bei uns im Haushalt gibt es insgesamt ca. 10 Funkuhren, die meisten davon
haben sich problemlos auf Sommerzeit umgestellt - lediglich meine zwei
Funkuhren von "Aldi Süd" haben keinen Mucks gemacht und fröhlich weiterhin
in Winterzeit verharrt. Es handelt sich um einen Digitalwecker von Ascot
sowie eine Analogwanduhr von Tropby. Beide Uhren liessen sich nach kurzem
Unterbrechen der Stromzufuhr problemlos dazu überreden, doch noch auf
Sommerzeit umzustelllen. Die Frage ist nun: warum merken die Uhren das
nicht von selbst, bzw. aus dem DCF77 Signal?
cu,
Jo
Joachim Rektenwald schrieb:
Das mag sein, wobei ich eigentlich erwarte dass sie sich dann
synchronisieren, wenn die Zeitumstellung tatsächlich stattfindet, ich meine
das ist nachts um 2 oder 3 Uhr. Die anderen Uhren (Tchibo, Casio, etc.)
haben's ja auch geschafft ;)
cu,
Jo (für den ohnehin immer Sommerzeit sein dürfte)
Sie synchronisieren sich nur 1x/Tg, wenn die Synchronisierung vor der
Umstellung erfolgt musst du einen Tag warten bis die Zeiz stimmt, ist bei mir
auch bei 2 Uhren der Fall, beim Wecker sehr ärgerlich.
Ernst
--
Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
nicht nur in dieser Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht.
Lies "Wie zitiere ich im Usenet?": http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/.
Mein Aldi-Radiowecker synchronisiert sich nachts um 0 Uhr. Der
Programmierer gehört erschlagen.
Entweder ich synchronisiere nach der Umstellung manuell, oder ich
erfahre Montag früh ob es hingehauen hat, oder nicht.
Der Aldi Funk-Reisewecker hat heute morgen allerdings die korrekte Zeit
angezeigt.
MfG
Die Frage ist nun: warum merken die Uhren das
> nicht von selbst, bzw. aus dem DCF77 Signal?
weil die, um Strom zu sparen, den DCF77-Empfänger oft nur einmal am Tag
(irgendwann in der Nacht) einschalten,- dann auf das DCF-Signal
lauschen, und sich dann darauf einstellen.
In der Regel haben solche Uhren im Tag nur eine Differenz von einigen
Sekunden, da ist es tolerabel, wenn sie nur einmal pro Tag
synchronisiert werden,- sonst jammert der Eigner, daß dauernd die
Batterie leer ist.
Peinlich ist es nur, wenn
a) die Uhr wo hängt, wo das DCF77-Signal schwankt, und möglicherweise
dann gerade schwach ist, wenn die Uhr danach lauscht.
oder b) die Uhr nicht um 2 Uhr oder 3 Uhr in der Nacht (wo halt (am
letzten WE im März, bzw. Oktober) die Uhren vor, bzw. zurückgestellt
werden) die Ohren nach dem DCF77-Signal aufsperrt, sondern z.B. um
Mitternacht.
Allerdings: Die meisten am Stromnetz hängenden Uhren synchronisieren
jede Stunde mal, da ist das Stromsparziel ja nicht so sehr wichtig.
Heinz
Meine digitale Wanduhr "Lexor" kann mann entsprechend einstellen.
Andreas
> Mir fällt gerade ein, das mein Funk-Radiowecker auch von Aldi ist, der
> synchronisiert sich einmal die Stunde. Aber der war auch nicht ganz
> billig. Ich nehme an, dass es auch bei den Aldi-Uhren eine Sache des
> Preises ist.
Mein Funkwecker war nicht gerade teuer (12-13DM, zum Kaufzeitpunkt waren
die Teile üblicherweise noch viel teurer) und synchronisiert ebenfalls
stündlich. Die Zeitumstellung hat er beim ersten Sync um 2:00 geschafft
- wie eigentlich jedes Halbjahr.
Tschüß,
Andre
--
Die Signaturen werden gerade überarbeitet, ich bitte um Ihr Verständnis!
> Es ist eher eine Frage der Batterielebensdauer. Der Funkempfang kostet
> Stom.
Nicht wirklich. Meiner läuft jahrelang mit einer Alkali-Zelle, die
aktuelle hat bestimmt schon 2 Jahre auf dem Buckel. So langsam verblaßt
allerdings das Display, wird wohl Zeit für einen Wechsel :-)
> Meine Funkuhr von Aldi synchronisiert sich lt. Anleitung einmal
> täglich, und zwar um 2 Uhr nachts. Sehr sinnvoll gelöst ;-)
2 Uhr ist doch genau richtig für die Sommerzeitumstellung?!
Die Uhr erfährt dann halt, dass es bereits 3 ist und stellt sich um. Im
Winter paßt es allerdings nicht...Synchronisation um 2 und um 3 sollte
also mindestens erfolgen.
