Der wohl entscheidende Vorteil
von "Bologna" ist -neben Transparenz
und Vergleichbarkeit -die Erleichterung
des Wechsels zwischen Hochschulen.
So heißt es in den ,,ECTS Kernpunkten" :
Das Europäische System zur Übertragung
und Akkumulierung von Studienleistungen
(ECTS) ist ein auf die Studierenden
ausgerichtetes System.
Basis ist das Arbeitspensum, das die
Studierenden absolvieren müssen,
um die Ziele eines Lernprogramms
zu erreichen, Ziele, die vorzugsweise
in Form von Lernergebnissen
und zu erwerbenden Kompetenzen
festgelegt sind.
http://ec.europa.eu/education/programmes/ socrates/ects/index_de.html
So erhalten Studierende 1 Credit für
30 Arbeitsstunden und erreichen
in der Regel nach 3 Jahren die
für den ,,Bachelor" erforderlichen
180 Credits.
Was aber wird aus erleichtertem Wechsel
Transparenz und Vergleichbarkeit
wenn sich z.B. der
,,Akkreditierungsverbund für
Ingenieurstudiengänge" mit seiner
Forderung nach bis zu
10% Extra-Credits
für ,,besonders anspruchsvolle
Studiengänge" durchsetzt ?