synthetische Gentechsequenzen werden durch die Muttermilch weitergegeben

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Heiner

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May 30, 2010, 4:43:03 PM5/30/10
to Blauzungenkrankheit-Schwindel
on: Heiner Lohmann
Datum: 30.05.2010 21:48:47
An: Heiner Lohmann
Betreff: WG: synthetische Gentechsequenzen werden durch die
Muttermilch weitergegeben

....eine Weiterleitung mit der Anmerkung, dass auch der
niedersächsische
Tiergesundheitsdienstleiter sich am Rande einer Veranstaltung aus
seiner
Sicht kritisch zum Ohrstanzverfahren geäußert hat und eine
"Weiternutzung" eingeschickter Proben zu Zwecken der Patentierung als
realistisch angesehen hat.
Ich sehe die sog. Blauzungenimpfung nach wie vor als eine der größten
"Fünde" beim Suchen von Gensequenzen mit Goldumrandung.... bei
europäischen Widerkäuertieren.
Nichts anderes kann die Brutalität und rechtlich nicht
nachvollziehbare
Vorgehensweise dieser Impfung anders erklären.

grüßend
Heiner Lohmann





Betreff:
WG: synthetische Gentechsequenzen werden durch die Muttermilch
weitergegeben
Von:
"Josef Feilmeier" <feil...@zivil-courage.info>
Datum:
Sun, 30 May 2010 19:26:09 +0200
An:
<in...@feilmeier.info>

Liebe Freunde und Kollegen,



als Information wieder einige Meldungen aus Wirtschaft und
Wissenschaft.





1. Vorsicht bei der geplanten Ohrstanzung bei Rindern. Es wird nach
gleichem Muster durchgeführt, wie vor einigen Jahren bei Schweinen,
als man für angebliche Versuchszwecke Borsten sammelte. Das Ergebnis
war ein Patentantrag auf Schweinerassen mit den gesammelten
Gensequenzen. Nur das wachsame Auge der Erzeugergemeinschaft
Schwäbisch Hall (Christoph Zimmer) erkannte die Pläne und leitete
erfolgreiche Gegenoffensiven ein. Es ist nicht auszuschließen, dass
jetzt auch bei Rindern Patentrechte eröffnet werden sollen. Bitte
dringend die Stanzung verweigern, bis nicht eindeutig zugesichert
wurde, dass damit nur Tierkrankheiten erforscht werden. Weitere
Auskünfte auf Anfrage.









2. Synthetische Gentechsequenzen werden durch die Muttermilch
weitergegeben - Also auch in der Kuhmilch, wenn genveränderter Soja
gefüttert wird.



Seit Jahren warnen wir bei Vorträgen davor, dass Genkontrukte in Milch
und Fleisch übertragen werden und dort auch nachgewiesen werden
können. Dieser nachfolgende wissenschaftliche Beweis bestätigt dies
wieder einmal als eindeutig. Aber was viele unterschätzen ist, dass
dies durchaus gewollt sein kann. Monsanto hat vor einigen Wochen
angekündigt (wir berichteten), Lizenzgebühren für Fleisch zu
verlangen, die mit Gensoja gefüttert worden sind. Auch bei Milch und
Eier ist dies angedacht. Weil man in den Konzernzentralen sehr wohl
weiß, dass Genkonstrukte in Milch und Fleisch übertragen werden, muss
man diese nur noch nachweisen. Dann kommt dann künftig mit der
Schlachtviehabrechnung gleich die Lizenzrechnung dazu. Wenn dann vom
Verkaufserlös noch was übrig bleibt, wird dies dem Landwirt
ausbezahlt. So kann man das Eintreiben der Patentgebühren problemlos
lösen, ohne den Bauern zu fragen.



Und das alles ist nur deshalb möglich, weil es immer noch eine
Mehrzahl der Bauern sind, die hörig sind und alles glauben, was
Verband, Fachpresse und Politiker vorplappern mit dem Vermerk: „Das
ist für euch das Richtige und das müsst ihr tun“. Bei den angeblichen
Qualitätsprogrammen (z.B. QS) ist es das Gleiche – völlig überflüssig,
aber hoch gelobt und als zwingend dargestellt. Zwingend ja, um hohe
Bauerngelder zu kassieren. Nur weil ein abhängiger Kontrolleur sagt,
„das musst du unbedingt haben“, ist es noch lange nicht nötig. Dabei
dürfte der Landwirt nur einmal nachschauen und die Verflechtungen
betrachten, dann müsste eigentlich alles klar sein. (siehe
Werbeanzeigen und passende Berichte dazu)



