Kritischer Geist steckt fest und findet nicht zum Neuen: Wahrheit und Lüge in der deutschen Baukunst am Ende des 19.Jahrhunderts

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Karl-Ludwig Diehl

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Oct 29, 2008, 10:36:00 AM10/29/08
to Baugeschichte

Kritischer Geist steckt fest und findet nicht zum Neuen: Wahrheit
und Lüge in der deutschen Baukunst am Ende des 19.Jahrhunderts

Im Jahre 1888 entschloß sich die Allgemeine Bauzeitung,
einen Beitrag des Bau-Kommissärs Gruner zu drucken,
dem daran lag, "Wahrheit und Lüge in der Baukunst" er-
kennbar zu machen. (1) Er formuliert eingangs, wohl an-
stachelt durch die Lehre der Tektonik von Bötticher:

"die Pflicht eines jeden Architekten sollte es /.../ sein,
die Bedeutung der Elemente und Formen, mit denen er
arbeitet, beständig im Auge zu behalten und die Tekto-
nik bei seinen Entwürfen und Entschliessungen die letz-
te Richterin sein zu lassen." (2)

Es sei einfach, ehrlich zu bauen, wenn es sich um reine
Nutzbauten handelt. Das Aussehen sei Nebensache.
Ein Heuspeicher, eine Wächterhütte oder eine Brücke
für die Holzabfuhr würden in der Regel keine Kunstform
erheischen, und man könne sie leicht so schlicht ge-
stalten, wie es "ihr Zweck und die nackte Nothwendig-
keit" erfordern.

Bei einem Grundriß, selbst bei einer handwerksmäßigen
Leistung, sei das meist schon anders, da immer ver-
schiedene Anordnungen der Räume gewählt werden
könnten. Da könne es durchaus passieren, daß unwahre
Verhältnisse zustande kommen. Er erwähnt Treppen
in Dresden:

"So findet man z.B. in Dresden häufig Hausfluren mit
nach beiden Seiten aufsteigenden, scheinbar gleich-
werthigen kurzen Treppen, von denen jedoch nur eine
bis zur Haupttreppe, die andere hingegen nur bis zur
nächsten Wohnungsthüre führt. Diese Anordnung ist
nicht nur künstlerisch falsch, weil der für alle Haus-
bewohner bestimmte Weg zur Treppe wichtiger ist und
dementsprechend anders betont werden muss, als der
nur zu einer einzelnen Wohnung führende, - sondern sie
ist auch unzweckmässig, weil man beim Eintritt in's
Haus schwankt und nicht weiss, ob man sich nach
rechts oder links wenden muss." (3)

Das Beispiel ist sehr gut gewählt. Es dürfte nützlich
sein, auf ähnlich seltsame Anordnungen gestoßen zu
werden.

Ein Kind der Zeit dürfte jedoch diese kritische Anmer-
kung sein:

"Eine andere Wahrheit im Grundriß liegt vor, wenn die
Scheidewände der oberen Geschosse mittelst Eisen-
trägern ganz anders angeordnet werden, als die der un-
teren; denn die Baukunst pflegt die Stabilität, und ihre
schwerlastenden Schöpfungen sollen entweder auf der
Mutter Erde sicher gegründet ruhen, oder in Form von
Bögen, Gewölben und Kuppeln sofort befriedigende
Auskunft über ihr Freitragen geben. Das Inderluftschwe-
ben nach Vogelmanier, wobei man nicht recht weiss,
wie es eigentlich ermöglicht wird, ist uns mit dem Be-
griff einer Mauer unvereinbar." (4)

