[Dannys Cafe] Weiterl.: TIER-INFO-News 17. bis 19. Mai 2010

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♥Danny♪

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May 19, 2010, 3:44:05 PM5/19/10
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ZITAT
 
"Wenn mich Menschen fragen,
warum sie größere Gehirne als die Tiere haben,
sage ich ihnen,
daß der größte Teil beim Menschen meist nur dazu dienlich ist,
geistige Blähungen aufzubauen,
die nichts gutes Erahnen lassen."

Helmut Rentsch
 
 
 
Herzliche Grüße,
 
Gerd und Trudi 
 
 
Tierversuchsgegner Rhein-Erft -
MENSCHEN FÜR TIERRECHTE e.V.
Ordensstr. 22 
D - 50129 Bergheim-Auenheim
Redakteurin TIER-INFO: Trudi Straeten
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sowie Mitglied im Internet(z)werk für Tiere/ IfT Deutschland
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* Achtung! - Schuhe- und Altkleidersammlungen in ..
* Grevenbroich: Kater Tommy mutwillig angeschossen
* Apolda: Tierquäler schoss auf Katze
* Ludwigshafen - Keine Panik wegen Hundevergiftung!
* Schäbiger Dank für Dackel-Retter - FUNDSACHE Besitzer bezahlt Rechnung nicht
* Polizei fasst brutale Peiniger einer Ziege in Hildburghausen
* "Schläge und Tritte, bis das Blut spritzt"
* Tierquäler misshandelte diesen Wallach zu Tode
SCHWEINFURT: Fragwürdiges Geschäft mit Schlachtpferden - Viehhändler aus dem Landkreis Schweinfurt steht wegen Betrugs und Tierquälerei vor dem Amtsgericht
* Versuchstier Affe – Verlierer auf EU- und Bundesebene - Menschen für Tierrechte benennen Affen als „Tier des Monats Mai“
* Gerichtsverhandlung über Bremer Affenversuche - Ärztevereinigung verurteilt die Versuche als Verstoß gegen das Grundgesetz
* US-Armee will für Schulungen Tiere töten
* US-Armee in Deutschland will lebende Tiere massakrieren - Perfide Militär-Tierversuche in Bayern
* Mecklenburg-Vorpommern: Anhörung zu umstrittenen Hähnchenmastanlagen
 
Ausland:
* Schweiz: Autolackierer vom Vorwurf der Tierquälerei entlastet
* Österreich: Vergiftete Hunde: Tierschutzvereine erhöhen Belohnung auf 8.500 Euro
* Österreich: Tierquälerei: Nach Zechtour Katze getötet
* Bitte schreiben: Italien - Hund lebendig verbrannt
* Entsetzliche Hühnerhaltung in Österreich
 
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* Grundsätzliches der Redaktion
 

 
Der Inhalt des TIER-INFO-Newsletter der TVG-Pulheim unterliegt dem Copyright.
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Achtung! - Schuhe- und Altkleidersammlungen in ..

Auch in Ihrem Ort? 

Da in diesem Zusammenhang immer auch Haustiere - insbesondere Katzen - spurlos verschwinden,
bitten wir auf Verdächtigkeiten zu achten (fremde Kennzeichen, suchende Personen, die sich
widerrechtlich auf privatem Grundstück befinden etc.). 
Melden Sie Verdächtigkeiten immer der Polizei und uns! 
                                                                                                                        
Warnen Sie Ihre Nachbarn! Dulden Sie keine Sammelbehälter auf Ihrem privaten Grundstück!

"Haustier verschwunden - was tun?" 
Informationen unter:
www.tvg-pulheim.de und www.tierversuchsgegner-pulheim.de

Vermisstenmeldungen unter: www.pfotensuche.de
auch unter: www.katzensuchdienst.de von TSV Samtpfote.

Alle vermissten Katzen findet Ihr unter:
http://www.katzensuchdienst.de/Bundeslaender.html
Alle zugelaufenen unter:
http://www.katzensuchdienst.de/zugelaufen.html  

Hier findet Ihr auch die Anzeigen mit Bild

++++++

Informationen rund um das Thema "Giftköder" sind auf dieser empfehlenswerten Homepage enthalten:
http://giftkoeder-alarm.de/

Bitte geben Sie diese Infos weiter und beteiligen Sie sich an der ständigen Aktualisierung der Homepage.
 

 
Grevenbroich
Kater Tommy mutwillig angeschossen

VON STEPHANIE LICHIUS-ENGELS -
zuletzt aktualisiert: 17.05.2010 - 21:30

Grevenbroich (NGZ) Anja Krieger ist immer noch fertig mit den Nerven. Ein Unbekannter hat ihren Kater Tommy angeschossen. Aus nächster Entfernung mit einer Bleikugel, die drei Zentimeter tief im Po steckte. Das Schlimmste: Laut Tierarzt wurde gezielt auf das Tier geschossen.
 
Anja Krieger mit ihrem angeschossenen Kater Tommy. NGZ-Foto: M. Reuter

Der Tag, den die hochschwangere Neukirchenerin nie vergessen wird, begann ganz normal: "Um halb acht morgens habe ich Tommy rausgelassen", erzählt Krieger. Nach einer Stunde kam der Kater wieder. Fiepend legte er sich auf den Boden – die 25-Jährige merkte sofort, dass etwas nicht stimmte.
"Als er wieder aufstand, war der ganze Boden voller Blut. Ich konnte das Einschussloch hinten rechts am Po über der Hüfte sehen." Panikartig packte Krieger ihren Kater ins Auto, fuhr in die Notfallpraxis nach Mönchengladbach. Dort wurde die Wunde gereinigt, zwei Röntgenbilder angefertigt. "Bis dahin dachte ich noch, es sei ein Unfall gewesen. Dass sich auf der Kirmes vielleicht eine Kugel aus einem Luftgewehr verirrt hat", so Krieger. Aber: "Der Tierarzt dort sagte sofort: 'Da hat jemand ganz gezielt geschossen'. Er erklärte mir, die Kugel stecke drei Zentimeter tief im Fleisch, der Täter müsse aus einer Entfernung von höchstens zwei Metern gefeuert haben. Ich war total geschockt. Wer macht so etwas? Wir sind doch nicht im Wilden Westen!"
Auch Tommys Haus-Tierarzt, Dr. Markus Sliwon, war geschockt. "Katzenhaut ist sehr zäh und fest. Werden diese Tiere versehentlich angeschossen, bleiben die Kugeln normalerweise direkt unter der Haut stecken. Dieser Täter aber muss ein sehr großer Katzen-Hasser gewesen sein und aus nächster Entfernung abgefeuert haben. Die Kugel hat die komplette Muskulatur bis fast zur Bauchhöhle durchdrungen. So etwas habe ich noch nie gesehen. Die Operation war sehr kompliziert und hat 40 Minuten gedauert", sagt der Veterinär der NGZ. Seine größte Sorge: "Wer auf Katzen schießt, schießt vielleicht auch auf kleine Kinder."
Sliwon riet der 25-Jährigen dringend, bei der Polizei Anzeige zu erstatten. Wegen Körperverletzung gegen Unbekannt. Das machte Kriegers Freund Michael Schulz (27). Der Industriemeister informierte auch das Ordnungsamt. "Der feige Täter soll wissen, dass wir uns wehren."
Und trotz aller Angst: Wenn in der nächsten Woche Tommys Fäden gezogen werden, darf der Kater auch wieder raus: "Ich kann ihn ja nicht einsperren. Trotzdem habe ich Angst."

Quelle: NGZ
 
 

 
Tierquäler schoss auf Katze

Noch am Himmelfahrtstag suchte die Polizei im Garten und der angrenzenden Straße nach Spuren. Archiv-Foto: Marco Kneise

Ein besonders perfider Tierquäler hat am Himmelfahrtstag in der Rudi-Moser-Straße auf eine Katze geschossen. Das Tier überlebte, die Polizei ermittelt.