Global 2000 (AT), 2010-05-28 / 08:39:51:
GLOBAL 2000 warnt: synthetische Gentechsequenzen werden durch die
Muttermilch weitergegeben
Italienische Fütterungs-Studie belegt Veränderungen bei
Ziegennachwuchs durch Gentech-Futter des Muttertieres

Wien (OTS) - Beim Einsatz von Gentech-Futtermitteln finden sich
synthetische Gensequenzen in Ziegen und Ziegenkitzen. Dies ist der
alarmierende Befund einer aktuellen Fütterungs-Studie der Universität
Neapel. Und dies obwohl der Ziegennachwuchs nur mit der Milch des
Muttertieres ernährt wurde. „Nun ist wissenschaftlich belegt, dass
Bestandteile von Gentech-Nahrung in die Organe gelangen und dort
Veränderungen hervorrufen können. Dass selbst das Jungtier, das nicht
mit Gentech-Futter in Kontakt kam, die künstlichen Gene in Leber, Herz
und Niere aufweist zeigt, dass hier ein Dominoeffekt entstehen kann“,
warnt Jens Karg, Sprecher der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000.

Die ForscherInnen der Universität Neapel fütterten zehn Ziegen zwei
Monate vor und nach dem Ablammen mit Gentech-Soja und eine
Kontrollgruppe mit gentechfreiem Soja. Die Kitze wurden dann zwei
Monate ausschließlich mit der Milch der Ziegenmütter ernährt. Bei der
Gruppe, deren Muttertiere mit Gentech-Soja gefüttert wurden, konnte
die Fremd-DNA in Nieren, Leber, Blut sowie im Herzen der Ziegenkitze
nachgewiesen werden. Zusätzlich wurden Unterschiede in den
Enzymaktivitäten festgestellt. Möglichen Auswirkungen auf die
Gesundheit der Tiere muss in Folgestudien nachgegangen werden. „Die
Studie ist ein Alarmsignal an die Lebensmittelproduktion.
Auswirkungen der Gentechnik in Nahrungs- und Futtermitteln sind völlig
unzureichend erforscht, deshalb hat Gentechnik in der
Lebensmittelkette nichts verloren“, so Karg.







Fazit. Ich kaufe nur noch Lebensmittel, die ohne Gentechnik-Futter,
also gentechnikfrei erzeugt wurden.

Verlangen Sie beim Einkauf das neue Logo „Ohne Gentechnik“. „Wer
zahlt, schafft an“ - Die Macht hat der Käufer - Sowohl beim
Verbraucher als auch beim Landwirt.



Ja – Ja - allmählich wird genveränderter Sojaschrot so richtig teuer
- Unsere Bauern verwenden seit Jahren nur noch geprüften
gentechnikfreien Soja, weil dieser günstiger ist und die Bauern haben
keine Haftungsprobleme.









3. Schleppendes Geschäft mit Unkrautvernichtern - Monsanto wird
man bald kaufen können.
Monsanto kappt Gewinnprognose - Aktie bricht ein

St. Louis - Der weltgrößte Agrar- und Biotechnikkonzern Monsanto hat
seine Gewinnprognose für laufende Geschäftsjahr kräftig gesenkt.

ft_Boersenkurse.jpg Börse

(Foto: Patrizier-Design/fotolia)

Das Ergebnis je Aktie (EPS) werde 2010 zwischen 2,40 und 2,60 US-
Dollar liegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Zuvor war das
Unternehmen von 2,85 bis 3,11 Dollar je Anteilsschein ausgegangen. An
der New Yorker Börse brach die Aktie ein. Zuletzt verlor sie mehr als
sieben Prozent in einem sehr festen Markt. Als Grund für die gesenkte
Prognose führte Monsanto das schleppende Geschäft mit
Unkrautvernichtern an. Nachgeahmte, billigere Produkte überschwemmten
seit einiger Zeit den Markt. Nun will Monsanto die Produktpalette
verkleinern und sich mit seinen Preisen der Konkurrenz annähern. (dpa











5. Warum lassen sich so manche Bauern einreden, dass ihnen die
Gentechnik Vorteile bringt.



Andere Länder beweisen schon lange, dass es nur um Monopol und
Abhängigkeit geht. Wann hören manche Verbände, Politiker und
Fachzeitschriften endlich auf, die Bauern zu belügen. Nachfolgend ein
interessanter Bericht von TraceConsult:



