*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~~~~~~~~~~*
| | Plüschhausener |
| .-"""-. | Plüschi Post |
| / \ *~~~~~~~~~~~~~~~~~~*
| \ / | 33333 PPPPP |
| .-"""-.-`.-.-.< _ | 3 P P |
| / _,-\ ()()_/:) | 3333 PPPPP |
| \ / , ` `| | 3 P |
| '-..-| \-.,___, / | 33333 P |
| \ `-.__/ / *~~~~~~~~~~~~~~~~~~*
| `-.__.-'` | Ausgabe 259 |
| | Januar 2024 |
*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~~~~~~~~~~*
Ich wünsche euch allen ein Frohes Neues Jahr.
[*Geschehnisse*]
Paulchen hat die SSS Krone gewonnen und ist Weltmeister.
Herzlichen Glückwunsch.
Es gab eine grtoße Feier und viele Reden.
[*Statistik*]
,--------------------------------------------
| Gruppenstatistik fuer: de.alt.fan.pluesch
| Auswertung fuer Dec 2023
| Gesamtanzahl von Postings: 811
`--------------------------------------------
Pos| Poster | Anz. Postings
----------------------------------------------
1.| Rudolf das Rentier | 280 = 34,52%
2.| Paulchen aus Görlitz | 188 = 23,18%
3.| Schnaffus aus Hamburg | 153 = 18,86%
4.| José aus Olinda | 131 = 16,15%
5.| Maus Heid | 59 = 7,27%
:====================================================================:
: Postingstatistik fuer de.* im Monat 2023-12 :
:====================================================================:
: Nr. : Anzahl : Prozent : Newsgroup :
:--------------------------------------------------------------------:
: 1. : 22233 : 22.24% : de.talk.tagesgeschehen :
: 2. : 20951 : 20.95% : de.soc.misc :
: 3. : 16885 : 16.89% : de.rec.sport.misc :
: 4. : 15978 : 15.98% : de.soc.wirtschaft :
: 5. : 7102 : 7.10% : de.sci.misc :
: 6. : 3131 : 3.13% : de.soc.politik.misc :
: 7. : 1442 : 1.44% : de.etc.sprache.deutsch :
: 8. : 1175 : 1.18% : de.sci.electronics :
: 9. : 1145 : 1.15% : de.alt.talk.unmut :
: 10. : 1115 : 1.12% : de.etc.fahrzeug.auto :
: 11. : 811 : 0.81% : de.alt.fan.pluesch :
...
: 26. : 260 : 0.26% : de.alt.fan.aldi :
Vielen Dnk das ihr immer so fleißig mitmacht.
[*Wissenswertes*}
Deutschlandwetter im Jahr 2023
Ausgabejahr 2023
Datum 29.12.2023
Offenbach, 29. Dezember 2023 – Das Jahr 2023 war in Deutschland das
wärmste seit Messbeginn 1881. "2023 war weltweit ein neues Rekordjahr
der Temperatur. Der Klimawandel geht ungebremst weiter. Wir müssen
intensiv in Klimaschutz einsteigen und uns an Schäden durch
Wetterextreme anpassen", so Tobias Fuchs, Vorstand Klima und Umwelt des
Deutschen Wetterdienstes (DWD). Im Gegensatz zu den früheren warmen
Jahren, die oft von Trockenheit und Hitzewellen geprägt waren,
dominierten 2023 eher feucht-warme Bedingungen mit hohen
Niederschlagsmengen, was das letzte Jahr zum Sechstnassesten werden
lassen könnte. Leicht positiv war auch die Sonnenscheinbilanz 2023, wie
der DWD nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000
Messstationen meldete. Auch global wird 2023 nach Angaben des EU
Klimadienstes Copernicus das bisher wärmste Jahr.
