Andi
>Mit Spannung auf Antwort hoffend
So. Und Du tippst nun hundertmal: "Ich werden in Zukunft *immer* _erst_
den Teil des Postings zitieren, auf den ich mich beziehe (und auch nur
den wirklich notwendigen Teil) und erst danach meinen eigenen Kommentar
_darunter_ schreiben."
Du schreibst dieses eigenhändig. Die Benutzung von CopyPaste wird als
solche erkannt und mit dag° nicht unter 42 Monaten geahndet.
(Markus) Mickey Kottenhahn
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Warum?
Andreas hatte doch einen eigenständigen Thread begonnen. Was muß er denn
dann zitieren?
BTW: Ach ja, _Dein_ Newsreader... (Du verstehst?) <beg>
Gruß
Manne
>Andreas hatte doch einen eigenständigen Thread begonnen. Was muß er denn
>dann zitieren?
Echt? *inreferencesgrabbel* Ops, stimmt.
Naja und? dann soll er gefälligst seine Fragen so formulieren, dass sie
nicht wie typische DAU-Antworten aussehen.
>BTW: Ach ja, _Dein_ Newsreader... (Du verstehst?) <beg>
...wenigstens einer.
Andreas Kopp <Andrea...@eyeonline.de> schrieb in im Newsbeitrag:
37E0B664...@eyeonline.de...
> Mit Spannung auf Antwort hoffend
>
> Andi
wenn es noch interessiert (nachzulesen bei http://www.lz-net.de)
Norma GmbH & Co. KG
Kurzporträt
Die Norma Lebensmittelfilialbetrieb GmbH & Co KG aus Nürnberg gehört in
Deutschland seit Jahrzehnten schon zum Club der fünf größten
Discountbetreiber. Norma -- bei Umsatz und Marktanzahl weit hinter Aldi,
Penny, Plus und Lidl -- wird von Fürth aus gesteuert. Der Ruf Normas ist
in der Branche nicht der allerbeste. Dem als "Nachahmer und Kopierer
Aldis" in Verruf geratenen Familienunternehmen gelang es in den
vergangenen Jahren immer wieder, Mitarbeiter, Gewerkschaften oder auch
Lieferanten gegen sich aufzubringen.
An der Spitze des äußerst verschwiegenen Unternehmens agiert völlig
zurückgezogen Inhaber Manfred Roth. Als seine Vorbilder gelten die
beiden Albrecht-Brüder, die mit Aldi zu den ungekrönten Discount-Königen
avancierten. Roth hat wie die beiden das Discount-Geschäft bereits in
den 60er Jahren angestoßen. Die Expansion verlief aber wesentlich
ruhiger und vornehmlich im süddeutschen Raum.
Auf der Suche nach Aldi-Managern
Obwohl sich Norma seit vielen Jahren zunehmend nach Aldi- und
Lidl-Managern umschaut, konnte das Unternehmen nie aus dem Schatten der
großen Discounter heraustreten. Branchenkenner halten Roth gelegentlich
seine zu zögerliche und zaghafte Grundeinstellung vor.
Möglicherweise hat sich der kinderlose Roth, der als schweigsam
beschrieben wird und nur ganz wenigen engen Managern sein Vertrauen
schenkt, mit seiner Rolle im Wettbewerb auch längst abgefunden.
So war Norma Ende der 80er Jahre recht zeitnah mit Aldi und Lidl in
Frankreich gestartet. Die beiden Widersacher sind heute weit enteilt,
ihre Discount-Marktanteile sind um ein vielfaches höher als jene von
Norma. Zeitweise war davon zu hören, Norma habe in Frankreich einen
Baustopp verfügt. In Tschechien ist Norma gleichfalls schon eine Weile
vertreten. Expansion findet so gut wie nicht statt.
Im Schatten der Vorbilder
Ein ungeheures Tempo hat Norma anfangs in Ostdeutschland angeschlagen.
Mittlerweile ist der Wettbewerb härter geworden und Norma muß sich mit
bescheideneren Umsätzen begnügen. Kenner rechnen vor, daß die
Flächenproduktivität Aldis in Deutschland ungefähr dreimal so hoch liegt
wie bei Norma.
Über die wirtschaftliche Situation des Fürther Discounters, dessen
Filialen zum weitaus größten Teil in Süddeutschland und in den fünf
neuen Bundesländern anzutreffen sind, gibt es keine offiziellen Zahlen.
Die Umsatzrendite dürfte aber kaum über 1 Prozent liegen. In seinen
Filialen bietet Norma ein etwa 800 Artikel umfassendes Sortiment an,
rund zehn Prozent davon sind Nonfood-Artikel.
Neben dem Hard-Discounter Norma betreibt das Unternehmen den
Soft-Discounter Rodi und einige wenige Roth-Drogerien - Kopie des
Schlecker-Konzeptes. Beide Schienen sind für die
Gesamtumsatz-Betrachtung zu vernachlässigen.
Als "Trittbrettfahrer" tituliert
Norma ist schon öfters in die Schlagzeilen geraten. Dabei ging es um
äußerst unerfreuliche Auseinandersetzungen mit Gewerkschaften und
Mitarbeitern. Den größten Wirbel verursachte Norma gleichwohl beim Thema
Gebühren für den Grünen Punkt. Als einziges namhaftes Unternehmen des
LEH verweigerte Norma die Zahlung an das Duale System Deutschland, was
dem Discounter den Ruf des "Trittbrettfahrers der Branche" einbrachte.
Nach der Anfang Juli 1998 vom Bundestag verabschiedeten
Verpackungsnovelle wird sich Norma gleichwohl kaum mehr vor den Gebühren
drücken können.
LZ | NET vom 2. September 1999 / mv.
Weitere Einzelheiten wie gesagt unter obiger Adresse (wurde neulich von
einem anderen Mitstreiter "empfohlen")
mfg
Wolfgang