Weiterl.: TIER-INFO-News 25. bis 26. Mai 2010

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♥Danny♪

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May 26, 2010, 3:00:50 PM5/26/10
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ZITAT
 
"Derjenige, der Tod und Schmerz säht,
kann nicht Freude und Liebe ernten."
Pythagoras
 
 
Aus unserem TIER-ZITATE Archiv
 
 
Herzliche Grüße,
 
Gerd und Trudi 
 
 
Tierversuchsgegner Rhein-Erft -
MENSCHEN FÜR TIERRECHTE e.V.
Ordensstr. 22 
D - 50129 Bergheim-Auenheim
Redakteurin TIER-INFO: Trudi Straeten
Vorsitzender: Gerd Straeten
sowie Mitglied im Internet(z)werk für Tiere/ IfT Deutschland
Mail-Adresse: Tier...@gmx.de
HP: www.tierversuchsgegner-pulheim.de 
www.ift-onlinezentrale.de ,
www.tvg-pulheim.de , www.tigerschutz.de
 
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* Achtung! - Schuhe- und Altkleidersammlungen in ..
* Angst vor "Katzenfängern"
* Antwort Halle-Münsterland - Standartschreiben
* Schreiben zu: Moskauer Katzen-Zirkus: Genehmigte Tierquälerei für die Belustigung der Massen
* Verfahren gegen Hundezuchtbetreiberin aus Münstermaifeld wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingestellt
* Antwort der Staatsanwaltschaft Koblenz zu unserer Anzeige
* Hunde nicht im Auto lassen - Hitzschlag droht
* Dem Gifttod nur knapp entgangen
* Gärtner wirft Beil nach einem Hund
* Tierquäler muss hinter Gitter - 19-Jähriger hatte seinen Hund im Wald angebunden und sterben lassen. Bewährung kam wegen weiterer Delikte nicht infrage.
* Bären-Dressur: Tierschützer empört
* Weltnichtrauchertag am 31. Mai: Ärztevereinigung fordert Stopp von Tabakversuchen an Tieren
 
Ausland:
* Todesasyl im rumänischen Slatina wird geschlossen
* Wölfin Afa _ Serbien!!!!!
* Elch «Pete» darf weiterleben
 
* Links, Petitionen, Termine, Aktionen, Notizen und Tipps
* Helfen Sie uns helfen
* Grundsätzliches der Redaktion
 

 
Der Inhalt des TIER-INFO-Newsletter der TVG-Pulheim unterliegt dem Copyright.
Veröffentlichungen des gesamten Newsletter oder einzelne Artikel daraus,
sind nur mit genauer Quellenangabe erlaubt.



Achtung! - Schuhe- und Altkleidersammlungen in ..

Auch in Ihrem Ort? 

Da in diesem Zusammenhang immer auch Haustiere - insbesondere Katzen - spurlos verschwinden,
bitten wir auf Verdächtigkeiten zu achten (fremde Kennzeichen, suchende Personen, die sich
widerrechtlich auf privatem Grundstück befinden etc.). 
Melden Sie Verdächtigkeiten immer der Polizei und uns! 
                                                                                                                        
Warnen Sie Ihre Nachbarn! Dulden Sie keine Sammelbehälter auf Ihrem privaten Grundstück!

"Haustier verschwunden - was tun?" 
Informationen unter:
www.tvg-pulheim.de und www.tierversuchsgegner-pulheim.de

Vermisstenmeldungen unter: www.pfotensuche.de
auch unter: www.katzensuchdienst.de von TSV Samtpfote.

Alle vermissten Katzen findet Ihr unter:
http://www.katzensuchdienst.de/Bundeslaender.html
Alle zugelaufenen unter:
http://www.katzensuchdienst.de/zugelaufen.html  

Hier findet Ihr auch die Anzeigen mit Bild

++++++

Informationen rund um das Thema "Giftköder" sind auf dieser empfehlenswerten Homepage enthalten:
http://giftkoeder-alarm.de/

Bitte geben Sie diese Infos weiter und beteiligen Sie sich an der ständigen Aktualisierung der Homepage.
 

 
Angst vor "Katzenfängern"
 
Herdorf, 26.05.2010 01:30 Uhr

Die Altklei­der-und Altschu­he­sammler für gewerb­liche Zwecke haben keinen guten Ruf. Sie stehen? ob berech­tigt oder auch nicht? im Verdacht, mit den Altklei­dern auch gleich Hunde und Katzen mit "ein­zu­sam­meln", die dann auf Nimmer­wie­der­sehen verschwinden. Das hat in der Vergan­gen­heit schon Polizei und Ordnungsämter auf den Plan gerufen. In diesen Tagen wurden nun am Glocken­feld in Herdorf wieder die bekannten grauen Körbe ausge­geben.

Die Anlieger des Glockenfeldes trauen den Altkleidersammlungen nicht und haben die leeren Körbe an der Ecke Friedrichstraße/Glockenfeld abgelegt. Foto: Rainer Wirth

Im Inneren klebt ein Zettel, der auf den gewerblichen Aspekt der Sammlung von Altkleidern und Altschuhen aufmerksam macht. Als Adresse des Sammelbüros ist angegeben eine Firma Ines, Kommenscheider Straße 76 in 52358 Niedeggen. Andreas Paul aus Herdorf und seine Lebensgefährtin sind Katzenliebhaber und Katzenfreunde und halten etliche "Stubentiger". Er ist der Sache nachgegangen und hat sich im Internet schlau gemacht. Dabei stieß er auf eine Anzahl Einträge, wo der Zusammenhang zwischen Altkleidersammlungen und dem Verschwinden von Haustieren beschrieben wird.
Über diese Einträge informierte er etliche Anlieger des Glockenfeldes ? mit dem Ergebnis, dass die ausgegebenen Körbe allesamt auf einen Haufen an der Ecke Friedrichstraße und Glockenfeld geworfen wurden, natürlich leer und zum Abholen bereit.
Auf den möglichen Zusammenhang zwischen Altkleideraktionen und dem Verschwinden von Hunden und Katzen, machen auch das Tierheim Itzehohe und der Deutsche Tierschutzbund aufmerksam. Die Organisationen in ihrem Rundbrief: "Immer wieder wird berichtet, dass Haustiere im gleichen Zeitraum von Altkleidersammlungen, Sperrmüll oder Schrottsammlungen verschwinden. Dabei werden Katzen oft mit Duftstoffen angelockt, dagegen haben auch kastrierte Katzen keine Chance, unangeleinte und umherstreunende Hunde verschwinden. Die Felle werden dann unter anderem zu Rheumafellen, Plüschtieren oder Pelzbesatz verarbeitet. Fantasienamen täuschen den Verbraucher. Hundefelle werden als Gaewolf, Wolf von Asien, Asiatischer Waschbär oder Corsac Fox gehandelt. Für Katzenfelle verwendet werden Begriffe wie Lipi, Genotte, mountain cat, wild cat, Lammleder und mountain goat skin."
Die Institutionen raten: "Lassen Sie Ihre Katze nachts nicht raus, achten Sie auf Fremde, unbekannte Fahrzeuge oder unscheinbare Transporter in Ihrer Umgebung. Achten Sie auf Körbe oder Wurfsendungen, welche Sammlungen ankündigen". Die Institutionen machen aber auch darauf aufmerksam, dass längst nicht alle Altmaterialiensammler auch Tierfänger sind: "Die Mehrheit handelt seriös, besitzt einen Gewerbeschein und zahlt Steuern. Aber es gibt, wie überall, auch hier schwarze Schafe." Andreas Paul aus Herdorf abschließend: "Melden Sie verletzte Tiere, auch tote Hunde und Katzen oder Hunde und Katzen, die Ihnen zugelaufen sind." Dafür gibt es eine Hotline: Tel.: 04821/94200.
 
 
 
Anmerkung:
Ach? Der DTB (Deutsche Tierschutz-Bremser) macht auf den "möglichen Zusammenhang zwischen Altkleideraktionen und dem Verschwinden von Hunden und Katzen" aufmerksam? Das wundert mich aber sehr, denn in dem letzten Artikel, in dem er sich dazu geäußert hat, wurde dies von ihm noch bestritten!
 

 
Antwort Halle-Münsterland - Standartschreiben:
 
From: "Birgit Koch" <ko...@halle-muensterland.de>
 
Guten Morgen,

Sie können versichert sein, wenn es um Veranstaltungen mit Tieren geht, wird
so etwas von uns immer sehr genau geprüft.

In diesem Fall hat uns der Tourneeveranstalter, Russ Sterne Konzert- und
Veranstaltungsagentur aus Dresden, eine Erlaubnis laut § 11 des
Tierschutzgesetzes vom Veterinäramt der Stadt Neumünster für die gesamte
Tournee vorgelegt. Ferner haben wir ein Schreiben des Tourneeveranstalters,
wo er en detail versichert und beschreibt, dass die Katzen während der
Tournee artgerecht gehalten, betreut und versorgt werden.