Alle Monate durchweg zu warm mit neuem Temperaturrekord im September
Das Temperaturmittel erreichte im Jahr 2023 erstmals 10,6 Grad Celsius
(°C) und lag damit um 2,4 Grad über dem Wert der international gültigen
Referenzperiode 1961 bis 1990 (8,2 °C). Im Vergleich zur aktuellen und
wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 (9,3 °C) betrug das Plus 1,3
Grad. Ein rekordmilder Jahresbeginn und der anschließende Winterausfall
ließen erahnen, was für ein warmes Jahr bevorstehen würde. Im Sommer
erreichten nach dem fünftwärmsten Juni in der ersten Julihälfte die
Höchsttemperaturen dann ihre Spitzenwerte: das mittelfränkische
Möhrendorf-Kleinseebach manifestierte am 15.7. mit stolzen 38,8 °C den
bundesweiten Höchstwert 2023. Der September wurde dank Sommernachschlag
folglich zum wärmsten September seit Beginn systematischer
Wetteraufzeichnungen in Deutschland im Jahr 1881. Die spätesten heißen
Tage (= 30 °C) seit Messbeginn folgten dann im Oktober im
Oberrheingraben an. Anfang Dezember gab es strenge Fröste. Am 3.12.
erreichte Gottfrieding in Niederbayern mit -18,9 °C den Tiefpunkt des
Jahres.
Mit über 20 Prozent mehr Niederschlag sechstnassestes Jahr seit
Aufzeichnungsbeginn
Im Jahr fielen mit rund 958 Litern pro Quadratmeter (l/m²) über 20
Prozent mehr Niederschlag als in der Referenzperiode 1961 bis 1990 (789
l/m²). Im Vergleich zu 1991 bis 2020 erreichte die Menge ebenfalls ein
Plus von rund 20 Prozent des Solls (791 l/m²). Einen
Niederschlagsüberschuss gab es bis auf Februar, Mai, Juni und September
in allen anderen Monaten des Jahres. Der November erwies sich sogar als
Zweitnassester seit 1881. Entlang der Alpen, im Schwarzwald und sogar im
Bergischen Land fielen mehr als 2 000 l/m². Hingegen blieb der Nordosten
der Republik mit weit verbreiteten Mengen um 600 l/m² vergleichsweise
„trocken“. Bad Berneck im Fichtelgebirge verkündete während eines
Unwetters am 22.6. mit 120,7 l/m² den höchsten Tagesniederschlag. Mit
größeren Hochwassern, v. a. in Teilen des Nordens, endete 2023.
2023 mit sehr sonnigem Juni und September sowie sehr trüben November
Mit rund 1 764 Stunden überragte die Sonnenscheindauer im Jahr ihr Soll
von 1 544 Stunden (Periode 1961 bis 1990) um fast 15 Prozent. Im
Vergleich zu 1991 bis 2020 (1665 Stunden) betrug die positive Abweichung
rund 5 Prozent. Küstennah und im Süden war es mit gebietsweise über 2
000 Stunden am sonnigsten. Trüber blieb es vergleichsweise in den
Mittelgebirgen mit um 1 600 Stunden.
