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Re: Heute vor 50 Jahren (1)

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Andreas M. Kirchwitz

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Feb 28, 2022, 8:27:31 PM2/28/22
to
Stefan Ram <r...@zedat.fu-berlin.de> wrote:

> Am 29. Februar 1972 gab es eine Demonstration mit zirka 3000
> Teilnehmern gegen die Fahrpreiserhöhungen. Außerdem gab es im
> März weitere Protestaktionen.

Egal ob allein im Auto oder zusammen in den Öffis, ist am Ende beides
nicht gut für die Umwelt, nur mit dem eigenen Fahrrad ist in Ordnung.

Wir retten die Welt ... Andreas

Wolfram Jahn

unread,
Mar 1, 2022, 3:35:12 AM3/1/22
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Am 01.03.22 um 02:27 schrieb Andreas M. Kirchwitz:
Von Nikolassee in den Wedding (≈ 25Km) habe ich das lange Jahre so
gemacht, einmal auch den ganzen Winter durch.

Aber wenn es jemand weit hat zur Arbeit, dann kann ich schon verstehen,
ein anderes Verkehrsmittel zu verwenden oder zumindest mit einzubeziehen.

--
w

Andreas M. Kirchwitz

unread,
Mar 1, 2022, 6:44:28 AM3/1/22
to
Wolfram Jahn <wj...@kirchweg.de> wrote:

> Von Nikolassee in den Wedding (≈ 25Km) habe ich das lange Jahre so
> gemacht, einmal auch den ganzen Winter durch.

Respekt, das ist eine sehr ordentliche Strecke.

> Aber wenn es jemand weit hat zur Arbeit, dann kann ich schon verstehen,
> ein anderes Verkehrsmittel zu verwenden oder zumindest mit einzubeziehen.

Das sind weise Worte, denn ich finde, der Mix macht es.
Schade, dass in Politik/Medien zur Zeit vieles nur
schwarz-weiß gesehen wird, statt je nach Fall das Beste
aus allen Welten einzubeziehen.

Grüße, Andreas

Martin Klaiber

unread,
Mar 5, 2022, 9:38:09 AM3/5/22
to
Wolfram Jahn <wj...@kirchweg.de> wrote:
> Am 01.03.22 um 02:27 schrieb Andreas M. Kirchwitz:

>> Egal ob allein im Auto oder zusammen in den Öffis, ist am Ende beides
>> nicht gut für die Umwelt, nur mit dem eigenen Fahrrad ist in Ordnung.

> Von Nikolassee in den Wedding (? 25Km) habe ich das lange Jahre so
> gemacht, einmal auch den ganzen Winter durch.

Respekt. Ich pendle zwischen Charlottenburg und Heiligensee. Das sind
rund 15 km über die Bernauer Straße am Tegeler See. Trotzdem ist mir
das als regelmäßiger Arbeitsweg zu lang. Entweder kommt man kaputt
auf Arbeit an oder man ist nach der Arbeit so kaputt, dass man nicht
mehr mit dem Rad zurück fahren möchte. Dauert auch rund eine Stunde.

Im Sommer mache ich es trotzem hin und wieder, dann springe ich nach
der Arbeit noch schnell ins Wasser, das ist ganz nett.

> Aber wenn es jemand weit hat zur Arbeit, dann kann ich schon verstehen,
> ein anderes Verkehrsmittel zu verwenden oder zumindest mit einzubeziehen.

Ich fahre normalerweise mit dem ÖPNV. Blöd ist, dass alle Verbindungen
über das Zentrum gehen. Ich kann also mit der Ringbahn von Westend über
Gesundbrunnen und der S25 nach Heiligensee fahren, oder mit der U-Bahn
über Zoo und Leopoldplatz nach Tegel und dann mit dem Bus, aber den
"Knick" über Wedding muss ich immer fahren, das kostet Zeit. D.h. mit
dem ÖPNV bin ich ebenfalls eine Stunde unterwegs.

Über die Stadtautobahn hingegen würde es nur 15 min dauern. Da könnte
man schon schwach werden!

Aber mit einem E-Auto hätte man weiterhin das Parkplatzproblem. Wo ich
wohne sind Parkplätze so selten wie Osterhasen. Und ein E-Motorrad ist
nur zum Fahren geeignet, wenn man etwas zuladen will, braucht man doch
wieder ein Mietauto.

Ein Arbeitskollege, der bei mir in der Nähe wohnt, hat sich ein E-Bike
gekauft. Er meint allerdings, dass die Wartungskosten recht hoch seien.
Er würde sich das nicht nochmal kaufen. Ansonsten sei die Strecke damit
aber recht locker zu bewältigen.

Ideal wäre eine S-Bahn-Linie parallel zur Stadtautobahn Richtung Norden.
Zumindest für mich ;-)

Grüße
Martin

Ulf Kutzner

unread,
Mar 14, 2022, 10:56:28 PM3/14/22
to
Martin Klaiber schrieb am Samstag, 5. März 2022 um 15:38:09 UTC+1:

> Respekt. Ich pendle zwischen Charlottenburg und Heiligensee. Das sind
> rund 15 km über die Bernauer Straße am Tegeler See. Trotzdem ist mir
> das als regelmäßiger Arbeitsweg zu lang. Entweder kommt man kaputt
> auf Arbeit an oder man ist nach der Arbeit so kaputt, dass man nicht
> mehr mit dem Rad zurück fahren möchte. Dauert auch rund eine Stunde.


> Ich fahre normalerweise mit dem ÖPNV. Blöd ist, dass alle Verbindungen
> über das Zentrum gehen. Ich kann also mit der Ringbahn von Westend über
> Gesundbrunnen und der S25 nach Heiligensee fahren, oder mit der U-Bahn
> über Zoo und Leopoldplatz nach Tegel und dann mit dem Bus, aber den
> "Knick" über Wedding muss ich immer fahren, das kostet Zeit. D.h. mit
> dem ÖPNV bin ich ebenfalls eine Stunde unterwegs.
>
> Über die Stadtautobahn hingegen würde es nur 15 min dauern. Da könnte
> man schon schwach werden!

Einen Hauch von Stadtautobahn sollte X21 Jungfernheide – Jakob-Kaiser-Platz -
Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik bieten.

Die planmäßige Mehrfahrzeit scheint sich für Deine Verbindung in Grenzen
zu halten.

http://www.berliner-verkehrsseiten.de/bus/Linien/A65/body_a65.html
wirst Du kennen.

Gruß, ULF
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