"Geiz-ist-Geil" kam erst später...
Gruß
Christof
> vermutlich die "trophy"-Dinger aus 1993, machen bei mir kein Prob, synch
> sehr zuverlässig.
Ja genau :-)
Sync funktioniert noch in 1200km Entfernung, obwohl der Ferrit-Stab
durchgebrochen ist (nuja, das macht nicht wirklich viel aus.) Weiter weg
war ich mit dem Wecker noch nicht...
> 2 Uhr ist doch genau richtig für die Sommerzeitumstellung?!
> Die Uhr erfährt dann halt, dass es bereits 3 ist und stellt
> sich um. Im Winter paßt es allerdings nicht...Synchronisation
> um 2 und um 3 sollte also mindestens erfolgen.
Im Winter ab 1.00 und im Sommer ab 2.00 erfahren alle Funkuhren,
daß ein Zeitwechsel stattfindet.
Klug programmierte Uhren halten sich also bereit für die Zeitkorrektur.
Nicht ganz so engagierte Uhren können das ganze Jahr über erfahren,
welche Zeit(-verschiebung) wir haben und könnten direkt nach der
Umstellung eine Neusynchronisation machen. Einmal den Empfänger
einschalten reicht - die Uhren müssen nur wollen:-)
Gruß Christian
Unsere Aldi-Uhren synchronisieren um Mitternacht. Wer auch immer das so
designed hat, hatte dabei offensichtlich sein Gehirn abgeschaltet ...
das ganze ist ein sehr ärgerlicher Murks.
Damit ich nach der Zeitzumstellung ggfs. zur "richtigen" Zeit geweckt
werden, nutze ich seit einiger Zeit mein Handy, das ich am Vorabend
manuell umschalte.
Torsten Villnow
>Konrad Wilhelm schrieb am 25.03.2007 22:53:
>
>> Es ist eher eine Frage der Batterielebensdauer. Der Funkempfang kostet
>> Stom.
>
>Nicht wirklich. Meiner läuft jahrelang mit einer Alkali-Zelle, die
>aktuelle hat bestimmt schon 2 Jahre auf dem Buckel. So langsam verblaßt
>allerdings das Display, wird wohl Zeit für einen Wechsel :-)
>
Damit sagst du aber nicht wieviele male pro Tag er synchronisiert.
Andre Bremer schrieb:
> Mein Funkwecker war nicht gerade teuer (12-13DM, zum Kaufzeitpunkt waren
> die Teile üblicherweise noch viel teurer) und synchronisiert ebenfalls
> stündlich. Die Zeitumstellung hat er beim ersten Sync um 2:00 geschafft
> - wie eigentlich jedes Halbjahr.
Das heißt aber nicht, daß er jede Stunde synchronisiert. Das geht schon
ganz gezielt so, daß das nur dann passiert, wenn eine Zeitumstellung
bevorsteht. Dafür gibt's nämlich extra ein Bit.
Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
> Der Aldi Funk-Reisewecker hat heute morgen allerdings die korrekte Zeit
> angezeigt.
Meine Funkuhren zeigten gestern morgen alle die Sommerzeit an. Bei
einer der Analoguhren hat das Vorstellen allerdings den Sekundenzeiger
von der Achse gefetzt.
Da Didi
--
Dieter Brügmann, Spandau (b Berlin) http://bruhaha.de
Grosse Leidenschaften brauchen ihre Windstille. (Deschner)
>bei uns im Haushalt gibt es insgesamt ca. 10 Funkuhren, die meisten davon
>haben sich problemlos auf Sommerzeit umgestellt - lediglich meine zwei
>Funkuhren von "Aldi Süd" haben keinen Mucks gemacht und fröhlich weiterhin
>in Winterzeit verharrt. Es handelt sich um einen Digitalwecker von Ascot
Mein "Trophy" Wecker von Aldi zeigte am Morgen die korrekte Uhrzeit.
Das Teil dürfte aber über 5 Jahre alt sein. Den Draht an der Ferritantenne
habe ich schon zweimal neu angelötet, da der Heißkleber, der den Stab fixieren
soll, nicht mehr gehalten hat.
Das Gerät synchronisiert wohl alle Stunde, was bei Versorgung mit einer
"dicken" AA Zelle auch unproblematisch ist.
--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter....@rz.uni-regensburg.de
HTML mails will be forwarded to /dev/null.
[...]