Das Wetter in den Bundesländern im Jahr 2023
(In Klammern finden Sie die vieljährigen Mittelwerte der internationalen
Referenzperiode 1961-1990. Der Vergleich aktueller mit diesen
vieljährigen Werten ermöglicht eine Einschätzung des längerfristigen
Klimawandels)
Baden-Württemberg: 2023 war mit 11,0 °C (8,1 °C) in Baden-Württemberg
das wärmste Jahr seit 1881. Bereits der Jahresauftakt erfolgte mit
Höchstwerten von zum Teil über 19 °C rekordwarm und auch der Winter
endete auf Platz zehn der Mildesten. Am 4.5. wurden im Oberrheingraben
die ersten Sommertage des Jahres gemessen. Der anschließende erste
meteorlogische Sommermonat wurde nach 2003 der zweitwärmste Juni seit
Messbeginn. Am 9.7. stieg die Höchsttemperatur in Waghäusel-Kirrlach,
zwischen Heidelberg und Karlsruhe gelegen, auf extrem heiße 38 °C. Am
11.7. zogen nach einem weiteren heißen Tag schwere Gewitter mit Sturm-
und Orkanböen über die südlichen Regionen hinweg. Friedrichshafen
meldete dabei 129 km/h Windgeschwindigkeit. Der Sommer verabschiedete
sich als Fünftwärmster. Schlagzeilen machte dann auch der September als
mit Abstand Wärmster September seit Messbeginn. Dieser war auch als
Zweitsonnigster ungewöhnlich trocken. Der Oktober präsentierte sich als
Drittwärmster. Am Freitag, den 13.10. meldeten Rheinfelden und Müllheim
mit je 30,1 °C die spätesten jemals in Deutschland verzeichneten heißen
Tage. Sehr nass wurde der November mit dem dritthöchsten
Niederschlagswert für diesen Monat. Der Herbst war in der
Schlussrechnung der Wärmste seit Aufzeichnungsbeginn. Anfang Dezember
wurde es bis auf den Oberrheingraben winterlich. Im Laufe des
Weihnachtsmonats wurde es jedoch wieder milder, regnerischer und
windiger. Insgesamt brachte das Jahr 2023 dem Südwesten rund 980 l/m²
(980 l/m²) Niederschlag und 1855 Stunden (1607 Stunden) Sonnenschein.
Damit war Baden-Württemberg neben Bayern die sonnigste Region 2023.
Bayern: Im wärmsten Jahr 2023 wurde in Bayern mit einer Mitteltemperatur
von 10,3 °C (7,5 °C) erstmals seit Aufzeichnungsbeginn die 10-Grad-Marke
gerissen. Bereits am Neujahrestag erreichten die Temperaturen vielerorts
neue Januarrekorde. Von kurzen winterlichen Phasen abgesehen verlief die
kalte Jahreszeit mehrheitlich ungewöhnlich mild. Im April und Mai waren
bereits erste heftige Gewitter mit von der Partie. Am späten Abend des
23.4. kam es zu mehreren Blitzeinschlägen. Am Abend des 5.5. produzierte
eine Superzelle im Landkreis Fürstenfeldbruck bis zu vier Zentimeter
große Hagelkörner. Wenige Stunden zuvor wurde der erste Sommertag des
Jahres in Rosenheim und Aldersbach-Kriestorf festgehalten. Mit dem
Sommer 2023 kam auch der zweitsonnigste und trockenste Juni. Bad Berneck
im Fichtelgebirge verkündete während eines Unwetters am 22.6. mit 120,7
l/m² den bundesweit höchsten Tagesniederschlag im Jahr 2023. Ab Mitte
Juli folgten nach teils großer Hitze, mit dem deutschlandweiten
Höchstwert von 38,8 °C am 15.7. im mittelfränkischen
Möhrendorf-Kleinseebach, endlich kühlere Luftmassen mit Niederschlägen.
Der September trumpfte mit Rekordwärme, der zweithöchsten
Sonnenscheindauer und einer ungewöhnlichen Niederschlagsarmut auf. Der
Oktober ging als Drittwärmster in die Annalen ein, dem der nasseste
November seit Aufzeichnungsbeginn folgte. Anfang Dezember sorgten
heftige Schneefälle im Südosten für eine zum Teil über 50 cm hohe
Schneedecke. Teilweise kam der gesamte Verkehr zum Erliegen. Über dem
Schnee gingen die Temperaturen in den sehr strengen Frostbereich zurück.
