- -------------------------------------------------------------
1. RfD: Ergänzung der Einrichtungsregeln (Realnamens-Begriff)
- -------------------------------------------------------------
Gegenstand der Diskussion:
- --------------------------
Im Regelwerk 'Einrichtung von Usenet-Gruppen in "de.*"',
im Kapitel "7. Die Wahlregeln:",
Abschnitt "Wahlberechtigte/Realname:"
soll der Begriff "Realname" näher erläutert werden:
+ "(Ein ausgeschriebener Vorname plus Nachname)"
sodaß der Abschnitt hiernach - sonst unverändert - lautet:
: Wahlberechtigte/Realname: Jeder, der in der Lage ist, eine ansonsten
: korrekte Stimme beim Wahlleiter abzugeben, ist wahlberechtigt und hat
: genau eine Stimme. Dies schließt "fremde Netze" ausdrücklich ein.
: Das Wahlrecht beschränkt sich auf natürliche Personen, das bedeutet
+ insbesondere, daß jede Stimme mit einem Realname (ein ausgeschriebener
+ Vorname plus Nachname) verknüpft sein muß; auf die Veröffentlichung
: des Realnames kann in begründeten(!) Einzelfällen verzichtet werden,
: dazu s.u.
: Die Wahl ist somit allgemein, gleich und frei, jedoch nicht geheim!
Ziel des Vorschlags:
- --------------------
Die Wahlregeln sollen damit der Empfehlung aus der in de.newusers.infos
regelmäßig geposteten FAQ folgen
: From: Uwe Tetzlaff <zwi...@bigfoot.com>
: Newsgroups: de.newusers.infos,de.newusers.questions
: Subject: <[...]> Warum soll ich mich an die Regeln halten?
: [...]
: die Angabe des Realnamens (Ein ausgeschriebener Vorname plus Nachname)
: [...]
sowie den bis auf wenige Ausnahmen überwiegenden Brauch bei Wahlen
in de festschreiben.
Hintergrund:
- ------------
Usenet-Wahlen bauen regelseitig auf *Realnamenspflicht*, auf die für
jedermann erkennbare *Eindeutigkeit, wer* für was gestimmt hat und
auf dem Wahlgrundsatz *nicht-geheim* auf. Diese Offenlegung soll nicht
zuletzt dem Mißbrauch vorbauen.
Bei einem jüngsten Ergebnis einer Usenet-Wahl waren _abgekürzte_
Vornamen ähnlich "R. Mustermann" zu lesen. Dies läßt aber eine Vielfalt
von Annahmen zu, wie der Abstimmende mit Vornamen wohl heißen mag.
In der anschließenden Diskussion zeigte sich, daß der Begriff
"Realname" offenbar durch Einzelfälle gewohnheitsrechtlich entwertet
wurde, obwohl von der wörtlichen Bedeutung her
real (latein.): wirklich, gegenständlich, nicht eingebildet
Realität: Tatsache, Wirklichkeit
eigentlich eindeutig. Somit bedarf der Begriff "Realname" der
näheren Definition im Zusammenhang mit Usenetwahlen. Dies will
dieses Verfahren - mit minimalem Textzusatz, Dank an Uwe Tetzlaff
und seine FAQ - erreichen.
Kollisionen: - keine -
- ------------
Dieser RfD ist kompatibel mit dem laufenden Verfahren um die
Wahlmodalitäten (Email-Adresse, Replyfähigkeit, Wahlschein-
Anforderungs-Verfahren. Gleichgültig wie beide ausgehen!
Proponent:
- ----------
Rolf Zweifel <rolf...@topmail.de>
Michael Ottenbruch <M.Otte...@sailor.ping.de>
*Mit-Proponenten willkommen*
*Wahlleiter gesucht*
Der Proponent wäre damit einverstanden, daß die Wahl für dieses
Verfahren als personalisiertes Wahlscheinverfahren durchgeführt
wird, falls dieses bis dahin für den 'Feldtest' zur Verfügung
steht und die Moderation die dafür notwendige Sonderregel genehmigt.