> Meine andere Funkuhr von Fielmann schaut jede Stunde nach der Zeit
> (auch immer so bei Minute 59). Der Batterieverbrauch bei beiden ist
> in etwa gleich.
Meine 15 Jahre alte Tischuhr von Junghans synchronisiert stündlich und
läuft mit einer Mignonzelle etwa zwei Jahre, allerdings nutze ich die
Weckfunktion nicht.
Da Didi
--
Dieter Brügmann, Spandau (b Berlin) http://bruhaha.de
Bitte keine Wirrkommunikation. [Norbert Marzahn, 18.1.2000]
Es macht jedenfalls keinen großen Unterschied, ob er stündlich oder
täglich ein paar Minuten auf Empfang geht. Ich habe hier sieben
Digitalfunkwecker und zwei große Funkuhren mit Analoganzeige.
In allen halten die AA-Alkalizellen jahrelang. Gerade bei letzteren
ist der stündliche Empfang gegenüber der Arbeit, den Sekundenzeiger
60x um seine Achse zu bewegen, zu vernachlässigen.
Andreas
> Ernst Keller wrote:
> > Sie synchronisieren sich nur 1x/Tg, wenn die Synchronisierung vor der
> > Umstellung erfolgt musst du einen Tag warten bis die Zeiz stimmt, ist bei mir
> > auch bei 2 Uhren der Fall, beim Wecker sehr ärgerlich.
>
> Unsere Aldi-Uhren synchronisieren um Mitternacht. Wer auch immer das
> so designed hat, hatte dabei offensichtlich sein Gehirn abgeschaltet
> ... das ganze ist ein sehr ärgerlicher Murks.
Unsere Aldi Funkstationen waren am Morgen korrekt umgestellt, ebenso
wie der PDA und der Rechner. Der Receiver nicht, was aber egal ist, da
die EPG Zeiten ja als Universal Time ausgestrahlt werden.
> Damit ich nach der Zeitzumstellung ggfs. zur "richtigen" Zeit geweckt
> werden, nutze ich seit einiger Zeit mein Handy, das ich am Vorabend
> manuell umschalte.
Daß sich Handies die Zeit nicht aus dem Netz holen, ist allerdings der
größte Müll überhaupt.
Naja, das Funkuhr-Protokol hat hier vorgebaut: 24 Stunden vorher schon
wird das "ankündigungs-Bit" für eine kommende Umstellung gesendet. Und
aus dem ebenfalls bekannten Bitstatus für Sommer/Winterzeit könnte der
WEecker dann sogar ohne Empfang um 2/3 Uhr sich selbst umstellen....
Der Empfangszeitpunkt alleine sagt da nix drüber aus ...
Mfg
Andreas
Jau, und schnarren und schnattern einen dann nachts um zwei Uhr mit
aufgeregtem 23x Rotieren des Minutenzeigers wach ;-).
>> Mir fällt gerade ein, das mein Funk-Radiowecker auch von Aldi ist, der
>> synchronisiert sich einmal die Stunde. Aber der war auch nicht ganz
>> billig. Ich nehme an, dass es auch bei den Aldi-Uhren eine Sache des
>> Preises ist.
> Es ist eher eine Frage der Batterielebensdauer. Der Funkempfang kostet
> Stom.
Ja, das wird oft als Grund angegeben. Rechnet man aber mal ein bißchen
nach, sieht man schnell, dass dieser Punkt nicht wirklich entscheidend
ist.
Laut <http://de.wikipedia.org/wiki/DCF77> dauert der Empfang einer
kompletten Zeitinformation minimal 33s und sollte nach spätestens 120s
abgeschlossen sein. Rechnen wir mal pessimistisch mit 60min Laufzeit
des Empfängers pro Tag, wenn sich die Uhr jede Stunde synchronisiert.
Ein DCF77-Empfänger-IC wie das MAS9180 hat bei 1,4V eine Stromaufnahme
von 37µA, im Power-Down-Mode 0,1µA. Mit obigen Annahmen (täglich eine
Stunde Betrieb, 23 Stunden Power-Down) beträgt der Energiebedarf für
den Empfänger pro Tag also knapp 40µAh.
Aktuelle Mignon Alkalizellen haben eine Kapazität von etwa 2700mAh.
Der Empfänger alleine würde damit also ca. 185 Jahre laufen, wenn er
wie oben beschrieben betrieben wird.
Anders gerechnet: Die Selbstentladung einer Alkalizelle beträgt etwa
0,2% pro Monat, entsprechend 5,4mAh. Der Empfänger braucht bei o.g.
