinnern. Ich erinnere mich noch, wie ich das Ding auf 'nem Z80
und zwei 5 1/4" Floppylaufwerken (eins fuer den allgemeinen Gebrauch,
und eins fuer den Hintergrund) zum Laufen gebracht habe. Wer haette
gedacht, dass Konzepte wie OpenSource schon damals bekannt waren :)
Anyway, ich erinnere mich, dass ich meine gesamte EUMEL
Softwarekollektion vor mehr als zehn Jahren einem Sammler irgendwo in
Norddeutschland geschenkt habe. Ich bereue das schon seit langer Zeit.
Waehrend meiner Zeit am Albert-Einstein-Gymnasium, St. Augustin, habe
ich bestimmt mehrere 10 tausende Zeilen von Quellcode geschrieben
(Window GUI, Diskeditor, LISP Interpreter, etc.) Alles weggegeben :(
Hat noch irgendjemand eine Kopie vom EUMEL 1.8.x fuer x86? Ich koennte
L3 oder L4 benutzen, aber das waere nur ein Kompromiss (zu modern :) Es
sollte keine Probleme mit der Lizenz geben, weil ich schon damals
offiziell Kopien von EUMEL 1.8 fuer die Kosten der Disketten, der
Arbeit, und des Portos vergeben habe (kennt jemand den EUMEL-Club?). Da
gab es diese Firma mit Sitz in Siegburg, die EUMEL und L3
kommerzialisiert hat, mit der ich zusammengearbeitet habe. Das waren
noch Zeiten. *schwelg* Ich erinnere mich noch, dass es da diese
Busreisegesellschaft in Koeln gab (noch gibt?) (Globus Reisen oder so),
die mich und einen Kumpel eingestellt hat, um ein Buchungssystem in ELAN
auf L3 zu schreiben. Schon damals konnte man gutes Geld als
Programmierer verdienen :)
Genug geschwelgt. Wenn jemand mir 'ne Kopie von EUMEL geben koennte, das
waere super.
- Michael
Das hier?
Grundpaket:
-----------
01 - Installations-Anleitung (DOS-Formatiert)
02 - Setup EUMEL-AT
03 - EUMEL-Hintergrund (EUMEL-0 Maschine)
04 - std.zusatz
05 - std.graphik
06 - std.printer (9 Nadel)
07 - std.printer (24 Nadel)
08 - std.printer (Laser)
09 - Handbuecher.1 (Textverarbeitung)
10 - Handbuecher.2 (System- u. Programmier-Handbuch)
11 - austausch (DOS-DAT und NETZ)
Paket Informatik:
-----------------
01 - PROLOG, LISP, DYNAMO
02 - BASIC
03 - gs.hamster
04 - gs.prozess
05 - gs.dialog
06 - gs.menugenerator
07 - gs.mp-bap
08 - gs.warenhaus
09 - EUDAS
10 - EUDAS Dokumentation
3503821 Bytes eumel.tar.gz
--
PGP2 Key-ID: 666/36540865 1997/06/09 <rho...@spam-filter.de>
GPG Key-ID: 1024D/2E2DAB44 2000-01-30 <rho...@spam-filter.de>
Geek-Code: GCS b O e+ h
Hallo
Ich haette gerne allgemeine Informationen zu EUMEL ... ich habe bei mir
einen solchen Rechner mit ner GROSSSSSEN Festplatte(groesser als ein
BigTower Gehaeuse .) rumstehen und weiss nichts damit anzufangen .. vor
allem fehlt mir das Kabel Festplatte<->Rechner.
Ich habe bis jetzt nur was blinkendes auf einem Terminal hinbekommen ...
kann mir da wer helfen ? :)
(sitze uebrigens auch in Norddeutschland *GG*)
Ciao Axel
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Hallo,
welcher nette Server stellt dieses file bereit? Waere daran interessiert;
natuerlich nur aus hisrorischen Gruenden! BTW, mein mailer wuerde auch
nicht maulen, wenn es mir jemand zuschicken wuerde.....
Besten Dank im voraus
Uwe.
Michael Hocke schrieb:
>
> Hat noch irgendjemand eine Kopie vom EUMEL 1.8.x fuer x86? Ich koennte
> L3 oder L4 benutzen, aber das waere nur ein Kompromiss (zu modern :)
Dann kannst Du EUMEL auch nicht benutzen. Zumindest die Konzepte des
Betriebssystems, die ja in L3 und L4 fortgeführt wurden, sind nach wie
vor moderner, als die gängiger Systeme wie Linux oder Windows. Nur die
Optik ist inzwischen natürlich etwas out.