Apolda. Karin P.* glaubte ihren Augen nicht zu trauen, als sie am späten Nachmittag des Donnerstags ihre Katze Charly beobachtete, die über die Grundstücksmauer lief. Das Tier sprang plötzlich kerzengerade in die Höhe und stürzte dann von der Mauer. Als Karin P. zu dem benommenen Tier eilte, stellte sie eine Schussverletzung zwischen Nase und Auge fest. Das Geschoss kratzte sich das verletzte Tier noch selbst aus der Wunde. Umsichtig stellte die Besitzerin das Teil sicher, das ihre Katze um ein Haar das Leben gekostet hätte.
Letzteres bestätigte auch der behandelnde Tierarzt Dr. Norbert Michel. Er versorgte die Wunde und gab dem Tier eine Spritze. Und er zeigte Karin P. ein Schälchen mit Geschossen, von denen er bereits andere Tiere befreit hat.
Charly ist kein Einzelfall. Vor drei Jahren starb die Katze Tilly an den Folgen von Schüssen aus einem Luftgewehr von drei Diabolos getroffen. Das war in der Rudolf-Breitscheid-Straße. Der aktuelle Fall ereignete sich in der Rudi-Moser-Straße. Die Polizei Apolda, die das Geschoss sicherstellte, ermittelt jetzt zum Täter.
Generell, so Harald Lisker, der nicht nur als Polizist, sondern auch als "Hundevater" die nötigen Erfahrungen mitbringt, sind Tierquäler nur schwer zu ermitteln. Die Spurenlage bei einem Schuss mit dem Luftgewehr ist ziemlich dünn. Jetzt hofft die Polizei auf mögliche Zeugen im Bereich Rudi-Moser- und Robert-Blum-Straße. Den Täter erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutz- und das Waffengesetz. Wenn auch der Besitz eines Luftgewehrs erlaubt ist, so bleibt der Einsatz gegen lebende Ziele doch verboten.
Ein moralisches Werturteil hat Karin P. schon gefällt: "Wer auf Tiere schießt das können doch nur Idioten sein."

*Richtiger Name der Redaktion bekannt
Klaus Jäger / 18.05.10 / TA
 

 
Ludwigshafen - Keine Panik wegen Hundevergiftung!

Metropolregion | 19.05.2010 - 16:46:23

Ludwigshafen / Metropolregion Rheinneckar - Tierschutzverein: Keine Panik wegen Hundevergiftung!  - Vor Panik wegen der möglichen Vergiftungsgefahr für Hunden warnt der Tierschutzverein Ludwigshafen.

Bisher besteht lediglich bei den zwei Hunden, über die in der Presse berichtet wurde, der Verdacht auf eine Vergiftung. Laut Auskunft der Polizei wird eines dieser Tiere in Heidelberg obduziert. Es kann noch einige Zeit dauern bis ein genaues Ergebnis vorliegt. In einem zweiten Fall verstarb ein Hund nachdem er Erbrechen und Durchfall gezeigt hatte. Dies ist jedoch kein spezifisches Symptom für eine Vergiftung.
Weder bei der Polizei noch bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen ist bekannt, dass Giftköder aufgefunden wurden. In Flugblättern wird berichtet, dass in mehreren Stadtteilen von Ludwigshafen in Zucker getränkte oder aufgelöste Giftköder ausgelegt und über die Grasflächen verstreut worden sein sollen. Namentlich genannt werden die Gartenstadt, Ruchheim, Stadteil Süd, Maudacher Bruch und als Vermutung Willersinn und Ebertpark.
Selbstverständlich sollte verhindert werden, dass Hunde im Freien unbekanntes Fressen aufnehmen. Auch sollte bei Krankheitssymptomen sofort ein Tierarzt aufgesucht werden. Allerdings erscheint angesichts der bekannten Tatsachen Panikmache nicht angezeigt.
 
 

 
Bad Schwalbach 
Schäbiger Dank für Dackel-Retter

19.05.2010 01:00 Uhr - BAD SCHWALBACH

FUNDSACHE Besitzer bezahlt Rechnung nicht

(chr). Es ist schon traurig, wie gefühllos sich manche Menschen gegenüber Tieren (und Menschen) verhalten. Einen besonders traurigen Fall mussten kürzlich Aktive und Helfer des Tierschutzvereins Bad Schwalbach und Umgebung erleben.
Die Geschichte begann am 1. Maifeiertag. Da war eine Wandergruppe im Waldgebiet zwischen Rückershausen und Dörsdorf unterwegs. Plötzlich entdeckten die Ausflügler einen kleinen Rauhaardackel, der sich mit letzter Kraft voran schleppte und offensichtlich nicht mehr laufen konnte. Die Wanderer hatten Mitleid mit dem armen Tier, zögerten nicht lange und trugen abwechselnd den Dackel bis zu ihrem nächsten Etappenziel, dem Verpflegungsstand der Rückershäuser Feuerwehr.
Zwischenzeitlich verständigten die freundlichen Wanderer Angelika und Ingo Rautenkranz vom Bad Schwalbacher Tierschutzverein. Das seit Jahrzehnten im Tierschutz engagierte Ehepaar zögerte nicht lange, setzte sich ins Auto und holte den armen Hund in Rückershausen ab. Mit kundigem Blick erkannten die Rautenkranz‘, dass bei der total erschöpften Dackelhündin eine Lähmung der Hinterläufe drohte und deshalb umgehend tierärztliche Hilfe vonnöten sei.
Eine bekannte Bad Schwalbacher Tierärztin ließ sich auch am dienstfreien Feiertag nicht lange bitten, verabreichte dem Dackel eine Kreislaufspritze und schon bald war das kleine saufarbene Kerlchen wieder recht munter auf seinen krummen Dackelbeinen und wurde zunächst einmal vom Ehepaar Rautenkranz mit nach Hause genommen.
Die Helfer vermuteten (zu recht, wie sich herausstellen sollte), dass der Dackel bei der Jagd abhanden gekommen war. Ein Halsband trug der Hund nicht, wohl um Strangulation beim Stöbern vorzubeugen. Nachfragen beim Teckelclub Eltville und der Polizeistation Bad Schwalbach: Fehlanzeige. Aber bei der Polizei in Diez hatte ein Jäger aus Rheinland-Pfalz just einen solchen Dackel als vermisst gemeldet. Der Mann freute sich über den Anruf der Bad Schwalbacher Tierfreunde, holte seine wieder putzmuntere „Helene“ ab und bedankte sich mit einer Spende von zehn Euro. Immerhin, aber mit Blick auf den Wert eines ausgebildeten Jagdhundes von mehreren tausend Euro auch nicht gerade üppig.
Nachdem nun der Hundebesitzer bekannt war, schickte die Tierärztin dem Mann eine Rechnung über 41,78 Euro für die Behandlung seines Tieres, Feiertagszuschlag war darin schon enthalten. Einige Tage später fand die Veterinärmedizinerin in ihrem Briefkasten einen Brief des Mannes - ohne Anrede und ohne freundlichen Gruß. Handschriftlich erklärte der Dackelbesitzer, er habe mit ihr keinen Behandlungsvertrag abgeschlossen und sehe daher keine Veranlassung, die Rechnung zu begleichen.
Die Tierärztin quittierte das Schreiben mit einem derben Kraftausdruck, der dem armseligen Hundebesitzer in den Ohren geklingelt haben müsste. „Mir geht es hier nicht um das Geld“, betonte die Tierärztin. „Der Hund war platt, er hätte auch innere Verletzungen haben können“, fügte sie hinzu. Deshalb sei sofortige Hilfe für das liebenswerte und für die menschliche Fürsorge dankbare Tier notwendig gewesen. Den Brief des Mannes samt Rechnung hat die Samariterin kurzerhand in den Papierkorb befördert. Wohl wissend, dass es sich bei diesem hundehaltenden Jäger um eine unrühmliche Ausnahme handelt.
 
 
Anmerkung der TI-Redaktion:
"...Wohl wissend, dass es sich bei diesem hundehaltenden Jäger um eine unrühmliche Ausnahme handelt."
Nein, eine rühmliche Ausnahme ist dieser Jäger ganz sicher nicht! Davon bin ich fest überzeugt! Es gibt weit mehr von solchen Exemplaren. Man muß sich bloß mal die vielen Zeitungsberichte zur Gemüte führen, in denen beschrieben und berichtet wird, wie dieses Gesindel Tiere behandelt. Auch die eigenen Tiere!
Katzen werden in Fallen gefangen und darin erschossen; Hunde - sogar angeleint! - ebenfalls abgeknallt; so genannte Wildtiere gezüchtet um die so handzahmt gemachten Tiere im Wald auszusetzen und abzuballern; und was bei den Drück- und Treibjagden alles passiert möchte ich lieber unerwähnt lassen. Davon kann sich jede/r in den Jagd-Foren selbst überzeugen! 
 

