Ich weiß jetzt nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich frage einfach mal:
Ein Kiosk bei mir in der Nähe verkauft die klassischen
Aldi-Klon-Süssigkeiten (Get it, Coco-Bits, Peanut-Bits, usw.) die Twix,
Bounty, Snickers oder so entsprechen sollen.
Wäre mir im Prinzip auch egal, aber er verkauft die Teile für
Wahnsinnspreise (0,80 EURO für Get it usw.) Das finde ich schon relativ
unverschämt und ich kann mir kaum vorstellen, dass er dafür von Aldi die
Erlaubnis hat.
Meine Frage also: Darf er das?!
Gruß Heiko
Warum nicht? Du musst da ja nichts kaufen!
Darf er Mars verkaufen? Wenn ja WARUM? Also ich find das ne frechheit was
die heutzutage alles dürfen...
> Ein Kiosk bei mir in der Nähe verkauft die klassischen
> Aldi-Klon-Süssigkeiten (Get it, Coco-Bits, Peanut-Bits, usw.) die
> Twix, Bounty, Snickers oder so entsprechen sollen.
Wer's mag ...
> Wäre mir im Prinzip auch egal, aber er verkauft die Teile für
> Wahnsinnspreise (0,80 EURO für Get it usw.)
Das funktioniert? Ich sollte doch einen Kiosk aufmachen ...
> Das finde ich schon relativ unverschämt
Musst ja dort nix kaufen. Der Händler hat aber bestimmt einen guten
Roherlös.
> und ich kann mir kaum vorstellen, dass er dafür
> von Aldi die Erlaubnis hat.
Wozu sollte er von Aldi eine Erlaubnis benötigen?
> Meine Frage also: Darf er das?!
Selbstverständlich. Das nennt sich Handel.
Grüße
Matthias
> ich kann mir kaum vorstellen, dass er dafür von Aldi die
> Erlaubnis hat.
Warum sollte er die brauchen?
Der Schokoriegel wurde unter der Bezeichnung "Get it!" (zB) im Gebiet
des EWR in Verkehr gebracht, also darf er ihn auch unter dieser
Bezeichnung verkaufen.
Oder worauf willst Du hinaus?
Und warum sollte Aldi was dagegen haben?
--
Zu DDR-Zeiten mal im Zug mitgehoert: "Die im Westen haben es wirklich
besser. Da wird jeden Tag im Fernsehen gesagt, welche Sachen gut sind."
- Rene Fuchs in <i6dv8v865rfke0p1p...@4ax.com>
in de.alt.fan.aldi
> Wäre mir im Prinzip auch egal, aber er verkauft die Teile für
> Wahnsinnspreise (0,80 EURO für Get it usw.) Das finde ich schon
> relativ unverschämt und ich kann mir kaum vorstellen, dass er dafür
> von Aldi die Erlaubnis hat.
Vom Umsatz bzw. Geweinn muss er Steuern, Pacht, Betriebskosten, die Fahrt
zum Aldi, seine Bank, seine Frau und die sieben Kinder bezahlen. Und das
Futter für den Hund.
Übrigens: Ein Gastwirt hier um die Ecke seh ich im Supermarkt immer
Mineralwasser, den Kasten zu 1,49 Euro kaufen. In seiner Kneipe kostet ein
Glas deselben dann 2.10 Euro. Dafür sieht sein Hund auch besser ernährt aus
als der vom Kioskbesitzer ;)
Schönen Mittwoch,
Joe
> Übrigens: Ein Gastwirt hier um die Ecke seh ich im Supermarkt immer
> Mineralwasser, den Kasten zu 1,49 Euro kaufen. In seiner Kneipe kostet
> ein Glas deselben dann 2.10 Euro.
Und serviert er es auch in der Flasche, die er erst am Tisch öffnet?
Alles andere ist nämlich in DE verboten, sofern er es als Mineralwasser
verkauft.
Flups
...hm, sollten es einige selbst nach 14 Jahren noch nicht begriffen haben?
Also, das nennt sich freie Marktwirtschaft! ;-))
--
Mahlzeit!
MM
da das ganze ein "Barkauf" ist, kann praktisch nichts verfolgt werden (im
gegensatz zum Metroeinkauf !!!)
folge -> fette gewinnmarge und keine steuern -> nach drei bis vierjahren
jedemenge knette.
das gilt übrigens auch für den kneipen besitzer. der kauft seine ware auch
nicht im großhandel sondern lieber bei einem kleinem getränkehädler.
Ich dachte irgendwo mal etwas gelesen zu haben, dass Wiederverkäufer
nicht (oder nur in Ausnahmefällen) im Lebensmitteleinzelhandel einkaufen
dürfen. Sie sollten sich aus dem Großhandel mit Waren versorgen.
Gruß
Thorsten
--
----------------------------------------------------------------
schoeler is my name
sra.uni-hannover.de provides me with this e-mail account
If you can't figure it out from there ask Mommy for help.
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...ich muss auch immer grinsen, wenn der Kebap-Cheffe hier palettenweise
Mehl und Eisbergsalat aus dem Lidl rauskarrt...
Dafür hat er jetzt auch umgebaut. Alles schick mit roten Granitplatten und
so... ;-)))
--
Mahlzeit!
MM
Moin,
> na das mit der steuer war wohl nix .....!!!!!!!!!!
Naja, auch bei Aldi bekommst nen Zettel mit ausgewesener MWsT etc.
Ob das den Ansprüchen des FA genügt, weis ich nicht.
> da das ganze ein "Barkauf" ist, kann praktisch nichts verfolgt werden
> (im gegensatz zum Metroeinkauf !!!)
Das dürfte der Hauptzweck der Aktion sein, ja.
Ich bin aber davon ausgegangen, das der Kioskbesitzer ehrlicher
Steuerzahler ist ;)
Schönen Mittwoch weiterhin,
Joe
Moin auch,
> Und serviert er es auch in der Flasche, die er erst am Tisch öffnet?
Müsst ich direkt mal nachsehen was auf der Karte steht.
Ich denke mal aber nur "Wasser".
> Alles andere ist nämlich in DE verboten, sofern er es als Mineralwasser
> verkauft.
War mir neu, danke für die Info ;)
Schönen Mittwoch auch,
Joe
> Ich dachte irgendwo mal etwas gelesen zu haben, dass Wiederverkäufer
> nicht (oder nur in Ausnahmefällen) im Lebensmitteleinzelhandel
> einkaufen dürfen.
Das versucht der Einzelhandel manachmal bei Lockangeboten. Ansonsten
ist das Schwachsinn.
--
"Vielleicht werden die Business-Frauen für modebewußter, als ihre
männlichen Pendants gehalten. <vermut>" - Winfried Gottschalk in de.alt.fan.aldi
(<k36bcu0au9cm5kc6r...@4ax.com>) auf die Frage, warum es keine
Business-Schuhe für Frauen gab.