> Es
> sollte keine Probleme mit der Lizenz geben, weil ich schon damals
> offiziell Kopien von EUMEL 1.8 fuer die Kosten der Disketten, der
> Arbeit, und des Portos vergeben habe (kennt jemand den EUMEL-Club?).
WIRIB ist EUMEL inzwischen freigegeben für jedermann.
> Da
> gab es diese Firma mit Sitz in Siegburg, die EUMEL und L3
ERGOS
> kommerzialisiert hat, mit der ich zusammengearbeitet habe. Das waren
s/iert hat/ieren wollte/
> noch Zeiten. *schwelg* Ich erinnere mich noch, dass es da diese
> Busreisegesellschaft in Koeln gab (noch gibt?) (Globus Reisen oder so),
Globus ist richtig.
> die mich und einen Kumpel eingestellt hat, um ein Buchungssystem in ELAN
> auf L3 zu schreiben. Schon damals konnte man gutes Geld als
> Programmierer verdienen :)
>
> Genug geschwelgt. Wenn jemand mir 'ne Kopie von EUMEL geben koennte, das
> waere super.
Wenn ich Marcus richtig interpretiere, hast Du die inzwischen.
Gruß Martin
WIRIB? Irgendeine deutsche Abkuerzung fuer etwas Englisches, das jeder kennt?
Wenn EUMEL freigegeben ist, wuerde mich das auch mal interessieren. Kann
gerne zugeschickt werden.
Thomas
--
Thomas S. Strathmann http://pdp7.org
If God had intended Man to Smoke, He would have set him on Fire.
> Das hier?
Ja! Haat du das irgendwo auf 'nem ftp server?
> 03 - gs.hamster
Hamster ist cool.
- Michael
Thomas Strathmann schrieb:
>
> Martin Schoenbeck wrote:
> > WIRIB ist EUMEL inzwischen freigegeben fuer jedermann.
>
> WIRIB? Irgendeine deutsche Abkuerzung fuer etwas Englisches, das jeder kennt?
Nervt mich nicht mit englisch, wir sind hier doch in de.*
AFAIK heißt WIRIB wenn ich richtig informiert bin.
Gruß Martin
Naja, solange man sich denken kann, was gemeint ist und die Leute nicht mit
AW statt Re anfangen soll's mir recht sein. Aber deshalb muss *ich* das
nicht schoen finden.
Ja, liegt auf unserem ISO Archiv. Zugang von aussen natuerlich gesperrt :-).
Wohin damit?
Habe die Daten nun online gelegt, ich beziehe mich aber darauf,
dass die Aussage von Michael bezueglich der freien Verfuegbarkeit
der Software korrekt ist - ich will keinen Stress deswegen haben.
ftp|http://ftp.mayn.de/pub/eumel/
> BTW, mein mailer wuerde auch nicht maulen, wenn es mir jemand zuschicken
> wuerde.....
Mit so Schwachsinn bist du hier komplett off-topic.
Thomas Strathmann schrieb:
>
> Naja, solange man sich denken kann, was gemeint ist und die Leute nicht mit
> AW statt Re anfangen soll's mir recht sein. Aber deshalb muss *ich* das
> nicht schoen finden.
Nöö, mußt Du nicht. Genauso, wie ich AFAIK oder IIRC nicht. Bei Re: seh'
ich das ja noch ein, weil das von Programmen ausgewertet wird.
Gruß Martin
> Habe die Daten nun online gelegt, ich beziehe mich aber darauf,
> dass die Aussage von Michael bezueglich der freien Verfuegbarkeit
> der Software korrekt ist - ich will keinen Stress deswegen haben.
>
> ftp|http://ftp.mayn.de/pub/eumel/
Sehr gut. Vielen Dank. Heute Abend werde ich meinen alten 486er
rausholen und abstauben.
- Michael
Ich habe mal einen kurzen Test gefahren, wie sich das ganze unter
vmware bzw. virtual PC verhaelt. Vmware faengt wild an zu piepsen und
produziert bunten "ASCII-Muell" auf dem Bildschirm beim versuch zu
booten. Virtual PC ist da schon etwas freundlicher und bootet
zumindest. Allerdings gehts nach der Meldung, dass man die
Generierungsdiskette (disk3?) einlegen soll auch nicht mehr weiter.