- --
Moderation von de.admin.news.announce
-----BEGIN PGP SIGNATURE-----
Version: 2.6.3ia
Charset: noconv
Comment: Requires PGP version 2.6 or later.
iQCVAwUBNm76gwZY1JYzVk4lAQEagQP9G0imcF21dC8LYqotZOUOOpwD7u0mcmNu
Gf4UCB4CYbZSulKLi3hk0Q+ILUsA3fC8JbiYGG4HsTb7B/+JggcAPkXS7qk6ezQu
pG/6Qo8dW8gIpDzCU8kQv4lzxIAxVc69MpVCezCzjZig3qG/WQb4Twjc5UrWRUx6
N2Xa6pJw7Yo=
=HKy4
-----END PGP SIGNATURE-----
[Hickhack um abgekürzte Vornamen]
> real (latein.): wirklich, gegenständlich, nicht eingebildet
> Realität: Tatsache, Wirklichkeit
Macht natürlich in einem virtuellen Medium sehr viel Sinn.
ste...@osiris.sb.uunet.de <S. Hautnichthin>
nor...@osiris.sb.uunet.de <N. Einichtdoch>
kl...@osiris.sb.uunet.de <K. Aramba>
winf...@osiris.sb.uunet.de <W. Asdennoch>
wer...@osiris.sb.uunet.de <W. Enscherts>
tro...@osiris.sb.uunet.de <T. Otal-Daneben>
hairu...@osiris.sb.uunet.de <H. Immelarsch>
rolf...@osiris.sb.uunet.de <Rolf Zweifelt>
absis...@osiris.sb.uunet.de <Abs. Olut-Dagegen>
s.sch...@rz.uni-sb.de <S. Gehtnicht>
schne...@aol.com <Z.U. Ulkig>
schne...@aol.com <P. Ervers>
schne...@aol.com <G. Daddel>
schne...@aol.com <K. Einschwein>
Die Mail-Adressen sind alle in Ordnung. Oder sollte ich
lieber schreiben in Irrtnung ;-)?
Ciao
S. P. Ezialservice
--
Hair unlimited -- Firmenname eines Friseursalons.
Du glaubst schon noch an die echten Menschen, die dieses
elektronische Medium benutzen?
Also an die ... User .. auf der anderen Seite des Bildschirms ... ;-
> ste...@osiris.sb.uunet.de <S. Hautnichthin>
> nor...@osiris.sb.uunet.de <N. Einichtdoch>
> kl...@osiris.sb.uunet.de <K. Aramba>
> winf...@osiris.sb.uunet.de <W. Asdennoch>
> wer...@osiris.sb.uunet.de <W. Enscherts>
> tro...@osiris.sb.uunet.de <T. Otal-Daneben>
> hairu...@osiris.sb.uunet.de <H. Immelarsch>
> rolf...@osiris.sb.uunet.de <Rolf Zweifelt>
> absis...@osiris.sb.uunet.de <Abs. Olut-Dagegen>
> s.sch...@rz.uni-sb.de <S. Gehtnicht>
> schne...@aol.com <Z.U. Ulkig>
> schne...@aol.com <P. Ervers>
> schne...@aol.com <G. Daddel>
> schne...@aol.com <K. Einschwein>
>
> Die Mail-Adressen sind alle in Ordnung. Oder sollte ich
> lieber schreiben in Irrtnung ;-)?
> Ciao
> S. P. Ezialservice
> --
> Hair unlimited -- Firmenname eines Friseursalons.
Deine Liste beweist eindrucksvoll, daß es mit Abkürzungen bei
Usenet-Wahlen nicht geht!
--
Rolf^2
Du darfst sogar mit [JA, ich will diese Regelergänzung] abstimmen.
--
Rolf^2
>+ "(Ein ausgeschriebener Vorname plus Nachname)"
Ohne "mindestens" wird das Aerger geben.
pi
--
Usenet is like Tetris for those who still can read.
