Das KlickTipp Program Erfahrungen 2024 | Der Stärken und Schwächen von KlickTipp

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Anissa williams

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Jan 9, 2024, 8:38:44 PMJan 9
to Customer Reviews 2024

Unter den deutschen Newsletter-Tools hat sich KlickTipp einen bemerkenswerten Ruf erarbeitet. Ursprünglich aus dem Bereich des Online-Marketings, wo die Dinge gerne etwas extravagant sind, hat sich KlickTipp weiterentwickelt. 

Es positioniert sich nun (professioneller) als umfassende E-Mail-Lösung für verschiedene Dienstleister (z. B. Berater, Handwerker, Ärzte) und kleinere Unternehmen.

Während seiner Existenz hat KlickTipp stets eine entscheidende Funktion betont: das Tagging, um unordentliche Versandlisten der Vergangenheit anzugehen. Der Fokus auf Automation wird ebenfalls hervorgehoben, einschließlich der visuellen Darstellung von E-Mail-Reihen, die vor allem aus dem CRM-Bereich bekannt ist.

Preisstrukturen im Überblick:

Alle Tarife bei KlickTipp enthalten dieselbe Anzahl von Empfängern: 10.000 Kontakte mit unbegrenzten E-Mails. Der Einstieg erfolgt preislich bei 33€ pro Monat (Standard-Tarif). 

Wer darüber hinaus Split-Testing nutzen möchte, sollte den Premium-Tarif für 55€ in Betracht ziehen. Der Deluxe-Tarif verspricht für 77€ monatlich zusätzlich eine Facebook-Listbuilding-Funktion sowie bis zu 10 automatisierte Kampagnen. Leider gibt es keinen kostenlosen Testzeitraum.

Für Nutzer mit mehr als 10.000 Kontakten bietet KlickTipp den Enterprise-Tarif mit dediziertem Mailserver an, um optimale Zustellraten zu gewährleisten. Beachten Sie jedoch die einmalige Einrichtungsgebühr von 699€. Insgesamt positioniert sich KlickTipp damit im höherpreisigen Segment, besonders bei mehr als 10.000 Abonnenten.

Ob sich dies lohnt und wie gut die Funktionen umgesetzt wurden, sehen wir uns nun im Detail an:

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KlickTipp im Test:

Vor- und Nachteile von KlickTipp:

Vorteile:
  • Sehr gute Autoresponder-Funktionalität.
  • In der Kampagnenautomatisierung bietet KlickTipp viele interessante Funktionen.
  • Auf Tag-Basis aufgebaute Datenbank ermöglicht die Zuweisung bestimmter Attribute an Empfänger.
  • Gutes Split-Testing ist immer möglich und kann auch nachträglich aktiviert werden.
  • Datenhosting in der EU gewährleistet DSGVO-Konformität.
Nachteile:
  • Die Benutzeroberfläche ist nicht immer selbsterklärend und wirkt ein wenig trist.
  • Es gibt keinen kostenlosen Testzeitraum, eine vollständige Anmeldung mit Zahlungsdaten ist erforderlich.

Bewertung im Einzelnen:

Einfachheit: Die Menüs sind nicht immer ganz selbsterklärend und die Oberfläche wirkt ein wenig trist. Man findet sich nach ein wenig Einarbeitungszeit aber zurecht. Schade ist, dass es keinen kostenlosen Test gibt – insofern ist eine vollständige Anmeldung mit Zahlungsdaten nötig.

Editor: Klassischer Text- und HTML-Editor (WYSIWYG) sowie neuerdings auch ein Drag-and-Drop-Editor für grafische Layouts. Das KI-basierte SmartCopywriter Tool kann zudem komplette Newsletter-Texte erstellen (aktuell als Beta-Version).

Personalisierung: Werte von Datenbankfeldern können dynamisch in Newsletter eingefügt werden. Zudem gibt es auch die Möglichkeit einzelne Content-Blöcke nur an spezifische Zielgruppen zu senden (z.B. den Rabattcode nur an Empfänger, die nicht schon das Tag “Kunde” haben).

E-Mail Typen: Klassische Einzel-Newsletter, Autoresponder und Follow-Up Kampagnen. Jede dieser Kampagnen kann auch als A/B Splittest aufgesetzt werden.

Auswahl und Flexibilität der Template-Designs: Klick-Tipp bietet in seinem Drag-and-Drop-Editor 350 Templates, die optimiert sind für mobile Endgeräte. Diese können sehr flexibel angepasst werden. Über den Rich-Text Editor kann auch eigener HTML-Code hochgeladen werden. Bilder können kostenlos aus der integrierten Stockphoto-Datenbank geladen werden.

E-Mail Automation: Hier punktet Klick-Tipp: über eine komfortable Workflow-Ansicht können genau bestimmen, wann Ihre automatisierten E-Mails versendet werden sollen. Zudem gibt es die Tagging-Funktion, die Ihnen bei der Segementierung Ihrer Versandgruppen hilft.

Listenverwaltung: Die Kontaktverwaltung und -segmentierung erfolgt über Tags, was gegenüber listenbasierten Newsletter Tools einige Vorteile bietet. Insbesondere wer seine Empfänger aus zwei verschiedenen Formularen erhält, kann diese viel besser zentral verwalten.

Anmeldeformulare: Der Formular-Editor ist einfach zu bedienen. Leider sind die Standardformulare nicht responsive und auch der typische “Klick-Tipp”-Anmeldebutton ist leider nur farblich veränderbar. Glücklicherweise gibt es auch den “Raw”-Editor, der das Formular als HTML-Code generiert (was dann auch responsive ist).