Desweiteren haben wir vor Einbuchung der Veranstaltung das Veterinäramt in
Münster eingeschaltet und dieses hat mit den anderen Veterinärämtern, die
ihre Erlaubnis erteilt haben, Rücksprache gehalten. Das Katzentheater hält
sich an die in Deutschland gültigen Tierschutzbestimmungen.

Darüber hinaus haben wir Kontakt zu anderen Veranstaltungshäusern
aufgenommen, in denen das Katzentheater bereits gastierte, auch dort
versicherten uns die Kollegen, dass unter Tierschutzgesichtspunkten alles in
Ordnung war.

Nach diesen Prüfungen gab es für uns keinen Grund, das Anliegen des
Veranstalters, einen Veranstaltungsraum bei uns zu mieten, abzulehnen.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Birgit Koch

 
Schreiben zu: Moskauer Katzen-Zirkus: Genehmigte Tierquälerei für die Belustigung der Massen
 
From: "mona artz"
 
Fax/Mailaktion: Eilantrag Katzenzirkus aus Moskau in Münster!!!
 
Staatsanwaltschaft Münster:

Anschrift:
Gerichtsstraße 6
48149 Münster
Telefon: 0251 494-0
Fax: 0251 494-2555
E-Mail:
posts...@sta-muenster.nrw.de  


Minister für Umwelt und Naturschutz,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz
des Landes Nordrhein-Westfalen
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
E-Mail:
eckhard....@landtag.nrw.de
Telefon: (0211) 884 - 2782/2359
Fax: (0211) 884 - 3328

Polizeipräsidium Münster
Friesenring 43
48147 Münster
Telefon: 0251/ 275 0
Fax : 0251/ 275 2196
E-Mail:
poststell...@polizei.nrw.de

Gesundheitsamt Hauptgebäude
Leitung: Dr. med. Christiane Kappenstein
Stühmerweg 8, 48147 Münster
Tel.: 02 51/4 92-53 77, Fax: 02 51/4 92-79 26
gesundh...@stadt-muenster.de

Ordnungsamt
Stadthaus 1, Klemensstraße 10
48143 Münster
Telefon: 02 51/4 92-0
Fax: 02 51/4 92-77 49
E-Mail:
ordnu...@stadt-muenster.de

Landestierschutzverband NRW e. V.
Vinckestraße 91
44623 Herne
Tel./Fax 0 23 23 / 91 14 17
Mail:
po...@ltv-nrw.de

Daniela Schneckenburger
Landesvorsitzende
Fon: +49 (211) 38 666 -75
Fax: +49 (211) 38 666 -99
Mail:
schneck...@gruene-nrw.de

Arndt Klocke
Landesvorsitzender
Fon: +49 (211) 38 666 -34
Fax: +49 (211) 38 666 -99
Mail:
klo...@gruene-nrw.de

Landesgeschäftsstelle
Corneliusstr. 108
40215 Düsseldorf
Tel.: 0211-358907
Fax: 0211-358908
Mail:
l...@dielinke-nrw.de  


die Grüne Münster:
Geschäftstelle der Ratsfraktion:
Fon: 0251 / 8 99 58 10
Fax: 0251 / 8 99 58 15
E-Mail:
ratsfr...@gruene-muenster.de

Birgit Kochskämper
Fon: 0251 / 8 99 58 20
Fax: 0251 / 8995825
E-Mail:
gru...@muenster.de

Angelika Farwick-Hajek
Fon: 0251 / 66 22 80
Fax: 0251 / 66 22 96
E-Mail:
maria.klei...@wk.bundestag.de

DIE LINKE. Münster

Achtermannstraße 19 in 48143 Münster
Telefon: 0251-9816085
E-Mail:
in...@die-linke-muenster.de

Polizeipräsidium Münster
Friesenring 43
48147 Münster
Telefon: 0251/ 275 0
Fax : 0251/ 275 2196
E-Mail:
poststell...@polizei.nrw.de

LANDESKRIMINALAMT NRW
VÖLKLINGER STR. 49
40221 DÜSSELDORF
landeskr...@polizei.nrw.de  
Telefon:
02119390
Fax:
02119394119
 
Mail-Adressen sortiert:
 

+++++++++++++++++

Sehr geehrte Staatsanwaltschaft, sehr geehrte Fachaufsicht,

seit gestern gehen erschüttern Informationen über das Moskauer Katzentheater
durch alle sozialen Netzwerke und alle Verteiler im In- und Ausland.
Auch meine 65.000 Mitglieder sind gelinde gesagt schockiert und erregt!!!!

SOFORTIGES!!! Handeln ist geboten!!

Um keine unnötigen Wiederholungen zu verursachen, reiche ich Ihnen die Informationen
genau so ein, wie wir sie erhalten haben, mit der Bitte diese gründlich zu lesen.

Wir gehen davon aus, das die Mitarbeiter der Veterinärämter vorsätzlich getäuscht
wurden. Eine 11 er Genehmigung auf Grund irgendwelcher Referenzen ist nicht
zulässig und sollte keinesfalls Schule machen. Es ist davon auszugehen, das sich
das Moskauer Katzentheater zu nutze gemacht hat, das Veterinärämter mittlerweile
zu wenig Personal haben!!

Ja es ist bekannt, in allen Ecken der Welt, das Zirkustiere eh niemals so gehalten
werden können, wie sich das die Mehrheit wünscht. Es ist aber auch bekannt,
das Russland eines der Länder ist, welches sehr brutal und grausam mit seinen
Tieren umgeht. Tötung der Straßentiere, gerade vor großen Events findet eine
groß angelegte Säuberungsaktion statt. In den Zoos werden Welpen lebend
Raubtieren zum Fraß vorgeworfen, alles zu eng, keiner kümmert sich, was solls.
Nicht nur in Tierschutzkreisen ist bekannt, das da nicht lang gefackelt wird.
Tierschutzgesetze und ihre Durchführung wie in Deutschland gewohnt, gibt es
da schon gar nicht!!!


Dies ist jetzt nicht Thema, sollte aber nur noch mal eine kleine Hintergrundinformation
sein.

Der Zirkus hat also dem Veterinäramt in Mannheim mitgeteilt, das man schön kuschelig mit den ganzen Katzen in einem Hotel residiert hat.

In welchem Hotel??????

Uns ist nicht bekannt, das es solche Hotels, die so etwas dulden, auch nicht in Mannheim!!!
existieren!!! Versuchen Sie mal mit einem Hund in einem Hotel einzuchecken.

Und dann mit mehreren Katzen???????

Wir bedauern, Hunde und Katzen in einem Hotel leider nicht erlaubt.

Wir dürfen doch hoffen, das die Behörden, bevor sie eine Genehmigung jedwelcher
Art erteilen, eine Homepage überprüfen, bzw. sie sich ansehen.

Es fällt nicht auf, das die Informationen der Auftrittsorte zügig gelöscht werden?
Nachfragen wohl nicht erwünscht!!!

Und wenn auf einer Homepage schon damit geworben wird, das Katzen durch
die Luft gewirbelt werden, da erhebt keiner Einwände?

Nun wir tun es. Allein die Tatsache das damit auf der Homepage geworben
wird und dies auch wohl in Auftritten durchgeführt wird, zeigen wir folgende
Verstöße an:

Verstoß gegen Grundsätze der Tierhaltung
§ 11 (3)
Tiere sind so zu halten, dass ihre Körperfunktion und ihr Verhalten nicht gestört sowie ihre Anpassungsfähigkeit nicht überfordert werden

Straf und Bußgeldvorschriften

§ 17 mit Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

2. einem Wirbeltier
a) aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder
b) länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt.

§ 18 ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig
1 einem Wirbeltier das er hält , betreut oder zu betreuen hat, ohne vernünftigen Grund erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügt.


Form der Tierquälerei

§ 5 als Tierquälerei im Sinne des § 4 abs. 1 und 2 sind insbesondere anzusehen

5. das Abverlangen von Leistungen, die offensichtlich die Kräfte des Tieres übersteigen oder denen es wegen seines Zustandes nicht gewachsen ist.

7. die Heranziehung eines Tieres zu einer Ausbildung, zu Filmaufnahmen, zur Schaustellung, zu Sportveranstaltungen, zur Werbung oder ähnlichen Zwecken, sofern damit offensichtlich Schmerzen, Leiden, Schäden oder unnötige schwere Ängste für das Tier verbunden sind.

15. das Zuführen von Reiz und Dopingmitteln zur Steigerung der Leistungen der Tiere

18. die hochgradige oder dauernde Beunruhigung von Tieren

20. die Verwendung von Stachelhalsbändern oder Halsbändern, die unter Berücksichtigung ihrer Beschaffenheit und des Alters wie auch der Physiologie des Hundes geeignet sind, diesem Schmerzen und Verletzungen zuzufügen sowie von elektrisierenden oder chemischen Dressurgeräten, wie auch die Anwendung von Methoden, die dem Tier.......