> Das versucht der Einzelhandel manachmal bei Lockangeboten. Ansonsten
> ist das Schwachsinn.
Bei Extremangeboten:
Die Abgabe erfolgt nur in haushaltsüblichen Mengen.
(Dann diskutieren die Leute immer mit der Kassiererin im Fressnapf, ob 5
Paletten $Hautier-Futter haushaltsüblich sind... ;-)
--
Experten sind Leute, die einen hindern, den gesunden
Menschenverstand zu gebrauchen. (Johannes Mario Simmel)
> Wäre mir im Prinzip auch egal, aber er verkauft die Teile für
> Wahnsinnspreise (0,80 EURO für Get it usw.) Das finde ich schon relativ
> unverschämt und ich kann mir kaum vorstellen, dass er dafür von Aldi die
> Erlaubnis hat.
>
> Meine Frage also: Darf er das?!
Er wird das Zeug ja legal bei Aldi erworben und nicht geklaut haben. Was
er dann damit macht, selbst ißt, verschenkt oder weiterverkauft, das ist
ihm unbenommen. Eine Genehmigung von Aldi braucht er dazu nicht.
Wir haben zudem hier freie Marktwirtschaft. Das bedeutet:
Der Preis einer Ware bildet sich durch Angebot und Nachfrage.
Er schreibt einen Preis hin,- und wenn er dann Kunden finden, die diesen
Artikel trotz des Preises kaufen wollen, dann ist das völlig in Ordnung.
Es ist ja niemand gezwungen, das Zeug bei dem Kiosk einzukaufen.
Heinz
>
> Gruß Heiko
> Ich dachte irgendwo mal etwas gelesen zu haben, dass Wiederverkäufer
> nicht (oder nur in Ausnahmefällen) im Lebensmitteleinzelhandel einkaufen
> dürfen. Sie sollten sich aus dem Großhandel mit Waren versorgen.
sie sollen, ja. Sie müssen aber nicht.
Heinz
>> Ich dachte irgendwo mal etwas gelesen zu haben, dass Wiederverkäufer
>> nicht (oder nur in Ausnahmefällen) im Lebensmitteleinzelhandel einkaufen
>> dürfen. Sie sollten sich aus dem Großhandel mit Waren versorgen.
>
> sie sollen, ja.
Sie dürfen. Warum sollten sie sollen?
--
"Hast Du ein Gewächshaus, dass Du im April frische Möhren zum Ernten hast?" -
"Mein Gewächshaus ist leider voll mit Hanf, daher weiss ich nicht, ob ich
jetzt schon Karotten Ernten könnte :-)" - Hartmut 'Hardy' Schiszler und
Michael Hermes in <a9uinh...@ich.michaelhermes.de> in de.alt.fan.aldi
Und ich dachte wir haben soziale Marktwirtschaft...
--
Grüße Laurent Wirmer
Homepage: http://www.foto-im-quadrat.de
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spelling and grammar enhance its individual character and
beauty and in no way are to be considered flaws or defects.
>> Naja, auch bei Aldi bekommst nen Zettel mit ausgewesener MWsT etc.
>> Ob das den Ansprüchen des FA genügt, weis ich nicht.
> Nein, Du must die Priesterin mit dem magischen Wort "Rechnung"
> dazu bringen, ein Adressfeld zum Selbstausfüllen auf den Bon
> zu drucken.
> Dann wird das ganze problemlos vom FA anerkannt, schließlich
> sind in der Vergangenheit bestimmt auch etliche PCs und Notebooks
> geschäftlich genutzt worden :)
Wie ich seinerzeit meinen PC beim Hofer gekauft habe, bekam man bei
der Chefin eine Nummer, musste dann zur Kasse bezahlen, kam mit dem
Bon wieder zur Chefin, die hat einen gegfragt, ob man eine MWSt.-
Rechnung brauche. Ich brauchte, worauf sie ganz altmodisch auf einem
A5-Beleg (der handschriftlich bereits mit den Daten vorausgefüllt
war) meinen Namen und Adresse eingesetzt hat. Danach durfte ich den
Karton in den Einkaufswagen wuchten.
M.
>> Naja, auch bei Aldi bekommst nen Zettel mit ausgewesener MWsT
>> etc. Ob das den Ansprüchen des FA genügt, weis ich nicht.
> Laut unserer Buchhaltung: Ja. Hatte schon mal die Ehre, 10 Pack
> CD- Rohlinge kaufen zu dürfen, der Kassenbon reichte angeblich.
Hier in AT gibt's eine Gerinfügigkeitsgrenze (so irgendwie bei 10
Euro), darunter genügt ein solcher Bon. Eine ähnliche Regelung, so
vermute ich, wird's in DE auch geben.
M.
>Wir haben zudem hier freie Marktwirtschaft. Das bedeutet:
Nein.
René
--
Wer ist Paul?
Wer sponsert was? Wer wirbt wofuer?
Wer hat welche Slogans?
Kuehe in der Werbung? <http://www.ephilias.de/>
>> Laut unserer Buchhaltung: Ja. Hatte schon mal die Ehre, 10 Pack
>> CD- Rohlinge kaufen zu dürfen, der Kassenbon reichte angeblich.
>
> Hier in AT gibt's eine Gerinfügigkeitsgrenze (so irgendwie bei 10
> Euro), darunter genügt ein solcher Bon. Eine ähnliche Regelung, so
> vermute ich, wird's in DE auch geben.
Ja. Aber 20 Kisten Wein oder ein PC fallen nicht mehr darunter.
Naja, die Kassenbons sind ja auch aus Thermopapier und damit für das
Besteuerungsverfahren nicht geeignet.
--
"Ich könnte mir auch einen Ziegelstein vor den Kopf hauen." -
"Granitschädel?" - "Klinkerfassade."
- Wolfgang Krietsch, Hartmut 'Hardy' Schiszler und Peter Wenz in
<a9nfh5.3...@news.schnauze-sonst-beule.de> in de.alt.fan.aldi
> Hier in AT gibt's eine Gerinfügigkeitsgrenze (so irgendwie bei 10
> Euro), darunter genügt ein solcher Bon. Eine ähnliche Regelung, so
> vermute ich, wird's in DE auch geben.
Achja: Die Umsatzsteuer ist in der EU harmonisiert. Vermutlich werden
die Rahmenbedingungen dafür sogar aus Brüssel diktiert.
--
"Mit der Tastatur die über das ganze Firmengebäude verteilt ist schafft ein
tranierter Sportler zwar nur 2 Anschläge pro Minute, ist aber Aufgrung der
rafinierten Anordnung der Tasten ganz besonders fit und traniert." Roland Mösl
in <3cc1d4e3$0$3698$6e36...@newsreader02.highway.telekom.at> in dafa
Nur "Wasser" ist für den dümmsten anzunehmenden Durchschnittskunden das
gleiche wie "ganz gutes Wasser" oder "Mineralwasser".