Betriebsbedingungen aber nur 1,2mAh pro Monat. Das heißt, die Zelle
entlädt sich selbst etwa viermal schneller als das der Empfänger tut.
Für die Lebensdauer eine Alkali-Zelle ist es also völlig egal, ob man
einmal pro Stunde oder einmal pro Tag synchronisiert. Selbst wenn man
den erhöhten Stromverbrauch des Controllers berücksichtigt, wenn er
stündlich die Zeitinformation auswerten muss, ändert das vermutlich
nicht viel am Ergebnis.
> Naja, das Funkuhr-Protokol hat hier vorgebaut: 24 Stunden vorher schon
> wird das "ankündigungs-Bit" für eine kommende Umstellung gesendet. Und
> aus dem ebenfalls bekannten Bitstatus für Sommer/Winterzeit könnte der
> WEecker dann sogar ohne Empfang um 2/3 Uhr sich selbst umstellen....
Genau, "könnte". Ein Programmierer, der um 0.00 Uhr synchronisiert,
denkt ganz bestimmt an die Auswertung dieser Bits.
Tschüss
db
> Torsten Villnow <t.vi...@web.de> writes:
[...]
>> Damit ich nach der Zeitzumstellung ggfs. zur "richtigen" Zeit geweckt
>> werden, nutze ich seit einiger Zeit mein Handy, das ich am Vorabend
>> manuell umschalte.
>
> Daß sich Handies die Zeit nicht aus dem Netz holen, ist allerdings der
> größte Müll überhaupt.
Wird da überhaupt ein Zeitstempel übertragen? Bei ISDN isser ja im
Netz.
Da Didi
--
Dieter Brügmann, Spandau (b Berlin) http://bruhaha.de
Du kannst so wunderbar zitieren. Wo hast du es gelernt? [dsf 7.13]
> Peter Bruells (26 Mar 2007 11:03:36 +0200):
>
> > Torsten Villnow <t.vi...@web.de> writes:
> [...]
> >> Damit ich nach der Zeitzumstellung ggfs. zur "richtigen" Zeit geweckt
> >> werden, nutze ich seit einiger Zeit mein Handy, das ich am Vorabend
> >> manuell umschalte.
> >
> > Daß sich Handies die Zeit nicht aus dem Netz holen, ist allerdings der
> > größte Müll überhaupt.
>
> Wird da überhaupt ein Zeitstempel übertragen? Bei ISDN isser ja im
> Netz.
Drücken wir es mal höflich aus: In anderen Ländern geht es.
>>> Torsten Villnow <t.vi...@web.de> writes:
>> [...]
>>>> Damit ich nach der Zeitzumstellung ggfs. zur "richtigen" Zeit geweckt
>>>> werden, nutze ich seit einiger Zeit mein Handy, das ich am Vorabend
>>>> manuell umschalte.
>>>
>>> Daß sich Handies die Zeit nicht aus dem Netz holen, ist allerdings der
>>> größte Müll überhaupt.
>>
>> Wird da überhaupt ein Zeitstempel übertragen? Bei ISDN isser ja im
>> Netz.
>
> Drücken wir es mal höflich aus: In anderen Ländern geht es.
Sagen wir es opportunistisch: Offenbar braucht es in unserem Land
keiner, denn der Kunde ist bekanntlich König.
Da Didi
--
Dieter Brügmann, Spandau (b Berlin) http://bruhaha.de
UFOs stehen in enger Verbindung mit NS-"Wunderwaffen" und die NS-Zeit
hat eine Zeittunnelverbindung mit Russland 1999.
(Norbert Marzahn, d.a.ufo, 12.2.99)
> Peter Bruells (26 Mar 2007 12:44:13 +0200):
>
> >>> Torsten Villnow <t.vi...@web.de> writes:
> >> [...]
> >>>> Damit ich nach der Zeitzumstellung ggfs. zur "richtigen" Zeit geweckt
> >>>> werden, nutze ich seit einiger Zeit mein Handy, das ich am Vorabend
> >>>> manuell umschalte.
> >>>
> >>> Daß sich Handies die Zeit nicht aus dem Netz holen, ist allerdings der
> >>> größte Müll überhaupt.
> >>
> >> Wird da überhaupt ein Zeitstempel übertragen? Bei ISDN isser ja im
> >> Netz.
> >
> > Drücken wir es mal höflich aus: In anderen Ländern geht es.
>
> Sagen wir es opportunistisch: Offenbar braucht es in unserem Land
> keiner, denn der Kunde ist bekanntlich König.
Wer immer diesen Spruch geprägt hatte, dachte da wohl eher an die
Zeiten, als Könige wegen schlechter Ernten geopfert wurden.