> Hintergrund:
> [...] In der anschließenden Diskussion zeigte sich, daß der Begriff
> "Realname" offenbar durch Einzelfälle gewohnheitsrechtlich entwertet
> wurde [...]
Nachzutragen wäre, daß bis Anfang diesen Jahres in mindestens
zwei Verfahren _abgekürzte_ Vornamen von den Wahlleitern unter dem
Vermerk "unvollstaendiger Realname" für ungültig erklärt wurden.
Siehe dazu:
<572...@babylon.pfm-mainz.de>
<RESULT-Neuwa...@dana.de>
<CfV-2-de.talk....@dana.de>
[Danke, Ralph]
--
Rolf^2
Da die Regeln eh Mindestvoraussetzungen sind (man muß auch nicht
explizit "JA" formulieren, um zuzustimmen, habe ich auf "mindestens"
verzichtet. Auch steht oben nicht dabei "ohne weitere Zusätze",
quasi als Verbot weiterer Namen oder Nicks.
Aber wenn es so gewünscht wird, soll's Diskussionsgrundlage sein:
... Realname (mindestens ein Vorname plus Nachname) ...
--
Rolf^2
>Nachzutragen wäre, daß bis Anfang diesen Jahres in mindestens
>zwei Verfahren _abgekürzte_ Vornamen von den Wahlleitern unter dem
>Vermerk "unvollstaendiger Realname" für ungültig erklärt wurden.
Falsch.
Lediglich im 2. CfV zu de.talk.sex wurde eine der beiden Stimmen als
ungültig gewertet...
| From: depa...@i3.informatik.rwth-aachen.de (Andre Deparade)
| Newsgroups: de.admin.news.announce,de.admin.news.groups,de.talk.sex
| Subject: 2.CfV: de.talk.sex
| Message-ID: <CfV-2-de.talk....@dana.de>
| Date: 18 Feb 1998 09:00:00 +0100
|
| Ungueltige Wahlscheine
| [...]
| s...@serpens.swb.de S.P.Zeidler
| unvollstaendiger Realname
..., aber im alleine entscheidenden Result wurde diese Anordnung
verworfen, die Stimme wurde als *gültig* gewertet.
| From: depa...@i3.informatik.rwth-aachen.de (Andre Deparade)
| Newsgroups: de.admin.news.announce,de.admin.news.groups,de.talk.sex
| Subject: RESULT: de.talk.sex - Umbenennung und Chartaaenderungen
| Message-ID: <Result-de.talk...@dana.de>
| Date: Mon, 09 Mar 1998 20:04:31 +0100 (MET)
|
| Liste der gezaehlten Stimmen:
| [...]
| s...@serpens.swb.de S. Petra Zeidler JNNNN
>Siehe dazu:
><572...@babylon.pfm-mainz.de>
Aber bitte vollständig und nicht nur in der Form, die Dir gerade
dient....
Oliver
> sodaß der Abschnitt hiernach - sonst unverändert - lautet:
>
> : Wahlberechtigte/Realname: Jeder, der in der Lage ist, eine ansonsten
> : korrekte Stimme beim Wahlleiter abzugeben, ist wahlberechtigt und hat
> : genau eine Stimme. Dies schließt "fremde Netze" ausdrücklich ein.
> : Das Wahlrecht beschränkt sich auf natürliche Personen, das bedeutet
> + insbesondere, daß jede Stimme mit einem Realname (ein ausgeschriebener
> + Vorname plus Nachname) verknüpft sein muß; auf die Veröffentlichung
> : des Realnames kann in begründeten(!) Einzelfällen verzichtet werden,
> : dazu s.u.
(O) Make it so, CfV now!
Aleks
(Bitte mit Feldtest der personalisierten Wahlscheine, wenn es
schon funtionieren sollte.)