Von: TraceConsult ::: eNews & Info [mailto:ne...@traceconsult.ch]
Gesendet: Dienstag, 25. Mai 2010 13:18
An: TraceConsult ::: eNews & Info
Betreff: Brasilianische Farmer beklagen, dass Monsanto ihnen den
Zugang zu konventionellem Soja-Saatgut verwehrt (Agência Brasil - 18
MAY 2010)



Comment by TraceConsult™: War José Hermeto Hoffmann ein Hellseher oder
lediglich vor zehn Jahren der Landwirtschaftsminister in der Regierung
von Rio Grande do Sul, Brasiliens südlichstem Bundesstaat und
seinerzeit das einzige Ziel illegalen Schmuggels mit GVO-Saatgut aus
Argentinien?

Während seiner Amtszeit von den späten Neunziger Jahren bis 2002
erteilte er in seinem Büro in Porto Alegre eine Reihe von Interviews
wie diesem, wobei er ganz richtig vorhersagte, was Farmer
zweieinhalbtausend Kilometer weiter nördlich heute, ein Jahrzehnt
später, erleben müssen:

Eine schwerwiegende Abhängigkeit von der Willkür des Saatgut-Riesen
Monsanto bei der Beschaffung von konventionellem Soja-Saatgut,
erpresserische Lizenzgebühren für diejenigen, die GVO-Soja anpflanzen,
sowie allenthalben Einschränkungen in ihrem Beruf als Landwirte.

Eigentümer der vergleichsweise riesigen Farmen im Staate Mato Grosso
bekommen jetzt den Geschmack der Wahrheit zu schmecken, die den von
Hoffmann zum Ausdruck gebrachten Besorgnissen seinerzeit, im Jahre
1999, zugrunde lag. Obwohl letztlich nicht erfolgreich mit seinen
Bestrebungen, die Flut dieser frühen „Importe“ von Roundup Ready
Sojabohnen einzudämmen, haben die Entwicklungen seit jenen Jahren des
illegalen Schmuggels die Richtigkeit der seinerzeitigen Warnungen
seiner Regierung vollauf bestätigt.
Heutzutage sollten Analysten und Strategen aus dem Bereich der
europäischen Lebensmittelindustrie und der Handelsketten sowohl dies
als auch ihre eigene Rolle in der gesamten Gleichung erkennen. Sie
sollten heraustreten zur Unterstützung der Bemühungen der
brasilianischen Landwirte sowie der Soja-Ölmühlen, die die Belieferung
mit GVO-freien Sojaprodukten weiterhin fortführen möchten. Es mag
ungewöhnlich klingen, aber immer mehr kehren zurück zum Anbau
konventioneller Sojabohnen. Dieser Trend lässt sich auch in dem
Umstand erkennen, dass sich in diesem Jahr bereits in der dritten
Saison hintereinander die Zunahme der brasilianischen Ernte von GVO-
Soja bei etwa 55 Prozent eingependelt hat. Dies kann unabhängig von
der alljährlichen Zelebrierung der One-Man-Show namens ISAAA
konstatiert werden, bei der in diesem Jahr eine „zweite Welle des
Gentechnik-Wachstums“ prognostiziert wurde, wobei jedoch die Situation
in Brasilien nur grob verzerrt wiedergegeben wurde. (Unsere Leser
mögen sich an unseren Bericht am 26. Februar 2010 erinnern, der auf
unserer Website noch immer einsehbar ist - („Wunschdenken? – Beginn
der Vorhersage-Saison bei ISAAA bezüglich zweiter Welle von Gentechnik-
Zunahme“).
Die Tatsache, dass ansehnliche Aufschläge für als Non-GMO
zertifiziertes IP-Sojaschrot gezahlt werden, ist nur ein geringerer
Grund für diesen Trendwechsel. Die vorrangigen Gründe für den
Stillstand der Expansion des brasilianischen Anbaus von Roundup Ready-
Bohnen sind hier und im unten wiedergegebenen Artikel bereits
aufgeführt; sie müssen jedoch noch um die beiden folgenden ergänzt
werden:

· Es kommt beim Anbau von Roundup Ready neben einigen weitere
ernsten Nachteilen zu einem rapide wachsenden Problem durch
Herbizidresistenz bei den wesentlichen Unkräutern.

· Aufgrund mehrer Faktoren ist der Anbau konventioneller
Sojabohnen in Brasilien heute mit weniger Kosten verbunden als der von
GV-Bohnen – und es werden höhere Erträge erzielt. – Einfach, kurz und
angenehm.