> Jau, und schnarren und schnattern einen dann nachts um zwei Uhr
> mit aufgeregtem 23x Rotieren des Minutenzeigers wach ;-).
^^^
Da hast du dich wohl gestern morgen verzählt:-)
Gruß Christian
>>>>> Daß sich Handies die Zeit nicht aus dem Netz holen, ist allerdings der
>>>>> größte Müll überhaupt.
>>>>
>>>> Wird da überhaupt ein Zeitstempel übertragen? Bei ISDN isser ja im
>>>> Netz.
>>>
>>> Drücken wir es mal höflich aus: In anderen Ländern geht es.
>>
>> Sagen wir es opportunistisch: Offenbar braucht es in unserem Land
>> keiner, denn der Kunde ist bekanntlich König.
>
> Wer immer diesen Spruch geprägt hatte, dachte da wohl eher an die
> Zeiten, als Könige wegen schlechter Ernten geopfert wurden.
Inzwischen sollte es sich herumgesprochen haben, daß wir offiziell
keinen König mehr haben. Deshalb machen die Produzenten ja auch, was
sie wollen, und statten die Handies mit Funktionen aus, die kein
Mensch braucht.
Da "z.B. mit MP3-Playern." Didi
--
Dieter Brügmann, Spandau (b Berlin) http://bruhaha.de
Zwischen Befruchtung und Tod befinden sich nur verschiedene
Reifezustaende. [Norbert Marzahn]
Stimmt, bei ISDN gibt es ihn - und er wird verwendet.
Bei GSM wurde der Zeitstempel vergessen, da klappts auch nicht.
Wer allerdings schon UMTS verwendet ("3G-Netz"), der kann dieses nette
FEature verwenden (je nach Handy). Und das klappt vorzüglich!
Mfg
Andreas
Er ist wohl erst bei der 37. Umdrehung wachgeworden.
Andreas
Quatsch - nach der 23., dann hat er noch 37 Rotationen gezählt
und geschlußfolgert, daß es die ersten 23 waren, die ihn
wachschnatterten ;-)
Andgrid
>Peter Bruells (26 Mar 2007 13:03:44 +0200):
>
>>>>>> Daß sich Handies die Zeit nicht aus dem Netz holen, ist allerdings der
>>>>>> größte Müll überhaupt.
>>>>>
>>>>> Wird da überhaupt ein Zeitstempel übertragen? Bei ISDN isser ja im
>>>>> Netz.
>>>>
>>>> Drücken wir es mal höflich aus: In anderen Ländern geht es.
>>>
>>> Sagen wir es opportunistisch: Offenbar braucht es in unserem Land
>>> keiner, denn der Kunde ist bekanntlich König.
>>
>> Wer immer diesen Spruch geprägt hatte, dachte da wohl eher an die
>> Zeiten, als Könige wegen schlechter Ernten geopfert wurden.
>
>Inzwischen sollte es sich herumgesprochen haben, daß wir offiziell
>keinen König mehr haben. Deshalb machen die Produzenten ja auch, was
>sie wollen, und statten die Handies mit Funktionen aus, die kein
>Mensch braucht.
>
>Da "z.B. mit MP3-Playern." Didi
Axwas, mein neues Handy hat GPS, MP3-Player und noch mehr so'n Kram.
Die können sich bestens miteinander beschäftigen und ich kann mich
derweil um sinnvolle Dinge kümmern.
Gruß Günter
Deshalb: Keine Angst vor einem neuen Handy! Ausgeschaltet ist es
völlig harmlos.
Da Didi
--
Dieter Brügmann, Spandau (b Berlin) http://bruhaha.de
Leider trifft der Stein der Erkenntnis nur die, die selber davon
betroffen sind. (Heinz Toennes in de.admin.news.groups)
> Laut <http://de.wikipedia.org/wiki/DCF77> dauert der Empfang
> einer kompletten Zeitinformation minimal 33s
... aber nur, wenn du zufällig genau in der 59.Sekunde den
Empfänger einschaltest.
Schaltest du später ein, wartet die Uhr, bis die 0-Sekunde
kommt und beginnt erst dann die Bits zu zählen.
Der Grund ist einfach: Die Uhr kann zwar jederzeit den Wert
des sekündlich ausgestrahlten Bits erkennen, weiß aber nicht,
ob es ein Status-, Zeit- oder Datum-Bit ist.
Erst nach dem Durchlaufen der 0-Sekunde kann die Uhr die Bits
den entsprechenden Werten zuordnen.
Wenn die Uhr schlau ist, empfängt sie nach dem Empfang der
vollständigen Zeit-/Datum-Information eine weitere Minute
das Signal, um Empfangsfehler beim ersten Empfang erkennen
zu können. Außer je einem Paritäbit für Minute, Stunde und
Datum besitzt das DCF77-Protokoll keine Fehlerkorrektur.
