Willy fragt Dr. Peter Struck antwortet
Wilfried Emmerich
Gestern habe ich die Antworten meiner Pfeifenraucherfragen an Dr.
Peter Struck erhalten, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Dr.
Struck hatte leider noch nicht die überarbeitete Fragenliste
erhalten, da meine Anfrage vor gut 6 Wochen abgeschickt wurde!
Wann haben Sie mit dem Pfeiferauchen Angefangen?
- 1965 -
Fast jeder Pfeifenraucher hat ein Vorbild oder einen Lehrmeister,
der dem
jungen Novizen die Grundlagen des Pfeiferauchens beibringt. War das
bei
ihnen auch so?
- Gerd Ross, Richter am Amtsgericht Hamburg. -
Wie viele Pfeifen besitzen sie ?
- ca. 40 -
Haben sie eine Lieblingspfeifenform?
- Am liebsten gerade Pfeifen, ev. auch leicht gebogen. Mittlere
Größe -
Rauchen Sie mit oder ohne Pfeifenfilter?
- mit Filter -
Rauchen Sie ehr naturbelassenen, oder mögen sie aromatisierten
Pfeifentabak.
- leicht aromatisiert -
Haben sie Sie einen Lieblingstabak?
- Ja. Rum and Maple -
Wie würden sie Ihre Pfeifen beschreiben: als Rauchgeräte,
Statussymbole,
Kultobjekte oder..........................?.
- Rauchgeräte -
Im Gegensatz zur Zigarette oder Zigarre erfordert Pfeiferauchen
einen
höheren Aufwand. Gerade das Reinigen der Pfeifen wird von manchen
Rauchern
als "lästige Pflicht" gesehen, einige aber beschreiben es als
"Entspannung
nach einem langem Arbeitstag". Wie sehen Sie das?
- Entspannung nach einem langen Arbeitstag -
Richard Charlton Hacker beschreibt in seinem Buch "Das Handbuch des
Pfeifenrauchers" das die Pfeife in Diskussionsrunden sehr hilfreich
sein
kann. "Drohen sie in einem Wortgefecht ins Hintertreffen zu geraten,
lassen
sie Ihrem Wiederpart ruhig einmal das letzte Wort, um gelassen Ihre
Pfeife
zu nachzustopfen und neu anzuzünden. Ihr Gegner der ob der
Gesprächspause
verunsichert, überwältigen sie mit einer schlagfertigen Antwort die
Sie sich
inzwischen in Ruhe zurechtgelegt haben" In welcher Situation hat
Ihre Pfeife
ihnen schon geholfen?
- Da meine Veranstaltungen meistens öffentlich sind, mache ich
davon nur
begrenzt Gebrauch. -
Haben sie schon mal eine schon mal eine hochwertige gebrauchte
Pfeife
gekauft( Estate Pipes).
- Nein, aber eine von Herbert Wehner geschenkt bekommen. -
Ich habe den Eindruck das Pfeifenrauchen in der Öffentlichkeit viel
seltener
geworden sind als vor 20 Jahre. Ob bei prominenten oder auch beim
"normalen"
Bürger. Was meinen Sie könnte der Grund sein?
- Die Zeit ist hektischer geworden, und zum Pfeife rauchen
braucht man Ruhe.
Es gibt immer mehr pfeifenrauchende Frauen. Ist für Sie das
Pfeifenrauchen
reine "Männersache"?
- Nein -
Pfeifenrauchen ist für mich...............
- Entspannung und Lebenselixier
Dr Peter Struck
Übrigens: Ich suche immer noch prominente "Opfer" für meine Umfrage.
Vorschläge auch gerne per PM ( am besten mit Email oder sonst.
Kontaktadresse).
Piperazzo Willy
gleich erster Einrauchversuch in frisch erworbener Peter Klein mit
PH 85
Klaus Schleicherdt
Wilfried Emmerich <Emmeric...@t-online.de> schrieb:
> Hallo Daft,
> Gestern habe ich die Antworten meiner Pfeifenraucherfragen an Dr.