Eine Katze durch die Luft zu wirbeln, da gehört nicht einmal Phantasie dazu, das es
niemals artgerecht sein kann, geschweige denn , das dies keine Leiden hervorruft.

Wer der Meinung ist, das ruft keine Leiden hervor, möge sich bitte bei uns melden,
wir führen dann gerne zu Vergleichszwecken mit dieser Person auf Wunsch die gleichen
Handlungen durch. Denn wenn es keine Leiden hervorruft, ist es doch sicherlich
ein persönliches Vergnügen, durch die Luft zu fliegen. Wer wünscht sich das denn
auch nicht?

Unbekannte Substanzen??? Sehr geehrtes Veterinäramt, sehr geehrte Gesundheitsbehörde,

kann das nicht auch insgesamt gefährlich sein, denn die Dosierung kann schnell tödlich
enden. Und seit wann darf jeder X-Beliebige mit unbekannten Substanzen hantieren?

Anwendungen von elektrischen Geräten sind verboten.

Wir beantragen auf Grund der uns vorliegenden Informationen:

Sofortige Entziehung der 11- er Genehmigung
Durchsuchung des Zirkus, ob irgendwelche elektrischen Geräte vorhanden sind,
die diese Dressurmethoden möglich machen können.
Untersuchung der Katzen, nach Verletzungen, die durch Einsatz derartiger Geräte
entstehen können. Ebenso durch derartige Dressurmethoden, wie Seil um den Hals!!!

Entnahme von Blutproben der Katzen, ob dort wirklich unbekannte Substanzen
nachgewiesen werden können.

Durchsuchung des Zirkus und auch Hotelzimmer, ob unbekannte Substanzen
jeglicher Form vorrätig und auffindbar sind.

Überprüfung des Bestandsbuches!!!

Einleitung eines Bußgeldverfahrens wegen Tierquälerei. Katzen dürfen niemals
durch die Luft gewirbelt werden!!!! Das verursacht allemal psychische Schäden
und versetzt dieses Tier in Angst. VERBOTEN!!!

Allein die Tatsache, das Katzen durch die Luft gewirbelt werden, umgangssprachlich
nennen wir das „geschmissen“, rechtfertigt eine sofortige Beschlagnahmung der Tiere.
Ohne Zweifel findet hier Tierquälerei statt. Unter den Augen der deutschen Behörden
darf von Rechts wegen, dies niemals sein!!!

Ja es handelt sich „nur“ um Katzen, und es ist bekannt, das die Staatsanwaltschaft
und Polizei genauso wenig überbesetzt ist, wie jedes Veterinäramt.
Es mangelt an allem und wird gespart!!!! Es darf trotzdem niemals möglich
sein, das eine derartige Tierquälerei hingenommen wird. Es muss auch einmal
ein Strich gezogen werden. Bis hierhin und nicht mehr weiter.

Hier kann man sich ein Bild von dem Mann und seinen Katzen machen

http://www.youtube.com/watch?v=LLEA1BgJ6YQ&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=PT6wkRCeUTM

Interwiev leider auf russisch

http://www.youtube.com/watch?v=HLl4x2x_YPE&feature=related


Wir machen keinem Veterinäramt einen Vorwurf. Uns ist bekannt, welch
schweren Bedingungen sie ausgesetzt sind, wenn ein Zirkus in die Gegend kommt.
Oft werden sie abgelenkt und auch bedroht um genauere Untersuchungen zu
umgehen. Ebenso wird schon mal „geschummelt“ wenn es um Nachweise
oder den 11 er geht.

Der Zirkus Voyage (auch Kontakte zu bekannten Persönlichkeiten nach Berlin)
hat es sich nicht nehmen lassen, mit einer schwebend unwirksamen 11 er Genehmigung
in 2009 in deutschen Gegenden aufzutreten. 11 er Genehmigung mal gezeigt, aber
unterlassen, den Ämtern mitzuteilen, das dadurch, das sie sich geweigert haben
Auflagen zu erfüllen, die mit der Genehmigung einhergingen, ein Gerichtsverfahren
lief. Genehmigung im Herbst 08 erteilt, mit Auflagen, jedoch erst Ende 2009
durch einen Vergleich vor Gericht rechtsgültig.

Hier fehlt leider bis heute das Personal, um derartige Dinge genauer zu prüfen.

Traurig aber wahr!!!

Da bereits der Auftritt in Münster bevorsteht, ist Eile geboten.

Wir bitten das Gericht und die Behörden, zusammen zu arbeiten.

Was selbstverständlich sein sollte, hat sich leider oft als die entscheidende
Hürde herausgestellt. Behörden untereinander mögen nicht miteinander
kommunizieren. Eine Lücke im System, die Verstöße möglich macht.

Dieses Schreiben geht wie gewohnt durch alle sozialen Netzwerke und Verteiler
Im In- und Ausland.

Mit freundlichem Gruß

Ramona Artz

Vorsitzende Tierschutz ist grenzenlos e.V.
www.tierschutzistgrenzenlos.de

Admin Tierschutz ist grenzenlos (wkw)
Admin Achtung Katzenfänger (wkw)
Admin Tierärzte/Freunde ohne Grenzen (wkw)
Admin Gegen Tierquälerei (spickmich.de)
Mitglied Tierhilfe Uckermark
 

 
Verfahren gegen Hundezuchtbetreiberin aus Münstermaifeld
wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingestellt

Erstmitteilung

Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat ein Verfahren gegen eine 42 jährige Hundezuchtbetreiberin aus Münstermaifeld wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingestellt.

Die Ermittlungen wurden aufgrund eines Berichts des TV-Senders RTL in der Sendung Punkt 12 sowie mehrerer Anzeigen von Tierschützern und Tierschutzorganisationen geführt. Der Beschuldigten war verdächtig, in ihrer Hundezuchtanlage in Münstermaifeld Hunde nicht den tierschutzgesetzlichen Bestimmungen entsprechend zu züchten. Zudem wurde ihr vorgeworfen, Welpen aus anderen innereuropäischen Ländern rechtswidrig zum Zweck der Veräußerung nach Deutschland eingeführt zu haben.

Nach umfangreichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Koblenz wurde das Verfahren gegen die Beschuldigte eingestellt. Ein strafrechtlicher Verstoß im Sinne des § 17 des Tierschutzgesetzes konnte nicht nachgewiesen werden. Ein solcher Verstoß liegt nur dann vor, wenn jemand ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder einem Wirbeltier aus Rohheit erhebliche Scherzen oder Leiden oder länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt. In dem von der Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelten Verfahren konnte ein solches Verhalten der beschuldigten Hundezüchterin nicht festgestellt werden.

Die Ermittlungen haben auch ergeben, dass die Beschuldigte zwei Hundewelpen unter 8 Wochen aus einem anderen EU-Land eingeführt hatte. Dies stellt zwar einen Verstoß gegen die Richtlinie 92/65/EWG in Verbindung mit den Regelungen der Binnenmarkt-Tierseuchenschutzverordnung dar. Diese Regelungen sehen für das Verbringen von Welpen innerhalb der Europäischen Union, ohne Muttertier oder Kennzeichnung und Impfung, ein Mindestalter von 4 Monaten vor. Aus diesem Verstoß folgt jedoch kein strafrechtlich relevantes Verhalten der Beschuldigten, denn die Binnenmarkt-Tierseuchenschutzverordnung sieht zur Ahndung solcher Verstöße keine strafrechtlichen, sondern ordnungswidrigkeitsrechtliche Bestimmungen vor.

Das Verfahren wurde hinsichtlich der Überprüfung und Bewertung eventuell vorliegender Ordnungswidrigkeitsverstöße an die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz abgegeben. Weitere Maßnahmen werden von dort in eigener Zuständigkeit erfolgen.

Leitender Oberstaatsanwalt Dr. Horst Hund

http://www.justiz.rlp.de/Staatsanwaltschaften/StA-Koblenz/Presse/
 

 
Antwort der Staatsanwaltschaft Koblenz zu unserer Anzeige
gegen die Betreiberin einer Hundezucht in Münstermaifeld wegen Vergehens nach dem Tierschutzgesetz:

Sehr geehrter Herr Straeten,

in dem vorbezeichneten Verfahren wurde heute folgende Entscheidung getroffen:

Das Verfahren wird bezüglich (Name der Betreiberin) gemäß § 170 Abs. 2 der Strafprozessordnung eingestellt und zur Verfolgung in Betracht kommender Ordnungswidrigkeiten abgegeben.