Claus
--
http://www.faerber.muc.de -- http://www.bayern-gewinnt.de/
Wo der ja eh' momentan so nahe ist.....
SCNR
Gruß,
Dennis
--
Der Reiseführer Per Anhalter durch die Galaxis sagt folgendes zum
Thema Fliegen: Es ist eine Kunst, sagt er, oder vielmehr ein Trick zu
fliegen. Der Trick besteht darin, daß man lernt, wie man sich auf den
Boden schmeißt, aber daneben. --Douglas Adams,
>"Heinz D. Trost" <htr...@onlinehome.de> babbelte:
>>Wir haben zudem hier freie Marktwirtschaft. Das bedeutet:
>Nein.
Damit ist alles widerlegt.
Gruss
Carsten
Blöd, daß ich den abends lese, aus dem Buch würden sich einige Zeilen
als Sig lohnen ;-)
> (Dann diskutieren die Leute immer mit der Kassiererin im
> Fressnapf, ob 5 Paletten $Hautier-Futter haushaltsüblich
> sind... ;-)
Alles Sadisten!
Rejnold
Unser lokaler "Luxus-Italiener" verlangt für eine große Flasche "San
Pellegrino" (Mineralwasser) 5,50 Euro - und die holt er bei Fristo für 0,79.
Das darf er :-)
Jan H.
Es gibt definitiv keine Vorschriften dafür wie und wo der Wiederverkäufer
seine Ware erwibt. Ressentiments dagegen stammen in der Regel, wer wollte es
ihnen verdenken, von östlich der Elbe.
>
> Ich kenne bei Lockangeboten die Auszeichnung "Abgabe nur in
> haushaltsüblichen Mengen", aber wenn das nicht dabei steht?
>
Das hat keine reale Bedeutung und suggeriert nur dem Verbraucher, daß die
lausige Konkurenz weniger leistungsfähig wäre und deswegen das Angebot
aufkaufen könnte. In den letzten zwanzig Jahren dürfte das nicht mehr
vorgekommen sein. Früher gab es solche Fälle. Das war in der Anfangszeit von
Schnelldrehern bei Tschibo und Co die diesen Vertriebsweg mal erfunden
haben.
Gruß von Hartmut
Das zeigt mal wieder, das Mineralwasser gesuender ist als Schokoriegel.
Florian
--
email: diesch at gmx dot de
Konrad Wilhelm <konrad_...@web.de> wrote:
> Wer könnte das nicht wollen?
Der Großhandel? ;)
Volker aka darkon
--
(. .) "Weißt du, es gibt soviele verschiedene
( Y ) Lebewesen auf dieser Welt, und sie alle
(:)x(:) sind auf ihre Art wichtig und wertvoll."
(O)-(O) - Kermit der Frosch
Hartmut Feller <Hartmut...@t-online.de> wrote:
> Das hat keine reale Bedeutung und suggeriert nur dem Verbraucher, daß die
> lausige Konkurenz weniger leistungsfähig wäre und deswegen das Angebot
> aufkaufen könnte.
JEIN.
Im Allgemeinen schon, aber wenn beispielsweise beim real,- die
Cola-Dosen im Angebot waren (damals vor dem bösen, bösen Pfand) konnte
man regelmässig Diskussionen an der Kasse erleben, mit den
Dönnerbuden-Beesitzern (meistens die jenigen, die ihre Läden direkt vorm
real,- haben) die dann nur eine bestimmte Menge (meistens so 5-6 Kartons
mit 4 SixPacks) kaufen durften.
Wie uns dann eine Kassiererin erklärte (weil wir uns darüber amüsiert
hatten) kam diese Anweisung von Oben, damit die Wiederverkäufer die
Dosen in der Metro zum höheren Preis kaufen.
> In den letzten zwanzig Jahren dürfte das nicht mehr
> vorgekommen sein. Früher gab es solche Fälle. Das war in der Anfangszeit von
> Schnelldrehern bei Tschibo und Co die diesen Vertriebsweg mal erfunden
> haben.
Also mir hat mal eine Kollege erzählt, die vorher bei einem regionalen
und kleinerem ElektroHändler angestellt war, wie eine gewisse
ElektroMarkt-Kette (die überhaupt nicht blöd ist) ihre erste Filiale im
RheinMain Gebiet aufgemacht hatte, mit einigen wirklich heftigen
Angeboten (Videorekorder für 100,- DM). An dem Tag durfte jeder
Angestellte des besagten Händler losziehen und dort 4 Videorekorder
kaufen, weils billiger als beim ggroßhandel/Hersteller war.
Im kleinen Rahmen kommt das sicherlich auch heute noch vor.
>IIRC die MTV (Mineral- und Tafelwasserverordnung), die aber auf jeden
>Fall mal interessant zu lesen ist. Google sollte sie finden können.
Für Interessenten als PDF-Datei:
http://www.mineralwasser.com/download/mtv-03-03-03-aktuell.pdf
Gruss,
Frank
Es funktioniert auch, Markenware bei Lidl zu kaufen -- zu einem im
Vergleich zum Wiederverkaufspreis nur unwesentlich höheren Preis -- und
das am Kiosk weiter zu verkaufen.
[..]
>
>Dazu fällt mir nur ein: Media-Markt
>(vpu ova qbpu avpug oyöq)
>
>(Was rot13 ist wisst ihr hoffentlich)
>
>k.
Arva, jnf vfg qnf?
Gruß
Claus D.
> Vor einigen Jahren verkaufte mal eine Kiosk-Besitzerin in einem
> hiesigen Freibad Aldi-Süßigkeiten in den Verpackungen eines jeweils
> vergleichbaren Markenproduktes. Da wurden dann bspw. die Tüten mit den
> "sauren Heringen" aufgerissen und in Haribo-Runddosen gekippt.
Das allerdings ist eine Markenverletzung, den er benutzt die
Bezeichnung Haribo gerade nicht für Produkte, die mit Genehmigung von
Haribo unter der Bezeichnung Haribo im Gebiet des EWR in Verkehr
gebracht wurden.
Die hat hoffentlich ordentlich Ärger bekommen?
--
"Baaaah, das Nackenstützkissen von AS von dieser Woche stinkt ja fürchterlich.
Was tut ihr, um den fiesen Geruch loszuwerden?" - "Wieso loswerden? Ich habe
mich über diesen frischen Duft in meinem Schlafzimmer gefreut ... ;-)"
Angelo Bagorda und Uwe Bennink in <a9ukv2$dod$03$1...@news.t-online.com> in dafa
Was du hier machst grenzt an Verleumdung (naja, du hast keinen bestimmten
beschuldigt). Jeder _könnte_ es so machen. Im Sinne der
Unschuldsvermutung äußere sowas bitte nicht, solange du es nicht beweisen
kannst. Ansonsten gibt es durchaus die Möglichkeit auch Barkäufe (bzw.
die dazugehörigen Verkäufe, die sind ja interessant) zu versteuern.