> Peter Struck erhalten, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Dr.
> Struck hatte leider noch nicht die überarbeitete Fragenliste
> erhalten, da meine Anfrage vor gut 6 Wochen abgeschickt wurde!
[...]
> Dr Peter Struck
Danke ;-)
Wie immer, sehr interessant.
> Übrigens: Ich suche immer noch prominente "Opfer" für meine Umfrage.
> Vorschläge auch gerne per PM ( am besten mit Email oder sonst.
> Kontaktadresse).
Habe vor kurzem in TV eine Biographie von Helmut Kohl gesehen.
Dort hatte er auf älteren Filmausschnitten eine Pfeife in der Hand.
Gruß, Klaus.
Uwe Hesse
habe neulich zwei Zigarillofreunde auf Fotos gesehen:
- Hans-Jürgen Wischnewski (Ben Wisch), ehem. SPD Krisenmanager in Mogadischu ua
- Vural Öger, Chef des Reiseveranstalters Öger-Tours
Antworten von Dr. Struck sind wirklich interessant.
Gruß Uwe
8-?
"Wilfried Emmerich" <Emmeric...@t-online.de> wrote in message news:<agf4lb$dku$01$1...@news.t-online.com>...
Manfred Arenz
Vielleicht wären Peter Heinrichs und andere "prominente"
Pfeifendealer (Linbach, Diehl, Danpipe-Crew) auch als
Teilnehmer interessant !?
Gruß - manni
--
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News suchen, lesen, schreiben mit http://newsgroups.web.de
Eugen Marmann
bei der DanPipe Crew bin ich mir nicht so sicher. Über die bin ich ja
eigentlich an euch geraten. Eigentlich wollte ich auf msn einen Club der
Tabk- und Pfeifenfreunde gründen. (ich bin an einem Papageienclub beteiligt
und das klappt gut). Ich hatte mich an Danpipe gewand, um vielleicht an
Unterstützung und "Werbung" zu gelangen. Doch die zeigten sich ziemlich
zugeknöpft und haben mich zu Euch geschickt. Da habe ich gesehen, daß schon
reger Austausch stattfindet und Chatkontakt existiert auch. Gut daran werde
ich mich nicht beteiligen, den ich weigere mich den mirc zubenutzen - IMHO
ein "Tag der offenen Tür". Damit besteht eigentlich bei den Kontakten und
der homepage eigentlich kein Bedarf mehr für einen Club. Aber ich wollte es
noch einmal zur Sprache bringen, ehe ich die beiden reservierten Namen bei
msn wieder freigebe. Wenn doch jemand ein Interesse an so einem Club haben
sollte, kann er sich ja bei mir melden. Ein Beispiel aus einem ganz anderen
Bereich und meinem zweiten Hobby könnt ihr euch unter:
http://groups.msn.com/Papageienclub
eimal ansehen. Mein Nickname hier lautet weegzon.
Auf das immer genug Tabak vorrätig ist
Gruß Eugen
Ole Hesprich
"Eugen Marmann" <netcaf...@t-online.de> schrieb:
> Gut daran werde ich mich nicht beteiligen, den ich weigere
> mich den mirc zubenutzen - IMHO ein "Tag der offenen Tür".
Gut, das ist deine private Entscheidung, in die ich dir nicht
hineinreden möchte.
Aber vielleicht kannst du deine Behauptung mit dem "Tag der
offenen Tür" etwas konkretisieren? Einfach so in den Raum
gestellt finde ich diese These etwas unglücklich...
--
Ole (MrPipe) * www.hesprich.de
d.a.f.t.-Karte und mehr: http://daft.hesprich.de
Rauche lang(sam) und in Frieden!