 
Polizei fasst brutale Peiniger einer Ziege in Hildburghausen

Zwergziege auf einer Weide bei Weimar: Warum die Tierquäler ein hilfloses Tier wie dieses peinigten, ist bisher unklar. Foto: Thomas Müller

Nach Hinweisen von Zeugen hat die Polizei die Täter gefasst, die in der Nacht zum 2. Mai in in Hildburghausen auf einem Gartengrundstück eine afrikanische Zwergziege gequält haben. Die Männer hatten dem trächtigen Tier eine Harke in den Schädel gerammt.
Hildburghausen. Die Harke hatte mit zwei von drei Zinken 5 Zentimeter tief den Schädel der Ziege durchschlagen. Der 35-jährige Besitzer fand das Tier am Morgen danach schwer verletzt, aber noch lebend vor. Daraufhin erlitt er einen Scock
Die Tat wurde von zwei jungen Männern im Alter von 17 und 18 Jahren aus Hildburghausen begangen. Sie waren in der besagten Nacht mit weiteren jungen Leuten unterwegs. Die beiden Täter waren in das Gartengrundstück zwischen der Waldstraße und dem Amselweg eingedrungen, einer der beiden hatte die Ziege festgehalten und der andere dem Tier die Harke in den Kopf geschlagen. Zum Motiv ihrer Handlung machten die beiden Täter keine Angaben. Die Polizei ermittelt wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

Frank Buhlemann / 17.05.10 / TA
 
und:
 
Kriminalität
Zwei junge Hildburghäuser als Tierquäler ermittelt
Hildburghausen/Suhl - Zwei 17 und 18 Jahre alte Jugendliche aus Hildburghausen haben eine Zwergziege in der Kreisstadt malträtiert. Nach Zeugenhinweisen konnte die Polizei die zwei Tierquäler jetzt ermitteln. Der Fall hatte Anfang Mai nicht nur in Hildburghausen für Entsetzen gesorgt...
 

 
"Schläge und Tritte, bis das Blut spritzt"

Von "Fellbach und Rems-Murr-Kreis", aktualisiert am 19.05.2010 um 07:28

Winnenden Ein Markthändler, der eine Taube getötet hat, ist vomVorwurf der Tierquälerei freigesprochen worden. Von Thomas Schwarz
Was sich am 28. Mai vergangenen Jahres auf dem Winnender Wochenmarkt abgespielt hat, war mit Sicherheit ein grausiges Schauspiel. Die Frage, ob es sich bei der Tötung einer Taube um Tierquälerei handelte oder nicht, entschied gestern das Waiblinger Amtsgericht jedoch mit einem Freispruch. Es sei nicht nachweisbar, dass der 62-jährige Angeklagte das bereits verletzte Tier aus Rohheit auf grausame Art umbrachte oder tatsächlich aus dem Beweggrund, den er vor Gericht angab: "Ich war der Meinung, ich erlös" das Tierle." In dubio pro reo, im Zweifel für den Angeklagten, entschied der Amtsrichter Werner Dietz deshalb, den Mann freizusprechen.
Der Staatsanwalt war nach der Beweisaufnahme dagegen immer noch überzeugt gewesen, der 62-Jährige habe den Vogel zu Tode gequält. "Schläge und Tritte bis das Blut spritzt" seien nicht geeignet, ein Tier von seinen Qualen zu erlösen, hatte er in der Anklage ausgeführt. Ein Wirbeltier dürfe laut Gesetz nur unter Betäubung getötet werden. Im Plädoyer milderte der Ankläger seine Einschätzung jedoch ab. Ob der 62-Jährige tatsächlich aus Rohheit gehandelt habe, könne nicht mit Sicherheit gesagt werden. Das stritt der Mann nicht nur vehement, sondern sogar unter Tränen ab: "Ich bin kein Tierquäler." Es gab letztlich auch keinen Zeugen, der die ihm vorgeworfenen Rohheiten tatsächlich im Detail gesehen hatte. Aber es bleibe bei der nicht geeigneten Methode, das verletzte Tier von seinen Qualen zu erlösen, so der Ankläger.
Das Tierschutzgesetz sehe für solch eine Tat Geldstrafen vor, und eine solche habe der Angeklagte mit einem Strafbefehl erhalten. Gegen diesen hatte der 62-jährige Rentner Widerspruch eingelegt. 40 Tagessätze zu je 30 Euro seien angemessen, deshalb werde er weder weniger noch mehr fordern, sondern exakt diesen Betrag, führte der Staatsanwalt aus.
Was tatsächlich geschehen ist, konnte letztlich nicht mehr geklärt werden. Zwei Marktfrauen, deren Stände neben dem des Angeklagten standen, waren als Zeuginnen geladen. Diese hatten sich aber mit Grausen abgewandt, als der Mann die Taube zuerst mit einem Stock, später mit Füßen malträtierte. Er selbst sagte, das Tier sei wohl beim Abbauen des Standes zwischen mehrere schwere Kisten geraten. Der Polizei gegenüber hatte er zu Protokoll gegeben, er habe das aufdringliche Tier verscheuchen wollen und wohl versehentlich getroffen.
Eine der beiden Zeuginnen habe die Taube auf dem Boden liegen sehen und zu ihm gesagt, er könne den Vogel nicht so liegen lassen. Er habe deshalb die Latte genommen und diese dem Vogel dreimal ins Genick gestoßen, doch das Tier sei nicht verendet. "Ich habe so was ja noch nie gemacht", sagte er vor Gericht. Wie die eine Zeugin berichtete, soll er dem Tier schließlich mit dem Fuß mehrere Tritte versetzt haben. Einige Passanten hätten empört gerufen, er solle damit aufhören. "Dieses Vorgehen kann auf Rohheit schließen lassen, es kann aber auch nur Ungeschicklichkeit sein", so das Resümee des Richters.
 
 

 
19.05.2010 OSTSTEINBEK

Tierquäler misshandelte diesen Wallach zu Tode
Ein perverser Tierquäler hat einem Wallach den Stiel eines Rechens in den After gerammt. Das arme Tier musste eingeschläfert werden. Die Besitzerin hat eine Belohnung ausgesetzt.

VON WIEBKE BROMBERG
Verloren steht Eveline Heiss (70) auf der Koppel in Oststeinbek (Kreis Stormarn). Die Frau ist fassungslos. Hier fand sie vor sechs Tagen das Pferd ihrer Tochter - schwer verletzt. Ein perverser Tierquäler hatte Uli den Stiel eines Rechens in den After gerammt - etwa 90 Zentimeter tief. Das Tier verendete qualvoll.

Als sie 14 Jahre alt war, bekam Ursula Heiss (31) den Schimmel von ihren Eltern geschenkt. Doch in letzter Zeit musste die Frau häufig für ihr Lehramtsstudium pauken. Deshalb kümmerte sich ihre Mutter um Uli. Auch an Himmelfahrt wollte Eveline Heiss nach dem Wallach schauen und fuhr zu der Koppel an der Straße Willnbrook. "Als ich ankam, liefen mir die anderen beiden Pferde schon freudig entgegen. Uli blieb jedoch wie angewurzelt stehen.

Da habe ich mich schon gewundert", sagt die Rentnerin. Sie ging auf das zitternde Pferd zu und sah den Rechen. "Er schaute hinten raus. Ich habe ihn sofort ganz vorsichtig entfernt." Gemeinsam mit ihrem Mann und der Tochter brachte die 70-Jährige das Pferd in die Tierklinik nach Börnsen (Kreis Herzogtum Lauenburg). Dort stellten die Ärzte fest: Uli kann nicht mehr gerettet werden. Die inneren Verletzungen, besonders am Darm, waren zu schwer. Das Pferd wurde eingeschläfert.

"Wir sind unendlich traurig. Wer macht bloß so etwas? Das muss ein Perverser gewesen sein", sagt Eveline Heiss mit stockender Stimme. Die Frau und ihre Familie haben eine Belohnung von 1850 Euro für Hinweise (Tel. 040/7125192) ausgesetzt.

Mittlerweile hat die Polizei die Ermittlungen übernommen und jagt den Pferdemörder. Er soll vor dem Angriff auf Uli bereits versucht haben, die Harke einer Stute, die auch auf der Koppel stand, in den Körper zu rammen. Das verletzte Tier hatte sich vermutlich gewehrt. Laut einer Polizeisprecherin sei es seit vielen Jahren der erste Fall einer solch schweren Tierquälerei in dem Landkreis.
 