Und es gibt Möglichkeiten der Finanzämter genau das zu überprüfen.
Gruss, Michael
--
Als ich heute nach Hause kam, war der Mülleimert ausgekippt, die
Blumentöpfe samt Erde lagen auf dem Boden und der Küchenschrank
sieht sah schokoladenverschmiert aus. Es war also alles in Ordnung.
Jemand in dafa, die noch(!) keine Kinder hat :-)
Und du bist natürlich der Meinung der würde das ganze nicht versteuern.
Würde es dir gefallen, ich würde im Usenet verbreiten du postest während
deiner Arbeitszeit und vom Arbeitsplatz aus? (einfach mal aufgrund der
Uhrzeit erraten)
Gruss, Michael
--
[Warum muss es denn blau sein?] - Frauenwunsch (Mann sollte solche
Fragen nicht stellen, Mann versteht den Grund eh nicht)
Alexander Deimling in dafa
Ja, logisch. Metro und Real gehören ja auch zusammen.
Gruss, Michael
--
Die Zielgruppe für Ware, die über das Image verkauft wird und die soziale
Schicht demonstrieren soll sind regressive und suggestible Ich-Schwache mit
entsprechend finanzieller Potenz. Frei nach Jens Richter in dafa
> Wer möchte, dass sie sollen?
> Warum sollten sie sollen?
>
> Der Händler hier ist doch happy, wenn der Koch das Geld und die Zeit
> für die Fahrt zum Grohandel spart und daür bei ihm 20 Becher Sahne und
> 20 kg Mehl kauft. Alle sind glücklich. Wer könnte das nicht wollen?
ganz einfach, weil der Einzelhändler/Wirt beim andern Einzelhändler nur
das kaufen wird, was dieser zum Dumpingpreis anbietet,- um damit normale
Kleinverbraucher zu locken, die dann, da sie eh da sind, auch was aus
dem Normalsortiment kauft. Das bedeutet: Ein Händler/Wirt, etc. kauft
sagen wir drei Stangen Mehl. Am Mehl verdient der Händler eh nichts bis
legt drauf. So sind die drei Stangen Mehl zwar verkauft,- wären sie noch
da, hätten 30 Endkunden je ein Kilopäckle Mehl daraus kaufen können,-
und davon hätten sicher 10-25 auch noch etwas anderes gekauft...
Deswegen gibt es bei den Discountern oft z.B. Mehl und Zucker nicht mehr
in Stangen, sondern nur in einzelnen Päckchen gepackt. Schließlich ist
es schwerer, 100 einzelne Päckchen umzuladen, als zehn Stangen.
Heinz
> Wobei der Großhandel dann seine Preise so anpassen sollte, dass der
> Händler auch dort kaufen will. :-)
leider gibt es zwar eine Nachfragemacht der Discounter und der
Einzelhandelsketten, nicht jedoch des Großhandels.
Will sagen: Die Einzelhandelsketten und Discounter können bei der
Industrie viel bessere Preise rausholen, als wir im Großhandel.
Heinz
> Es funktioniert auch, Markenware bei Lidl zu kaufen -- zu einem im
> Vergleich zum Wiederverkaufspreis nur unwesentlich höheren Preis -- und
> das am Kiosk weiter zu verkaufen.
aber nicht lange. Und warum sollte man nicht vesuchen, die eigene Marge
zu vergrößern,- wie gesagt, Preise bilden sich am Markt und an dem, was
der Kunde zu zahlen willig und fähig ist.
Heinz
> Vor einigen Jahren verkaufte mal eine Kiosk-Besitzerin in einem
> hiesigen Freibad Aldi-Süßigkeiten in den Verpackungen eines jeweils
> vergleichbaren Markenproduktes. Da wurden dann bspw. die Tüten mit den
> "sauren Heringen" aufgerissen und in Haribo-Runddosen gekippt.
oh, wenn das dann jemand an Haribo, Bonn schreibt, Fax und Email gehen
auch, dann kriegt besagte Kiosk-Dame sehr schnell teure Post vom
Rechtsanwalt.
Heinz
(Apfelwerbung gesnippt)
Und was hat das mit dem Thread zu tun?
Übrigens, Äpfel kippt der Bauer nebenan immer auf seinen Acker.
Wer will, kann sie sich dort kostenlos holen.
Ne Woche später ackkert er sie unter.
Schönen Donnerstag auch,
Joe
> ganz einfach, weil der Einzelhändler/Wirt beim andern Einzelhändler nur
> das kaufen wird, was dieser zum Dumpingpreis anbietet,- um damit normale
> Kleinverbraucher zu locken, die dann, da sie eh da sind, auch was aus
> dem Normalsortiment kauft. Das bedeutet: Ein Händler/Wirt, etc. kauft
> sagen wir drei Stangen Mehl. Am Mehl verdient der Händler eh nichts bis
> legt drauf.
Merkwürdiges Argumet.
Wenn ein Händler seine Ware billig anbietet muss er tatsächlich damit rechnen,
dass die Leute ihm die Ware auch abnehmen.
Möchte er das nicht, muss er entweder den Preis erhöhen oder die Ware
ganz aus dem Sortiment nehmen.
Aber mit der Einstellung sollte er sich lieber einen anderen Beruf wählen.
Er hat irgendwie das Prinzip von Handel nicht verstanden.
Gruß
Jochen
> was dieser zum Dumpingpreis anbietet,- um damit normale
> Kleinverbraucher zu locken, die dann, da sie eh da sind, auch was aus
> dem Normalsortiment kauft.
Aldi verschleudert Mehl? Glaub ich kaum ...
--
Zu DDR-Zeiten mal im Zug mitgehoert: "Die im Westen haben es wirklich
besser. Da wird jeden Tag im Fernsehen gesagt, welche Sachen gut sind."
- Rene Fuchs in <i6dv8v865rfke0p1p...@4ax.com>
in de.alt.fan.aldi
> Quelle?
MTVO | 7 - Abfnllung und Verpackung
(1) Natnrliches Mineralwasser, das nicht unmittelbar nach seiner Gewinnung oder Bearbeitung
verbraucht wird, mu# am Quellort abgefnllt werden. Es darf gewerbsmS#ig nur in zur Abgabe an
Verbraucher im Sinne des º 6 Abs. 1 des Lebensmittel- und BedarfsgegenstSndegesetzes bestimmten
Fertigpackungen in den Verkehr gebracht werden.
(2) Die zur Abfnllung von natnrlichem Mineralwasser verwendeten Fertigpackungen mnssen mit
einem Verschlu# versehen sein, der geeignet ist, VerfSlschungen oder Verunreinigungen zu
vermeiden.