Der Beschuldigten wurde durch zahlreiche Anzeigeerstatter vorgeworfen, in ihrer Hundezucht in Münstermaifeld Hunde und insbesondere Welpen nicht den tiergesetzlichen Bestimmungen entsprechend zu züchten. Darüber hinaus wurde ihr vorgeworfen, Welpen aus anderen innereuropäischen Ländern rechtswidrig und mit gefälschten Papieren einzuführen und als reine Zuchthunde zu veräußern.

Ein Verstoß gegen § 17 Tierschutzgesetz liegt nicht vor. § 17 Tierschutzgesetz setzt vor, dass jemand ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder einem Wirbeltier aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt.

Bei einer von der Polizei Mayen, der Staatsanwaltschaft Koblenz und der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz am 13.11.2009 gemeinsam durchgeführten Durchsuchung konnte festgestellt werden, dass sich in der Verkaufsanlage der Beschuldigten 85 Hunde und 5 Katzen befinden.

Die Hunde waren in 27 Zwingerboxen von jeweils 6 m² untergebracht, zum Teil mit Auslauf in das Außengelände. Den Tieren stand zum Teil nur stark verunreinigtes Hundefutter zur Verfügung. In Box 17 wurde kein frisches Trinkwasser vorgefunden. Für 37 Hunde konnte kein ausreichender Impfschutz vor Ort nachgewiesen werden. Insgesamt konnten aufgrund der Kontrolle vom 13.11. 2009 vom Veterinäramt Mayen-Koblenz Verstöße gegen die Hundehaltungsverordnung und die Vorschriften für säugende Hündinnen festgestellt werden. Auch eine unkontrollierte und zum Teil tierschutzwidrige Nachzucht konnte aufgrund der im Innenhof der Anlage freilaufenden Zuchthündinnen und Rüden nicht ausgeschlossen werden. All diese Tatbestände schließen nicht aus, dass ihre Fortdauer zu lang anhaltenden Leiden der Hunde führen können. Momentan konnte dies durch das Veterinäramt Mayen-Koblenz aber noch nicht festgestellt werden. Es konnte außerdem auch nicht festgestellt werden, dass den Tieren wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zugefügt wurden. Aus diesem Grund stellen die festgestellten Vergehen lediglich bußgeldrelevante Tatbestände darstellen. Ein strafrechtlich relevanter Vorwurf kann daraus nicht abgeleitet werden.

Auch hinsichtlich des Handels mit Welpen ohne Muttertier sowie der Importe von Welpen unter 8 Wochen ist ein strafrechtlich relevantes Verhalten der Beschuldigten nicht gegeben.

Aus der Auswertung der bei der Durchsuchung am 13.11.2009 sichergestellten Dokumente ergibt sich, dass zwei Welpen unter 8 Wochen ohne Muttertier, mit Chipkennung und Heimtierausweis importiert wurden. Dies stellt einen Versto0 gegen die Richtlinie 92/65/EWG in Verbindung mit den Regelungen der Binnenmarkt-Tierseuchenschutzver-ordnung dar. Denn diese sehen vor, dass Welpen innerhalb der Europäischen Union (ohne Muttertier oder Kennzeichnung und Impfung) frühestens in einem Alter von ca. 4 Monaten zu Handelszwecken verbracht werden dürfen. Aus diesem Verstoß ergibt sich jedoch kein strafrechtlich relevantes Verhalten der Beschuldigten. Es könnte allenfalls eine Ordnungswidrigkeit im Sinne des § 41 Binnenmarkt-Tierseuchenschutzverordnung vorliegen. Die Überprüfung eines solchen Verstoßes obliegt nicht den Strafverfolgungsbehörden, sondern den zuständigen Verwaltungsbehörden.

Ein strafrechtlich relevanter Vorwurf kann ferner auch nicht aus dem fehlenden Impfschutz hergeleitet werden.

Im Rahmen der Durchsuchung am 13.11.2009 konnten 21 EU-Heimtierausweise festgestellt werden. 7 dieser Ausweise ließen keine Tollwutimpfungen erkennen. Vielmehr wurden die fraglichen Tiere erst am Ankunftsort in Münstermaifeld geimpft. Zwar sieht die Richtlinie 92/65/EWG in Verbindung mit der Binnenmarkt-Tierseuchenschutzverordnung vor, dass die Heimtierausweise eine Tollwutimpfung der Tiere erkennen lassen. Allerdings führt ein Verstoß dazu erneut allenfalls zu einem bußgeldrelevanten Tatbestand im Sinne des § 41 Binnenmarkt-Tierseuchenver-ordnung. Ein strafrechtlich relevantes Verhalten kann daraus nicht geschlossen werden.

Letztlich liegt hinsichtlich der vorgelegten Heimtierausweise auch kein Verstoß gegen § 267 des Strafgesetzbuches wegen Urkundenfälschung vor.

Hinsichtlich der Heimtierausweise konnte festgestellt werden, dass die vom Tierarzt MVDr. Libor Vanko aus der Slowakei ausgestellten Ausweise eine Chip-Kennung trugen, die darauf schließen lassen, dass das Herkunftsland der Tiere Barein ist. Der Tatbestand der Urkundenfälschung ist hierdurch jedoch nicht erfüllt. Es ist den ausstellenden Ärzten nämlich selbst überlassen, welche Chip-Kodierung sie als Label im Heimtierausweis verwenden.

Aufgrund der Tatsache, dass ein strafrechtlich relevantes Verhalten der Beschuldigten nicht vorlag war das Verfahren einzustellen. Zur Überprüfung und gegebenenfalls Verfolgung möglicher Verstöße gegen Bußgeldvorschrift wird das Verfahren an die zuständige Verwaltungsbehörde abgegeben.

Wegen der noch in Frage stehenden Ordnungswidrigkeiten wurde der Vorgang an die zuständige Bußgeldstelle (Kreisverwaltung Mayen-Koblenz Bußgeldstelle, Koblenz) übersandt.

Mit freundlichen Grüßen

gez. (Stabel) Staatsanwältin
 

 
Hunde nicht im Auto lassen - Hitzschlag droht

Gerlingen (dpa/tmn) - Schon jetzt und nicht erst im Hochsommer sollten Halter sich hüten, ihre Hunde im Auto zurückzulassen. Denn innerhalb kurzer Zeit kann es im Wageninneren brütend heiß werden, warnt die Tierschutzorganisation Peta.
Für Hunde kann das bereits nach wenigen Minuten einen Hitzschlag und möglicherweise den Tod bedeuten. Denn die Vierbeiner haben im Gegensatz zu Menschen nur sehr wenige Schweißdrüsen, etwa an den Pfoten, und müssen ihren Wärmehaushalt vergleichsweise aufwendig regulieren, indem sie hecheln. Deswegen vertragen sie Temperaturen, wie sie selbst an nicht rekordverdächtig heißen Tagen schnell in einem Auto entstehen können, schlicht und einfach nicht.
Wer zum Beispiel auf einem Supermarkt-Parkplatz einen in einem Auto eingesperrten Hund entdeckt, sollte den Besitzer gegebenenfalls ausrufen lassen. Notfalls sollte man sich nach Peta-Angaben auch nicht scheuen, die Polizei zu rufen, raten die Tierschützer.

© sueddeutsche.de - erschienen am 26.05.2010 um 13:58 Uhr
 

 
Dem Gifttod nur knapp entgangen

Nachrichten von Kreisbote
Landsberg, 25.05.2010 20:00

Alexander Boneff ist froh, dass seine Labradorhündin Sira wieder fit und munter ist. Schon zweimal verschluckte sie einen Giftköder. Foto: Osman

Von ULRIKE OSMAN,

Geltendorf – Fröhlich springt Sira auf der Veranda herum, schnappt sich einen Socken vom Wäscheständer, will spielen. Niemand würde vermuten, dass die siebenjährige Labradorhündin gerade erst eine lebensbedrohliche Vergiftung überstanden hat. Auf einem Spaziergang am nördlichen Ortsrand von Geltendorf verschluckte Sira einen Köder, der mit E 605 versetzt war. Nur weil ihre Besitzer innerhalb kürzester Zeit mit ihr beim Tierarzt waren, konnte die Hündin gerettet werden. Unglaublich: Für Sira war es bereits die zweite Giftattacke, die sie überlebte.

Die Hundebesitzer in Geltendorf und Umgebung wissen ein Lied davon zu singen: Immer wieder tauchen im Frühjahr vergiftete Köder in Wiesen und Feldern auf. „Es scheint unmöglich zu sein, dem Verantwortlichen das Handwerk zu legen“, sagt Tierarzt Peter Pizzinini aus Eismerszell und seufzt. Er weiß aktuell von mindestens vier betroffenen Hunden, von denen einer verendete. Zwei landeten bei ihm in der Intensivbehandlung, einer davon war Sira.
Nach einem Spaziergang mit ihrem Besitzer Alexander Boneff zeigte die Hündin plötzlich die gefürchteten Symptome: starkes Zittern, Speichelfluss, Fieber. Ehefrau Elke Boneff raste mit ihr in die Tierarztpraxis, wo man die Infusion mit dem Gegengift schon bereit hielt. „Je früher die Behandlung einsetzt, desto besser“, weiß Pizzinini. Im Jahr zuvor war Sira bereits apathisch, als sie auf seinem Behandlungstisch landete. „Damals musste man sie sogar operieren, um festzustellen, wie stark die Bauchspeicheldrüse ge­schädigt war“, berichtet Elke Boneff.