 

 
SCHWEINFURT
Fragwürdiges Geschäft mit Schlachtpferden

Viehhändler aus dem Landkreis Schweinfurt steht wegen Betrugs und Tierquälerei vor dem Amtsgericht

Zwirna blieb nicht lange in ihrem neuen Zuhause. Die weiße Lipizzaner-Stute war unheilbar krank, litt an bösartigen Tumoren und musste getötet werden. Nur wenige Tage zuvor hatte eine Frau aus Schwaben das Tier bei einem Viehkaufmann aus dem Landkreis Schweinfurt erworben. Er saß nun am Amtsgericht Schweinfurt auf der Anklagebank. Der Vorwurf: Betrug und Tierquälerei.
Der Fall Zwirna soll nicht der einzige gewesen sein. Auch eine dunkelbraune Stute, die der Händler verkauft hat, sei krank gewesen, berichtet die Käuferin, eine Frau aus Hessen, vor Gericht.
Der Händler habe die Pferde weiterverkauft, obwohl er gewusst habe, dass sie schwer krank sind, lautet der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Die dunkelbraune Stute habe er außerdem – trotz ihres Leidens – kilometerweit durch die Republik gefahren.
Angeklagt wegen Betrugs ist auch eine Mitarbeiterin des Unternehmens. Die Pferdepflegerin habe die beiden Tiere als „topfit“ bezeichnet, so die Anklage, dabei habe auch sie gewusst, dass die Pferde krank sind.
Im Internet angeboten
Angeboten wurden die Tiere unter www.schlachtpferderettung.de. Tierfreunde hätten den Händler kontaktiert, um die Pferde vor der Schlachtbank zu retten. „Die Leute sind auf uns zugekommen“, erklärt der Angeklagte, und hätten gesagt, dass die Lipizzaner-Stute „zu schade zum Schlachten“ sei.
Dass die Tiere zum Teil todkrank gewesen seien, habe er nicht gewusst, versicherte er. Er selbst habe mehrere Hundert Euro für die Lipizzaner-Stute hingelegt. Hätte er gewusst, dass sie todkrank ist, hätte er sicherlich weniger bezahlt.
Zwischen 700 und 800 Pferde kaufe und verkaufe er pro Jahr. In einigen Fällen würden die Tiere von einem in den anderen Lkw umgeladen, sodass er nicht jedes Tier begutachten könne. Allerdings seien Tierärzte mehrmals in der Woche in dem Unternehmen, um sich gegebenenfalls um erkrankte Tiere zu kümmern.
Klar müsse aber sein, dass es sich um Pferde gehandelt habe, die für die Schlachtung vorgesehen seien, so der Kaufmann. „Das sind keine Reit- oder Turnierpferde.“ Er habe aber nichts dagegen, wenn jemand die Pferde kaufen möchte.
Verkauft habe er die Lipizzaner-Stute für 700 Euro und die Besitzerin sei zunächst zufrieden gewesen, so der Anwalt des Angeklagten. Er zitierte Einträge von Internetseiten, auf denen das Pferd kurz nach dem Kauf noch als Prachtstück beschrieben wurde. Erst später habe die Besitzerin ihre Meinung geändert.
Auch sie habe bei beiden Pferden keine Krankheiten festgestellt, sagte die Pferdepflegerin, die die Tiere via Internet angeboten hatte. Sie habe so schon viele Pferde vermittelt, die zum Schlachten vorgesehen waren – und viel positives Feedback bekommen.
In einigen Diskussionsforen im Internet sieht man das anders. So beobachtet und beschreibt die Münchener Anwaltskanzlei Graf & Partner seit Ende 2008 das Geschäft mit Schlachtpferden im Internet. Eine Rolle in den Berichten spielt immer wieder der Viehhändler aus dem Landkreis Schweinfurt.
In derartigen Foren würden zwar auch gesunde Pferde angeboten, oft aber seien die Tiere schwer krank, so Anwalt Bernhard Schmeilzl von Graf & Partner. Obwohl immer wieder Tierfreunde auf die Angebote hereinfielen, landeten nur wenige Fälle vor Gericht. Und die Verfahren gingen oft denselben Gang: Der Angeklagte sagt, er habe nichts gewusst und komme straffrei davon, so Schmeilzl.
„Die Menschen glauben, dass sie die Pferde retten“, sagt eine Kennerin der Schlachtpferde-Internetseite im Gespräch mit dieser Zeitung. Dabei sei aber klar: Wenn das eine Pferd gerettet wird, fährt eben ein anderes zum Schlachter. „Der Lkw wird auf jeden Fall voll“, sagt sie.
Vor dem Kauf nicht gesehen
Auch die Käuferin der dunkelbraunen Stute sei über die Internetseite auf das Pferd aufmerksam geworden, erzählt sie. Gesehen habe sie das Tier vor dem Kauf nicht. Der Händler habe ihr jedoch versichert, es sei gesund, habe nur eine leichte Erkältung. Als er das Pferd lieferte, sei der ganze Unterhals geschwollen gewesen, sagte sie vor Gericht. Ein Jahr habe es gedauert, bis die Stute wieder gesund gewesen sei. Auch hier gibt der Händler an, von der Krankheit nichts gewusst zu haben. „Sonst hätte ich das Pferd ja nicht transportiert“, versichert er.
Einige Zeugen, darunter die zwischenzeitliche Besitzerin der todkranken Lipizzaner-Stute, konnten nicht zur Verhandlung kommen. Deshalb muss nun ein neuer Verhandlungstermin festgesetzt werden. „Es gibt einige Unklarheiten“, so der Richter. Die gilt es beim nächsten Termin auszuräumen.
Vorwürfe werden im Internet auch gegen das Landratsamt Schweinfurt erhoben. Das Amt würde Tiere an den Pferdehändler vermitteln, heißt es dort. Landratsamts-Pressesprecher Thorsten Wozniak erklärt auf Nachfrage dieser Zeitung: „Wir haben ihm keine Pferde gegeben.“ Gleichzeitig betont er, dass es keine Beanstandungen seitens des Veterinäramts gegen den Händler gebe. Das Amt sei öfter vor Ort, so Wozniak, und „kann ernsthafte Tierschutzverstöße oder Tierschutzprobleme ausschließen“.
 
 

 
Pressemitteilung
Menschen für Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
19.05.2010

Versuchstier Affe – Verlierer auf EU- und Bundesebene
Menschen für Tierrechte benennen Affen als „Tier des Monats Mai“

Mit dem Affen als Tier des Monats Mai möchte der Bundesverband Menschen für Tierrechte die aktuelle Situation von Affen als Versuchstiere in den Fokus stellen. Denn die neue EU-Tierversuchs-Richtlinie, die die Versuchstierpraxis in der EU auf Jahre festschreiben und damit auch Affenversuche weiterhin legitimieren wird, wird in den kommenden Monaten in Brüssel verabschiedet. Zudem hat das Verwaltungsgericht Bremen den ersten mündlichen Verhandlungstermin hinsichtlich Fortsetzung der aufsehenerregenden Affenversuche des Bremer Hirnforschers Prof. Dr. Andreas Kreiter für den 28. Mai anberaumt.
„Die kürzliche Medienmeldung, die EU stoppe durch die Richtlinie Menschenaffen-Versuche ist falsch. Obwohl in der EU bereits seit Jahren an Menschenaffen keine Versuche mehr durchgeführt werden, lässt der aktuelle Richtlinienentwurf Versuche an diesen Tieren zu deren Arterhaltung sowie zur Erforschung schwerer Humanerkrankungen zu. Aber auch die Verwendung anderer Affen, sogenannter nicht menschlicher Primaten, ist weiterhin nahezu uneingeschränkt möglich. Ein generelles Verbot der Affenversuche auf EU-Ebene ist gescheitert. Leider hat die Bundesregierung – allen voran Bundesforschungsministerin Annette Schavan –
sich dem tierversuchsbefürwortenden Mainstream der übrigen EU-Staaten angepasst und sich nicht für ein generelles Verbot engagiert. Leidvoll bluten müssen deshalb weiterhin insbesondere Rhesus-, Javaner-, Krallenaffen und Marmosetten. Obwohl das EU-Parlament 2007 den generellen Ausstieg aus Primatenversuchen gefordert hatte, hat es im Richtlinienentwurf diese Forderung nicht durchgesetzt“, so Dr. Kurt Simons, Vorsitzender des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte.
2.285 Affen wurden 2008 bundesweit laut Versuchstierstatistik des Bundeslandwirtschaftsministeriums eingesetzt. Davon wurden 1.858 Affen in besonders quälerischen, bis zu wochenlang andauernden Giftigkeitsprüfungen und anderen Sicherheitsstudien eingesetzt, um Produkte oder Geräte für die Human-, Zahn- oder Veterinärmedizin zu testen. Für die Grundlagenforschung, dazu gehört die Hirnforschung, wurden deutlich weniger, nämlich 92 Affen, eingesetzt.
Hirnforschungsversuche, wie die des Prof. Dr. Andreas Kreiter, werden zunehmend als medizinisch fragwürdig und als ethisch nicht mehr vertretbar empfunden. Da die Bremer Gesundheitsbehörde den Antrag auf weitere Genehmigung zurückwies und der Forscher dagegen Widerspruch einlegte, wird nun das Verwaltungsgericht Bremen entscheiden. „Ein Verfahren mit großer Tragweite für den Tierschutz, denn hier wird der im Grundgesetz verankerte Schutz der Tiere mit dem Grundrecht der Forschungsfreiheit abgewogen! Giftigkeitsprüfungen, für die das Gros der Affen eingesetzt wird, können aber erst dann aufhören, sobald es anerkannte Ersatzverfahren gibt“, betont Simons.
Mit der monatlichen Vorstellung einer Tierart, die in Tierversuchen eingesetzt wird, möchte der Bundesverband Menschen für Tierrechte die natürliche Lebensweise der Tiere bekannter machen, ihre Verwendung in Experimenten aus der Anonymität holen und die Forderung nach Ersatzmethoden verstärken.