>sodaß der Abschnitt hiernach - sonst unverändert - lautet:
>
>: Wahlberechtigte/Realname: Jeder, der in der Lage ist, eine ansonsten
>: korrekte Stimme beim Wahlleiter abzugeben, ist wahlberechtigt und hat
>: genau eine Stimme. Dies schließt "fremde Netze" ausdrücklich ein.
>: Das Wahlrecht beschränkt sich auf natürliche Personen, das bedeutet
>+ insbesondere, daß jede Stimme mit einem Realname (ein ausgeschriebener
>+ Vorname plus Nachname) verknüpft sein muß;
Besser: (ein ausgeschriebener Vor- und Nachname)
Sonst bezieht sich "ausgeschriebener" nur auf "Vorname". (Koennte
jedenfalls so gedeutet werden).
Gruss
Wolfgang
>> ste...@osiris.sb.uunet.de <S. Hautnichthin>
>> nor...@osiris.sb.uunet.de <N. Einichtdoch>
>> kl...@osiris.sb.uunet.de <K. Aramba>
>> winf...@osiris.sb.uunet.de <W. Asdennoch>
>> wer...@osiris.sb.uunet.de <W. Enscherts>
>> tro...@osiris.sb.uunet.de <T. Otal-Daneben>
>> hairu...@osiris.sb.uunet.de <H. Immelarsch>
>> rolf...@osiris.sb.uunet.de <Rolf Zweifelt>
>> absis...@osiris.sb.uunet.de <Abs. Olut-Dagegen>
>> s.sch...@rz.uni-sb.de <S. Gehtnicht>
>> schne...@aol.com <Z.U. Ulkig>
>> schne...@aol.com <P. Ervers>
>> schne...@aol.com <G. Daddel>
>> schne...@aol.com <K. Einschwein>
>>
>> Die Mail-Adressen sind alle in Ordnung. Oder sollte ich
>> lieber schreiben in Irrtnung ;-)?
>> Ciao
>> S. P. Ezialservice
>> --
>> Hair unlimited -- Firmenname eines Friseursalons.
>
>Deine Liste beweist eindrucksvoll, daß es mit Abkürzungen bei
>Usenet-Wahlen nicht geht!
Und inwiefern hätte es sich weitergebracht, wenn dort ein
ausgeschriebener Vorname gestanden hätte? Solange wie Mail an die
Adresse nicht bounct, musst du davon ausgehen, daß alles o.k. ist, ob
mit oder ohne ausgeschriebenen Vornamen.
--
regards
Lars Humbeck
hum...@gmx.net
pgp-key avialable on request
Sicher. Ich glaube nur nicht einen Moment daran, daß die auch
tatsächlich so heißen, wie es im "From: "-Header steht. Das
wird bei vielen der Fall sein, bei anderen wiederum nicht.
Genau genommen interessiert mich das eigentlich auch gar nicht,
solange ein Account einer Person zuzuordnen ist. Ob die nun
P. Erson oder Per Son heißt, kratzt mich keinen Deut.
> Also an die ... User .. auf der anderen Seite des Bildschirms ... ;-
>
> > ste...@osiris.sb.uunet.de <S. Hautnichthin>
> > nor...@osiris.sb.uunet.de <N. Einichtdoch>
> > kl...@osiris.sb.uunet.de <K. Aramba>
> > winf...@osiris.sb.uunet.de <W. Asdennoch>
> > wer...@osiris.sb.uunet.de <W. Enscherts>
> > tro...@osiris.sb.uunet.de <T. Otal-Daneben>
> > hairu...@osiris.sb.uunet.de <H. Immelarsch>
> > rolf...@osiris.sb.uunet.de <Rolf Zweifelt>
> > absis...@osiris.sb.uunet.de <Abs. Olut-Dagegen>
> > s.sch...@rz.uni-sb.de <S. Gehtnicht>
> > schne...@aol.com <Z.U. Ulkig>
> > schne...@aol.com <P. Ervers>
> > schne...@aol.com <G. Daddel>
> > schne...@aol.com <K. Einschwein>
> >
> > Die Mail-Adressen sind alle in Ordnung. Oder sollte ich
> > lieber schreiben in Irrtnung ;-)?