Seit Jahren verboten
Die Hündin hatte Glück, nach vierwöchiger Behandlung mit Medikamenten wurde sie wieder ganz gesund. Nach dem Schrecken kauften die Boneffs eine lange Leine, um Sira genügend Bewegungsfreiheit zu geben, ohne sie völlig frei laufen zu lassen. „Aber manchmal muss sie eben auch rennen dürfen“, so die Besitzer. Die Wiese am nördlichen Geltendorfer Ortsrand, wo Sira den zweiten Köder verschluckte, meiden sie inzwischen.
E 605, das verwendete Gift, ist ein Pflanzenschutzmittel, das in Deutschland seit Jahren verboten ist. „Offenbar hat jemand noch Altbestände“, sagt Tierarzt Pizzinini. Eine Geltendorferin brachte vor kurzem sogar einen gefundenen Köder in seine Praxis. „Das Granulat war in einem schönen Stück Rinderfilet verborgen, da kann man als Hund gar nicht nein sagen.“

Zusätzliche Gefahr
Polizeihauptmeister Thomas Ziegler, Hundeführer bei der Polizeiinspektion Landsberg, weist auf eine zusätzliche Gefahr hin. Auch ganz legale Mäuseköder können für Hunde - und übrigens auch für Krähen und Bussarde – eine Gefahr darstellen. Dann nämlich, wenn sie nicht ordnungsgemäß ausgebracht werden. „Es handelt sich um fertige Kugeln, die in die Mauselöcher eingebracht werden müssen, damit sie nicht von anderen Tieren aufgenommen werden“, so Ziegler. „Nur gibt es leider auch faule Menschen, die die Köder einfach so verstreuen.“
 
 

 
Gärtner wirft Beil nach einem Hund

Von "Strohgäu Extra", aktualisiert am 25.05.2010 um 04:30

Korntal-Münchingen Besitzerin ist entsetzt über die Attacke auf ihr Tier. Von Christine Bilger

Ein Streit am Gartenzaun hat die Hundebesitzerin Heidi Koch aus Stuttgart aufgewühlt. Als sie vor kurzem mit ihrem Hund Sinclair an der Gartenkolonie Grenzacker zwischen Stuttgart-Neuwirtshaus und Korntal entlang zum Pferdehof Talhof gehen wollte, schnüffelte ihr Hund in einer Wiese vor einem Gartengrundstück herum. Plötzlich flog ein Beil in Richtung ihres Hundes. Ein Gartenbesitzer hatte es geworfen, um das Tier zu verscheuchen. "Das kann nicht sein, dass man so miteinander umgeht", sagt die Stuttgarterin. Ihr Hund hätte sein Geschäft schon verrichtet gehabt, sie würde ihn das nie bei der Gartenanlage tun lassen.
Doch genau das hatte der Gartenbesitzer befürchtet. "Er hat genau so rumgeschnüffelt, wie es ein Hund eben tut, wenn er ein Örtchen sucht, um hinzumachen", beschreibt Hans Wolf, wie sich die Situation für ihn darstellte. Daher habe er "den erstbesten Gegenstand gegriffen, der mir in die Finger kam", das sei das Beil gewesen. Das Werkzeug habe er "nur in die Richtung des Hundes geschleudert, treffen wollte ich ihn nicht, nur erschrecken", sagt der 70-jährige Hobbygärtner. Recht zielgenau war der Wurf den Angaben von Hans Wolf zufolge aber doch, etwa einen Meter neben dem Tier sei das Beil aufgekommen. "Dann ist er schön erschrocken. Hätte ich einen Stein gehabt, hätte er lauter gejault, dann hätte ich ihn getroffen." Am Gartenzaun entstand nach dem Beilwurf ein Streit, der darin gipfelte, dass Heidi Koch die Polizei rief. Zu einer Anzeige kam es nicht, da der Beilwurf niemanden verletzt hatte. Die Beamten ermahnten die Beteiligten zu mehr Besonnenheit. Man solle doch miteinander in Ruhe reden.
"Das ist ganz in meinem Sinne", sagt Heidi Koch. Ihr ist an einem friedlichen Miteinander der Hundebesitzer mit den Gärtnern gelegen. "Wir raten in solchen Situationen den Hundebesitzern immer, ihr Tier an die Leine zu nehmen", sagt die Sprecherin der Ludwigsburger Polizeidirektion, Daniela Waldenmaier. So könnten Missverständnisse vermieden werden. Streitereien wie den Korntaler Fall gebe es häufig, sie würden aber nicht statistisch erfasst. Wenn der Beilwurf den australischen Shepherd getroffen hätte, wäre das keinesfalls eine Sachbeschädigung gewesen, wie die Besitzerin vermutet, sondern Tierquälerei, sagt die Polizeisprecherin.
"Es trifft halt oft die Falschen", sagt der Vorsitzende des Kleingärtnervereins, Wolfgang Emrich. Der Streit zwischen dem Vereinskameraden und der Hundebesitzerin sei nicht der erste dieser Art. "Wir haben sogar ein Schild aufgestellt, dass bei uns keine Hundetoilette ist, aber viele ignorieren das", sagt er. Die Lösung wäre seiner Meinung nach einfach: "Es steht hier eine Hundetoilette mit Tütenspender. Wenn jeder Besitzer die Hinterlassenschaften seines Hundes wegschafft, wäre alles okay", regt er an. Heidi Koch ist versöhnlich gestimmt. "Es muss auf beiden Seiten ein Bewusstsein geschaffen werden. Hundebesitzer müssen die Tüten nehmen und Gartenbesitzer nicht so aggressiv reagieren."
Nur Hans Wolf klingt auch nach dem Streit unversöhnlich. Das Beil lässt er künftig liegen, denn die Polizei habe ihm verboten, damit bewaffnet aufzutreten. "Ich habe mir eine Latte besorgt. Das ist keine Waffe, darüber habe ich mich im Internet informiert. Damit vertreibe ich künftig alle Hunde von meinem Garten", sagt er.
 
 

 
Tierquäler muss hinter Gitter
19-Jähriger hatte seinen Hund im Wald angebunden und sterben lassen. Bewährung kam wegen weiterer Delikte nicht infrage.

CHAM. „Wenn ich es ändern könnte, wüde ich es ändern“, schluchzt der 19-Jährige und bricht auf der Anklagebank in Tränen aus. Irgendwann im Januar hat er seinen Mischlingshund Rocky zwischen Katzbach und Rhanwalting an einen Baum gebunden und ausgesetzt. Amtsgerichtsdirektor Volker Kern erspart dem Angeklagten nichts. Unter Tränen muss sich der 19-Jährige Fotos von dem völlig ausgetrockneten Hund ansehen. „Diese kleine Kreatur ist wegen Ihnen qualvoll gestorben“, sagt der Richter. Der Angeklagte nickt.

Zerrüttetes Elternhaus
Er erzählt den Hergang aus seiner Sicht: Weil er seine Mutter alkoholsüchtig gewesen sei, und ihr Lebensgefährte ihn verprügelt habe, lebte er bei der Mutter einer Freundin, alleinerziehend mit drei Kindern. Diese musste aus ihrer Wohnung in Katzbach ausziehen – auch weil es Beschwerden von Mitbewohnern über den Hund gab. In die neue Wohnung nach Runding sollte der 19-Jährige nur mitziehen dürfen, wenn der Hund verschwindet.
Am 12. Dezember taucht der Angeklagte samt der Frau, die ihm Obdach gewährt, in der Tierklinik Miltach im Nachtdienst auf. Sein Hund leidet an Atemnot, die Lymphdrüsen sind geschwollen. Rocky hat zu diesem Zeitpunkt nichts mehr gefressen und kaum noch getrunken, sagt der Angeklagte.
Der Zustand des Hundes as sei nach dem Arztbesuch besser gewesen, habe sich dann aber wieder verschlechtert. Die Rechnung bezahlt die Frau, bei der er wohnt.
Laut Diagnose ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Hund Krebs hat. Dass dies nicht der Fall ist, stellt sich erst später bei der Obduktion heraus.

Kein Geld fürs Einschläfern
Der 19-Jährige, dessen Einkommen in Zahlungen der ARGE besteht, die immer noch auf das Konto der Mutter gelaufen sind, hat kein Geld für das Einschläfern des Hundes. Er nimmt Kontakt zum Tierheim auf. Dort will man den Hund für 100 Euro annehmen. Die hat er nicht.
Im Januar bindet der Angeklagte den Hund an einen Baum. Gefunden wird das verendete Tier erst nach Wochen, als der Schnee schmilzt.