Ausführliche Informationen: www.tier-des-monats.tierrechte.de
Kontakt: Pressestelle - Stephanie Elsner, Tel.: 05237 - 2319790, E-Mail: els...@tierrechte.de
 

 
Gerichtsverhandlung über Bremer Affenversuche
Ärztevereinigung verurteilt die Versuche als Verstoß gegen das Grundgesetz
 
Für den 28. Mai hat das Bremer Verwaltungsgericht die Verhandlung im Fall der Versuche von Prof. Kreiter am Hirn von Makaken angesetzt. Es soll entschieden werden, ob der Experimentator seine Forschung an Affen weiter betreiben darf. In einem Gerichtstermin am 22. April wurde das Thema zwischen den Beteiligten diskutiert. Nach Aussage der bundesweiten Ärztevereinigung ist der Ausstieg aus diesen Versuchen überfällig, da nachweislich kein medizinischer Nutzen in Sicht ist.
 
Neben der wissenschaftlichen Unsinnigkeit der Affenhirnforschung nennen die Ärzte gegen Tierversuche die Qual, die für die Tiere mit diesen Experimenten einhergeht. „Ein Tier stundenlang bewegungsunfähig zu fixieren und unter Durstqualen zur Kooperation zu zwingen ist unwürdig und mit dem Tierschutzgesetz und dem Staatsziel Tierschutz nicht zu vereinbaren“, so die klare Botschaft der Ärztevereinigung an die verantwortlichen Richter. Hinzu komme die erwiesene medizinische Nutzlosigkeit der Tierversuche, da auch nach über 15 Jahren keine Rettung der Menschheit vor Alzheimer oder Epilepsie in Sicht sei.
 
Auch das für die Genehmigung der Bremer Versuche zuständige Gesundheitsressort hält die Versuche ethisch und medizinisch für untragbar und bestätigte im August 2009 die Ablehnung. Nun ist nach Ansicht der Ärzte gegen Tierversuche das Verwaltungsgericht an der Reihe, den klaren Fakten endlich rechtliche Konsequenzen folgen zu lassen, was zwangsläufig in einem Verbot der Hirnversuche münden müsse.
 
Weiter hält es der Ärzteverein für unverantwortlich, kranke Menschen Hoffnungen auszusetzen. Denn durch Tierversuche ließen sich menschliche Krankheiten nicht heilen, vielmehr würden die Heilungschancen sogar blockiert werden, da am falschen Hirn geforscht werde. „Affe und Mensch haben zwar gemeinsam, Freude, Schmerz oder Angst empfinden zu können, das Hirn ist aber vollkommen anders organisiert“, erläutert Diplombiologin Silke Bitz von der Ärztevereinigung. „Das Affenhirn hat keine Bereiche für Sprache, Lesen oder Musik, das Menschenhirn hat zur Verarbeitung von visuellen Reizen bestimmte Hirnbereiche, die beim Affen fehlen. Eine zuverlässige Übertragung von Erkenntnissen aus der Affenforschung auf den Menschen ist schlicht nicht möglich“, folgert die Biologin.
 
Die Ärzte gegen Tierversuche fordern eine Medizin, die sich moderne Verfahren wie die Computertomografie und die Forschung an menschlichen Zellen aus medizinisch notwendigen Operationen zu Nutze macht. Nur durch Forschung, die die tatsächliche Situation beim Menschen berücksichtigt, könne echter medizinischer Fortschritt erlangt werden. Folglich hält der Verein eine rein tierversuchsfrei ausgerichtete Forschung für unabdingbar.
 
Weitere Information über Affenversuche:
 
Der Fall Bremen >>
http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/infos/tierversuche-an-affen/225-der-fall-bremen 
 
Hirnforschung an Affen - grausam und sinnlos >>
http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/infos/tierversuche-an-affen/11-hirnforschung-an-affen-grausam-und-sinnlos 
 
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19.05.2010   05:00 Uhr

US-Armee will für Schulungen Tiere töten

Weiden/Grafenwöhr - Die amerikanischen Streitkräfte wollen zur Sanitätsausbildung in Deutschland lebende Tiere schwer verletzen und anschließend töten. Das berichtet die Tageszeitung Der neue Tag in Weiden unter Berufung auf die US-Armee in Heidelberg. Die Tiere sollen betäubt und so verletzt werden, dass Sanitätssoldaten an ihnen lernen, schwere Gefechtsverletzungen zu versorgen. Danach würden die Tiere eingeschläfert. Entsprechende Lehrgänge sollen am oberpfälzischen Truppenübungsplatz Grafenwöhr erfolgen. Die bayerische Staatskanzlei habe bestätigt, dass ihr eine Anfrage vorliegt. Laut Staatskanzlei sei offen, ob die Verwendung von Tieren erlaubt werde.dpa
 
 

 
Ärzte gegen Tierversuche e.V.
19. Mai 2010
Pressemitteilung

US-Armee in Deutschland will lebende Tiere massakrieren
Perfide Militär-Tierversuche in Bayern


Die US-Armee in Deutschland will für die Ausbildung von medizinischem Personal lebende Tiere verletzen und töten. Die bundesweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche spricht von „perfiden und sinnlosen Tieropfern“ und fordert die zuständigen deutschen Behörden auf, die Versuche nicht zu genehmigen.

Laut Pressestelle des Hauptquartiers der US-Armee in Heidelberg werden narkotisierten Tieren mit dem Skalpell Verletzungen zugefügt, die anschließend von Sanitätern versorgt werden. Als Tierarten wurden Schweine und Ziegen genannt. Über die Anzahl der Tiere und den Zeitraum macht die US-Armee nur vage Angaben. Für eine Gruppe von 30 Sanitätern werden etwa 10 Tiere verwendet. Diese Übungen würden so oft durchgeführt „wie notwendig“. Die US-Armee sei wegen der Genehmigung „in Verhandlung mit der Bundesregierung“, heißt es von Seiten der Pressestelle. Die Ausbildung soll unter anderem am Truppenübungsplatz im Oberpfälzischen Grafenwöhr stattfinden.

Die bundesweit tätige Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche protestiert aufs Schärfste gegen derartige Tierversuche. Tiere für militärische Zwecke zu missbrauchen, sei besonders perfide. Die Pläne der US-Armee stellen zudem einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz dar. „Tierversuche zur Entwicklung und Erprobung von Waffen, Munition und dazugehörigem Gerät sind in Deutschland gesetzlich verboten“, erklärt Dr. med. vet. Corina Gericke, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Ärztevereinigung, „Gleiches muss auch für die militärische Ausbildung gelten, zumal das Versuchsziel ohne Tierversuche erreicht werden kann.“

Die geplanten Versuche seien weder ethisch noch wissenschaftlich und didaktisch zu rechtfertigen. „Schweine und Ziegen unterscheiden sich in ihrer Anatomie wesentlich vom Menschen. Zudem sind mit dem Skalpell beigebrachte Verletzungen weit von der Realität von Kriegsverletzungen entfernt“, so die Tierärztin weiter. „Die Sanitäter lernen am falschen Objekt.“ Die einzige sinnvolle Schulung für medizinisches Militärpersonal ist vor Ort in den Kriegs- oder Krisengebieten, wo es zahlreiche Menschen gibt, die medizinische Versorgung benötigen.

Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche protestiert bei der Regierung der Oberpfalz und fordert, das Vorhaben der US-Armee nicht zu genehmigen.