Gruß,
Flups
Da ist eben was mit den Umlauten durcheinander gekommen, altes Posting
deshalb gecancelt:
> Quelle?
MTVO Par. 7 - Abfüllung und Verpackung
(1) Natürliches Mineralwasser, das nicht unmittelbar nach seiner
Gewinnung oder Bearbeitung verbraucht wird, muß am Quellort abgefüllt
werden. Es darf gewerbsmäßig nur in zur Abgabe an Verbraucher im Sinne
des Par. 6 Abs. 1 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes
bestimmten Fertigpackungen in den Verkehr gebracht werden.
(2) Die zur Abfüllung von natürlichem Mineralwasser verwendeten
Fertigpackungen müssen mit einem Verschluß versehen sein, der geeignet
ist, Verfälschungen oder Verunreinigungen zu vermeiden.
Gruß,
Flups
[Markenverletzung, Aldi-Zeug in Haribo-Dose gepackt]
> > Die hat hoffentlich ordentlich Ärger bekommen?
>
> Vermutlich, ja. Sie hat es zumindest nur einen Sommer gemacht. :-)
Nu jo. Dann ist die Packung wg. UV-Versprödung zerbrochen <eg>.
Grüße
Matthias
Da hast wohl eher du nicht verstanden, wie Werbemaßnahmen funktionieren.
Glaubst du wirklich, ein Händler, der eine Ware unter Einkaufspreis
verkauft, wüsste nicht genau, was ihn das kostet und was es ihm an
Werbung einbringt?
Und wer hindert ihn daran, das Angebot auf eine bestimmte Anzahl pro
Person zu beschränken?
> Aldi verschleudert Mehl? Glaub ich kaum ...
"Glauben heißt nicht Wissen!" (Papst Johannes XXIII)
Heinz
Handelsfachwirt
Geschäftsführer
Dann kannst du auch gleich vom Grosshaendler den Schei** holen, der ist
mit den Markenartikeln nicht weit von Aldi entfernt. Aldi verkauft halt
an Endkunden...
mfg matthias
> Da hast wohl eher du nicht verstanden, wie Werbemaßnahmen funktionieren.
>
> Glaubst du wirklich, ein Händler, der eine Ware unter Einkaufspreis
> verkauft, wüsste nicht genau, was ihn das kostet und was es ihm an
> Werbung einbringt?
Doch, durchaus.
> Und wer hindert ihn daran, das Angebot auf eine bestimmte Anzahl pro
> Person zu beschränken?
Die Praxis.
Wie sieht die Werbung innerhalb der Kassenschlange aus, wenn der Vater
einer Großfamilie zurückgewiesen wird, weil er 10 statt der erlaubten 9
Päckchen Mehl aufs Band legt?
Worin unterscheider sich dieser Vater äußerlich von einem Bäcker?
Wie hoch ist allein der Zeitverlaust, wenn die Kassiererin das zehnte
Päckchen zu spät entdeckt und der Kassiervorgang unterbrochen werden
muss? Oder drückt sie ein Auge zu? Falls ja: Nur beim Vater oder auch beim
Bäcker? Wie oft? Ein Mal täglich pro Kunde oder öfter? Fragen über Fragen.
Des weiteren wage ich zu bezweifeln, dass Aldi Mehl oder sonstwas unter
Einstandspreis verkauft. Ausgenommen evtl. Restbestände von irgendwas,
oder Obst am Samstag kurz vor Ladenschluss. Oder so...
Gruß
Jochen
> Des weiteren wage ich zu bezweifeln, dass Aldi Mehl oder sonstwas unter
> Einstandspreis verkauft. Ausgenommen evtl. Restbestände von irgendwas,
> oder Obst am Samstag kurz vor Ladenschluss.
Und auch da freuen sie sich sicher, wenn es überhaupt jemand kauft.
--
"Ich lasse mir nicht von einer durchgeknallten Verbraucherschutz-
ministerin sagen, was ich kaufen darf und was nicht." Auch er "kaufe beim
Discounter und halte selbstverständlich Ausschau nach Schnäppchen",
sagte Merz anläßlich der Pläne von Künast (01/2003)
Unter Umständen mehrere 100 km.
> Aldi verkauft halt an Endkunden...
Sagt wer?
> MTVO Par. 7 - Abfüllung und Verpackung
Dem entnehme ich aber nicht, dass der Kellner die Flasche vor den Augen
des Gastes zu öffnen und einzuschenken hat.
AFAIK ist das lediglich eine gute Sitte, aber keine Pflicht.
Axel
> Und du bist natürlich der Meinung der würde das ganze nicht versteuern.
Mir ist auch unklar, warum einige Leute der Meinung sind nur weil ein
Gewerbetreibeender Waren die er im Einzelhandel erwirbt um sie
verarbeitet oder unverarbeitet weiterzuveräußern, zwangsläufig das
Finanzamt behumst.
Er kann die Rechnungen selbstredend als Betriebskosten geltend machen
und die MwSt. ziehen. Die Metro zB ist doch dermaßen teuer. Wenn ich
vielleicht 30 km eine Richtung zu fahren habe, dazu noch 4h Personal
bezahlen. Da würde ich als Döner-Brater wohl auch zu Aldi gehen.
Schwarzgeld kann jeder Händler erstmal nach Herzenslust produzieren.
Auch mit den Waren die er im Großhandel kauft. Dazu braucht er keine
Bargeschäfte bei Aldi und Co.
Axel
>> MTVO Par. 7 - Abfüllung und Verpackung
> Dem entnehme ich aber nicht, dass der Kellner die Flasche vor den
> Augen des Gastes zu öffnen und einzuschenken hat.
Der Gast ist Verbraucher und der Gastronom bringt das Mineralwasser
gewerbsmäßig in Umlauf. Das heißt, der Gastronom hat das Mineralwasser
dem Gast in Fertigverpackungen zu präsentieren, die im Sinne von Par. 6
Abs. 1 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes stehen. Diese
müssen mit einem Verschluß versehen sein, der geeignet ist,
Verfälschungen oder Verunreinigungen zu vermeiden.
M.a.W: Der Kellner hat die Flasche vor den Augen des Gastes zu öffnen
und einzuschenken.
Alternative: Der Kellner gibt dem Gast die unverschlossene Flasche und
einen Öffner.
Flups
>
>na das mit der steuer war wohl nix .....!!!!!!!!!!
>
>da das ganze ein "Barkauf" ist, kann praktisch nichts verfolgt werden (im
>gegensatz zum Metroeinkauf !!!)
>
>folge -> fette gewinnmarge und keine steuern -> nach drei bis vierjahren
>jedemenge knette.
>
>das gilt übrigens auch für den kneipen besitzer. der kauft seine ware auch
>nicht im großhandel sondern lieber bei einem kleinem getränkehädler.
