Flyer, Postkarten - und weitere Aspekte

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Christoph Koeble

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Jun 7, 2013, 1:26:31 AM6/7/13
to BGE Heilbronn
Hallo,

nach geänderter Situation stehen wir weiterhin vor der Aufgabe Postkarte und Flyer zu erstellen.
Wer dabei mitarbeiten möchte, bzw. schon Vorschläge erstellt hat, bitte bei mir melden, damit wir vorankommen.

Die Tafeln der Ausstellung finden sich übrigens, wie schon erwähnt, im Buch und können auch online angesehen werden.
Das Buch kann über mich bezogen werden. Ich habe noch einige vorrätig und werde sie auch zu nächsten Treffen mitbringen.
Da wir nicht ins Heinrich-Fries-Haus können, frage ich aktuell die Frauenräume in der Zigarre an, ob wir uns dort treffen können.

Bzgl. oft gestellter Fragen und Antworten zum Grundeinkommen finden sich auf Parteienebene hier Punkte:
Wenn andere Parteien noch etwas dazu haben, bitte mir mitteilen, damit ich das in der Auflistung berücksichtigen kann.

Wir werden selbstverständlich keinen gemeinsamen Konsens in der Breite finden. Dies ist allerdings wie besprochen nicht unser Ziel. Es geht darum die Problematik und die Thematik in den gesellschaftlichen Diskurs zu bringen. Die Bürger müssen sich dann schon selbst eine Meinung bilden, welche Ansätze sie bevorzugen.

Beste Grüße,
Christoph


PS: Seitens attac werde ich natürlich nicht auffhören ohne Schönfärberei Problematik und (nicht-)handelnde Akteure zu benennen; dies durchaus mit deutlichen Worten. So benennen wir u.a. auch weiterhin,
  • dass sich Deutschland an Verteilungskriegen beteiligt und
  • via u.a. die Hartz-Gesetze Menschen ausgrenzt und wie Dreck behandeln lässt,
  • Deregulierung des Finanzsektors die Unverteilung nach oben erst ermöglicht hat und
  • dass Europa eher wie ein Europa der Konzerne gestaltet ist.
  • Ebensowenig werden wir von attac darauf verzichten darauf hinzuweisen, dass sich der so genannte Sozialstaat in Abschaffung befindet und
  • nicht zu letzt, wer die handelnden Akteure dabei waren und sind.
Natürlich müsst ihr die Meinung nicht teilen, denn dies geschieht nicht im Rahmen der Initiative.
Ich hoffe, ihr seid in der Lage Positionen der Mitglieder von Positionen der Initiative zu unterscheiden.

ac...@achim-schliebe.de

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Jun 13, 2013, 8:50:16 AM6/13/13
to bg...@googlegroups.com

Liebe Initiative BGE,

 

ich nehme Bezug auf die email von Christoph vom 07.06.2013.

 

Die email hat mich mit der Nase noch mal auf eine Problematik gestoßen, die ich zuvor auch schon bei dem Einen oder Anderen innerhalb der gesamte Initiative BGE aufgenommen hatte.

 

Sechs Tage trage ich diese Entscheidungsfindung also nun schon mit mir herum und habe es mir nicht leicht gemacht.

 

Und jetzt möchte ich euch, in freundlicher Gesinnung zu euch, mitteilen, dass ich die Initiative mit sofortiger Wirkung verlasse.

 

Wer mag, kann hier weiter unten meine Begründung finden.

 

Ich wünsche euch ganz viel Erfolg, und freue mich euch auf der einen oder anderen Veranstaltung einmal wieder zu sehen.

 

Liebe Grüße,

 

Achim Schliebe

 

 

Zitat Christoph: „PS: Seitens attac werde ich natürlich nicht auffhören ohne Schönfärberei Problematik und (nicht-)handelnde Akteure zu benennen; dies durchaus mit deutlichen Worten. So benennen wir u.a. auch weiterhin,….

…Natürlich müsst ihr die Meinung nicht teilen, denn dies geschieht nicht im Rahmen der Initiative.
Ich hoffe, ihr seid in der Lage Positionen der Mitglieder von Positionen der Initiative zu unterscheiden….

 

 

 

– Meine Begründung:

 

Ich bin leider nicht in der Lage Partei-Positionen der Mitglieder, von Positionen der Initiative zu unterscheiden, weil es da für mich nichts zu unterscheiden gibt. Es geht mir hier um die Konfrontations-Energie, die ich aus verschiedenen „Einzel-Positionen“ heraus spüre.

 

Wohlweißlich habe ich mich bis jetzt aus den Parteien herausgehalten, schon allein aus dem Grunde, weil es da immer um ein „Kämpfen gegen Irgend-Etwas“ geht.