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Ärzte gegen Tierversuche e.V., Landsbergerstr. 103, 80339 München, Tel: 089-3599349, Fax 089-35652127, in...@aerzte-gegen-tierversuche.de,
www.aerzte-gegen-tierversuche.de
 

 
Mecklenburg-Vorpommern
Anhörung zu umstrittenen Hähnchenmastanlagen
 
Zwei geplante Hähnchenmastanlagen sorgen noch immer für Streit in Klein Daberkow. (Archivfoto)
Für den geplanten Bau von zwei Hähnchenmastanlagen in Klein Daberkow hat am Mittwoch das Anhörungsverfahren des Staatlichen Amtes für Umwelt und Natur (StAUN) Neubrandenburg begonnen. Gegen das Projekt seien insgesamt 249 Einwendungen eingereicht worden, teilte die Leiterin des StAUN, Christa Maruschke, mit. Umweltschützer, Anwohner und Tourismusunternehmer warnten bei der Anhörung vor den Folgen des Projektes. So sei mit Geruchs- und Grundwasserbelastungen zu rechnen.

Ställe für 400.000 Tiere
Die Mecklenburger Hähnchen GmbH eines holländischen Investors und die deutsche Kreckower Agrar GmbH wollen den Anträgen zufolge insgesamt acht Stallkomplexe mit zusammen 400.000 Tieren betreiben. Künftig sollen im Jahr etwa 3,2 Millionen Hähnchen aufgezogen und im brandenburgischen Storkow geschlachtet werden. Ein Großteil der Schlachttiere soll als Frischware im Nordosten Deutschlands vermarktet werden, sagte der Chef des Kreckower Agrar-Betriebes, Friedrich-Ernst Wilfarth. Er verwies darauf, dass die Eigenversorgung im Land mit Masthähnchen derzeit nur bei etwa 20 Prozent liege.

Investitionen in Millionenhöhe
In die beiden Hähnchenmastanlagen sollen den Investoren zufolge rund 6,7 Millionen Euro fließen. Geplant sind jeweils 100 Meter lange und 24 Meter breite Ställe, die mit einer zentralen Lüftungs- und Filteranlage ausgestattet werden sollen. Hinzu kommen acht Mischfuttersilos und Absatzbecken für den anfallenden Mist. Darüber hinaus sind eine Heizzentrale, ein gekühlter Kadavercontainer, eine Regenwasseraufbereitungsanlage sowie ein Versorgungstrakt geplant. Vier feste Arbeitsplätze sollen entstehen. Außerdem würden alle sechs Wochen zusätzlich rund 40 Beschäftigte auf Zeit benötigt.

"Unzumutbare Qualmast"
Tierschützer kritisieren indes die aus ihrer Sicht nicht artgerechte Haltung der Jungtiere. Demnach müssten sich durchschnittlich 25 Hühner eine Fläche von einem Quadratmeter teilen. Das sei eine unzumutbare Qualmast und völlig veraltete Massentierhaltung, sagte der Chef der Deutschen Wildtier Stiftung, Freiherr Hilmar von Münchhausen. Zudem würde sich die Beseitigung von Kadavern, der Transport von Futtermitteln und die Belastung der Umwelt auf die gesamte Region auswirken, so Münchhausen.

Hähnchenzucht gegen finanzielle Zuwendung
Bürgermeisterin Elvira Janke (CDU) begrüßt die geplante Ansiedlung. Man lebe in einer vor allem landwirtschaftlich geprägten Region, deshalb sollten Agrarinvestitionen bei Einhaltung aller Umwelt- und Tierschutzauflagen auch genehmigt werden, sagte Janke. Ihre Zustimmung knüpfte die Bürgermeisterin jedoch an Bedingungen. Die Investoren müssten den Ausbau zweier Landwege sowie die Renaturierung eines Mühlbachs finanziell unterstützen.

Stand: 19.05.2010 14:07
 
und:
 
Große Hähnchenfarmen bei Strasburg geplant
Anwohner und Tourismusbetriebe fürchten Umweltbelastungen
B2B Deutschland
Die Einpferchung von durchschnittlich 25 Hühnern auf einem Quadratmeter
Stallfläche sei eine unzumutbare Qualmast und völlig veraltete
Massentierhaltung, ...
http://www.b2b-deutschland.de/mecklenburg-vorpommern/region/detail_ddpb2b_2742672360.php
 

 
DIENSTAG, 18. MAI 2010
 
Autolackierer vom Vorwurf der Tierquälerei entlastet
 
Zürich (sda) Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat ihre Anklage gegen einen mutmasslichen Tierquäler mangels Beweisen zurückgezogen. Dies wurde am Dienstag bekannt. Der 34-jährige Mann war beschuldigt worden, einen Sennenhund mit einem Messerstich schwer verletzt zu haben.

Der Vorfall hatte sich in einer Julinacht des Jahres 2008 ereignet. Damals spazierte der Hundehalter, ein 65-jähriger Zürcher, mit seinem Vierbeiner durch die Zürcher Altstadt, als die beiden einem betrunkenen Passanten begegneten.

Als dieser vom Hund angebellt wurde, griff er zu seinem Taschenmesser, stach auf das Tier ein und rannte davon. Das schwer verletzte Tier überlebte dank einer Notoperation.

Zwei Wochen später vermochte der Hundehalter den mutmasslichen Täter, einen 34-jährigen Autolackierer, anhand einer Auswahl von Polizeifotos zu 80 Prozent zu identifizieren.

Im vergangenen Oktober musste sich der Beschuldigte dann wegen Sachbeschädigung sowie wegen Vergehens gegen das Tierschutzgesetz vor dem Bezirksgericht Zürich verantworten. Er wies jede Schuld von sich und betonte, dass es sich um eine Verwechslung handle. Zudem sei er zu diesem Zeitpunkt bei seinen Eltern im Bezirk Affoltern gewesen.

Die Gerichtsvorsitzende wies darauf den Fall zur erneuten Überprüfung an die Untersuchungsbehörden zurück. Insbesondere verlangte sie, das Alibi des Angeklagten sowie die Identifizierung als Täter genauer zu überprüfen. Darauf zog die Staatsanwaltschaft die Anklage zurück.
 
 

 
Vergiftete Hunde
18.05.2010, 12:32

Tierschutzvereine erhöhen Belohnung auf 8.500 Euro
Im Zusammenhang mit den vergifteten Hunden im Bezirk Kirchdorf sind mittlerweile 8.500 Euro Belohnung für die Ergreifung des Tierquälers ausgelobt worden, der derzeit im Bezirk Kirchdorf sein Unwesen treibt. Bisher wurden sechs Tiere vergiftet. Ein ausgebildeter Blindenhund und ein Welpe (Bild) starben, die vier andern überlebten knapp.

Die Besitzerin des verstorbenen Welpens hatte bereits eine Belohnung von 2.000 Euro ausgesetzt. Zunächst erhöhte der Verein "Vier Pfoten" die Ergreiferprämie um 3.000 Euro. Anschließend folgten der Gnadenhof Gut Aiderbichl mit weiteren 3.000 Euro und der Österreichische Tierschutzverein mit 500 Euro. Damit sind jetzt insgesamt 8.500 Euro ausgesetzt.
"Der Täter muss so schnell wie möglich gefasst werden, nur so sind die Hunde in der Umgebung in Sicherheit. Es muss ein klares Zeichen gesetzt werden: Tierqual in solcher Form darf in Österreich nicht toleriert werden", betonte Johanna Stadler, Geschäftsführerin von "Vier Pfoten".
"Hunde nur noch mit Maulkorb ins Freie lassen"
In Grünburg war es in den vergangenen Tagen zu mehreren Hundevergiftungen durch Rattengift gekommen. Fünf Tiere konnten gerettet werden, zwei - der zehn Wochen alter Welpe sowie ein ausgebildeter Blindenhund - überlebten das Fressen der Giftköder nicht. Es dürfte sich bei allen Anschlägen um denselben Täter handeln.
Da nicht sicher ist, wann und wo der Tierhasser das nächste Mal zuschlägt, bleibt den Hundebesitzern in der Umgebung leider nur eines: "Bis zur Ergreifung des Tierquälers muss jeder verantwortungsvolle Besitzer eines Hundes diesen nur noch mit Maulkorb ins Freie lassen. Selbst im eigenen Garten kann der Täter Köder ausgelegt haben."
Spendenaufruf für neuen Blindenhund
Der Österreichische Tierschutzverein hat unterdessen einen Spendenaufruf für einen neuen Blindenhund für Martina R. gestartet. Ihre Hündin "Sandy" war das sechste Opfer des grausamen Tierhassers. Für die 26-Jährige war der ausgebildete Labrador von besonderer Bedeutung, um den Alltag meistern zu können. Sein Wert wird aufgrund der kostspieligen Schulungen mit etwa 30.000 Euro beziffert.
Der Österreichische Tierschutzverein bittet daher die Bevölkerung um finanzielle Unterstützung, um für Martina R. so schnell als möglich einen neuen Blindenhund zu finanzieren. Spenden bitte auf das eigens für diese Aktion angelegte PSK-Konto 93.115.500 BLZ 60000 - Kennwort: "Blindenhund". Hinweise zur Ergreifung des Tierquälers werden von der Polizei Molln unter der Telefonnummer 059133/4125 entgegengenommen.
 
