Henning Sponbiel <
spon...@gmx.net> wrote:
> Gerade heute habe ich wieder erlebt, wie die Zahlung per Mobiltelefon in
> die Hose gehen kann. Nach zahllose Versuchen, bei denen er das Telefon
> auf alle möglichen Weisen auf das Zahlterminal legte oder auch bewegte,
> gab der Herr all seine Artikel zurück und entschwand, ob zu seinem
> Kreditinstitut oder sonstwohin.
Bei der Zahlung mit Mobiltelefon muss man sich angewöhnen, das Handy
ruhig ans Terminal zu halten, bis nach 1-2 Sekunden alles okay ist.
Dann klappt es sehr zuverlässig. Ich zahle damit praktisch überall,
wo Kartenzahlung möglich ist.
Wenn man das Smartphone zu viel bewegt, ist es beleidigt. Habe ich
schon mit mehreren Geräten erlebt. Warum das so ist, keine Ahnung.
> Mir persönlich ist die Karte, die ich einfach vor das Terminal halte,
> lieber, weil ich sie vor der Benutzung nicht erst entsperren muss und
> nur ab und zu nach der Geheimzahl gefragt werde.
Das Smartphone habe ich immer relativ unkompliziert griffbereit,
braucht man ja vielleicht eh wegen Loyalty-App, Bonuspunkten,
Gutscheinen etc.
Entsperrt wird es per Fingerabdruck, da muss man ja nicht viel
für tun, und Geheimzahl entfällt bei dieser Bezahlmethode.
Karten stecken verstreut über diverse Fächer im Portemonnaie,
wo ich sie erst rausfriemeln müsste. Dann muss ich mich an die
passende Geheimzahl erinnern, was an sich ja trainierbar wäre,
doch in der Hektik an der Kasse drückt man manchmal eine der
versifften Tasten nicht richtig, und nun bekommt man Panik,
weil ja bereits nach drei Fehlversuchen Schicht im Schacht ist
und es je nach Bank ein umständlicher und teurer Spaß wird.
Kartenzahlung hat mir früher nie Spaß gemacht. Zu viel Stress.
Smartphone hat Kartenzahlung revolutioniert, und inzwischen gibt
es Kreditkarten ohne physische Karte, ausschließlich digital. :-)
Aber, hey, jeder so, wie es für ihn am besten passt...
Grüße, Andreas