Der Mauerwerksbau erheischt Mauern, die von Ge-
schoß zu Geschoß übereinander stehen, so der Ge-
danke. Sobald weite Eisenträger zum Einsatz beim
Mauerwerksbau kommen, verändert das jedoch die
gesamten Verhältnisse. Es besteht dann in Wahrheit
kein Grund mehr, Mauer über Mauer zu stellen. Die
Tragwerksstruktur ist jedoch ungewohnt und die neu-
en Möglichkeiten, die damit geschaffen werden kön-
nen, um der Architektur eine andere Sprache zu ge-
ben, sind noch nicht gut durchdacht, wenn eine sol-
che Kritik geübt wird. Das tektonisch ausgerichtete
Denken der Zeit will Mauer über Mauer und empfindet
das als wahr. Gruner kann auch Fassadengliederun-
gen im Mauerwerksbau nicht ertragen, bei denen
zum Mittel der "blinden Fenster" gegriffen wird, da sie
nach ihm "als anklagende Zeugen eines Konfliktes
zwischen Grundriß und Façade dastehen" und nach
ihm nichts anderes sind als Lügen. (5) In der Tat exi-
stiert dieser Konflikt zwischen Grundriß und Fassade,
er macht aber zugleich deutlich, daß der Baustil wei-
terentwickelt werden muß, sodaß dieser Konflikt
aufgehoben ist. Gruner ergeht sich deshalb in dem
Thema Baustil:

"Hier gilt es zuerst, sich wegen der Wahl des Styles
schlüssig zu machen." (6)

Er meint, "ein wirklich echter Styl" könne eigentlich
garnicht gewählt werden, sondern man habe sich
bei dem Entwurf eines Bauwerkes mit der Art der
Raumüberdeckung, dem Zweck, dem Material, dem
Zeitgeist, der künstlerischen Befähigung auseinan-
derzusetzen, da sich dadurch das Bauwerk selbst
ergebe. Wenn man die einzelnen Aspekte durch-
gehe, könne man sehen, wie die Lage derzeit sei.
Er zeigt dann am Beispiel des neuen Baustoffes Ei-
sen auf, das es ganz neue Verhältnisse schafft, je-
doch sich dadurch bis dahin kein neuer Baustil er-
geben habe:

"Soweit das Material in's Spiel, kommt, weist die
Neuzeit wohl einen Faktor im Bauwesen auf, der
geeignet wäre, den Anstoss zur Entwickelung ei-
nes neuen Styls zu geben: das Eisen in seinen
verschiedenen Arten, wie: Guss-, Schmiede- und
Walzeisen, und in seiner Verbindung mit kolos-
salen Glasflächen oder mit Füllmauern zu Dächern
und Wänden. So viel aber auch schon in diesem
Material gearbeitet worden ist, so grosse Bauwer-
ke mit Hülfe desselben entstanden (es sei nur an
die mächtigen Bahnhofshallen, die Ausstellungs-
paläste, die Brücken von riesenhafter Höhe und
Spannweite erinnert): einen diesem Material ei-
genthümlichen Styl sahen wir bis jetzt noch
kaum geboren werden und es hat auch kaum den
Anschein, als ob dies dem lebenden Geschlechte
beschieden sein würde." (7)

Offensichtlich, so sagt dieser Abschnitt, bringt
ein neuer Baustoff mit neuen Eigenschaften
zwar neue Möglichkeiten, aber bis daraus eine
umwälzend neue Baukunst entsteht, vergeht
Zeit. Bei den Eisenbahnwaggons blieben die
Waggons für den Personentransport als Kut-
schengehäuse erhalten. Auch das Automobil er-
innerte mit seinem Fahrgastgehäuse noch an
Kutschen. Zur Architektur seiner Zeit sagt Gru-
ner:

"Bei all den genannten Bauwerken wurden ent-
weder vom Architekten die Stylformen des Stein-
baues angewandt, oder der Ingenieur begnügte
sich mit der aus Zweck und Konstruktion sich
ergebenden nackten Nutzform und verzichtete
geflissentlich auf jeden Versuch einer künstle-
rischen Durchbildung." (8)

