Am 09.08.21 um 15:40 schrieb Knut Ochdorf:
>Durch Starkregen laufen nur wenige Stationen voll. Das liegt an der
> Gestaltung der Zugangsbauwerke, die so etwas verhindern. Gefährdet sind
> bei der U-Bahn nur zwei Abschnitte: Die U9 zwischen Günzel- und
> Spichernstraße und die U1/U3 von Wittenbergplatz Richtung
> Nollendorfplatz wo sich in einer Senke Wasser ansammelt.
Der offene Teil der U3 von Krumme Lanke bis Podbielskiallee ist aus
welchen Grund nicht durch Starkregen gefährdet?
Oder zählst du den nicht zum U-Bahn-System, weil er nicht im Tunnel
verläuft?
Das Entkommen wäre ja wohl etwas leichter möglich als im Tunnel, wenn
man die Türen erst mal offen hat und böschungstauglich ist. Ich gehe mal
davon aus, dass bei einer Überschwemmung der Fahrstrom spätesten dann
automatisch abschaltet, wenn stromführende Metallteile im Wasser sind?
Und weißt du (oder jemand anders) vielleicht auch, wie im Vergleich die
Lage bei den im Tunnel verlaufenden S-Bahn und Bahnstrecken ist? Da
haben wir ja seit einiger Zeit mit den Tunneln unter dem Tiergarten sehr
tief liegende Bauwerke bekommen. Wo dort viel Wasser auf einmal
hineinlaufen könnte wäre an den Tunneleinfahrten; gibt es da auch
Wehrtore oder Schotten, oder sind die auch so gestaltet, dass das Wasser
anderswohin ablaufen kann?
--
Off Topic:
Wenn ich mal anfange darüber nachzudenken merke ich erst, wieviel ich
eigentlich nicht weiß über meine Geburtsstadt.
w