Gottfrieding in Niederbayern meldete dabei am 3.12. mit -18,9 °C den
deutschlandweit tiefsten Jahreswert. Rasche Milderung und kräftigere
Regenfälle sorgten dann vor allem an und nördlich der Donau für größere
Hochwasserwellen. Fast 1005 l/m² (941 l/m²) Niederschlag fielen in den
letzten zwölf Monaten. Die Sonne schaffte es auf rund 1855 Stunden (1595
Stunden). Bayern war neben Baden-Württemberg die sonnigste Region 2023.
Berlin: In der Bundeshauptstadt war das Jahr 2023 mit 11,3 °C (9,1 °C)
außergewöhnlich warm. Schon der Winter zeigte sich sehr mild mit
Rekordtemperaturen am Neujahrstag. Sehr nass wurde es dann im März. Der
Mai war hingegen sehr sonnig und außergewöhnlich trocken. Der Sommer
2023 zeichnete für Berlin ein ziemlich wechselhaftes und nasses Bild.
Besonders niederschlagsreich war dabei der Juni. Der September endete
rekordwarm und ausgesprochen sonnig. Sehr mild, aber auch auffällig
niederschlagsreich, war der Oktober. Der Tag der Deutschen Einheit wurde
sogar bei sommerlichen Temperaturen von über 25 °C gefeiert. Ende
November und Anfang Dezember wurde es vorübergehend frostig und weiß.
Bis zum Jahresende fielen nasse 790 l/m² (573 l/m²). 1830 Stunden (1635
Stunden) brillierte die Sonne. Berlin war 2023 das zweiwärmste Bundesland.
Brandenburg: 2023 zählte mit einer Mitteltemperatur von 10,8 °C (8,7 °C)
zu den drei wärmsten Jahren seit 1881. Schon der Jahresauftakt begann
landesweit mit neuen Rekorden. In Cottbus wurden am 1.1. sogar 17,8 °C
festgehalten. Winterwetter war auch in den folgenden Wochen in
Brandenburg eine Ausnahme. An einen nassen März und April reihte sich
ein außergewöhnlich trockener Mai. Als Folge kam es zu einem 700 Hektar
großen Landschaftsbrand bei Jüterbog. In der zweiten Junihälfte
erreichten endlich Niederschläge die Region. Insgesamt fiel in den
Sommermonaten mehr Regen als üblich. Ein starkes Gewitter verursachte am
15.8. in Brandenburg an der Havel Orkanböen von 147 km/h. Abgedeckte
Dächer und umgeworfene Bäume waren die Folge. Der sehr trockene und
zweitsonnigste September brachte einen neuen Temperaturrekord. Sehr nass
präsentierten sich anschließend der Oktober und November. Vorübergehend
winterlich wurde die erste Dezemberdekade. Das Jahr 2023 verabschiedete
sich im zweitniederschlagsärmsten Bundesland mit fast 710 l/m² (557
l/m²) und sonnigen 1745 Stunden (1634 Stunden).
Bremen: Das Jahr 2023 hatte für Bremen sehr warme 11,1 °C (8,9 °C)
parat. Schon zu Jahresbeginn wurde die milde Winterwitterung mit einem
neuen Rekordwert gekrönt. Bei 16,1°C stoppte (in der Neujahrsnacht!) das
Quecksilber. Das Frühjahr bescherte den Bremern einen besonders
launischen März, einen milden und sonnigen Ostermonat sowie einen
ausgesprochen trockenen Mai. Der warme Sommer 2023 brachte einen
außergewöhnlich sonnigen Juni, der dann in einem abwechslungsreichen
Juli und nassen August mündete. Niederschlagsreich wurden auch der
Oktober und November. Der Dezember startete winterlich, entpuppte sich
dann aber bis zum Jahresende auch als zu mild und nass. Summa summarum
wurden in Bremen im abgelaufenen Jahr 1025 l/m² gemessen. Das entspricht
einem Plus von knapp 40 Prozent gegenüber dem Klimawert von 726 l/m².
Die Sonne zeigte sich dennoch mit 1670 Stunden (1474 Stunden) großzügig.