Fahren ohne Führerschein
In den Prozess um die Tierquälerei wird zweites Verfahren einbezogen: Fahren ohne Führerschein mit fahrlässiger Körperverletzung. Der Angeklagte hatte im März trotz einschlägiger Vorstrafen eine 15-jährige Freundin mit seinem nur für eine Person zugelassenen Roller mitgenommen. Dabei waren sie gestürzt, die Beifahrerin hatte Prellungen und eine Gehirnerschütterung erlitten.
Für beide Taten zusammen fordert die Staatsanwältin ein Jahr Jugendstrafe. Der 19-jährige sei sichtbar nicht als Erwachsener zu beurteilen. Sein Vorstrafenregister enthält auch Diebstahl, Betrug und Urkundenfälschung. Ein erneuter Verstoß elf Tage nach einer achtmonatigen Bewährungsstrafe erfordere nun eine Haftstrafe.

Keine positive Prognose
Dieser Forderung schloss sich das Schöffengericht an. Amtsgerichtsdirektor Volker Kern sieht bei dem Angeklagten Dummheit gepaart mit kriminellem Einschlag. Zur Dummheit gehöre auch, dass er seinen Hund nicht beim Tierheim angebunden habe. Kern nahm dem 19-Jährigen nicht ab, dass der Hund gefunden werden sollte. Da geselle sich zur Dummheit ein Stück Rohheit und Gefühllosigkeit. Die Bewährung versage das Gericht auch vor dem Hintergrund, dass es keine positive Prognose gebe. Kern rät dem 19-Jährigen, die Chance für den Beginn einer Ausbildung im Gefängnis zu nutzen.

http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=10059&pk=554206&p=1
 

 
Bären-Dressur: Tierschützer empört
 
026.05.10|Wolfratshausen

Bad Tölz-Wolfratshausen/Geretsried - Nach Bruno hält sich erneut ein Braunbär im Landkreis auf. Er wandert allerdings nicht durch die Wälder, sondern ist die Hauptattraktion des Zirkus Alberti, der in Geretsried gastiert. Tierschützer sind empört.
„Er kennt nichts anderes“: Dompteur Francesco Harry mit seinem Kamtschatka-Bär Ben. Tierschützer nehmen Anstoß an der Dressur. Foto: Pröhl/Archiv
Ben ist ein 15 Jahre alter und knapp sieben Zentner schwerer Kamtschatka-Bär. Ben durchstreift allerdings nicht seine namensgebende Halbinsel im fernen Osten Russlands, sondern macht in der Alberti-Manege Handstand, läuft auf einem rollenden Fass, turnt auf einer Wippe und fährt sogar Roller. Erfahrung hat der 15-Jährige auch Filmgeschäft. Ben spielte er an der Seite von Patrick Swayze im Film „George und das Ei des Drachen“ und machte Werbung für Thüringer Bratwürste.
Doch Rollerfahren und Wurstwerbung von Braunbären sind beileibe nicht jedermanns Sache. Die Kreisvorsitzende des Bund Naturschutz (BN), Carola Belloni, beklagt: „Es ist zynisch, die Lebensräume der Wildtiere zu zerstören und sie dann im Zirkus auftreten zu lassen.“ Belloni findet es traurig, „dass Menschen für diese Art der Belustigung ihr Geld ausgeben anstatt es für die Rettung der Lebensräume einzusetzen“.
Beim Zirkus Alberti geht man offen mit den Vorwürfen um. Tierdompteur Francesco Harry erklärt: „Ben ist im Zoo geboren und kam im Alter von sechs Monaten zum Zirkus Alberti. Das heißt, er kennt nichts anderes.“
Argumente, die den Geretsrieder Albrecht Widmann nicht überzeugen. „Wildtiere gehören partout nicht in den Zirkus“, das Zurschaustellen sei „Quälerei“, die „es nie hätte geben müssen und nicht mehr geben sollte“, sagt der Tierschützer. Balancieren auf einem Fass? „Das macht kein Bär gerne und freiwillig“, schimpft Widmann, der für eine solche „Tanzbär-Nummer“ nur ein Wort findet: „widerlich“. Widmann nimmt das Gastspiel des Zirkus Alberti am Wochenende erneut zum Anlass, bei der Stadt Geretsried zu intervenieren. „Ich werde bei der Stadt darauf drängen, dass sie versucht, Zirkusnummern mit Tieren in unserer Stadt zu verbieten.“ (jst/cce)
 
 

 

Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Pressemitteilung 26. Mai 2010

 

Weltnichtrauchertag am 31. Mai:

Ärztevereinigung fordert Stopp von Tabakversuchen an Tieren

 

Zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai rückt die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche das Schicksal unzähliger Tiere in den Mittelpunkt, die im Labor künstlich zum Rauchen gezwungen werden, um so die längst bekannte Schädlichkeit des Tabakkonsums zu bestätigen. Der Ärzteverein kritisiert die Tierversuche als besonders abwegig, zumal ganze Kataloge mit menschlichen Daten verfügbar sind. Obwohl Tierversuche für die Entwicklung von Tabakprodukten gesetzlich verboten sind, führt der amerikanische Konzern Philip Morris mit Sitz in Köln Recherchen des Vereins zufolge grausame Rauchversuche an Tieren durch.

 

Mäuse und Ratten müssen im Labor für qualvolle Rauchversuche herhalten. Unter Beteiligung des Philip Morris Labors in Köln beispielsweise werden Ratten 90 Tage lang täglich sechs Stunden Zigarettenrauch ausgesetzt. Ein Tier wird dazu in eine Röhre gesteckt, aus der nur die Nase herausschaut. Diese befindet sich in einem mit Zigarettenrauch begasten Raum. Es werden Atemtests gemacht und Blutproben aus dem Venengeflecht hinter dem Auge entnommen. Am Ende werden die Tiere getötet, um die inneren Organe zu untersuchen. In einem anderen Versuch werden mindestens 180 Mäuse 10 Wochen lang vier Stunden am Tag mit unterschiedlichen Konzentrationen Zigarettenrauch begast, um die Auswirkungen auf die Blutgefäße zu studieren.

 

In ihrer Internet-Datenbank www.datenbank-tierversuche.de dokumentiert die Ärztevereinigung zahlreiche weitere tierexperimentelle Arbeiten zur Tabakforschung. Die Ärztevereinigung sieht darin einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, nach dem Tierversuche für die Entwicklung von Tabakprodukten verboten sind. Zudem seien derartige Tests wissenschaftlich unsinnig. „Es ist abwegig, Tiere zum Rauchen zu zwingen um daraus angeblich Rückschlüsse für den Menschen zu ziehen“, meint Diplombiologin Silke Bitz, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Ärztevereinigung. Dass Rauchen der Gesundheit schadet, ist nach Aussage der Ärzte gegen Tierversuche seit Jahrzehnten aus unzähligen klinischen und Bevölkerungsstudien bekannt. Hierfür brauche es keine Forschung am Tier. „Zusätzliche Daten können aus weiteren klinischen Studien gewonnen werden. Das würde brauchbare Erkenntnisse liefern, ganz ohne Tiere zu quälen“, so Bitz weiter.

 

Aus wissenschaftlicher Überzeugung fordert die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche die Durchsetzung des Verbots der Tabakforschung am Tier sowie die Abschaffung aller Tierversuche. Nur durch eine ethisch vertretbare, am Menschen orientierte Medizin ohne jeden Tierversuch, könne man zu einem Forschungssystem gelangen, das gesellschaftlich akzeptiert werde und zudem im Gegensatz zum Tierversuch verwertbare Ergebnisse liefere.

 

Weitere Information: http://www.datenbank-tierversuche.de/

 

Quellen für die genannten Tierversuchsbeispiele:

www.datenbank-tierversuche.de, Dokumenten-ID: 4049

aus: Inhalation Toxicology 2007, 19, 683-699

 

www.datenbank-tierversuche.de, Dokumenten-ID: 4048

aus: Journal of Vascular Research 2008, 45, 480-492

 

 

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Ärzte gegen Tierversuche e.V., Landsbergerstr. 103, 80339 München, Tel: 089-3599349, Fax 089-35652127, in...@aerzte-gegen-tierversuche.de, www.aerzte-gegen-tierversuche.de

 

 
Todesasyl im rumänischen Slatina wird geschlossen

Freitag, den 21. Mai 2010 um 09:24 Uhr Verein RespekTiere Tierschutz LIVE - Tierschutz LIVE

Todesasyl im rumänischen Slatina wird geschlossen

So gelang es uns also einen ganz großen Skandal ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken!Dank des konsequenten Vorgehens der drei Vereine ist es nun Tatsache.
Der neue Veterinärinspektor war gestern mit Speranta Pentur Animale (Hope for Animals) vor Ort, die Hunde wurden gezählt - 114 Streuner waren noch vor Ort - und das Auflassen des grausamen Lagers wurde beschlossen.
Alle Hunde werden nun tierärztlich betreut, kastriert und letztendlich dorthin zurück gebracht, wo man sie eingefangen hat. Sie stehen dann unter Schutz der Stadt, markiert, dürfen nicht wieder eingefangen und sonst wie belangt werden!
Der für die Todesstation zuständige Tierarzt wurde fristlos gekündigt, ebenso die Angestellten des furchtbaren Ortes - und das Shelter wird aufgelassen, für alle Zeiten geschlossen.