Das Formular ist insgesamt leider relativ klein, kann aber auch frei umgestaltet werden (HTML-Kenntnisse vorausgesetzt).

Zustellbarkeit (Deliverability): Klick-Tipp verfügt grundsätzlich über eine recht starke Deliverability bei allen wichtigen Postfächern (Gmail, GMX, Outlook, Web.de). Nur 2022 gab es einen kleinen Ausreißer. In unserem letzten Test konnte sich KlickTipp aber wieder eine Zustellbarkeitsrate von über 90% sichern.

**Ber

ichte und Analysen:** Zeigt alle wichtige Standarddaten wie Klick- und Öffnungsrate. Geoanalysen, Klickmaps oder Infos zu den verwendeten E-Mail Clients gibt es nicht.

Verfügbare Sprachen: Dank UTF-8 Codierung ist das Tool praktisch mit allen Sprachen kompatibel. Das Tool selbst ist auf Deutsch und Englisch verfügbar. Leider ist die englische Übersetzung unvollständig.

Spam- und Design-Testing: Ein Spamscore von SpamAssassin wird ausgegeben und hilft bei der Optimierung. Designtesting gibt es nicht.

Bounce-Verwaltung (Unzustellbare E-Mails): Hard-Bounces werden sofort deaktiviert, Soft-Bounces nach dreimaliger, erfolgloser Zustellung.

Sperrliste: Erlaubt die Sperrung einzelner E-Mail Adressen oder auch ganzer Domains.

Speicherplatz für Bilder und Dateien: Ja. Webspace für Bilder und Dateien steht bereit.

Authentifizierung: SPF und DKIM wird unterstützt, Eine Mitgliedschaft bei der CSA (Certified Senders Alliance), sowie dem nicht ganz so bekannten ISIPP, besteht. Positiv für die Zustellung dürfte sich auch die erstmalige manuelle Kontrolle der Versandlisten auswirken.

Verwendung von eigener Domain: Die Verwendung einer eigenen Tracking-Domain ist in allen Tarifen möglich.

Unterschiedliche Zugriffsstufen zum Account: Nur in der Enterprise Version verfügbar.

Schnittstellen: Integration mit Zapier, Share-IT, Afficon, Paypal, Cleverbridge und Digistore24. Ansonsten gibt es auch eine API-Schnittstelle.

Landing-Page-Erstellung: Für Facebook-Fanseiten kann eine Landing Page (Fangate) erstellt werden (ab Deluxe Tarifstufe). So ist es möglich, E-Mail Adressen über eine spezielle Landingpage einzusammeln, was ein äußerst interessanter Ansatz ist.

Support: Der Support antwortet in der Regel innerhalb eines Tages. Einmal wurde sogar ein kurzer persönlicher Screencast für uns aufgenommen. Die Support-Datenbank bietet sehr gute Infos und Beschreibungen.

Gesamtbewertung: 3.9

Auf der einen Seite ist KlickTipp äußerst innovativ: die Tagging-Technik hat uns sehr gefallen, zudem erreichte KlickTipp in der Vergangenheit sehr gute Zustellbarkeitsraten in unseren Tests. 

Der responsive Template-Editor ist gut gelungen und erlaubt nun auch die Erstellung von grafischen Newslettern. Minuspunkte gibt es leider für das Benutzerinterface.

Fazit: Wir haben es hier mit einem Anbieter zu tun, der sich sehr gewandelt hat. Unser größter Kritikpunkt in der Vergangenheit war stets der Support. Dieser wurde nun aber 2020 glücklicherweise neu organisiert und antwortete in unseren jüngsten Tests zuverlässig innerhalb von maximal 24 Stunden.

Klick-Tipps großer Vorteil war von jeher die Tagging-Funktion, mit der man sehr flexibel Kontaktattribute hinzufügen kann. Im Laufe der Jahre haben andere Anbieter inzwischen allerdings nachgezogen (z.B. GetResponse und Rapidmail). Positiv zu erwähnen ist auch die visuelle Darstellung im Marketing Cockpit, mit der man die E-Mail Sequenzen sehr gut im Blick hat.

Sehr angetan waren wir vom A/B-Testing. Bei vielen anderen Anbietern ist es z.B. gar nicht möglich ein sinnvolles Split-Testing für Autoresponder durchzuführen. Bei Klick-Tipp muss man dafür nur eine Checkbox anklicken.

Der Drag-and-Drop-Editor kam zwar spät, ist dafür aber sehr gelungen. Bei sage und schreibe 350 Templates sollte es nicht allzu schwerfallen etwas Passendes zu finden. Darüber hinaus kann man aber über den Editor auch sehr gut sein eigenes Template basteln.

Freuen würden wir uns, wenn Klick-Tipp sein User-Interface noch etwas aufpolieren würden. 

Es lädt aktuell nicht unbedingt ein, damit herumzuspielen und zu experimentieren. Ein paar grafische Elemente würden hier nicht schaden. Und auch ein kostenloser Test ohne Angabe der Zahlungsdaten würde mit Sicherheit noch mehr Nutzer anziehen.

Insgesamt sehen wir Klick-Tipp inzwischen aber auf einem sehr guten Weg.

Nutzen Sie jetzt die Chance! Holen Sie sich KlickTipp auf der offiziellen Website zum besten Preis!

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