Neben diesen Gründen für die Fortsetzung bzw. für die Rückkehr zum
Anbau von konventionellen Sojabohnen steht nach brasilianischem Recht
unzweifelhaft fest, dass die Vorenthaltung von erfolgreichen
konventionellen Saatgut-Varianten vom Markt, wie es dies Monsanto mit
MONSOY 8866 und MONSOY 8757 betreibt, eindeutig rechtswidrig ist. Es
dürfte interessant zu beobachten sein, wie die Gerichte mit diesem
Aspekt umgehen.

Viele Jahre lang verfolgen europäische Handelsketten und die
Systemgastronomie mehr oder weniger verschämt einen Non-GMO-Kurs,
vermeiden dabei aber sorgfältig, ihre Lieferketten genau darüber zu
informieren welche Art von Sojaschrot zur Tierernährung geordert
werden soll. Genauso wie das Konzept, nur „ein wenig schwanger“ zu
sein, nur knapp zur humorvollen Aufmunterung eines Publikums reicht,
ist eine Unternehmensstrategie der GVO-Freiheit, die nicht voll und
konsequent implementiert und verfolgt wird, ihren Namen nicht wert.

Im eigenen Interesse sowie in dem ihrer Kunden sind diese beiden und
auch weitere Branchen gut beraten, die Schalter nun für eine
langfristige Belieferungssysteme mit GVO-freien Produkten umzulegen.
Sollten sie weiterhin halbherzige Impulse an ihre Lieferanten
aussenden, die dann nur schemenhaft bis zu den Verarbeitern und
Erzeugern in Brasilien durchsickern, so werden diese beiden letzten
Gruppen nur wenig Unterstützung in ihrem Widerstand gegen die
Allgegenwärtigkeit von Monsanto erfahren. Weltweit bestehen
Kartellgesetze zum Wohle von Wettbewerbern wie auch dem von anderen
Branchen!

Ohne diese Art von Unterstützung werden ganze Branchen zu leiden
haben, nur einige mutige Pioniere werden von zurückgehenden
Lieferungen GVO-freier Soja-Zutaten kommerziell und im öffentlichen
Ansehen profitieren. Die Unterstützung ist also erforderlich, um die
zehn Jahre alten Vorhersagen von „Seher“ José Hoffmann unten in Porto
Alegre auf den Kopf zu stellen. Er wird als erster dafür dankbar sein.

Hoffmann war der erste Regierungsvertreter, der auf den illegalen
Import von Roundup Ready-Saatgut hin handelte. Er erwartete damals
bestimt nicht, dass die Lage ein Jahrzent später einen vollen Kreis
beschrieben haben würde und Monsanto immer noch tief in
Rechtsverletzungen verstrickt sein würde.

© 2010 – Copyright by TraceConsult – All Rights Reserved

LONG:
http://agenciabrasil.ebc.com.br/home?p_p_id=56&p_p_lifecycle=0&p_p_state=maximized&p_p_mode=view&p_p_col_id=column-4&p_p_col_count=3&_56_groupId=19523&_56_articleId=954751

SHORT : http://is.gd/chytI

Agencia_Brasil.jpg

Farmer beklagen, dass ihnen Monsanto den Zugang zu konventionellem
Soja-Saatgut verwehrt

Deutsche Übersetzung und Hervorhebung durch TraceConsult / Texto
original português na parte inferior

Danilo Macedo, Reporter bei Agência Brasil

Agência Brasil – 18 MAY 2010 -19:09 - Brasília – Die brasilianische
Vereinigung der Soja-Produzenten (APROSOJA) und der Brasilianische
Verband der Produzenten nicht gentechnisch veränderten Getreides
(ABRANGE) prüfen gerade eine Klage gegen Monsanto bei dem
Verwaltungsrat für Wirtschafts-Schutz (Kartellbehörde - Cade) beim
Justizministerium. Laut den beiden Organisationen, verwehrt das U.S.-
Unternehmen den Zugang der Erzeuger zu konventionellem (Non-GVO)
Sojasaatgut.

"Sie erlegen uns ein Abgabevolumen von 85 Prozent GV- Saatgut im
Verhältnis zu 15 Prozent an konventionellem Saatgut auf.
Saatgutproduktion muss dem Markt dienen. Sie darf Märkte nicht
monopolisieren oder sie gar machen," klagt der neue Präsident von
APROSOJA, Glabuer Silveira.