Hamburg: Auch in Hamburg war das Jahr 2023 mit 11,0 (8,8 °C) deutlich zu
warm. Bereits der Jahreswechsel präsentierte der Hansestadt
Rekordtemperaturen. In den Frühstunden des 1. zeigten die Thermometer
bis zu 16,2 °C. Der März offenbarte sich als sehr launisch, dafür aber
befand sich die Hafenstadt dann im April auf der Frühlings- und
Sonnenseite der Republik. Im sonnigen und sehr trockenen Mai wurde am
21.5. der erste Sommertag verzeichnet. Was im Juni mit sehr vielen
Sonnenstunden begann, endete im Juli und August mit zahlreichen
Niederschlagstagen. Nach einem außergewöhnlich warmen September fielen
Oktober und November praktisch völlig ins Wasser. Anfang Dezember
sendete der Stadtstaat mit Frost und Schnee dann winterliche Grüße.
Finalisiert wurde das Jahr 2023 aber mit einer milden, windigen und auch
niederschlagsreichen Witterung. So standen in der Schlussrechnung für
die letzten zwölf Monate mit 1035 l/m² (750 l/m²) etwa 40 Prozent mehr
Niederschlag. 1710 Stunden (1507 Stunden) betrug die
Jahressonnenscheindauer.
Hessen: Nach letzten Berechnungen war 2023 mit 10,7 °C (8,2 °C) in
Hessen das wärmste Jahr. Schon in der kalten Jahreszeit war eine
typische Winterwitterung die Ausnahme. Im Anschluss des „Mildwinters“
folgte der nasseste März seit 2001. Am Nachmittag des 26.3. wütete ein
Tornado in Fernwald-Annerod, östlich von Gießen, und deckte zahlreiche
Dächer ab. Die geschätzten Windgeschwindigkeiten lagen zwischen 117 bis
180 km/h (F1-Tornado). Am 21.5. wurde der erste Sommertag (= 25 °C)
gemeldet. Der Sommer 2023 startete in Hessen mit dem drittwärmsten und
sonnigsten Juni seit Aufzeichnungsbeginn. Im Laufe des Julis wendete
sich aber das Wetterblatt: Niederschläge häuften sich bei gleichzeitiger
Abkühlung. Eine tropisch-heiße Phase gab es erst wieder in der zweiten
Augusthälfte. Noch einmal sonnig wurde der September mit dem
zweithöchsten Stundenwert für diesen Monat. Auch war er dank
Sommernachschlag der Wärmste September seit Messbeginn. Der November
zeigte sich als niederschlagsreichster seit 1977. Am 27.11. kam es im
Taunus durch teils heftige Schneefälle und Schneebruch verbreitet zu
einem Verkehrschaos. Im Dezember führten weitere ergiebige Niederschläge
vor allem in Mittel- und Nordhessen zu einer angespannten
Hochwasserlage. Hessen meldete 2023 niederschlagsreiche 935 l/m² (793
l/m²). Die Sonne präsentierte sich 1720 Stunden (1459 Stunden).
Mecklenburg-Vorpommern: Mit 10,2 °C (8,2 °C) endete 2023 als
außergewöhnlich warmes Jahr, das sein Debüt mit Rekordwerten von 14 bis
16 °C bereits am Neujahrestag feierte. Außergewöhnlich mild verlief auch
die weitere Januarwitterung. Der Februar hatte ebenfalls mehr Frühling
als Winter im Gepäck. Weiß und winterlich wurde es vor allem vom 10. bis
12.3. über den südlichen Gebieten mit einer teils über 10 cm hohen
Schneedecke. Im Mai fiel die zweitgeringste Niederschlagsmenge für einen
Wonnemonat. Ungewöhnlich warm und sonnig zeigte sich der Juni. Einen
neuen Temperaturrekord gab es im zweitsonnigsten September. Im sehr
niederschlagsreichen Oktober wurden in der Nacht vom 20. auf den 21. die
Küsten von einer schweren Sturmflut heimgesucht. Besonders betroffen war
Sassnitz auf Rügen. Dort zerstörten die Wassermassen die Promenade.