Der Satz spricht von einem Gegensatz Archi-
tekt und Ingenieur. Der eine könne sich nicht
von den Gesetzmäßigkeiten des Mauerwerks-
baues lösen und verharre in Baustilen, die mit
dem Mauerwerksbau aufgekommen waren, der
andere besitze die Fähigkeit, mit dem neuen
Baustoff Eisen umzugehen, gelange aber zu
keiner künstlerischen Durchbildung, sondern
zeige den Baustoff gewissermaßen im Rohzu-
stand. Gruner selbst repräsentiert diesen Kon-
flikt, wie sich oben bei dem Thema Scheide-
wände zeigte. Nach der Logik des Mauerwerks-
baues müssen sie übereinanderstehen. Seine
Sicht der gestalterischen Fähigkeit des Inge-
nieurs läßt andererseits tief blicken. Er spricht
ihm die Fähigkeit ab, gerade durch seine Vor-
gehensweise im Umgang mit dem Material
eine neue Art der Baukunst zu erzeugen. Gru-
ner ist nicht in der Lage, in diesen Tragwerks-
bauten der Ingenieure eine neue Epoche der
Baukunst zu sehen. Er sieht auch nicht, daß
gerade in der "aus Zweck und Konstruktion
sich ergebenden Nutzform" der eigentliche
Keim einer neuen Baukunst liegen müsse,
die bereits in der Entfaltung begriffen ist. Er
führt danach eine Klage über die Unfähigkeit
der Architekten, aus ihrer Zeit heraus zum
neuen Baustil zu gelangen:

"Solche Erscheinungen, solche gänzliche Un-
fruchtbarkeit auf architektonischem Gebiete
können den denkenden Architekten recht
muthlos machen." (9)

Daß er selbst auf dem Gebiet der Architektur
stecken blieb, reflektiert er nicht mit, sondern
kritisiert diejenigen Architekten, die sich "mit
einem allgemeinen Elan" "auf den Deutschre-
naissance-Styl" warfen, wobei sie auf etwas
zurückgegriffen hätten, was sich in Deutsch-
land vor dem Dreißigjährigen Krieg entfaltet
hätte und durch ihn untergegangen sei. Man
würde heutzutage, so schreibt er im Jahre
1888, die deutsche Renaissance zur Modesa-
che gemacht haben. Die Architekten hätten
sie jedoch "nicht kapirt, sondern gedankenlos
kopirt". Außerdem hätte man im Sturmschritt
"alle nachfolgenden Stylperioden durchlaufen",
schon sei man beim Barock und Zopf ange-
langt. Sein Fazit:
"und die Architektur hat wieder einmal abge-
wirthschaftet." (10)

Das Eigenartige ist jedoch, daß er nur die Vor-
gehensweise der modernen Deutschrenaissan-
celer kritisiert und nicht die Tatsache, daß sie
einen solchen Baustil erneut aufleben lassen.
Sie hätten sich zu wenig darum gekümmert, wie
"stylgerecht" in Form der Deutschrenaissance
zu bauen ist. Er verweist auf Absurditäten:

"wenn wir aber diesem Styl zuliebe hohe Giebel
errichten und damit in der Façade steile Dächer
andeuten, wo keine Bodenräume und nur ganz
flache Dächer dahinter liegen, oder wenn wir
Dockengeländer auf eine Façade stellen, zu de-
nen kein Mensch gelangen kann, so sind das
eben Lügen" (11)

Die Kritik erscheint berechtigt, andererseits wird
nur darauf abgehoben, wahre Verhältnisse auch
innerhalb eines Neo-Stiles zu zeigen. Daß der
Baustil selbst eigentlich überlebt ist, wird damit
nicht gesagt. Es geht ihm um die Logik des Mau-
erwerksbaues, die rein daher kommen soll. Und
wenn ein relativ flaches Dach gewählt wurde,
soll das nicht kaschiert werden. Er sieht, wie
aus dem weiteren Werdegang der Ideenent-
wicklung in seinem Aufsatz deutlich wird, unter
den Architekten zwei Fraktionen vor sich, die
handeln. Die einen würden sich an Semper an-
lehnen, der um ein Tragwerk eine künstlerisch
gestaltete Hülle sehen wollte. Und außerdem ge-
be es diejenigen, die bemüht seien mit dem ge-
gebenen Material, einer sinnvollen Konstruktion
und durch die Kunstform zu einem harmoni-
schen Ganzen zu kommen.