Eugen Marmann
Hallo Ole,
bitte entschuldige, aber ich vergesse immer wieder, daß andere Menschen
nicht so in der Materie drinstecken wie ich. Ich kann dir jetzt auch erst
einmal nur eine allgemeine Antwort geben. Die notwendigen Referenztexte
rauszusuchen wird etwas dauern. Das Hauptproblem des mirc bezeichnet man als
"backdoor".Das bedeutet, daß ich mit Benutzung des mirc jedem Hacker
einfachen Zugriff auf meinen Rechner ermögliche. Der mirc zwingt mir ein
Cookie auf, daß eine direkte Verbindung zwischen Rechner und Server
herstellt und dabei fast jede firewall umgeht. Nur bei sogenannten
"maskierten" Systemen besteht die Gefahr nicht. "Maskierte" Systeme oder
Netze geben als Antwort auf Anfragen eine falsche ip ab. Bei diesen
Netzwerken funktionieren der mirc oder z.B. webcam Konferenzen nicht, weil
diese Direktverbindungen mit realer ip erfordern. D.H., jeder, der sich in
einen irc Server einhackt hat mit mit einfachen, frei erhältlichen,
Programmen die eingeloggten Rechner offen vor sich. Da ich von einem
Dienstrechner chatten würde, kann ich mir das aus Datenschutzgründen nicht
nicht leisten. Deshalb die Bemerkung "Tag der offenen Tür". Von den häufigen
Abstürzen von irc Servern, will ich gar nicht reden. Ich habe den mirc
einmal privat benutzt und mußte mich andauernd neu einloggen. In unserem
Internetcafé ist der mirc verboten, um unser Netzwerk wenigstens grundlegend
zu schützen.
Möge immer genug Tabak vorrätig sein
Eugen
>
Bjoern Hollensteiner
<netcaf...@t-online.de> :
> bitte entschuldige, aber ich vergesse immer wieder, daß andere Menschen
> nicht so in der Materie drinstecken wie ich.
Hallo Eugen,
.. da befindest Du Dich bei vielen beruflichen und privaten
Computerkennern in guter Gesellschaft <eg>.
Aber mal zur Sache: mirc ist doch nicht der einzige IRC-Client
weltweit. Du *mußt* es doch nicht benutzen, um am Chat teilnehmen zu
können, sondern kannst auf ein unüberschaubares Angebot an weiteren
Clients, von denen sicher einige Deinen Anforderungen genügen,
zurückgreifen.
(Sweet Vanilla Honeydew aus Cavicchi)
Viele Grüße!
Björn Hollensteiner
Eugen Marmann
es geht mir nicht um den mirc an sich, sondern um das System. Beim irc läuft
das programm auf meinem Rechner. Die information wird also auf meinem
Rechner decodiert und dagestellt. Dafür muß zwischen dem Rechner und dem
Server eine feste Verbindung bestehen. Entweder über eine feste ip
meinerseits oder über andauernde Frage/Antwort bei dynamischen ip`s. Beide
Verfahren sind für einen Hacker wie eine Einladung. Anders ist es z.B. bei
einem Chatrum auf einem msn Server. Dort läuft der Client auf dem Server.
Meine Information wird dort decodiert und dagestellt. Es muß also keine
andauernd offene Verbindung bestehen. Das ist auch noch keine Sicherheit, da
zur zeit mein System nicht "maskiert" ist, aber auch keine Einladung.
Aber um nicht ganz OT zu sein
DanPipe No Name No2 in Oldenkott Tower
Eugen Marmann
>
> tut mir leid, aber der Tuppfehlerteufel hat zugeschlagen. Außerdem werde
ich
> wohl alt. Jetzt vergesse ich schon die Verabschiedung.
Amelie Zapf
einmal eine blöde Frage: wenn auf dem Einwahlrechner eine Firewall läuft
(hier mit ipchains, auf Kernel 2.4 mit Modul realisiert), die alle Ports
außer die benutzten abdichtet, sollte doch auch das Ärgernis nicht
eintreten. Was will mir jemand schon über den Port, auf dem der IRC
läuft (sorry, weiß die Nummer nicht auswendig)?