> > Ciao
> > S. P. Ezialservice
[...]
> Deine Liste beweist eindrucksvoll, daß es mit Abkürzungen bei
> Usenet-Wahlen nicht geht!
Ich finde eigentlich, daß diese Liste nichts beweist, außer
die Tatsache, daß es schwierig ist, jemandem am Fälschen von
Stimmen zu hindern. Und ich kann nicht so recht nachvollziehen,
daß gefälschte Stimmen in irgendeiner Weise besser sein sollten,
wenn sie in folgender Form abgegeben werden:
ste...@osiris.sb.uunet.de <Stefan Hautnichthin>
nor...@osiris.sb.uunet.de <Norbert Einichtdoch>
kl...@osiris.sb.uunet.de <Karl Aramba>
winf...@osiris.sb.uunet.de <Winfired Asdennoch>
wer...@osiris.sb.uunet.de <Werner Enscherts>
tro...@osiris.sb.uunet.de <Thomas Otal-Daneben>
hairu...@osiris.sb.uunet.de <Heinrich Immelarsch>
rolf...@osiris.sb.uunet.de <Rolf Zweifelt>
absis...@osiris.sb.uunet.de <Absaran Olut-Dagegen>
s.sch...@rz.uni-sb.de <Simon Gehtnicht>
schne...@aol.com <Zoran Utz Ulkig>
schne...@aol.com <Peter Ervers>
schne...@aol.com <Gerhard Daddel>
schne...@aol.com <Kai Einschwein>
Ist es das, worum es Dir geht? Du kannst dann nachher an all
diese etwas seltsam klingenden Accounts Nachfragen schicken,
ob das wirklich so stimmt. Ich bestätige Dir das dann im Falle
eines Falles gerne. Ist zwar ein wenig Arbeit, aber was solls.
Ich würde doch meinen, daß man nicht versuchen sollte, Dinge
zu regeln, die bei näherer Betrachtung einfach nicht zu regeln
sind. Man muß sich einfach darauf verlassen, daß die meisten
Leute mit den Möglichkeiten, ein Medium zu mißbrauchen, nicht
Schindluder treiben, sondern dieses Medium eben korrekt nutzen.
Wenn man sich darauf nicht verläßt, dann macht man der Mehrheit
der Leute, die genau das tut, mit überflüssigen Regeln das Le-
ben schwer. Das ist aber auch schon alles, was dabei rauskommt.
Zumal das Problem, hinter dem Du her bist, imho völlig unlösbar
ist, es sei denn man führt eine Art elektronischer Ausweis-
pflicht ein.
mfg
S.
--
Fanatismus besteht in der Verdoppelung der Anstrengung,
wenn das Ziel vergessen worden ist. (G. Santayana)
> Der Proponent wäre damit einverstanden, daß die Wahl für dieses
> Verfahren als personalisiertes Wahlscheinverfahren durchgeführt
> wird, falls dieses bis dahin für den 'Feldtest' zur Verfügung
> steht und die Moderation die dafür notwendige Sonderregel genehmigt.
Sollte man sich da nicht erst mal einig werden, ob man dieses Verfahren
überhaupt will? Vielleicht vor einer Anwendung?
gruß,
--
Lutz Frommberger | "Wenn ist das Nunstueck git und
| Slotermeyer? Ja! ... Beiherhund
Lutz.Fro...@ira.uka.de | das Oder die Flipperwaldt
http://i11www.ira.uka.de/~frommb/ | gersput." - Ernest Scribbler
>Aber wenn es so gewünscht wird, soll's Diskussionsgrundlage sein:
>
> ... Realname (mindestens ein Vorname plus Nachname) ...
etwas rekursiv.
ansonsten: sehr schoen.
mfg
+ogs
--
O.G.Schwenk -> http://www.home.pages.de/~ogs/
Keine Ursache.