Ihre hunderten Protestmails haben die Wirkung nicht verfehlt - zusammen haben wir das Unmögliche möglich gemacht - 114 und die sieben von uns 'entführten' Hunde dürfen weiter leben, die Gefahr für sie ist endgültig gebannt! Und ebenso wichtig: die Stadtbeamten werden sich in Zukunft alle Schritte genau überlegen, werden das Streunerproblem viel menschlicher angehen, denn sie wissen nun von der geballten Macht vereinter Tierschutzorganisationen! Wir sind irrsinnig stolz darauf, ein Teil dieser Entwicklung gewesen sein zu dürfen!
Zudem war der Aufschrei in Rumänien riesengroß, es ist uns mit dieser wirklich spektakulären Aktion gelungen, das Bewusstsein der Bevölkerung zu schärfen. Die schrecklichen Rumänien-weit im Fernsehen veröffentlichten Bilder und die vielen, vielen Zeitungsberichte konnten die furchtbare Situation der Streunerhunde eindrucksvoll einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen und werden ihren ganz großen Teil dazu beitragen, der neu entflammte Diskussion über geplante Massenmorde an abertausenden Hunden eine neue Perspektive zuzufügen, die letztendlich die Menschen vielleicht sogar umzustimmen vermag, die Pläne der Regierung nicht als gegeben hinzunehmen.
Sie sehen, es ist wie wir immer wieder betonen - wenn wir TierschützerInnen zusammenhalten, dann ist alles möglich - letztendlich auch irgend wann die Befreiung der Tiere!
 
 

 
Wölfin Afa _ Serbien!!!!!
 
Warum tust du dass Fr. Monika Brukner????????

Ich bin geschockt dass Fr. Monika Brukner einen Wolf auf Ihrem Grundstück in einen Käfig zugesperrt hat!!

Der Mönch von dem Monastir "Kovilje" in Serbien, der alleine dort lebt, hat eine Wölfin die 15 Tage alt war zu sich genommen.
Sie ist bei ihm aufgewachsen und ist sein bester Freund geworden. Man kann im Link (unten) diese wunderbare und harmonische Beziehung
zwischen einem Mann und einem Tier sehen.
Die Wölfin wurde ihm entnommen und befindet sich in einem Käfig 10m mal 10m, auf dem Grundstück von Fr. Monika Brukner.
Die Frau hat sie sterilisieren lassen!! Ein wildes Tier! Tierart die in Gefahr ist!
Wir schicken Ihnen eine Petition. Helfen wir dass die Wölfin zu dem Mönch und in den Wald zurück kommt!
 
Danke!!!
Ana Stefanovic
 
 
+++++++++++++++
 
Am 25.05.2010 23:50, schrieb Info Djurdjevo: 
 
Liebe Tierfreunde

Seit Pfingstmontag, dem 24. Mai, sind verschiedene Mails betreffend die Wölfin Afa eingetroffen. Wir möchten dazu wie folgt Stellung nehmen.
Der Abt des Klosters von Kovilje hat die Wölfin Monika Brukner vor über einem Jahr übergeben, weil der zuständige Bischof mit der Haltung nicht einverstanden war. Es gab für Afa zwei Lösungen: erschossen oder platziert zu werden. Sie war zu stark domestiziert, als dass man sie hätte aussetzen können. Der Abt entschloss sich deshalb, die Wölfin ins Tierheim von Monika Brukner zu geben. Er bestätigt dies in einem Schreiben vom Dezember 2009 (siehe unten). In Serbien geht die Polemik um die angeblich gestohlene Wölfin schon seit mehreren Monaten. Mit seiner Bestätigung wollte der Abt das Seine dazu beitragen, um diese Hetzkampagne zu stoppen.

Monika Brukner setzt sich in Serbien seit bald 25 Jahren unermüdlich für misshandelte, verletzte und ausgesetzte Tiere ein. Als Tierschützerin ist es alles andere als angenehm in diesem Land zu leben. Der Tiere wegen hat Frau Brukner aber ausgeharrt und sich in ihrem Kampf gegen das grosse Tierelend nie beirren lassen. Ihre Arbeit ist inzwischen im ganzen Land bekannt und wird von den allermeisten Leuten hoch geschätzt. Das Tierheim in Djurdjevo wird deshalb von Verzichttieren und anderen Notfällen regelrecht überschwemmt. Unter diesen Umständen käme es deshalb keinem vernünftigen Menschen in den Sinn, einen Wolf zu stehlen. Auch Monika Brukner hat sich nicht um Afa gerissen.

In Serbien ist die Jagd auf Wölfe ganzjährig erlaubt. Es ist eine dort übliche Praxis, nach der Erlegung einer Wölfin deren Welpen zu suchen und sie zu verschenken oder zu verkaufen. Es gibt deshalb Hunderte von Wölfen im ganzen Land, die bei privaten Leuten als "Trophäe" in Schuppen, Kellern etc. vor sich hin vegetieren. Afa hat ein Gehege (keinen Käfig!) mit Naturboden und Gehölzen. Monika Brukner weiss selber auch, dass ein Wolf einen riesigen Auslauf möchte. Sie hätte Afa auch schon längst in ein anderes Gehege (grösser und mit mehr Rückzugsmöglichkeiten) umsiedeln wollen, dazu musste sie aber ihren Hundebestand reduzieren, was sehr schwierig ist. Vor zwei Wochen nahm eine sehr liebe deutsche Familie mehrere (!) grosse und schwer platzierbare Hunde zu sich. Jetzt steht Afas Umzug nichts mehr im Weg. Wer schon einmal im Brukner Tierheim war, weiss wie viel Platz alle dortigen Tiere haben, viel mehr als in den meisten westeuropäischen Heimen. Und wer Frau Brukner kennt, weiss auch, dass sie ihren Tieren so viel Freiheit wie nur möglich gibt. In der Volière gibt es zum Beispiel extra ein "Fenster", wo rekonvaleszente Vögel nach Belieben nach draussen fliegen und zum Fressen wieder nach drinnen können.

Die Leute, die Monika Brukner des Wolf-Diebstahls bezichtigen, sind sehr militant. Sie ärgern sich darüber, dass Frau Brukner als Ausländerin (Schweizerin) dem grössten Tierschutzverein des Landes vorsteht, in den Medien kommt und von vielen Behörden für eine Zusammenarbeit zur Lösung des Streunerproblems angefragt wird. Das Kloster von Kovilje liegt im Herzen Serbiens, das Brukner-Tierheim in der nördlichen Provinz Wojwodina. Es geht diesen Leuten nicht zuletzt auch darum, dass ein "serbischer" Wolf nach Serbien und nicht in die Wojwodina gehört. Die Affäre hat also auch eine politische Dimension. Mit Hilfe des Zoos von Belgrad (Jeder Internet-Tierschützer sollte sich einmal dorthin begeben und die dortige Tierhaltung anschauen.) versuchten diese Leute, Afa aus dem Tierheim zu entführen und nach Serbien zurück zu bringen. Auf den Einwand von Monika Brukners Team, Afa sei ja gar nicht fähig, alleine in der Wildnis zu überleben, meinten die "Kidnapper" ungerührt, das sei dann halt die Natur, aber ein serbischer Wolf hätte in der Wojwodina nichts zu suchen.

Diese Wolf-Affäre nimmt unglaubliche Dimensionen an. Monika Brukner erhielt Morddrohungen, die Schweizer Botschaft musste eingeschaltet werden, etc. etc.. Wir werden wahrscheinlich nicht umhin kommen, die Anstifter dieser Affäre anzuzeigen. Es ärgert uns sehr, wieviel Zeit und Energie für diese Sache bereits verloren gegangen ist.
Auf der homepage des Tierschutzvereins Djurdjevo (www.dzzdjurdjevo.com) wird demnächst auch eine Stellungnahme auf serbokroatisch aufgeschaltet. Dort können Interessierte auch sehen, wofür sich Monika Brukner seit Jahren einsetzt und was sie bereits alles für die Tiere in Serbien erreicht hat.