 

 
Tierquälerei: Nach Zechtour Katze getötet

18. Mai 2010 | 09:36 | BAD HOFGASTEIN |

Ein 20-jähriger Pongauer wurde von der Polizei als mutmaßlicher Tierquäler ausgeforscht: Der Mann wird verdächtigt, eine Katze brutal getötet zu haben.
(SN). Ein Fall von Tierquälerei, der bereits länger zurückliegt, wurde am Dienstag von der Sicherheitsdirektion gemeldet.
Durch Beamte der Polizeiinspektion Bad Hofgastein konnte ein Tierquäler ausgeforscht werden: Bereits am 26. März gegen ein Uhr früh ging ein 20-Jähriger aus Bad Hofgastein nach einer Lokaltour nach Hause. Er kürzte seinen Weg durch die Tiefgarage in der Wohnsiedlung ab.
Dabei kam ihm eine Katze unter und er fing sie ein. Laut Polizei warf der 20-Jährige die Katze mehrmals gegen die Wand, zu Boden und auf die Motorhauben von geparkten Fahrzeugen, bis diese tot war. Einen Grund für die Tat konnte er nicht angeben.

© SN/SW
 

 
Von: Miwa Kunz

Bitte schreiben: Italien - Hund lebendig verbrannt

Dieser arme Hund wurde von einer Gassigängerin gefunden, und drum rum spielten Kinder ganz normal, als ob sie nichts sehen würden, nichts geschehen wäre..
Keiner weiß etwas über diesen Hund, und seine Leiden und Tod wären umsonst, wenn keiner etwas gegen dieses Verbrechen unternimmt.
In dieser Gegend werden wahrscheinlich schon Tag für Tag Tiere ermordet, keiner weiß, 2 Obdachlose wurden letztes Jahr von gelangweilten Jugendlichen ebenfalls lebendig verbrannt, keiner heilte es für nötig, was dagegen zu unternehmen, und diese kriminellen Kinder laufen überall ohne schlechtes Gefühl herum. Italiener würden nie melden, nie protestieren, einfach wegschauen, sagt die Aktivistin und ist empört über diese "omertà" Mentalität ihrer Landsleute.

Bitte schickt folgenden Brief an:

sin...@comune.palermo.it, segreteria.i...@comune.palermo.it, g.av...@provincia.palermo.it, u...@provincia.palermo.it, segnal...@vig.comune.palermo.it

Betreff: Zona ZISA - Cane bruciato vivo sotto gli occhi di tutti


Spett.le Sindaco,
Vorrei sottoporre alla Sua attenzione ciò che succede nel comune da lei amministrato, relativamente ad atti di inaudita e gratuita violenza ai danni di cani randagi.
Ricevo e Le inoltro, per opportuna conoscenza, auspicando in un Suo pronto intervento al fine di individuare e PUNIRE i colpevoli di tale vile gesto.

"Ieri mentre facevo una passeggiata con i miei cani alla Zisa, in Via Guglielmo il Buono, proprio nella piazza della ZISA, osservando quanti cani ci fossero e quanti ragazzi che giocavano indisturbati, ho sentito una puzza terribile, e girandomi a destra ho visto questa bruttissima scena. Un cane bruciato vivo e i bambini che giocavanio davanti come se niente fosse! Purtroppo non sono di quella zona e non ho chiesto a nessuno...a dire il vero mi sono pure spaventeta, pensando a come trattassero i cani in quel quartiere! Ma nessuno abita li vicino? E nessuno ha pensato di far rinuovere la carcassa? NESSUNO HA VISTO NIENTEEEE?
DOBBIAMO DENUNCIARE CHI MALTRATTA GLI ANIMALI! QUESTE COSE NON DEVONO SUCCEDERE DA NESSUNA PARTE! Dobbiamo far capire alla gente che chi commette crudeltà verso gli animali sarà punito! DOBBIAMO SCOPRIRE CHI E' STATO! DIFFONDETE LA NOTIZIA E CERCHIAMO DI SAPERNE DI PIU'!"

La legge 189/2004, secondo l'art. 544 del Codice Penale, prevede sanzioni alte per chiunque maltratti un animale, con possibilità di aumentare fino a metà del massimo della pena prevista in caso di morte dell'animale, tanto più se c'è l'aggravante dei futili motivi.
Certi che prenderà gli opportuni provvedimenti in merito a questa faccenda, porgiamo i più cordiali saluti.

Name
Land


Vielen Dank fürs Mitmachen,

Liebe Grüße
Miwa
 

 
Entsetzliche Hühnerhaltung in Österreich
 
entsetzliche hühnerhaltung in österreich "aufgedeckt"
der tv-tipp gilt zwar "nur für den orf, aber der "aufdeckungsfilm" von vier pfoten ist hier einsehbar
 
http://www.vier-pfoten.at/website/output.php?id=1237&idcontent=3001&language=1
 
 
der text der seite > informativ ! < 
auch was letztendlich die einhaltung von gesetzen sowie die "vorsorglichkeit" des amtsvedmeds betrifft
 
bg robo
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Trotz Verbot: Geflügelwirtschafts-Chef Schrall quält Hühner in Käfigen zu Tode
 
TV-Tipp für heute, 21.10h, ORF 2, Thema: Massive Überbelegung, Kannibalismus, stark verweste und sogar mumifizierte Tiere, vermilbte Eier und Kotberge im „Vorzeigebetrieb“.
 
Vorsätzlicher Gesetzesbruch: nach VIER PFOTEN-Anzeige sofortige Schließung der illegalen Tierhaltung und Tierhalteverbot gefordert! Eine illegale, aber trotzdem behördlich geduldete Legebatterie in Diendorf (Bez. Tulln) mit grausigen Zuständen wie in einem Horrorfilm, wurde jetzt von der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN aufgedeckt. Der Betreiber: Franz Schrall, der Obmann der ZAG (Zentrale Arbeitsgemeinschaft der österr. Geflügelwirtschaft) und ÖVP-Gemeinderat höchstpersönlich!
 
"Immense Überbelegung, Kannibalismus, wochenlang verweste, mumifizierte Tiere - vorsätzliche Tierquälerei an zigtausenden Hühnern im‚ Vorzeigebetrieb’ Schrall", so Johanna Stadler, Geschäftsführerin von VIER PFOTEN. „Was ich auf den Bildern gesehen habe ist unerträglich und weit grauenhafter als jede Käfigbatterie des vorigen Jahrhunderts. Schon vor der Halle ist der Gestank nach Kot und Verwesung schwer zu ertragen. Eine Schande für Österreichs Geflügelwirtschaft. Herr Schrall sagte mir kürzlich, dass er ‚nichts zu verbergen’ habe, aber ich seine Ställe trotzdem nicht sehen dürfe. Jetzt wissen wir warum.“ Auch mit Milben übersäte Eier sind in dem Betrieb zu finden. Zahlreiche tote Tiere liegen auch außerhalb der Halle auf dem Erdboden des Grundstücks und im riesigen Kothaufen der Anlage. Wer will schon solche Eier essen, fragt man sich zu Recht? Und doch findet man sie leider sowohl in der Gastronomie (sogar im 4-Sterne-Hotel Renaissance, Wien am Frühstücksbuffet) als auch auf diversen Märkten, erkennbar am Stempel „3AT4554582“.
 
Franz Schrall ist kein unbeschriebenes Blatt: er hat am 30.10.2003 vor dem Bezirksgericht Wien Liesing zugegeben, dass er im Juni 2002 vorsätzlich über 20% mehr Hühner eingestallt hatte, als es das Gesetz erlaubt. Er hätte wörtlich „mit der Toleranz der Behörden gerechnet. Die Überbelegung von Käfigen bei der Anlieferung ist branchenüblich, die Behörde weiß davon und duldet es.“ Stadler dazu: „Es ist daher von vorsätzlicher, strafrechtlich relevanter Tierquälerei auszugehen. Würde es sich um Hunde handeln, wäre der Mann schon längst hinter Gittern.“
 
Gemäß Tierschutzgesetz ist die Käfighaltung von Hühnern in Österreich bereits seit 1.1.2009 verboten. Geduldet werden nur noch einzelne bestehende Käfiganlagen, wenn sie spätestens 2005 gesetzeskonform mit Nestern, Sitzstangen und Einstreu „ausgestaltet“ in Betrieb waren. "Dies ist jedoch bei Schrall nachweislich bis heute vielfach nicht der Fall", ärgert sich Stadler. "Somit ist dieser Tierqual-Betrieb seit Ende 2008 genau so illegal wie die durch VIER PFOTEN-Anzeigen bereits geschlossenen Käfigbatterien. Jeder einzelne Tag, den die zigtausenden Hühner in dieser gesetzwidrigen Haltung leiden müssen, bedeutet unvorstellbare Qualen."
 