Die Sempersche Linie sei falsch. Sie führe zur
Lüge in der Baukunst:

"Dieser Richtung huldigen diejenigen Architek-
ten, welche dicke Säulen, vielleicht mit einem
Eisenkern versehen, aus zahllosen einzelnen
Ziegeln aufmauern, Kanneluren einhauen und
mit Marmorstuck überziehen lassen, dass sie
wie aus einem einzigen Stück geschaffen er-
scheinen; welche die Architrave über den Säu-
len als hohle Kästen, auf Eisenschienen, mit
Ziegeln aufmauern und ihnen dann durch tadel-
los glatten Verputz das Ansehen riesenhafter,
monolither Balken geben; welche die scheinbar
kühnsten Gewölbe - in Brettern herstellen und
den arglosen Enthusiasten damit täuschen."
(12)

Wie dem auch sei, Gruner sieht keinen neuen
Stil vor sich, man müsse im Gegenteil auf über-
lieferte Formen zurückgreifen und aus diesem
Fundus heraus solche Baustile zu neuer Quali-
tät bringen. Diese überlieferten Stile, die zur
Verfügung stehen und mit denen nach strenger
Logik der Baukunst zu bauen sei, teilt er in
zwei Hauptarten:

"die des klassischen und die des romantischen
Styls" (13)

Den Architekturströmungen des romantischen
Stils spricht er weniger Qualität zu, diejenigen,
die auf der Linie des klassischen Stils arbeiten,
lobt er. Den Griechen sei eine sehr klare Logik
des Aufbaus ihrer Gebäude gelungen. Zu
dieser einmal geschaffenen Qualität habe sich
unter den Römern eine neue Qualität hinzuge-
sellt, und man könne sich bei der heutigen oft
minderwertigen Qualität der Baukunst damit
trösten, daß "im Laufe der Jahrtausende nur
ganz wenige neue Hauptformen hinzu erfunden
worden" seien. Man ersieht daraus, Gruner ist
von der Lehre der Tektonik des Bötticher sehr
stark beeinflußt und sortiert ehrliche und ver-
logene Baukunst nach festen Kriterien. Aller-
dings arbeitet er dabei rückwärtsgewandt und
will nicht wahrhaben, daß neben den Neo-Stilen
bereits das "Neue Bauen" stattfindet. Er ver-
liert sich in Betrachtungen, wie innerhalb der
Baukunst mit Neo-Stilen zu mehr Reinheit und
Wahrhaftigkeit zu kommen ist und prangert
Lüge und Verlogenheit in dieser Baukunst an.
Die griechische Baukunst ist ihm das Ideal
schlechthin. Sie mache Staunen, und er bewun-
dert,

"dass die griechischen Baumeister ihre Detail-
formen mit Bewusstsein und Ueberlegung für
den Steinbau ersannen und ausbildeten" (14)

Diese Logik des Steinbaus ist es wohl auch,
welche die Architekten an die überlieferten
Stile so sehr festband. Man sieht: auch gegen
Ende des 19.Jahrhunderts gelingt die Loslö-
sung ihren architekturtheoretischen Auffassun-
gen von der historisch gewachsenen Steinbau-
logik nicht. Die Lüge oder Wahrhaftigkeit, die
man innerhalb des Systems der Logik des
Steinbaus aufzeigen kann, läßt sich interessant
aufgrund der Lehre der Tektonik diskutieren.
Es kommt aber nicht automatisch dazu, die
große Lüge dieses Zeitalters zu diskutieren,
dessen Fachwelt so tut, als müsse von Archi-
tekten immer noch nach der Logik des Stein-
baus gebaut werden, obwohl das neue Material
Eisen eine ganz neue Logik der Baukunst er-
zeugt hat.