Mit freundlichen Grüssen

Annemarie Haller
Präsidentin des Tierschutzvereins Djurdjevo-Schweiz


Übersetzung der untenstehenden Bestätigung:

Kloster Hl. Erzengel
Kovilje


Bestätigung

Ich schenke die einjährige Wölfin Frau Monika Brukner aus Djurdjevo.

Ich habe die Wölfin als zwei Wochen altes Baby erhalten und im Kloster aufgezogen.

Wegen dem Entscheid des Bischofs Zickog Hrizostoma, dass der Wolf aus dem Kloster entfernt werden muss und dass ich ihn jemandem geben muss, habe ich mich entschlossen, dass der zahme Wolf am besten in dem Tierheim in Djurdjevo aufgehoben ist.

Dezember 2009          Abt des Klosters Kovilje
 
++++++++++
 
Von: Jutta Klein
An: Info Djurdjevo
 
sehr geehrte frau haller.

vielen lieben dank für ihre stellungnahme, bin wirklich sehr froh darüber, dass sie mir geantwortet haben.
ich habe gestern abend schon von anderer seite nähere infos, aus sehr verlässlicher quelle, über die wahren hintergründe bekommen.
da ich seit einiger zeit sehr viel mitbekomme habe (vielleicht auch schon zu viel), wie serbische "tierschützer" auf tierschützer, die den tieren wirklich helfen wollen, reagieren und zum teil bedrohen, glaube ich ihnen ihre worte sofort und ohne wenn und aber.

auch habe ich mitbekommen, dass ts-verein(e) hier aus deutschland, diese wirklichen tierschützer wie eine heisse kartoffel fallen und im stich lassen und lieber den, wie nannten sie sie, militanten tierschützern glauben (auch hängen wohl mehr als nur serbische landsleute dahinter???!!!)

letzte woche hatten wir ja auch wieder den versuch, den kleinen verein euro-pas, kaputt zu machen, welches der vorsitzende frau claudia jevtic ja schon letztes jahr vorangekündigt wurde. diesmal durch eine aktion des tierarztes dr. stokic.
das schlimme an der ganzen sache ist auch noch, dass deutsche ts ihre eigene landsleute im verteiler lieber so durch den dreck ziehen und sich förmlich darin suhlen, statt ihnen zu helfen, und es sind immer die gleichen.

soviel mir bekannt ist, hat ja u.a. auch genau die dame, die die petitions ins leben gerufen hat, ein kastrationsprojekt in zusammenarbeit mit dem etn, schlecht gemacht. aber erst, als die etn-ärzte aus dem land waren. was ich bei der ganzen sache nicht verstehe, ist, es wird wohl auch hier, also von seitens des etn, mehr an den lügenmärchen der "anderen tierschützern" geglaubt.

ich hoffe, das durch ihre stellungnahme ein bischen licht ins dunkle gebracht wird und die tierschützer, die den tieren wirklich helfen wollen, nun hinter ihnen und frau brukner stehen werden.

die art und weise wie der tierschutz der militanten tierschützer in serbien gehändlet wird, ist wirklich seeehr schlimm und ich denke, dass die wirklichen ts in diesem land immer mit einem bein im grab stehen.

ich bitte alle tierschützer sich an den zuständigen bischof zickog hrizostoma zu wenden, um ihn zu bitten (frei von beleidigungen usw), dass die wölfin wieder zu dem mönch zurück darf.

viele liebe regenbogengrüsse, mit der hoffnung auf eine friedliche lösung aller
jutta klein
köln
 

 
Elch «Pete» darf weiterleben

Mit einem knackigen Apfel füttert David Lawrence seinen geliebten Elch «Pete». Der Tierliebhaber mit dem weißen Rauschebart aus dem US-Staat Vermont kann aufatmen: «Pete» ist der Einschläferung entkommen. Das 320 Kilo schwere Tier darf in einem Wildpark nahe der kanadischen Grenze bleiben. So hat das regionale Parlament nun entschieden, nachdem Tausende Tierfreunde mit einer eigenen Website und einer Online-Kampagne auf Facebook auf «Petes» drohendes Schicksal aufmerksam gemacht hatten.
«Es hätte nicht besser laufen können», sagt David Lawrence über die Entscheidung. Der einfühlsame Elchpfleger kümmerte sich um «Pete», als dessen Mutter und ein Geschwisterkalb von wilden Hunden gerissen worden waren. Er päppelte das Tier auf und übernahm fortan die Rolle des Ziehvaters. «Pete» fand zusammen mit anderen Elchen und Weißwedelhirschen im Wildpark «Big Rack Ridge» eine neue Heimat. Dort besucht ihn der 74-jährige Elchflüsterer oft.
Im vergangenen Sommer drohte aber ein jähes Ende der Freundschaft. Die Naturschutzamt befürchtete, dass das gemeinsame Grasen von Wildhirschen und in Gefangenschaft aufgewachsenen Tieren zur Ausbreitung chronischer Krankheiten wie Tuberkulose führen könnte. Der Wildpark sollte deshalb geschlossen werden. Ansonsten würden «Pete» und die anderen Tiere eingeschläfert, drohten die Behörden.
Nach den Protesten zeigten sich die Abgeordneten kompromissbereit. So dürfen die Tiere nun den Status einer «Herde für besondere Zwecke» genießen.
Zudem sollen stabilere Zäune garantieren, dass die Tiere das Gelände nicht verlassen und auch keine anderen hereinkommen können. Damit ist Elch «Pete», das Lieblingstier der Bewohner von Vermont, gerettet. pn/Foto: ap

Artikel vom 26. Mai 2010, 03.26 Uhr (letzte Änderung 26. Mai 2010, 05.14 Uhr)
 

 
Links, Petitionen, Termine, Aktionen, Notizen und Tipps
 
 
Voten für die Strassenhunde:
 
 http://www.chiliman.ro/Home.html

eutanasiere 50% (20770 de voturi)  aktuell: 49% (20783 de voturi)

Sterilizarea 49% (20416 de voturi)   aktuell: 50% (21173 de voturi)

bitte alle nochmal mitmachen !!!!!!!!!!!!

3. Kästchen anklicken.....

WIR MÜSSEN ES SCHAFFEN ! ! !

DANKE an alle die hier mit voten !!!!
 
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Online-Aktion: Helfen Sie den rumänischen Hunden! (Update 10.5.)

Bitte auch die Aktion von PETA unterzeichnen. Ist sehr wichtig!!!
Es ist fünf vor zwölf für die Streuner in Rumänien!!!

http://action.peta.de/ea-campaign/clientcampaign.do?ea.client.id=44&ea.campaign.id=6677
 
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 A Dog's Life and his dead in the European Union
 
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Voten für den Tierschutz - Einmal täglich Deine Stimme abgeben!
 
 
bitte die pet unterschreiben und sich nicht an dem Hinweis auf die Gesundheit der Bevölkerung stoßen. Wenn etwas, dann kann genau dieser Hinweis die Rettung der Wale werden. Die giftige Belastung der Tiere ist ihr "Glück" und gibt uns die Möglichkeit der einzigen effektiven Strategie.

mfg
as

Von: PROWAL-De...@t-online.de

ProWal/WDSF – Infomail – Wichtige Petition – Bitte um Teilnahme und Weiterleitung

Internationale Petition zur Beendigung des Walfangs und Konsums von Walfleisch auf den Färöer-Inseln
http://www.thepetitionsite.com/21/international-petition-to-end-the-consumption-of-whale-meat-in-the-faroe-islands
 
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Der diesjährige "Tag der Tierschützer" in Hannover findet diesmal am
Samstag., 07.08.10 in Hannover, Steintorplatz, statt.

Zeit: 10-18.00 (Aufbau ab 8.00). Teilnehmende Vereine
melden sich bitte unter
held...@t-online.de oder unter 0177-4845803
bei Jürgen Held.


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ist das zu fassen? Känguruprodukte in Europa!! / bitte Petition for support to ban Kangaroo products in Europe

wer braucht irgendwas aus Känguruh??????
wollen die nicht mal normal werden u. irgendwann mal was vernünftiges tun??????
elende Verbrecherbande!!!!!!!!

http://www.change.org/awpc/petitions/view/call_for_support_to_ban_kangaroo_products_in_eu
 

 
Helfen Sie uns helfen:

Wir sind behördlich als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt
(seit 1984) und erhalten von keiner Kommune der Regionen,
in denen wir aktiv sind finanzielle Unterstützung!

Bitte helfen Sie uns helfen
mit Ihrer Mitgliedschaft
http://www.tvg-pulheim.de/ift/mitgliedsantrag.pdf

oder Spende!
http://www.tvg-pulheim.de/impressum.htm#spenden

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Grundsätzliches der Redaktion:

Die Gestaltung des Newsletter obliegt der Redaktion -
Stellungnahmen resp. Diskussionen über Inhalt und Gestaltung
lehnen wir aus grundsätzlichen Erwägungen ab.


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