Nach Beurteilung der Agrarwirtschaft beträgt der Anteil der
gepflanzten GV-Soja-Saat etwa 55 Prozent. Silveira ist der Auffassung,
dass das Problem nicht der Einsatz der Biotechnologie ist, sondern die
Vereitelung der Option der Erzeuger, konventionelles Saatgut zu säen.
"Monsanto hat rund 70% Marktanteil in Brasilien. Das Problem ist, sie
haben hat den Markt nicht, sondern sie wollen ihn formen. Wir
entscheiden uns nicht für die richtige Option. "

Einige Hersteller befürchten, von dem amerikanischen Unternehmen
abhängig zu werden, wenn GVO-Saatguts den Markt beherrscht, da
Monsanto die Lizenzgebühren für von ihm gelieferte Agro-Gentechnik
zustehen. "Die Saatgutunternehmen sagen, es sei eine Besteuerung durch
Monsanto. Sie sind um uns herum, und am Ende berechnen sie, was sie
wollen ", sagte Peter Riva, Sojafarmer aus Sorriso in Mato Grosso.

Silvio Munchalack, Mais-und Soja-Produzent aus New Mutum, gleichfalls
in Mato Grosso, meint, dass er bis vor ein paar Jahren GVO-freie
Sojabohnen gepflanzt hat, es nun aber wird immer schwieriger werde.
"Die Mato-Grosso-Stiftung bietet konventionelles Saatgut an,das ist
aber nicht jedermanns Sache. Nun muss alles GM sein", sagt der Farmer,
dem es in der letzten Saison nur zu 40 Prozent gelang, konventionelles
Saatgut einzukaufen im Verhältnis zu dem, was er insgesamt auf seinem
Grundstück anpflanzt.

Neben der Angst vor der zukünftigen Abhängigkeit von einer einzigen
Firma, die einige Hersteller zur bevorzugten Aussaat konventioneller
Sojabohnen veranlasst hat, steht der Umstand, dass dies immer
profitabler wird, vor allem wegen der Aufschläge, die europäische und
asiatische Importländer für diese Art von Produkt zu zahlen.

Der Exekutivdirektor von ABRANGE, Ricardo de Souza Tatesuzi, beklagt
den Missbrauch wirtschaftlicher Macht und den Mangel an Transparenz
bei der Erhebung von Lizenzgebühren. "Die Rechnung lautet nicht über
die Zahlung von Lizenzgebühren. Das Patentrecht erlaubt ihnen zu
berechnen was sie wollen."

Auf Anfrage von Agência Brasil, erteilt Monsanto die Auskunft, die
"Informationen sind unbegründet."

Trotz der Ablehnung, sagte der Präsident der APROSOJA, werde er ein
letztes Gespräch mit dem Unternehmen anstreben. "Wir wollen
Einvernehmen erzielen. Gelingt dies nicht, werden wir Cade anrufen",
sagt er und fügt hinzu, dass das Treffen bald stattfinden muss, damit
die Angelegenheit vor der nächsten Ernte gelöst werden.

Überarbeitung: João Carlos Rodrigues



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6. Müller Milch, Firmeninhaber Theo Müller verklagt die
demonstrierenden Milchbauern auf Schadensersatz und will sie mundtot
machen. ( siehe Anhang)



Dies erfordert gesellschaftlichen Widerstand. Die Macht hat nicht
der, der das Geld in Hülle und Fülle hat - Die Macht haben wir
alle !!!

Jeder einzelne Landwirt, jeder Verbraucher, der in seiner
Einkaufsentscheidung und Produktwahl die Macht hat -
Weihenstephaner Milchprodukte sind von auch Müller Milch - Ich kaufe
diese nicht mehr!

Auch Landwirte sollen sich Gedanken machen, soweit möglich künftig an
andere Molkereien zu liefern. Extrem sinkende Kuhzahlen in Deutschland
bieten hierzu künftig beste Möglichkeiten. Experten prophezeien heute
schon einen Mangel an Milchprodukten aus heimischer Erzeugung. Es wird
die Zeit kommen, in der sich die Bauern den Abnehmer aussuchen können.



Wir bauen derzeit ein neues Vermarktungssystem auf. Wer gentechnikfrei
nach dem neuen Logo erzeugt und nur vorgeschriebene Futtermittel
verwendet, kann mitmachen. Mehr dazu später.