 

Nun, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es ist, in der Konfrontation zu stehen. Das ist ja in unserer Gesellschaft bei den Meisten der Normalzustand. Auch ich stand so lange „im Kampf gegen“. Und in der Wirtschaftskrise 2008 erst recht. Ich hatte kein Zuhause und nur sehr, sehr wenig Geld. Über ein Jahr wohnte ich mit meiner Lebensgefährtin im Wohnwagen, und nach langem erfolglosem akquirieren habe ich dann mein Ingenieurbüro geschlossen. Was folgte war nochmals eine lange Durststrecke. Da hatte ich so einige Kämpfe auszustehen, im Außen und auch viel mit mir selbst. Klar waren lange Zeit all die anderen da draußen schuld! Hätte ich nicht allen Grund zu schimpfen und zu wettern, bis an mein Lebensende? Doch ich lernte und erkannte, dass mich diese Opferhaltung-Haltung mich nicht wirklich weiter bringt…

 

 

Aus meiner Sicht stellt sich doch ganz übergeordnet die einzige brennende existenzielle Frage:

 

Wie kann Frieden einkehren in der Gesellschaft, wenn Unfrieden im Einzelnen herrscht?

 

 

Kehre nicht ein Jeder vor seiner eigenen Tür zuerst? „Was kritisierst Du den Splitter im Auge des anderen und siehst den Balken im eigenen Auge nicht.“

 

 

Meine Antwort darauf ist:

 

ð  Die Entscheidung jedes Einzelnen für den Frieden in sich selbst, das ist der Beginn für den Frieden in der Welt.

 

Wenn Frieden einkehrt unter den Menschen, wird sich die Frage nach der Einführung eines Grundeinkommens gar nicht mehr stellen müssen. Diese Lösung wird sich dann ganz einfach ergeben. Da braucht man nicht mehr für zu kämpfen. Die Lösung fällt sozusagen zu, da sie aus dem Herzen heraus gewünscht ist.

 

Sicherlich. Das ist ein Bewusstseinsprozess in der Gesellschaft. In jedem einzelnen. Und wie schnell der Prozess voranschreitet, wer weiß das schon? Vielleicht müssen die Dinge ja auch erst noch schlimmer werden, bevor sie besser werden können, siehe Beispiel Fukushima.  

 

Jedenfalls ist es das, was ich als den einzig wahren zielführenden Weg erkenne: „Den Anfang machen bei sich selbst!“ Zuerst die eigenen Baustellen in sich selbst bearbeiten und heilen.

 

Und das ist es auch, was ich den Menschen in meiner Herzenstätigkeit ja jetzt auch zum Angebot mache: „Die Erfahrungen und Erkenntnisse meines Weges in die Freude, Freiheit und Weite“ des Lebens.

 

Ich selbst habe diesen Weg seit 2009 beschritten. Und das war Arbeit, richtig Arbeit. Aber diese Arbeit, die hat sich wahrlich gelohnt!

 

Es ist so viel leichter und freudvoller geworden in meinem Leben. Ich habe gelernt zu vertrauen. Denn ich habe erkennen dürfen und habe verinnerlicht, dass ich nicht alleine bin, niemals alleine war. Das da noch jemand bei mir ist, der mich leitet und führt - wenn ich es nur zulasse!

 

So jetzt habt ihr “by the way” noch etwas über mich erfahren J.

 

Ich stecke jetzt meine ganze Energie in den Aufbau und in den Ausbau meiner Berufungs-Tätigkeit! Der Überarbeitung meiner Webseite, meines Angebotes, der Flyer, und, und, und…

 

Und da fällt mir ein: „Gerne halte ich auch mal einen Impuls-Vortrag über diese Zeit des Umbruchs.“ Wenn also jemand etwas weiß, wo Interesse bestehen könnte, freue ich mich über die Vermittlung, bzw. eine Nachricht. Danke.

 

Und nebenher gebe ich hier in Eberstadt ehrenamtlich Deutschunterricht für Asylbewerber (gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin) und kümmere mich auch um weitere Belange dieser pakistanischen Mitbürger. Das freut mein Herz, weil ich sofort ankommt was ich gebe J.   

 

Ich würde mich freuen, wenn der lockere Kontakt zu euch nicht abreißt.

 

Sorry, wenn ich das jetzt alles per email gemacht habe. Aber so war es für mich besser zu formulieren.

 

Christoph, ich weiß, bei Dir habe ich noch ein Buch bestellt. Meinst Du, Du bekommst das bei der Ausstellung los? Ansonsten kaufe ich es Dir natürlich wie besprochen ab.   

 

 

P.S. Anbei im Anhang noch etwas zum Thema: „Schätze die vor Gott reich machen“

 

 

Nochmals ganz liebe Grüße,

 

Achim Schliebe

 

 

 

Vorträge • Beratung • Coaching

Der Weg in die Freude, Freiheit und Weite …

 

Achim Schliebe

Käppelenstr. 21

D-74246 Eberstadt

 

Tel.: +49 (0) 71 34 - 9 18 60 41

Mobil: +49 (0) 176 - 53 00 47 32

 

Email: ac...@achim-schliebe.de

 

Web: http://www.achim-schliebe.de

 

 

01_08_Kirchenbote-osnabrueck_05.pdf
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