Es grüßt eine neugierige
Amelie
--
Louey & Amy - Soul, Jazz & Gospel from Berlin
Wir sind umgezogen!
www.louey-amy.de ist jetzt www.loueymoss.com
Eugen & Christina Marmann
ein trojanisches Pferd schicken mit einem Makro, daß alle deine Adresse
kopiert und per email irgendwohin schickt.
Nur eine von vielen Möglichkeiten. Indem Moment, wo ein Rechner klar
identifiziert werden kann, kann er auch geknackt werden.
Hamburger Veermaster in Lochner
Gruß Eugen
Michael Eberle
Hallo,
wenn mein IRC Client mir User Rechten läuft, der auf meinem System sonst
keine Berechtigungen hat, wird kein Trojanisches Pferd mein
Emailadressen "ausspionieren".
Wenn Du aber bei Deinem OS nicht die Möglichkeit hast, die
Benutzerrechte einzuschränken (sprich Du ein OS aus Redmond benutzt),
kann das mit Deinem Trojaner hinkommen.
Wobei das natürlich nicht die Möglichkeit eines DoS verbietet, da sind
fast alle IRC Clients anfällig für, aber was solls, dann wird der IRC
Client halt abgeschossen (es gibt Betriebssystem wo das zuverlässig geht
;) ) und wieder gestartet...
@Amelie: IRC läuft auf 6667 TCP wie UDP.
Gruss aus Kiel
--
Michael Eberle
Franz-Josef Fornefeld
> Hallo Eugen,
>
> einmal eine blöde Frage: wenn auf dem Einwahlrechner eine Firewall läuft
> (hier mit ipchains, auf Kernel 2.4 mit Modul realisiert), die alle Ports
> außer die benutzten abdichtet, sollte doch auch das Ärgernis nicht
> eintreten. Was will mir jemand schon über den Port, auf dem der IRC
> läuft (sorry, weiß die Nummer nicht auswendig)?
Keine Ahnung.
Aber ein gut dokumentiertes Beispiel für eine über irc-Kanäle gesteuerte
DDoS-Atttacke findest Du unter http://grc.com/dos/grcdos.htm.
Gruß
Jo
Amelie Zapf
> wenn mein IRC Client mir User Rechten läuft, der auf meinem System sonst
> keine Berechtigungen hat, wird kein Trojanisches Pferd mein
> Emailadressen "ausspionieren".
so dachte ich mir das eben auch.
> @Amelie: IRC läuft auf 6667 TCP wie UDP.
danke!
Gruß, Amelie
Amelie Zapf
> Hallo Amalie;
ich möchte hier keinen "Detlev/Detlef"-Streit anfangen, aber ich heiße
Amelie.
> ein trojanisches Pferd schicken mit einem Makro, daß alle deine Adresse
> kopiert und per email irgendwohin schickt.
Dieses "Pferd" ist aber dann, vermute ich mal, ein Executable und damit
eine Datei im engeren Sinne (das Mantra tönt im Ohr: Alles ist eine
Datei, alles ist...). Eine solche sollte sich nicht unbemerkt auf meinem
Rechner anlegen lassen, oder? Zumindest nicht über Port 6667. Liege ich
falsch? Und wenn sie nun da läge, hätte sie doch die Rechte des Users
und keine Rootrechte, oder? Das würde zumindest den Schaden erheblich
begrenzen.
Gruß, Amelie
P.S: "Die Datei, die Datei, die hat immer recht
Und, Genossen, es bleibet dabei..."
Eugen Marmann
tut mir leid-Tuppfehler. Eigentlich wollte ich nichts mehr dazu sagen, weil
es nichts mit Rauchen zu tun hat. Trotzdem eine kurze Antwort. Hast Du schon
einmal vom Nimda Virus gehört. (rückwärts gelesen admin). das ist ein
Programm, daß Paßwörter ausspioniert und sich Administratorenrechte
verleiht. Damit stellt es dan wahlos Unheil an. Ein Programmierer könnte es
modifizieren, damit es bestimmte Aufträge ausführt. Dieses Programm ließe
sich problemlos durch den offenen Port einschmugggeln.
--
Eugen Marmann
--