Die Zustände in der Anlage sind durch Kot, Milben und verwesende Kadaver so katastrophal, dass sich niemand zu wundern braucht, wenn Konsumenten an Salmonellen etc. erkranken. VIER PFOTEN hat gegen Schrall Anzeige erstattet und fordert die sofortige Schließung der illegalen Käfigbatterie sowie eine strafrechtliche Verurteilung wegen Tierquälerei samt Tierhalteverbot. Weiters ist ein ausnahmsloses Käfigverbot in Österreich überfällig. Immer noch leiden Tag für Tag an die 250.000 Hühner in solchen „Alibi-Käfigen“, die sogar deren Hersteller längst als nicht praktikabel erkannt hat.
 
Nachdem VIER PFOTEN den Skandalbetrieb letzten Freitag angezeigt hatte, rief der zuständige Amtstierarzt Dr. Hofer-Kasztler bei Stadler an und erkundigte sich, in welchen Käfigen genau die toten Hühner zu finden wären und wann genau und durch wen diese Aufnahmen gemacht wurden.
Er könne sich nämlich nicht vorstellen, dass bei Schrall solche Zustände herrschen, denn er kenne den Betrieb gut. Er vermute, es hätte sich im Stall nur EIN totes Huhn befunden und das wäre von verschiedensten Seiten fotografiert worden. Kurz darauf wurde er dabei beobachtet, wie er mit Schrall und seinen Arbeitern über zwei Stunden in der Legebatterie verbrachte und mehrere Kadavertonnen gefüllt und aus der Halle gebracht wurden, obwohl der Veterinär erst fünf(!) Stunden nach dem ersten Anruf des ORF bei Schrall eintraf und somit bereits viel Zeit zum Aufräumen war. Kurz danach behauptete er gegenüber dem ORF, dass es nur kleine Mängel gab.
 
Eine Untersuchung zweier Hühnerkadaver aus dem Betrieb durch die Vet.Med.-Uni Wien ergab, dass diese zumindest Wochen in den Käfigen lagen und bereits mumifiziert sind. Es sind keine Organe mehr erkennbar, dafür aber deutliche Spuren, dass die Leidensgenossen an den Kadavern gepickt hatten.
 
„Wer Eier essen will, sollte diese immer aus Freilandhaltung (Stempel „0“ oder „1“) kaufen, das sind wir den Tieren schuldig“, so Stadler abschließend.
Zum Aufdeckungsvideo: "Ich wollt' ich wär' ein Huhn"
http://www.vier-pfoten.at/website/output.php?id=1237&idcontent=3001&language=1
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quelle:
http://www.vier-pfoten.at/website/output.php
 
http://tv.orf.at/program/orf2/20100517/476672001/291478/
 

 
Links, Petitionen, Termine, Aktionen, Notizen und Tipps
 
 
 
Was tun, wenn Hund und Katze in die Jahre kommen

Für Hunde- und Katzenhalter ist die Gesundheit ihrer älter werdenden Tiere ein extrem wichtiges Thema. Dies ergab eine aktuelle Umfrage, die im Auftrag des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. von Produkt und Markt in diesem Frühjahr durchgeführt wurde...
 
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zur Abwechslung mal Portugal - bitte pet unterschreiben

http://www.thepetitionsite.com/tell-a-friend/7314820
 
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Großartige Sache von BB! Bitte die pet von BB unterschreiben ("ich esse keine Pferde")

http://www.jenemangepasdecheval.com/index2.php

oben rechts in das rote Rechteck "comment agir ..." klicken, dann geht die pet auf.
Beim Land haben sie Deutschland vergessen, laßt halt France oder was stehen.

Das Foto auf der pet-Seite muß man sich mal anschauen! Da schleppen sie das Pferd hin, und es muß sehen, wie seine ermordeten Familienmitglieder dort tot hängen oder gerade aufgeschlitzt wurden. Was sind das für elende, verbrecherische Barbaren!

mfg
as
 
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Von: Mariola
 
Schließung der Pelzfarmen in Deutschland - Petition im Dt. Bunde stag - nur noch 2 Tage!!!!

Hallo,

nur noch zwei Tage läuft diese wichtige Petition im Deutschen Bundestag!!
Die Politiker müssen wissen, das wir es nicht dulden,
das "Pelztiere" in kleinen engen Käfigen dahinvegetieren bis sie kaltblütig ermordet oder bei lebendigem Leib gehäutet werden!!!

BITTE BITTE meldet Euch kurz an unterschreibt sie für Vater, Mutter, Kind und leitet sie an alle weiter die Ihr kennt!!!

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=10359
Vielen Dank im Namen der Tiere!!!
 
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taz: Streit der Woche

Kann irgendetwas Versuche an Affen rechtfertigen?

http://www.taz.de/1/debatte/sonntazstreit/artikel/1/kann-irgendetwas-versuche-an-affen-rechtfertigen/  
In Bremen experimentiert ein Neurobiologe seit Jahren mit Makaken. Er will die Funktion des Gehirns erforschen. Tierschützer nennen ihn Folterer und lehnen Versuche an Affen prinzipiell ab. … Was meinen Sie – kann irgendetwas Versuche an Affen rechtfertigen?

Stichwort: Streit der Woche
An jedem Dienstag starten wir unser Streitgespräch zum Aufreger der Woche. Beziehen Sie Stellung! Die taz wählt einen kurzen, prägnanten Beitrag aus und veröffentlicht Ihn am Wochenende darauf in der Sonntaz, die der Wochendendausgabe der gedruckten tageszeitung beiliegt.
Der Text sollte für diesen Zweck nicht mehr als 600 bis 700 Anschläge umfassen und mit Email-Adresse und Klarnamen des Autors versehen sein.
Wer möchte, dass der Beitrag mit Foto in der Sonntaz erscheint, schicke bitte gleichzeitig per Mail ein jpg-Foto und eine Telefonnummer für Rückfragen an
str...@taz.de  .
Sie können natürlich auch unter Pseudonym mitdebattieren, nur wird Ihr Beitrag dann keinen Eingang in die Zeitung finden können.
 
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Mario Adorf gibt Walen eine Stimme - bitte pet unterschreiben, wer noch nicht hat

http://www.wdcs-de.org/view_e_protest_iwc.php?e_protest_select=32&&select=450
 
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zur meldung österreichs hühnerhaltung
 
die sendung im orf > mit interview des "produzenten" und des "vetmeds."
 
kann man/frau jetzt hier
 
http://tvthek.orf.at/programs/1319-Thema/episodes/1402159-Thema/1404147-Skandaloese-Huehnerhaltung
  
anschaun.
gr r
 
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From: Elisabeth Richter

Wichtige Petition - die Überbevölkerung in den armen Ländern muss endlich mit Pille + Co - friedlich!!!! - in den Griff bekommen werden

Die Pille ist über 40 - seit damals hat sich die Menschenbevölkerung mehr als verdoppelt! Elend, Slums, Kriege, Terror und Umweltzerstörung sowie Vernichtung der Tiere sind das Resultat. Die UNO soll endlich was tun:

http://www.theliteracysite.com/clickToGive/campaign.faces?siteId=6&campaign=FamilyPlanning

Bitte mitmachen und weit verteilen - DANKE!

l.G. Elisabeth Richter
 
+++++++++++++++++++++++++
 
Nie mehr Mallorca-Urlaub wegen perverser Tierquälerei
Mallorca-Infos (Blog)
Tierquälerei ist ein Dauerthema auf Mallorca, so wie im übrigen Spanien
auch. Engagierte Tierschützer kämpfen seit vielen Jahren verzweifelt um
das Leben ...
http://www.mallorcainfos.com/de/artikel/lokales/nie-mehr-mallorca-urlaub-wegen-perverser-tierqaelerei/
 

 
Helfen Sie uns helfen:

Wir sind behördlich als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt
(seit 1984) und erhalten von keiner Kommune der Regionen,
in denen wir aktiv sind finanzielle Unterstützung!

Bitte helfen Sie uns helfen
mit Ihrer Mitgliedschaft
http://www.tvg-pulheim.de/ift/mitgliedsantrag.pdf

oder Spende!
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