>
Da gabs in Wien einen Würschtlstand (Kiosk), der hat auch die Wurst
zum Teil beim Fleischhacker an der Ecke gekauft. DAs Finanzamt hat
dann bei der Prüfung über die Rechnungen für Servietten, Senf und
Brot, das er brav von der Steuer abgesetzt hat, auf die wirklich
verkauften Mengen Wurst und damit den Umsatz geschlossen:-((
So ähnlich ist auch der Glykolskandal aufgeflogen. Ein Prüfer vom
Finanzamt hat bei der Lebensmitteluntersuchungsanstalt angefragt, ob
man den Glykol bei der Weinerzeugung brauche, weil die Weinbauern in
seinem Gebiet das von der Steuer abschreiben wollen. Da hats dann bei
der Lebensmitteluntersuchung geklingelt und ....
Liebe Grüße
Hannes
>> Meine Frage also: Darf er das?!
>
> ...hm, sollten es einige selbst nach 14 Jahren noch nicht begriffen
> haben? Also, das nennt sich freie Marktwirtschaft! ;-))
Super! Klugscheissen aber, obwohl es hier bereits billionenfach erwähnt
wurde, dabei ganz übersehen, dass wir gar keine freie Marktwirtschaft
haben.
Bye
Sven
> Der Gast ist Verbraucher und der Gastronom bringt das Mineralwasser
> gewerbsmäßig in Umlauf.
Wenn der Gastronom das Wasser hat ist es bereits im Umlauf. Ich vermute
die Vorschrift bezieht sich lediglich auf die Ebene Hersteller - Handel.
Siehe auch:
http://www.gastro-pachtboerse.de/themen/getraenke/mineral2.htm
Dort im 13. Absatz wird eine Empfehlung von Apollinaris zitiert:
"Zum guten Ton gehört außerdem, die Flasche direkt am Tisch zu öffnen
und dort vor den Augen des Gastes einzuschenken."
> Das heißt, der Gastronom hat das Mineralwasser
> dem Gast in Fertigverpackungen zu präsentieren, die im Sinne von Par. 6
> Abs. 1 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes stehen. Diese
> müssen mit einem Verschluß versehen sein, der geeignet ist,
> Verfälschungen oder Verunreinigungen zu vermeiden.
Ja natürlich. Keine Fässer oder sowas.
>
> M.a.W: Der Kellner hat die Flasche vor den Augen des Gastes zu öffnen
> und einzuschenken.
Ich halte diese Interpretation für nicht überzeugend.
Die Vorschrift soll gewährleisten, dass nur dort Mineralwasser
draufsteht wo auch Mineralwasser drin ist. Daher nur Abfüllung an der
Quelle zulässig und nur in Behältern die die Qualität erhalten.
Das die Vorschrift auch den Gast vor betrügerischen Wirten schützen
soll, sehe ich nicht.
Axel
> use...@feline.franken.de (Joachim Nentwich) schrieb:
>>Übrigens: Ein Gastwirt hier um die Ecke seh ich im Supermarkt immer
>>Mineralwasser, den Kasten zu 1,49 Euro kaufen. In seiner Kneipe kostet
>>ein Glas deselben dann 2.10 Euro.
> Und serviert er es auch in der Flasche, die er erst am Tisch öffnet?
> Alles andere ist nämlich in DE verboten, sofern er es als Mineralwasser
> verkauft.
Eine Bestimmung (Gesetz? Erlass? Was auch immer?), die man sich auf der
Zunge zergehen lassen sollte.
Ist die Definition eines Tisches eigentlich ausreichend reguliert?
Nicht, dass mir jemand das Wasser[tm] an einem vierbeinigen Möbel
serviert, das bei näherer Betrachtung nicht einem Tisch[tm] gerecht wird...
"Gesetze müssen her" (MMW)
Ich wäre fassungslos, wenn ich nicht seit meiner Geburt in diesem Land
lebte.
Axel
> Michael Hermes <Mich...@aldibaran.de> wrote:
>
>>Und du bist natürlich der Meinung der würde das ganze nicht versteuern.
> Mir ist auch unklar, warum einige Leute der Meinung sind nur weil ein
> Gewerbetreibeender Waren die er im Einzelhandel erwirbt um sie
> verarbeitet oder unverarbeitet weiterzuveräußern, zwangsläufig das
> Finanzamt behumst.
Von dem Begriff "gesunder Menschenverstand" hast du aber schon mal
gehört, oder?
ebenfalls Axel
Gesunder Menschenverstand ist für mich was ganz deutlich anderes als in
allen Anderen erstmal das potentiell Böse zu sehen. Ich finde es äusserst
schade, wenn jemand soweit ist andere pauschal als Gesetzesbrecher zu
verurteilen.
Gruss, Michael
--
Als ich heute nach Hause kam, war der Mülleimert ausgekippt, die
Blumentöpfe samt Erde lagen auf dem Boden und der Küchenschrank
sieht sah schokoladenverschmiert aus. Es war also alles in Ordnung.
Jemand in dafa, die noch(!) keine Kinder hat :-)
> Von dem Begriff "gesunder Menschenverstand" hast du aber schon mal
> gehört, oder?
Ja. genauso wie von dem Begriff "Diskussionskultur". Der beinhaltet zB,
dass man seine Ansichten nicht nur so herausposaunt, sondern auch mit
Begründungen etwas erläutert. Also jenen Teil meines Postings den Du
freundlicherweise gelöscht hast.
Axel
> Die Praxis.
Ich kenne noch die Zeiten als bei meinem Stammaldi regelmäßig die
Reisebusse aus Polen vorfuhren. Da wurden mit Sicherheit keine
haushaldsüblichen Mengen weggekarrt. Da wurde der Bus bis zur Kante
gefüllt.
Der Marktleiter schien nicht unglücklich zu sein und hat noch geholfen
die Einkaufswagen direkt aus dem Lager zum Bus zu schieben. So macht
man Umsatz.
>Matthias Kryn <usene...@planet-interkom.de> schrieb/wrote:
>> Das funktioniert? Ich sollte doch einen Kiosk aufmachen ...
>
>Es funktioniert auch, Markenware bei Lidl zu kaufen -- zu einem im
>Vergleich zum Wiederverkaufspreis nur unwesentlich höheren Preis -- und
>das am Kiosk weiter zu verkaufen.
Das einzige Problem wird sein, eine vernünftige Handelsrechnung zu
bekommen. Aber mit einem gewieften Steuerberater kann man auch
Kassenbons über 100,- FRZ steuerlich geltend machen, solange der
MWSt-betrag ausgewiesen ist.
Hier in der Nähe gibt es einen kleine Computerladen, der regelmäßig
das Schnelldreher-Computer-Zubehör der Discounter zu wesentlich
höheren Preisen im Schaufenster liegen hat.