Arkona registrierte dabei schwere Orkanböen von 133 km/h. Ende November
bis in die erste Dezemberdekade hinein gab es auch mal Schnee und Frost.
Am Ende standen in der Jahresbilanz für die im Vergleich
niederschlagsärmste Region 685 l/m² (595 l/m²) und 1810 Sonnenstunden
(1648 Stunden).
Niedersachsen: Mit 10,8 °C (8,6 °C) zählte 2023 mit zu den wärmsten
Jahren. Mit Werten zwischen 14 und 17 °C traten schon in der
Neujahrsnacht verbreitet neue Januarrekorde auf. Zum Ende der ersten
Februardekade gab es mit mäßigen Nachtfrösten zumindest mal einen Hauch
von (tiefem) Winter. Der März endete als Nassester seit der
Jahrtausendwende. Der Mai fiel hingegen umso trockener aus. Im Sommer
trat nach dem sonnigsten Juni seit Messbeginn eine wechselhafte und sehr
nasse Witterung in Erscheinung. Mit dem Herbst kamen ein ungewöhnlich
nasser Oktober und November. Nach einem anfänglichen Winterintermezzo im
niederschlagsreichsten Dezember seit Messbeginn führten viele Flüsse
über Weihnachten hinaus Hochwasserwellen flussabwärts. Im Ergebnis
brachte das Jahr 2023 mit 1070 l/m² (746 l/m²) fast 45 Prozent mehr
Niederschlag. Die Sonne strahlte in der zweitrübsten Region 1655 Stunden
(1456 Stunden).
Nordrhein-Westfalen: Mit voraussichtlich 11,2 °C (9,0 °C) könnte 2023
mit 2022 zum wärmsten Jahr seit Messbeginn werden. NRW feierte schon den
Jahreswechsel in rekordwarmer Januarluft. In den Niederrungen ging es
auf über 17 °C. An einen zu milden Winter reihte sich der siebtnasseste
März. Als Sommerauftakt verkündete der DWD für das Bundesland den
zweitwärmsten und sonnigsten Juni. In den darauffolgenden Monaten Juli
und August fielen reichlich Niederschläge. Die größtenteils zu milde
Herbstwitterung 2023 wurde vom wärmsten September und viertwärmsten
Oktober angeführt. Der November war der niederschlagsreichste seit 1944.
Im Dezember, vor allem über Weihnachten, machten Hochwasser
Schlagzeilen. Mit 1220 l/m² (875 l/m²) fiel 2023 fast 40 Prozent mehr
Niederschlag. 1645 Stunden (1440 Stunden) kam die Sonne zum Vorschein.
NRW war das nasseste und trübste Bundesland.
Rheinland-Pfalz: Mit 11,1 °C (8,6 °C) war 2023 nach 2022 wohl das
zweitwärmste Jahr. Nach einem milden Winter, der einen besonders
trockenen Februar innehatte, brachte der März reichlich Nass und der Mai
viele Sonnenstunden. Der Sommer umfasste den zweitwärmsten sowie mit
Abstand auch sonnigsten Juni und darüber hinaus einen
niederschlagsreichen Juli und August. Der September hatte einen neuen
Temperaturrekord parat. Der Herbst, der nach 2006 als zweitwärmster gilt
und rekordverdächtig sonnig startete, endete ungewöhnlich
niederschlagsreich. Bis zum Jahresende registrierten die hiesigen
Wetterstationen 910 l/m² (807 l/m²) Niederschlag und 1800 Sonnenstunden
(1507 Stunden).