> und sollte nach spätestens 120s abgeschlossen sein.
Meine Funkuhr habe ich gerade dreimal nacheinander synchronisieren
lassen (Batterie raus und wieder rein). In allen drei Fällen hat
sie es im ersten Durchlauf geschafft.
Zwei Minuten sind bei guten Empfangsbedingungen ein realistischer
Wert (mit einer Ehrenrunde).
Das war früher (CRT-Monitor vor meiner Nase, nun TFT) anders:-)
> Rechnen wir mal pessimistisch mit 60min Laufzeit des Empfängers
> pro Tag, wenn sich die Uhr jede Stunde synchronisiert.
Du meinst sicherlich 24min Laufzeit, gelle?
:-)
> Ein DCF77-Empfänger-IC wie das MAS9180 hat bei 1,4V eine
> Stromaufnahme von 37µA, im Power-Down-Mode 0,1µA.
Das mag sicherlich stimmen, aber eine Uhr ohne Anzeige ist
nicht sehr wertvoll.
> Die Selbstentladung einer Alkalizelle
... ist sicherlich auch vernachlässigbar.
Die Stromaufnahme der Anzeige ist das, was reinhaut.
Ich habe meiner über 10 Jahre alten Funkwecker von WaveTime
mal beim Stromaufnehmen zugesehen.
1mA ist die Dauerstromaufnahme, egal, ob die Uhr versucht, die
Zeit zu empfangen, oder ob nur die Zeit dargestellt wird.
Die Ausnahme bilden natürlich Beleuchtung und Weckton:-)
Der Wecker versucht, alle geraden Stunden, die neue Zeit zu
empfangen und gibt nach 6 Minuten auf. Er beginnt um x:59:00.
> Für die Lebensdauer eine Alkali-Zelle ist es also völlig egal,
> ob man einmal pro Stunde oder einmal pro Tag synchronisiert.
> Selbst wenn man den erhöhten Stromverbrauch des Controllers
> berücksichtigt, wenn er stündlich die Zeitinformation auswerten
> muss, ändert das vermutlich nicht viel am Ergebnis.
ACK.
Ich vermute, daß bei batteriebetriebenen Funkuhren mit Absicht
eine unnötig seltene Synchronisation erfolgt, weil
* der Kunde nicht denken soll, die Uhr gehe ungenau, weil sie
sich so oft synchronisieren muß
* mit jeder Synchronisation die Gefahr eines Fehlempfangs gegeben
ist
* nachst die Störungen in der Regel abnehmen
* der Entwickler den Unterschied zwischen milli- und microAmpere
nicht kennt
* der Entwickler den Unterschied zwischen milli- und microAmpere
zwar kennt, aber trotzdem eine Sparfunktion einbaut, weil (so
wie als Beispiel mit deinem Modul) sich so eine Ersparnis von
99% realisieren lässt.
Da ist es ja vollkommen egal, daß der Strombedarf der Anzeige
um das 30fache höher liegt, denn 99% Ersparnis, das ist ja
Wahnsinn! :-)
Gruß Christian
> Naja, das Funkuhr-Protokol hat hier vorgebaut: 24 Stunden vorher schon
> wird das "ankündigungs-Bit" für eine kommende Umstellung gesendet.
Bist du sicher, daß das EIN Tag und nicht EINE Stunde vorher passiert?
Gruß Christian
>Naja, das Funkuhr-Protokol hat hier vorgebaut: 24 Stunden vorher schon
>wird das "ankündigungs-Bit" für eine kommende Umstellung gesendet. Und
>aus dem ebenfalls bekannten Bitstatus für Sommer/Winterzeit könnte der
>WEecker dann sogar ohne Empfang um 2/3 Uhr sich selbst umstellen....
Falsch. Das Ankündigungsbit wird 1 Stunde vor der Umstellung gesetzt
(beim Sender DCF 77). Der Schweizer Sender HBG 75, der das gleiche
Protokoll verwendet, setzt das Bit bereits 12 Stunden vor der
Umstellung.
Gruß
Lennart
Andreas Höfeld schrieb:
> Quatsch - nach der 23., dann hat er noch 37 Rotationen gezählt
> und geschlußfolgert, daß es die ersten 23 waren, die ihn
> wachschnatterten ;-)
Wir reden nach wie vor vom Minutenzeiger?
Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
Ich war letztes Jahr in den USA richtig überrascht, als kurz nach
Ankunft auf meinem Handy die freundliche Frage auftauchte, ob die
Uhrzeit auf die neue Zeitzone umgestellt werden dürfe.