Und das wohl auch gut verkauft. Er hatte die Funk-Maus/Tastatursets
von Medion, die IMHO 49,- FRZ kosteten, für 69,- FRZ da liegen. NAch
zwei Wochen waren keine mehr da.
... bes demnähx ...
Mike
--
Mike Heuser, Kölle am Rhing -> www.koelle-am-rhing.de
Mike im Kölner Karneval -> www.buschtrommler.de
Deine Freunde und Helfer im Netz -> www.netcops.de
... Jo mir sin kölsche Junge, han Spetzebötzcher an...
In Restaurants bekommst du in der Regel eine kleine Flasche Wasser mit
Glas, in der Kneipe an der Theke auch schon mal, meistens aber einfach
ein Glas (Mineral/Tafel)-Wasser hingestellt.
>Joachim Nentwich <use...@feline.franken.de> schrieb am 27 Aug 2003:
>
>> "Tuemer G." <tue...@hansenet.de> schrieb:
>>
>> Moin,
>>
>>> na das mit der steuer war wohl nix .....!!!!!!!!!!
>>
>> Naja, auch bei Aldi bekommst nen Zettel mit ausgewesener MWsT etc.
>> Ob das den Ansprüchen des FA genügt, weis ich nicht.
>
>Laut unserer Buchhaltung: Ja. Hatte schon mal die Ehre, 10 Pack CD-
>Rohlinge kaufen zu dürfen, der Kassenbon reichte angeblich.
I.d.R. reicht bei Geschäften bis zum Wert von 100,- FRZ eine
"einfache" Rechnung, wie der Kassenbon.
>>> da das ganze ein "Barkauf" ist, kann praktisch nichts verfolgt
>>> werden (im gegensatz zum Metroeinkauf !!!)
Schwachsinn. Wenn dem Finanzprüfer da was nicht koscher vorkommt, wird
halt einfach geschätzt und dann wirds sehr schnell düster auf dem
Konto.
Klar, das in jeder Kneipe die eine oder andere Flasche Schabau oder
das eine oder andere Pfund Kaffee(mit nichts kann man mehr Geld
verdienen) an den Büchern vorbeigeschmuggelt wird. Aber zuviel kann
man sich heutzutage nicht mehr erlauben, als kleiner Steuerzahler.
Wenn da aber erstmal 500 oder Mehr Arbeitsplätze dranhängen, sieht das
schon anders aus:-(
> Wenn der Gastronom das Wasser hat ist es bereits im Umlauf.
Dann könnte man auch sagen, wenn der Supermarkt das Wasser hat, ist es
bereits im Umlauf.
Der Gastronom ist kein Verbraucher. Was ein Verbraucher ist, ist im BGB
Par. 13 eindeutig geregelt:
"Verbraucher ist jede natiürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu
einem Zwecke abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer
selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann."
Der Gastronom, der gewerbsmäßig Speisen anbietet, fällt ganz klar nicht
darunter.
> Ich vermute die Vorschrift bezieht sich lediglich auf die Ebene
> Hersteller - Handel.
Nein, die Vorschrift bezieht sich auf die Ebene Handel - Verbraucher.
> http://www.gastro-pachtboerse.de/themen/getraenke/mineral2.htm
> Dort im 13. Absatz wird eine Empfehlung von Apollinaris zitiert:
Apollinaris sollte es eigentlich besser wissen ...
Ich kann jetzt auch noch aus den Ausbildungsunterlagen meiner Verlobten
(die in zwei Stunden meine Frau sein sein wird) zitieren. Da steht:
"Mineralwasser muss in geschlossenen Flaschen serviert werden"
Quelle: Gürner/Metz, Der junge Koch, die junge Köchin.
Flups
> Ich kann jetzt auch noch aus den Ausbildungsunterlagen meiner
> Verlobten (die in zwei Stunden meine Frau sein sein wird) zitieren.
Was machst Du denn 2 Stunden vor solch einem weltbewegenden Ereignis
_hier_???ß
Herzlichen Glückwunsch!
Grüße
Matthias
Meinen Glückwunsch zur Vermählung.
Da Du jetzt wahrscheinlich besseres zu tun hast, als Dich mit mir
herumzustreiten, würde ich mich auch gerne geschlagen geben, aber ein
klein wenig stänker ich doch noch weiter:
> > Wenn der Gastronom das Wasser hat ist es bereits im Umlauf.
>
> Dann könnte man auch sagen, wenn der Supermarkt das Wasser hat, ist es
> bereits im Umlauf.
Ja. Es ist bereits einmal "in Verkehr" gebracht worden:
Hersteller-Handel
Allerdings setzt der Supermarkt einen neuen Akt des Inverkehrbringens
wenn er es weiterverkauft und muß sich daher an die Vorschriften der
MTVO halten
> Der Gastronom ist kein Verbraucher. Was ein Verbraucher ist, ist im BGB
> Par. 13 eindeutig geregelt:
In der von Dir selbst zitierten Vorschrift steht eben nicht Verbraucher
im Sinne des BGB sondern eindeutig Verbraucher im Sinne des §6 LMBG.
Und da gehören Gastwirte, nicht aber Supermärkte zu.
Steht so im §6 Abs.2 LMBG.
Kauft ein Gastwirt Mineralwasser ein ist es beim Verbraucher angekommen.
Natürlich gibt der Wirt das Wasser gewerbsmäßig weiter. Trotzdem
betrachte ich wegen §6 LMBG Gast und Wirt als eine Verbrauchereinheit.
Die MTVO will Mauscheleien bei der Abfüllung verhindern, deswegen darf
auch der Zwischenhandel nur in den Gefäßen beliefert werden die für den
Verbraucher bestimmt sind.
Der Wirt kann einem immer minderwertigers als auf der Karte verzeichnet
andrehen. Warum sollte ausgerechnet Mineralwasser da besonders behandelt
werden?
> Nein, die Vorschrift bezieht sich auf die Ebene Handel - Verbraucher.
Auch.
>
> Apollinaris sollte es eigentlich besser wissen ...
tja..
> Ich kann jetzt auch noch aus den Ausbildungsunterlagen meiner Verlobten
> (die in zwei Stunden meine Frau sein sein wird) zitieren. Da steht:
>
> "Mineralwasser muss in geschlossenen Flaschen serviert werden"
>
> Quelle: Gürner/Metz, Der junge Koch, die junge Köchin.
Es wird wohl so sein. Aber ich finde die Rechtsquelle gibt das nicht
her.
Egal... Schöne Flitterwochen.
Axel
> (die in zwei Stunden meine Frau sein sein wird) zitieren. Da steht:
Na dann herzlichen Glueckwunsch!
Bye
Rick
--
Wauwil, der:
Ein kleiner, auf das Schnueffeln im Intimbereich abge-
richteter Jagdhund.