"Chr. R. Thomas Biedl"? Ja - problemlos - wie früher auch.
[X]------vorname(ausgeschrieben)
[X]-------------nachname
--
Rolf^2
Da die Regeln eh Mindestvoraussetzungen sind (man muß auch nicht
explizit "JA" formulieren, um zuzustimmen, habe ich auf "mindestens"
verzichtet. Auch steht oben nicht dabei "ohne weitere Zusätze",
quasi als Verbot weiterer Namen oder Nicks.
Aber wenn es so gewünscht wird, soll's Diskussionsgrundlage sein:
... Realname (mindestens ein ausgeschriebener Vorname plus Nachname) ...
--
Rolf^2
Nein.
> Lediglich im 2. CfV zu de.talk.sex wurde eine der beiden Stimmen als
> ungültig gewertet...
Was heißt hier "lediglich"?
> ..., aber im alleine entscheidenden Result wurde diese Anordnung
> verworfen, die Stimme wurde als *gültig* gewertet.
Quatsch.
Sondern nachdem dann der Realname mit ausgeschriebenem Vorname
entweder durch erneute Stimmabgabe oder per Rückfrage vorlag.
> Aber bitte vollständig und nicht nur in der Form, die Dir gerade
> dient....
Ich brauche keine Abstriche an meiner Aussage zu machen.
Du solltest näher hinsehen: Im Result steht nämlich *kein*
abgekürzter Vorname mehr!
Ich halte fest, daß die Wahlleiter Stimmen mit nur abgekürztem
Vornamen abgelehnt haben. Nicht hätten, sondern haben!
--
Rolf^2
> (Bitte mit Feldtest der personalisierten Wahlscheine, wenn es
> schon funtionieren sollte.)
Nicht wirklich, zumindest bei dem angebotenen Test von weiß-nicht-mehr wem.
Meine Wahlscheine kommen zurück.
Die Proponenten begrüßen Christian Kurz als Mitproponent
für diesen RfD. Christian hat heute per Mail seine Unterstützung
zugesagt. Danke!
Proponenten:
------------
Rolf Zweifel <rolf...@topmail.de>
Michael Ottenbruch <M.Otte...@sailor.ping.de>
Christian Kurz <sho...@jupiter.rhein-neckar.de>
--
Rolf^2
>- -------------------------------------------------------------
>1. RfD: Ergänzung der Einrichtungsregeln (Realnamens-Begriff)
>- -------------------------------------------------------------
>: Das Wahlrecht beschränkt sich auf natürliche Personen, das bedeutet
>+ insbesondere, daß jede Stimme mit einem Realname (ein
^^
sein
> ausgeschriebener Vorname plus Nachname) verknüpft sein muß;
Weitere Zweitnamen, Zweitnamenabkürzung bzw Nicknamen in 'Markierung'
sind unabhängig davon erlaubt.
Mit freundlichen Grüßen,
Utz
--
http://www.pflock.de
Grundwissen über das Usenet in news:de.newusers.infos
Anfangsfragen bitte nach news:de.newusers.questions
>Im Regelwerk 'Einrichtung von Usenet-Gruppen in "de.*"',
> im Kapitel "7. Die Wahlregeln:",
> Abschnitt "Wahlberechtigte/Realname:"
>
>soll der Begriff "Realname" näher erläutert werden:
>
>
>+ "(Ein ausgeschriebener Vorname plus Nachname)"
Alternativvorschlag: Strawpoll, wie die Regeln ausgelegt werden
sollen.
Ich bin überzeugt, auch wenn ein Strawpoll nicht verbindlich ist,
werden sich die Wahlleiter und die dana-Moderation dran halten.
Adrian
> -----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
> - -------------------------------------------------------------
> 1. RfD: Ergänzung der Einrichtungsregeln (Realnamens-Begriff)
> - -------------------------------------------------------------
Wenn Du das mit Gewalt durchboxen willst, dann lass Dir was zu
solchen Vornamen wie meinem einfallen.