Nachfolgend ein Bericht des BDM ( Bundesverband deutscher
Milchviehhalter) (verantwortlich für den Text):


Solidarität mit den Milchbauern

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Müller darf es nicht gelingen, die Bauern in die Knie zu zwingen

Die zum Müller-Konzern gehörende Sachsenmilch hat den BDM, den
Landesbauernverband Brandenburg und einzelne Milcherzeuger wegen der
Demonstrationen vor der Sachsenmilch in Leppersdorf im Rahmen des
Milchlieferstopps 2008 verklagt. Am 30.04.2010 erging das Urteil,
Blockaden zukünftig zu unterlassen sowie Schadensersatz zu leisten.
Zur Schadenshöhe soll nun ein Sachverständigengutachten eingeholt
werden. Die Milchbauern werden das so nicht unwidersprochen hinnehmen
und hiergegen Berufung einlegen, weil er sich sein Demonstrationsrecht
nicht nehmen lassen wollen und der Firma Sachsenmilch keinen Schaden
verursacht hat. Das Urteil beanstandet, dass von den Milchbauern auf
den Konzern „Zwang“ ausgeübt worden sei. Das Gericht verkennt dabei
aber, dass der eigentliche Zwang von der Marktmacht der Konzerne
ausgeht, die die Bauern in den Ruin treibt.

Müller, der mit seinen Werken Sachsenmilch (Leppersdorf),
Weihenstephan und Müllermilch in Aretsried eine große Marktmacht in
Deutschland hat, hatte im Frühjahr 2008 als maßgebliche Leitfigur eine
deutliche Preissenkungsrunde für die Milcherzeuger eingeläutet,
entsprechend wichtig war für die Milcherzeuger die Demonstration vor
seinem Hauptwerk in Leppersdorf.

Es gab zahlreiche Gesprächsangebote im Vorfeld des Lieferstopps, die
speziell auch von Müller nicht angenommen wurden.

Berücksichtigt wurde in diesem ganzen Verfahren auch nicht, dass
Müller einer der größten Profiteure des Milchlieferstopps war. Der
Handel zeigte sich aufgrund des Lieferstopps bereit, die Kontrakte mit
den Molkereien nachzuverhandeln und höhere Preise für Milchprodukte zu
zahlen. Das aber wird beim vermeintlichen Schaden, den Müller erlitten
haben will, nicht in Anrechnung gebracht.

Dass es Müller bei seiner Klage gegen die Milcherzeuger tatsächlich
wohl weit weniger um seinen vermeintlichen Schaden als vielmehr „ums
Prinzip“ und darum geht, die Bauern für immer mundtot zu machen, wurde
für den BDM auch im Laufe des Prozesses immer deutlicher. So wurde von
Müller versucht, die Wiederaufnahme einiger von der Staatsanwaltschaft
bereits eingestellter Verfahren im Wege eines
Klageerzwingungsverfahrens durchzusetzen.

Wir Milcherzeuger des BDM werden dieses Gebaren Müllers so nicht
widerstandslos hinnehmen. Wie das Bundeskartellamt vor kurzem sehr
richtig feststellte, besteht zwischen den Molkereien und den
Milcherzeugern ein ganz erhebliches Machtgefälle zu Lasten der
Erzeuger.

Die Molkereien können aufgrund von Vertragskonstellationen mit den
Milcherzeugern, in denen kein fester Milchpreis zugesichert wird,
schlechte Preisverhandlungen mit dem Handel beliebig nach unten zu den
Erzeugern durchreichen und diese damit in Existenznöte bringen, ohne
dass der einzelne Milcherzeuger dagegen eine echte Handhabe hätte. So
ist es auch im Frühjahr 2008 geschehen. Ein absehbarer Preiseinbruch
von 30 % bedeutete für viele Milcherzeuger bei gleichzeitig
gestiegenen Produktionskosten eine massive Bedrohung ihrer Existenz.

Wir werden mit unseren Aktionen rund um die Müller-Klage auch darauf
hinweisen, wie dringend die Position der Erzeuger verbessert werden
muss. Die Politik hat mit ihrer Verweigerung, das Milchüberangebot
wirksam zu reduzieren, den Boden dafür bereitet, dass die Molkereien
mit den Milcherzeuger in dieser Art umgehen können.
Banner für Ihre Internetpräsenz

Wenn Sie möchten können Sie unsere Banner auch auf Ihrer Internetseite
einsetzten um auf das Thema hinzuweisen.

Voll-Banner:

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Das war heute eine umfangreiche Information. Aber bei diesem
Regenwetter haben viel Zeit (ich auch), sich neue Informationen
einzuholen.

Viele Grüße



Feilmeier Josef - www.feilmeier,info/OhneGentechnik




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