Am 02.01.22 um 20:58 schrieb Reinhard Greulich:
> Zur Rechenschaft gezogen wurde keiner. Die Kredite für die Zockerei
> mussten weiter bedient werden, erst vor ein oder zwei Jahren waren die
> getilgt. 22 Milliarden sind ungefähr ein kompletter Jahreshaushalt zur
> damaligen Zeit.
>
> Gruß - Reinhard.
>
Ich kenne nur die 4 Aubis Milliarden, die öffentlich und vor aller Augen
aus dem Eigentum des Staates in das Eigentum gut informierter
politikernaher Kumpel transferiert wurden.
Ich hatte das (öffentliche!) Angebot damals gesehen und geslesen (!) und
dachte: "Wie bitte? Mit Miet-GARANTIE?? Ohne Risiko??? - Da kann nur
irgendwas faul dran sein!!!! Finger weg, Wolfram!"
Ich wusste ja (noch) nicht, wie verkommen die Beteiligten Stützen der
Gesellschaft da schon waren. Jeder hätte dabei mitmachen und den Schaden
für den Staat zu eingenen Gunsten steigern können.
Vermutlich haben es sogar viele professionelle nicht geglaubt.
Und ja, es ist kein einziger Beteiligter rechtskräftig verurteilt worden.
Manchmal hat es mehr als eine Instanz gebraucht, bis der Freispruch
erster Klasse durchgesetzt war. Aber am Ende waren alle Westen nicht nur
sauber, sondern auch rein.
Im Nachhinein haben sich sicher viele geärgert, dass sie nicht dabei
waren beim großen Transfer.
Daraufhin wurde dann ja das BER Projekt gestartet, das ebenfalls
komplett glatt gelaufen ist, wie es im nicht öffentlichen Teil der
Planung vorgesehen war.
Ich denke mal, "20000 neue Wohnungen pro Jahr" wird wohl der Nachfolger.
--
w