Torsten Villnow
Gmbmpmpfh!
Andreas
Dumm nur, wenns ers Montag früh nicht mehr beweisen kann.
Roland
>> Laut <http://de.wikipedia.org/wiki/DCF77> dauert der Empfang einer
>> kompletten Zeitinformation minimal 33s
> ... aber nur, wenn du zufällig genau in der 59.Sekunde den Empfänger
> einschaltest. Schaltest du später ein, wartet die Uhr, bis die
> 0-Sekunde kommt und beginnt erst dann die Bits zu zählen.
Ja, das sollte aber nur beim ersten Einschalten ein Problem sein. Nach
der ersten Synchronisation läuft die Uhr ja quarzgenau, und das reicht
dicke, um die 59. Sekunde zu treffen.
>> Rechnen wir mal pessimistisch mit 60min Laufzeit des Empfängers pro
>> Tag, wenn sich die Uhr jede Stunde synchronisiert.
> Du meinst sicherlich 24min Laufzeit, gelle? :-)
Nein, ich meinte schon 60min, also 2,5min pro Synchronisation. Ich will
damit auch vorübergehende Empfangsstörungen, u.ä. berücksichtigen.
>> Ein DCF77-Empfänger-IC wie das MAS9180 hat bei 1,4V eine Stromaufnahme
>> von 37µA, im Power-Down-Mode 0,1µA.
> Das mag sicherlich stimmen, aber eine Uhr ohne Anzeige ist nicht sehr
> wertvoll.
Natürlich nicht. Außerdem wäre auch ein Uhrenchip nicht unflott ;-)
Es ging doch aber nicht um den Stromverbrauch der Anzeige oder der
kompletten Uhr, sondern um den des Empfängers, deshalb habe ich nur
ihn berücksichtigt.
>Dumm nur, wenns ers Montag früh nicht mehr beweisen kann.
Zumindest in der Garantie ist das nicht sein Problem
Grüße
Wo|fram
> Am Sun, 25 Mar 2007 21:14:55 +0200 schrieb Ulrich Witte
> <u.wi...@gmx.de> :
>
> >Joachim Rektenwald am 25 Mrz 2007:
>
> >> Sommerzeit umzustelllen. Die Frage ist nun: warum merken die Uhren das
> >> nicht von selbst, bzw. aus dem DCF77 Signal?
>
> >Meine Funkuhr von Aldi synchronisiert sich lt. Anleitung einmal
> >täglich, und zwar um 2 Uhr nachts. Sehr sinnvoll gelöst ;-)
>
> Hat der Programmierer vergessen, das Bit mit der _Ankündigung_ der
> Sommerzeit auszuwerten? Mit dem würde die Stunde passend übersprungen.
>
> >Warte einfach ab, morgen geht sie richtig ...
>
> Ist doch in Mangel, da mit einer Genauigkeit von 1 Sekunde in 10^x
> Jahren geworben wird. Tausch doch den Wecker um, 2 Jahre
> Gewährleistung sind versprochen.
Ist denn auch versprochen worden, daß innerhalb der 10^x Jahre
die Abweichung nie größer als 1 sec wird? Ansonsten kannst
du ja nach 10^x Jahren nachsehen.
Ups, tatsächlich, ist nur 1 Stunde vorher. Also für Empfänger die nur 1x
um 0:00 syncronisieren unbrauchbar ....
CU
Andreas
Vermutlich hast du dich verzählt:
Wenn mein Logik-Modul noch richtig tickt, sollte sein Minutenzeiger
gestern Morgen bei der Zeitumstellung genau einmal in erhöhter
Geschwindigkeit rotiert sein.
Bei der Zurückstellung auf die Winterzeit sind es die von Christian
erwähnten 23 Rotationen in wenigen Sekunden.
HTH
Andreas Schiller
Vermutlich hast du dich verzählt:
Wenn mein Logik-Modul noch richtig tickt, sollte sein Minutenzeiger
gestern Morgen bei der Zeitumstellung genau einmal in erhöhter
Geschwindigkeit rotiert sein.
Bei der Zurückstellung auf die Winterzeit sind es die von Hannes
>>> Hannes Birnbacher schrieb:
>>>
>>>> Jau, und schnarren und schnattern einen dann nachts um zwei Uhr
>>>> mit aufgeregtem 23x Rotieren des Minutenzeigers wach ;-).
>>> ^^^
>>>
>>> Da hast du dich wohl gestern morgen verzählt:-)
>> Er ist wohl erst bei der 37. Umdrehung wachgeworden.