Denn da bin ich bestimmt kein Einzelfall.
Du wirst mich unter Karlo Gross bei keiner behoerdlichen Datenbank
finden. Allerdings wirst Du unter Menschen die mich persoenlich kennen,
ausser engsten Verwandten, niemand finden, der weiss, dass das aus
Karl-Otto abgeleitet ist.
Ich hab kein Problem damit, demnaechst als Karl-O. Gross zu posten,
darum geht es nicht.
Es geht einfach darum, dass ein ausgeschriebener Realname genausowenig
ueberpruefbar ist, wie einer mit abgekurztem Vornamen.
Im Gegenteil, Karlo Gross duerfte wohl einmalig sein.
Was bei Karl-Otto schon schlechter aussieht.
Soll der Vote-taker demnaechst beim zustaendigen Einwohnermeldeamt
nachfragen?
Das ist doch dummfug.
Kurz, was Du auch bastelst, es ist nicht ueberpruefbar, wenn ein
CfV nicht 2 Jahre dauern soll und unter notarieller Aufsicht statt-
findet.
Ich bin fuer realnamen, aber nicht nach deutscher Beamtenmentaitaet.
Da habe ich schon immer Krempel, ob Karl Otto oder Karl-Otto.
Es steht in meinen Papieren naemlich bunt gewuerfelt.
Der CfV, in dem das angezweifelt wird, wird wohl damit enden, dass
der Proponent vorher verstorben ist. (odr ich) ;-)
Um die Forderung nach realnamen nicht aufzuweichen kommt von mir daher
ENTHALTUNG.
Karlo
>
--
email: k...@orion.dip.de
SyNaK's Highlights of NT Administration:
click-click-click-reboot-click-click-(doesn't work)-reboot-reboot-(works)
So schlimm isses hoffentlich auch nicht, die TODO hat zwar noch ein
paar Punkte, aber das meiste sind eher kosmetische Sachen, der einzig
wirklich wichtige (aber schnell zu realisierende) Punkt ist eine
Entscheidung über das Handling von From: vs. Reply-To:.
Und die kann man auch losgelöst vom Wahlscheinverfahren betrachten,
ich würde gern wissen, ob sich der Aufwand lohnt, den Reply-To:-Bug
von Usevote zu fixen.
> zumindest bei dem angebotenen Test von weiß-nicht-mehr wem.
Von mir.
> Meine Wahlscheine kommen zurück.
Das is da etwas dumm gelaufen, da beim zweiten Schein (der erste hatte
ja eh eine falsche Kennung) grad ein Fehler im Programm war, der
falsch-negative Ergebnisse lieferte. Ich hab deine Stimme Usevote
grad nochmal zum Fraß vorgeworfen, neue Bestätigung kommt.
W.
Da kommt natürlich noch "ausgeschriebener" hinein.
Die Rekursion soll ja perfekt sein.
--
Rolf^2
Vertrauensbildende Maßnahmen wie sie hier in Form der Realnamens-
angabe seit langem eingeführt sind, stützen das allgemeine Vertrauen
in Usenet-Wahlen. Die Aushöhlung des Realnamens auf Abkürzungen ist
kontraproduktiv.
--
Rolf^2
> Und inwiefern hätte es sich weitergebracht, wenn dort ein
> ausgeschriebener Vorname gestanden hätte? Solange wie Mail an die
> Adresse nicht bounct, musst du davon ausgehen, daß alles o.k. ist, ob
> mit oder ohne ausgeschriebenen Vornamen.
Tja, je bunter die Vornamen und Nachnamen, desto schillender
wird dang das Stück für Stück nachprüfen. Oder einer ruft abklemmen.
--
Rolf^2
Nope.
Wolfgang's Wahlmaschine funktioniert prächtig!