Saarland: Im Saarland war das Jahr 2023 mit einem Mittel von 11,5 °C
(8,9 °C) nach 2022 das Zweitwärmste. Schon der Januar bot einen
rekordmilden Auftakt. So kratzte das Quecksilber am 1.1. in Saarbrücken
an der 16-Grad-Marke. Mild waren auch die weiteren Winterwochen. Zudem
brachte der Februar ein erhebliches Niederschlagsdefizit. Der März war
hingegen außergewöhnlich nass. Den Sommerauftakt machte der zweitwärmste
und sonnigste Juni seit Messbeginn. Im Juli und August dominierten
zunehmend die Niederschläge das Wettergeschehen. Der September war der
Wärmste und Zweitsonnigste. Im Oktober und November herrschte Regen vor.
In der Jahresniederschlagsbilanz standen überdurchschnittliche 1135 l/m²
(944 l/m²). Auch die Sonnenscheindauer zeigte mit 1835 Stunden (1571
Stunden) ein positives Ergebnis. Im Ländervergleich war das Saarland die
wärmste und zweitnasseste Region 2023.
Sachsen: Letzte Berechnungen ergaben für Sachsen eine
Jahresmitteltemperatur von 10,1 °C (8,1 °C). Damit gehört 2023 zu den
wärmsten Jahren. Im „Mildwinter“ konnte zumindest das Erzgebirge an rund
50 Tagen eine geschlossene Schneedecke melden. Der März schickte
reichlich Nass über das Land und der Mai war der Zweittrockenste. Sonnig
präsentierten sich der Juni und Juli. Der September war der Zweitwärmste
und Zweitsonnigste. Dafür dominierten im Oktober und November die
Niederschläge. Im Dezember folgten Schneefälle aber auch starkes
Tauwetter mit anschließendem Hochwasser v.a. an der Elbe. Bis zum
Jahresende fielen in Summe 820 l/m² (699 l/m²) Niederschlag. 1735
Stunden (1549 Stunden) zeigte sich die Sonne.
Sachsen-Anhalt: 2023 erreichte die Jahresmitteltemperatur ungewöhnlich
warme 10,8 °C (8,7 °C). Auf einen milden Winter mit frühlingshaften
Einschüben folgten ein nasser März und der zweittrockenste Mai. Die
Sommermonate brachten dann wieder eine niederschlagsreiche Witterung.
Der September brillierte nicht nur als Wärmster, sondern auch als
Zweitsonnigster. Danach gehörte im Oktober und November der Regenschirm
zum Alltagsbegleiter. Im nassesten Dezember seit Messbeginn kam es ab
Weihnachten zu Hochwasser. Mit einer Niederschlagsmenge von 765 l/m²
(548 l/m²) und einer Sonnenscheinausbeute von 1730 Stunden (1522
Stunden) verabschiedete sich das letzte Jahr.
Schleswig-Holstein: Mit 10,3 °C (8,3 °C) zählte das Jahr 2023 knapp
hinter den Tabellenführern 2020 und 2014 mit jeweils 10,5 °C zu den
Wärmsten. In der extrem milden Neujahrsnacht erreichten die Temperaturen
im äußersten Norden verbreitet 13 bis 16 °C und repräsentierten damit
neue Januarrekorde. Vom Winter fehlte auch in den anschließenden Wochen
nahezu jede Spur. Nach einem nassen März zeigten sich April und Mai sehr
sonnig. In der Sommerbilanz stand der zweitsonnigste Juni, gefolgt von
einem niederschlagsreichen Juli und einem selten sommerlichen August.
Außergewöhnlich mild und nass war der Herbst. Im Oktober 2023 erlebte
die Ostseeküste eine der schwersten Sturmfluten. Orkanartige Winde hoben
den Pegel am 20.10. in Flensburg auf 2,27 Meter über Normal. Die höchste
Sturmflut seit 1904 zerstörte Promenaden, Häfen und Strände. An der
Nordsee gab es eine parallele Sturmebbe. Ende November und Anfang
Dezember folgten über Schnee ungewöhnlich strenge Fröste. Bis zum
Jahresfinale meldeten die Wetterstationen in der Fläche 990 l/m² (788
l/m²) Niederschlag und 1735 Sonnenstunden (1567 Stunden).