Man könnte meinen, er findet zu dieser neuen
Logik der Baukunst, welche das Eisen mit sich
bringt, wenn man liest:

"Wir nannten /.../ die zusammengeleimten, ge-
lötheten und geschraubten Hauptgesimse "Lü-
gen"; ist aber eine mildere Bezeichnung am
Platze für jene Kragsteine unter Erkern und
Balkonen, welche, aus Zinkblech oder Gyps
hergestellt, als willkürlich, meist in Steinformen
gestaltete Mantel der eigentlich tragenden Eisen-
konstruktion an- und umgehängt werden, ohne
die leiseste Andeutung des Prinzips, das dieser
Konstruktion zu Grunde liegt?" (15)

Aber dies ist nicht der Fall.

Hier liegt einerseits Sehnsucht vor, man könne
mit einer künstlerisch veredelten Eisenkonstruk-
tion zur Wahrhaftigkeit in der Baukunst gelangen,
aber Gruner schildert zugleich das Dilemma, in
dem er sich selbst befindet:

"Ein gänzliches Brechen mit den überlieferten
Stylformen und ein Neuentwickeln derselben von
vorne an ist nicht denkbar; unsere Aufgabe ist
es vielmehr, diese uns vererbten Formen mit
modernem Geist zu erfüllen" (16)

Man sieht: die Moderne der Architekten am
Ende des 19.Jahrhunderts kann sich aus den
Architekturtraditionen nicht lösen. Denn, so
schreibt Gruner kurioserweise selbst:

"so sieht es bis jetzt leider nicht so aus, als
ob unsere zeitgenössische Architektur einer
wirklichen Besserung, nämlich der Vereini-
gung des echten Materials in schöner Form
zum wahren Ausdruck baulichen Gedankens
entgegenginge!" (17)

Das ist genaugenommen Fundamentalkritik
am Verharren in der Logik des Steinbaus, der
Gruner mit seiner von Bötticher übernommenen
Tektonik anhing. Was in diesem Aufsatz fehlt,
ist die Auseinandersetzung mit dem Ingenieur-
bau dieses Zeitalters, um die Arbeitsansätze
der Ingenieure, die parallel zu dem architektur-
theoretischen Denken der Architekten entwickelt
worden sind, im Vergleich durchdenken zu
können. Gruner bringt nur eine pauschale Ab-
wertung ihrer gestalterischen Fähigkeiten,
was eine unproduktive Selbstreflektion des
Architektendenkens mit sich gebracht hat.

K.L.

Dieser Text von Karl-Ludwig Diehl wurde in
http://groups.google.com/group/de.sci.architektur
zur Diskussion gestellt. Der Autor ist über folgende
Emailadresse erreichbar: baugeschichte (at) email.de

Anmerkungen:
(1) Gruner: Die Lüge in der Baukunst. S.85-88 in: All-
gemeine Bauzeitung. Wien, 1888
(2) zitiert aus: Gruner, wie vor, S.85
(3)-(4) zitiert aus: Gruner, wie vor, S.86
(5) siehe: Gruner, wie vor, S.86
(6)-(9) zitiert aus: Gruner, wie vor, S.86
(10) siehe: Gruner, wie vor, S.86
(11)-(13) zitiert aus: Gruner, wie vor, S.87
(14) zitiert aus: Gruner, wie vor, S.88
(15)-(17) zitiert aus: Gruner: Die Lüge in der Bau-
kunst. S.94-95 in: Allgemeine Bauzeitung. Wien,
1888. S.95

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