Nic
--
Nicolai Leymann
n...@nleymann.de
http://www.nleymann.de
Den ASCII Muell habe ich auch auf richtigen Rechnern. Sollte etwa ein
'dd if=foo of=/dev/fd0' hier nicht reichen, wenn ich auf 1,44 HD Disketten
schreibe?
(hilfesuchend) Thomas
Nicolai Leymann schrieb:
>
> zumindest. Allerdings gehts nach der Meldung, dass man die
> Generierungsdiskette (disk3?) einlegen soll auch nicht mehr weiter.
Diese Abfrage kam normalerweise nur, wenn man von 360K Disketten
installieren wollte, weil da EUMEL0 und Hintergrund des
Generierungssystems nicht auf eine Diskette paßte. Bei allen größeren
sollte das Generierungssystem ohne weitere Rückfrage loslegen.
Gruß Martin
Hab's jetzt selbst nicht ausprobiert, die Eumel-Diskimages sehen
mir aber nach 1.2 MB, also 5.25" HD-Diskette, aus. Die hatten nur
15 statt 18 Sektoren pro Track - da könnte das Problem liegen, wenn
Eumel die Disketten track- und sektororientiert anspricht.
Ob es jetzt allerdings funktioniert, nach 15 geschriebenen Sektoren
jeweils 3 leer zu lassen, ist ne gute Frage...
ciao,
Michael
--
Michael Engel (en...@informatik.uni-siegen.de)
Aha, ich kenne mich da nicht so aus. Danke fuer den Tipp, sowas in der
Richtung hatte ich vermutet. Das Laufwerk habe ich (hat ja jeder), aber die
Disketten nicht. Mal schauen, wie das mit dd sich weiter gestaltet.
> Ob es jetzt allerdings funktioniert, nach 15 geschriebenen Sektoren
> jeweils 3 leer zu lassen, ist ne gute Frage...
Ist ein Ansatzpunkt, den ich verfolgen werde.
>Thomas Strathmann <tho...@tstrathmann.de> wrote:
>: Den ASCII Muell habe ich auch auf richtigen Rechnern. Sollte etwa ein
>: 'dd if=foo of=/dev/fd0' hier nicht reichen, wenn ich auf 1,44 HD Disketten
>: schreibe?
>
>Hab's jetzt selbst nicht ausprobiert, die Eumel-Diskimages sehen
>mir aber nach 1.2 MB, also 5.25" HD-Diskette, aus. Die hatten nur
>15 statt 18 Sektoren pro Track - da könnte das Problem liegen, wenn
>Eumel die Disketten track- und sektororientiert anspricht.
Stimmt, sowas aehnliches ist mir auch schon in den Sinn gekommen.
Unter Virtual PC komme ich zumindest bis ins Installationsmenue, wenn
ich das Diskettenimage direkt als Diskette "mounte" (aber nicht
weiter). Ich habe auch schon versucht, dass Image auf Diskette zu
schreiben und dann zu booten, aber das Ergebnis ist wieder der "bunte
Muell" auf dem Bildschirm ;-(. Wahrscheinlich gehts nicht ohne
passendes Diskettenlaufwerk.
Roger Schwentker schrieb:
>
> Vergiß es. Eumel numeriert wie Unix die Sektoren einer Platte oder
> einer Diskette von 0 an aufsteigend durch. Erst der SHard kümmert
> sich um das Diskettenformat.
So pauschal würde ich das nicht unterstützen. Der SHard muß sich ja
erstmal eine Meinung über die Diskette bilden. Das tut er, indem er
versucht, den Sektor 15 und den Sektor 18 zu lesen (WIMRE). Das tut er
aber nur, wenn er glaubt, ein HD-Laufwerk vor sich zu haben. Sonst
versucht er das gar nicht. In dem Fall hält er also eine HD-Diskette für
eine 720k-Diskette. Oder sogar für eine 360k-Diskette.
Von daher könnte die Idee mit dem überspringen von Sektoren
funktionieren. Wenn jetzt aber das SHard auf der Installationsfloppy für
HD-Disketten konfiguriert ist, und nur der Ladesektor für das SHard von
720k ausgeht, dann darf man natürlich das Verfahren nur auf das SHard
selbst anwenden. Damit reicht es dann aber zuweit in den Bereich, der
nicht verschoben werden darf. Da ist es dann sicher einfacher, den
Bootsektor gerade mal im Disassembler zu bearbeiten und dort die Werte
anzupassen.
Gruß Martin