Am Wed, 03 Oct 2012 10:21:14 +0200 schrieb Joerg Walther:
> Es ist dann aber doch so, wie ich vermutete: 128 MB RAM mit einem nicht
> wirklich schnellen Prozessorchen, das man dann noch umbauen muss, damit
> einem die Festplatte nicht verglüht und in dem man Standardfunktionen
> wie einen Telnetzugang oder die Nutzung als Webserver erst aus einem
> Wiki lernen muss, um das dann über die Kommandozeile zu konfigurieren,
> anstatt es, wie zb bei meinem Synology-NAS einfach in der
> Benutzeroberfläche einzuschalten...
Andererseits muss man sich auch fragen, was will der Anwender überhaupt.
Braucht/will er einen Telnet-Zugang, will/braucht er einen Webserver oder
will er einfach nur eine Festplatte haben, die im Heimnetz Daten für alle
zur Verfügung stellt oder für alle als Sicherungsmedium läuft.
Das mit der Festplattentemperatur ist sicher ein Nachteil, der aber bei
gelegentlicher Benutzung auch nicht problematisch werden wird.
Ich halte es einen Fehler vieler Experten und "Experten", anderen im PC-
Bereich technisch oder programmseitig weiß Gott was einreden zu wollen,
das die dann gar nicht brauchen, nicht umgehen können damit oder
überfordert sind. Das hat schon vielen Leuten die EDV vermiest, weil sie
dann scheiß drauf geworden sind. Ich geb zu, ich hab in jungen Jahren
auch solche Blödheiten gemacht, aber die Weisheit des Alters hat mich
anderes gelehrt.
Es ist ungefähr so, als würde ich jemanden, der ein Auto hauptsächlich
für sich und seine Frau im Stadtbereich und in der näheren Umgebung
sucht, einen VAN oder Kleinbus einreden, weil dieser mehr Platz bietet
und man die Kinder leichter unterbringt, noch besser ein SUV, weil da
sitzt man höher - noch besser mit Allradantrieb, weil man da im Winter
besser die Auffahrt zur Oper oder zum Theater hochkommt und eine
Anhängerkupplung brauchst auch noch, weil die Kombination SUV und
Wohnwagen ideal zum Fahren ist - der arme Kerl will ja nur Einkaufen und
am Wochenende ein bichen ins Grüne fahren, im Urlaub fliegt er eh auf die
Seychellen oder in die Türkei.