Dem Bologna-Abkommen, das vorsieht, dass nach
anglo-amerikanischem Vorbild, auch Deutschland
sein Hochschulsystem auf die Abschlüsse ,,Bachelor"
und ,,Master" umstellt, sind europaweit bisher
40 Staaten beigetreten.
Während an deutschen Universitäten schon eifrig an
,,Bachelor" und ,,Master"-Studiengängen gewerkelt wird,
scheinen nur deutsche Mediziner, Juristen und Pädagogen
(noch ?) nicht begriffen zu haben , dass sie eine dringend
notwendige Hochschulreform gefährden, indem sie am
Staatsexamen als universitären Abschluß festhalten
- das jedendfalls behaupten die Verfechter der neuen
Studiengänge.
ABER:
qualifiziert der ,,Bachelor" wirklich für einen Beruf ?
Bedeuten die neuen Studienabschlüsse nicht
z.B. den ,,Pädagogen light" der dann ein noch
katastrophaleres ,,PISA"-Ergebnis
verursachen würde ?
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