Die Verarbeitung meiner inzwischen ca. 25 Testmails,
die meisten auf vermutete Schwachstellen zielend, haben überzeugt.
--
Rolf^2
> Aber wenn es so gewünscht wird, soll's Diskussionsgrundlage sein:
>
> ... Realname (mindestens ein ausgeschriebener Vorname plus Nachname) ...
Mein Vorschlag:
... Realname (mindestens ein ausgeschriebener Vorname plus
ausgeschriebener Nachname) ...
Olaf
Kann ich nicht bestätigen.
Kann man nicht ein Kriterium finden, daك sich in Software implementieren
lنكt? (Ich habe da vor allem Usevote im Auge.) Andernfalls bin ich
dagegen.
Ich habe den Wortteil "Real" im Begriff "Realnamen" nicht erfunden.
Der stand schon lange in den Regeln. Was regst Du Dich jetzt erst auf?
Durch die Konkretisierung in Vor- und Nachname (das war bisher eh
Konsens und steht so in einem dni-Text und scheint mir naturgegeben,
wenn man sich von Pseudonymen abheben will) wird die Aussage "real"
weder in die eine noch in die andere Richtung spezifiziert. Es wird
nur spezifiziert, daß es sich um zwei "Namens"-Teile handelt.
Also mache bitte selbst einen RfD, der die Realnamenspflicht in
eine Synonymnamenspflicht aushöhlt <scnr>
> Ich hab kein Problem damit, demnaechst als Karl-O. Gross zu posten,
> darum geht es nicht.
Und niemand hat mit Karlo, Gabi usw. ein Problem. So what?
> Es geht einfach darum, dass ein ausgeschriebener Realname genausowenig
> ueberpruefbar ist, wie einer mit abgekurztem Vornamen.
Eine Überprüfbarkeit in Hinsicht Personalausweis oder dergleichen
ist nicht Gegenstand dieses RfD, dies soll weiter genauso wie bisher
gehandhabt werden, also bei konkretem Anlaß den ein "verdächtiges"
Result auslöst.
> Im Gegenteil, Karlo Gross duerfte wohl einmalig sein.
> Was bei Karl-Otto schon schlechter aussieht.
So, genau diesen Ansatz meine ich, wenn ich proponiere, daß das
Format "R. Mustermann" aus Results verschwinden soll.
Durch die Unvollständigkeit bleibt der angegebene "Realname"
unter dem Niveau, das für eine Zuordnung z.B. wegen Stimmänderung
unter anderer Mailadresse, und für die Glaubwürdigkeit eines Results
für die Netzgemeinde erforderlich und auch ohne Zumutung an den
Abstimmenden machbar ist.
> Soll der Vote-taker demnaechst beim zustaendigen Einwohnermeldeamt
> nachfragen?
> Das ist doch dummfug.
Sagte das irgendjemand? Steht das in dem RfD?
Deine weiteren diesbezüglichen und nicht geqoteten Schlußfolgerungen
sind daher obsolet.
> Um die Forderung nach realnamen nicht aufzuweichen kommt von mir daher
> ENTHALTUNG.
Ich fürchte, jetzt wird auch noch "real" aufgeweicht, nachdem "name"
schon aufgeweicht ist, was dieser RfD abstellen will.
Ich hoffe aber immer noch auf ein Ja von Dir.
Fazit:
------
"Real" wird in diesem RfD *nicht* umdefiniert, nur "Name" in dem
Sinne konkretisiert, der hier schon Konsens war.
Überprüfungen werden im Grundsatz nicht mehr oder weniger ausgelöst,
aber überflüssiger weil Namengleichheiten minimiert werden und
der Verdacht vermieden wird, daß laxe Realnamensauslegung mit laxer
Auslegung von one-person-one-vote einhergeht.
--
Rolf^2
Du meinst, da würde die Formulierung einhelliger aufgenommen, weil
nicht gar so verbindlich, während die gleiche Formulierung als
Regel von einigen wild durchphantasiert wird?
--
Rolf^2