Flups Baumann schrieb:
> Der Gastronom ist kein Verbraucher. Was ein Verbraucher ist, ist im BGB
> Par. 13 eindeutig geregelt:
Im Lebensmittelbereich (und Mineralwasser ist wohl ein LM) gilt aber das
LMBG (Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz) als spezielles Recht, hier
§ 6 Verbraucher
(1) Verbraucher im Sinne dieses Gesetzes ist derjenige, an den
Lebensmittel, Tabakerzeugnisse, kosmetische Mittel oder
Bedarfsgegenstände zur persönlichen Verwendung oder zur Verwendung im
eigenen Haushalt abgegeben werden.
(2) Dem Verbraucher stehen gleich Gaststätten, Einrichtungen zur
Gemeinschaftsverpflegung sowie Gewerbetreibende, soweit sie in Absatz 1
genannte Erzeugnisse zum Verbrauch innerhalb ihrer Betriebsstätte beziehen.
> Der Gastronom, der gewerbsmäßig Speisen anbietet, fällt ganz klar nicht
> darunter.
siehe oben, im Absatz 2 wird er dem Verbraucher geleichgestellt...
> Ich kann jetzt auch noch aus den Ausbildungsunterlagen meiner Verlobten
> (die in zwei Stunden meine Frau sein sein wird) zitieren. Da steht:
Erst mal Herzlichen Glückwunsch :-)!
> "Mineralwasser muss in geschlossenen Flaschen serviert werden"
> Quelle: Gürner/Metz, Der junge Koch, die junge Köchin.
Das ist auch richtig so, siehe MTV (Mineral- und Tafelwasserverordnung),
hier
§7 Abfüllung und Verpackung
(1) Natürliches Mineralwasser, das nicht unmittelbar nach seiner
Gewinnung oder Bearbeitung verbraucht wird, muß am Quellort abgefüllt
werden. Es darf gewerbsmäßig nur in zur Abgabe an Verbraucher im Sinne
des § 6 Abs. 1 des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes
bestimmten Fertigpackungen in den Verkehr gebracht werden.
Hier ist sogar der Verweis auf § 6 LMBG enthalten...
Die Vorschrift soll neben dem Schutz vor Verunreinigungen etc. auch
sicherstellen, dass dem Gast nicht aufgesprudelts Leitungswasser oder
Tafelwasser (a la BonAqua welches oft genug in der Gastronomie
fälschlicherweise als Mineralwasser ausgelobt wird) für teuer Geld lose
im Glas angedreht wird.
Viele Grüsse
Kai
--
*** homepage: http://www.erosoft.de ***
Die angegebene Mailadresse ist replyfähig, sie verfällt
jedoch zum Ende eines jeden Quartals und wird durch eine
neue nach dem Muster usenet...@kai-ebersbach.de ersetzt.
>Also, ich hatte 2 Stunden vor meiner Hochzeit was anderes zu tun als
>in NGs zu posten ;-))
Wahrscheinlich warst Du da noch nicht im Usenet aktiv.
>Aber nichts desto trotz: Herzlichen Glueckwunsch und schoene
>Flatterwochen!
Ich tippe auf de.rec.reisen.misc als Ziel derselben.
René
--
Wer ist Paul?
Wer sponsert was? Wer wirbt wofuer?
Wer hat welche Slogans?
Kuehe in der Werbung? <http://www.ephilias.de/>
> Was machst Du denn 2 Stunden vor solch einem weltbewegenden Ereignis
> _hier_???ß
Ich hab auf meinen Trauzeugen gewartet...
Flups
> Also, ich hatte 2 Stunden vor meiner Hochzeit was anderes zu tun als
> in NGs zu posten ;-))
*zurückdenk* Also, zwei Stunden vor meiner Hochzeit hatte ich nichts
besseres zu tun, als eine Runde Quake zu spielen. Naja, ich wartete auf
meinen Bruder (als Trauzeuge), der mich dann zu meinen heutigen
Schwiegerletern kutschierte.
--
(Markus) Mickey Kottenhahn
"Peter Wenz" <peter...@abwesend.de> schrieb an Flups:
> Herzlichen Glückwunsch Euch beiden und alles Gute!
Dem kann ich mich nur anschließen!
BTW, kauft Ihr auch gemeinsam ein, übernimmt das immer einer oder
wechselt Ihr euch ab?
MfG
Michael
>wouw, ich habe mal nicht gebabbelt *freu*
Nur weil ichs nicht erwaehnt habe, bedeutet das nicht, das...nun gut.
>>Wahrscheinlich warst Du da noch nicht im Usenet aktiv.
>
>wie konntest du das jetzt so messerscharf schliessen? *g* Allerdings
>war ich damals chatsuechtig (anders kann ich das nicht bezeichnen),
Tzz.
>aber an diesem Tag blieb der Rechner einfach aus.
Oje, so ein wichtiger Tag und der Rechner streikt. Das muss ja die
letzten Nerven gekostet haben.
Flups Baumann <n...@flups.de> wrote:
> Ich hab auf meinen Trauzeugen gewartet...
Im Usenet????? :O
Trotzdem Glückwünsche. :D
Volker aka darkon
--
(. .) "Weißt du, es gibt soviele verschiedene
( Y ) Lebewesen auf dieser Welt, und sie alle
(:)x(:) sind auf ihre Art wichtig und wertvoll."
(O)-(O) - Kermit der Frosch
> Ich dürfte so ungefähr eine Stunde vor der Trauung das letzte mal im
> Usenet gewesen sind. Ungefähr sechs Stunden nach der Trauung dann
> wieder, als wieder Ruhe im Haus eingekehrt war.
Naja, das mit den 6 Stunden hätte nicht gepasst: Nach der Trauung gabs
eine rauschende Schiffsparty - vor 22 Uhr gabs da erstmal gar keinen
festen Boden unter den Füßen, aber einige Leute haben auch danach noch
gut geschwankt.
> Ich würde es anders ausdrücken: Wenn man kurz vor der Trauung noch etwas
> tun muss, dann war die Organisation für die Füße.
Kommt drauf an, was getan wurde: Ich musste die Braut abholen, das Auto
(welches aus Wesel kam) musste geschmückt werden, und wenn am Brautkleid
in letzter Sekunde noch was gemacht wird, ist das keine mangelnde
Organisation sondern einfach nur Tradition.
--
(Markus) Mickey Kottenhahn
>
> Da gabs in Wien einen Würschtlstand (Kiosk), der hat auch die Wurst
> zum Teil beim Fleischhacker an der Ecke gekauft. DAs Finanzamt hat
> dann bei der Prüfung über die Rechnungen für Servietten, Senf und
> Brot, das er brav von der Steuer abgesetzt hat, auf die wirklich
> verkauften Mengen Wurst und damit den Umsatz geschlossen:-((
natürlich macht das das deutsche Finanzamt auch so. Aber dann wird eben
z.B. auch das benötigte Zubehör in dementsprechender Menge per BV
gekauft,- und schon passt es wieder.