>
> Vermutlich hast du dich verzählt:
> Wenn mein Logik-Modul noch richtig tickt, sollte sein Minutenzeiger
> gestern Morgen bei der Zeitumstellung genau einmal in erhöhter
> Geschwindigkeit rotiert sein.
Stimmt, das kann gut sein.
Diesen Sonntag hatte ich apfelweinbedingt einen zu guten Schlaf, um
von der Umstellung detailliert Notiz zu nehmen.
> Bei der Zurückstellung auf die Winterzeit sind es die von Hannes
> erwähnten 23 Rotationen in wenigen Sekunden.
11 oder 23, wie auch immer. Ich hatte aber auch schon mal 'ne
Wanduhr (ich glaube, das war das Werbegeschenk von Consors), die gar
nicht mehr aufhören konnte.
Es wurde mit der Genauigkeit der zentralen Atomuhr in
Braunschweig geworben (10^-15 Sekunden). Allerdings hat sich bis zu der
Sekunde Unterschied in 30 Millionen Jahren auch die Rotationsgeschwindigkeit
der Erde verringert . ;-)
Grüße
Wo|fram
WEnn's im nächsten Krieg die ganzen Zeitzeichensender hingemacht
hat, können wir ja eh unsere Garantie einklagen.
>> Sagen wir es opportunistisch: Offenbar braucht es in unserem Land
>> keiner, denn der Kunde ist bekanntlich König.
>
>
>Wer immer diesen Spruch geprägt hatte, dachte da wohl eher an die
>Zeiten, als Könige wegen schlechter Ernten geopfert wurden.
Frueher war wirklich einiges besser.
Henning
--
dafa-Home: http://www.aldibaran.de
FAQ:
HTML-Version: http://www.aldibaran.de/faq
Text-Version: http://www.aldibaran.de/faq/dafa-faq.txt
>> Meine 15 Jahre alte Tischuhr von Junghans synchronisiert stündlich und
>> läuft mit einer Mignonzelle etwa zwei Jahre, allerdings nutze ich die
>> Weckfunktion nicht.
>
> Wer braucht schon einen Wecker ...
Auf dem Schreibtisch?
Neben dem Bett steht ein Projektionswecker, der natürlich am Netz
hängt.
Da Didi
--
Dieter Brügmann, Spandau (b Berlin) http://bruhaha.de
"...und wo ist das Zitronencreme-Bällchen?" (Loriot)
> On Tue, 27 Mar 2007 23:05:50 +0200, Ulrich Witte <u.w...@gmx.de>
> wrote:
>
>> Dieter Bruegmann am 26 Mrz 2007:
>>
>>> Meine 15 Jahre alte Tischuhr von Junghans synchronisiert stündlich und
>>> läuft mit einer Mignonzelle etwa zwei Jahre, allerdings nutze ich die
>>> Weckfunktion nicht.
>>
>> Wer braucht schon einen Wecker ...
>>
> Dann und wann gibt es immer wieder Situationen, wo man die
> Verantwortung auf einen Wecker deligieren sollte um ruhiger schlafen
> zu können. Wenn man morgens um 5 zum Flieger muss z. B.
Es gibt auch noch Leute, die rechtzeitig aufstehen, gemütlich
frühstücken und in aller Ruhe zur Arbeit gehen wollen.
Da Didi
--
Dieter Brügmann, Spandau (b Berlin) http://bruhaha.de
Mach das Usenet zu einer Kommunikations- & Macher- -Schule! ~ zu einer
Schule der Nation! (Hermann Niederreiter, dsnu u.a., 12.2.2007)
>Mir fällt gerade ein, das mein Funk-Radiowecker auch von Aldi ist, der
>synchronisiert sich einmal die Stunde. Aber der war auch nicht ganz
>billig. Ich nehme an, dass es auch bei den Aldi-Uhren eine Sache des
>Preises ist.
Nicht nur. Bei batteriebetriebenen Weckern ist das auch eine Frage des
Energieverbrauchs. Meine Funkwecker von Aldi Süd haben allerdings
keinerlei Probleme gemacht.
cu.
Juergen
--
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\ Freie Bits für freie Buerger \
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Hausaufgabe: news:42hkd4-...@martinkl.dialup.fu-berlin.de
zehnmal abschreiben. ;-)
Andreas
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From: Henning Sponbiel <spon...@gmx.net>
Newsgroups: comp.emacs.xemacs
Subject: 1
Control: cancel <euc2cu...@henning.sponbiel.de>
Date: Fri, 30 Mar 2007 13:52:56 +0000 (UTC)
Organization: Das Quartett des Bloeden
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NNTP-Posting-Date: Fri, 30 Mar 2007 13:52:56 +0000 (UTC)