Thüringen: Sollten sich die letzten Prognosen bewahrheiten, war 2023 mit
einer Jahresmitteltemperatur von 10,1°C (7,6 °C) das wärmste Jahr. Bis
dato hatte 2022 mit 10,0 °C den Titel inne. Der Jahresstart kam bereits
einem Frühlingsbeginn gleich. Die am 1.1. gemessenen Höchstwerte von
teils über 15 °C erzielten da und dort einen neuen Januarrekord. Auch im
weiteren Verlauf blieb es zu mild. Winterfreunde kamen allenfalls im
Thüringer Wald mal auf ihre Kosten. Der März war der nasseste seit 2001.
Im Mai fiel die Niederschlagsbilanz ungewöhnlich negativ aus. Die
Sommerniederschläge, allen voran der nasse August, kompensierten aber
das „Maidefizit“. Der September verlief hingegen wieder ausgesprochen
trocken und endete als Zweitsonnigster und Wärmster. Der Oktober wurde
als Drittwärmster bestimmt und der November war deutlich zu nass. Der
Dezember brachte nach anfänglichem Schnee rasch Tauwetter und Nässe mit
Hochwasser. In den letzten 12 Monaten prasselten 820 l/m² (700 l/m²)
nieder. Dazwischen blickte die Sonne 1685 Stunden (1486 Stunden) hervor.
Alle in dieser Pressemitteilung genannten Jahreszeitenwerte sind
vorläufige Werte. Die für die letzten drei Tage des Monats verwendeten
Daten basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss standen nicht alle
Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung. Hinweis: Die
bundesweiten Spitzenreiter bei Temperatur, Niederschlag und
Sonnenscheindauer finden Sie jeweils am zweiten Tag des Folgemonats als
„Thema des Tages“ unter
www.dwd.de/tagesthema. Einen umfassenden
klimatologischen Rückblick und eine Vorschau finden Sie ab dem 10. des
Folgemonats unter
www.dwd.de/klimastatus.
[*Zahlentippen*]
Gesucht wird die Summe der gezogenen Zahlen der Mittwoch- bzw.
Samstagziehung (je nach dem, was zeitlich am günstigsten liegt).
Als weiteres Highlight gibt es einen Jackpot.
Jeder Mitspieler legt für seinen Tipp einen Goldtaler in den Jackpot.
Derjenige, der die exakte Summe einer Ziehung getippt hat, der knackt
den Jackpot. Bei 2 "Knacker" wird der Pott geteilt.
Tipp: Minimum ist 28, Maximum liegt bei 288.
Wer wird Tippkönig, wer Vize? Und wer knackt den Jackpot?
Schreibt euren Tipp bitte unter diese Zeilen bis 18 Uhr am
Ziehungstag.
Die maßgebende Ziehung wird die Samstagsziehung am 09.12.2023 sein.
(
www.lotto.de)
Rudolf: 165
Erinnerung:
Die Ziehung im letzten Monat ergab 204.
Rudolf lag am nächsten dran.
Der Jackpot enthält 29 Goldtaler.
[*Zitate*]
- Milch trinken ist besser als Quark reden.
- Zum Glück ist alles nur halb so doppelt.
- Ein schönes neues Stempelkissen ersetzt das halbe Amtsgewissen.
- Frauen haben viel Schmuck weenn ihr Mann im Schlaf redet.
- Energie sparen; langsamer lieben.
Viel Spaß bei der Lektüre.
--
Plüschige Grüße von Rudolf dem Rentier
"Plüschies, Kekse und Spaß.
Die plüschige Dreifaltigkeit."
Rudolf in dafp