(Die Wahre Religion der Menschheit)
Von Baba Faqir Chand
Copyright © 2006
Lieber Bruder.
Kein Brief seit langem. Schweigen am Anfang,
Schweigen am Ende, Geräusch ist nur in der Mitte.
Friede sei mit dir und allen.
Faqir suchte mich, nun bin ich hier. Sein Wille wird vollbracht.
Sein ist der Höchste Wille.
Unser einer muss sich Seiner unterordnen, ob man s wünscht oder
nicht.
Zu behaupten das ich glücklich bin, wäre gelogen. Ich bin was ich
bin.
Dank der göttlichen Anordnung; kein Vergnügen, kein Schmerz, kein
Verlust, kein Gewinn.
Das Leben verläuft ruhig auf der Oberfläche des Sansar Sagar mit dem
einen Ziel,
nur der göttlichen Absicht zu dienen, wenn es denn eine ist.
Kein Vergnügen und kein Schmerz
ist unser bestimmtes Ende oder Weg.
Aber Handeln wir dem entsprechend erst Morgen
Finden wir uns ferner als Heute wieder.
Ich glaube das Du bewusst oder unbewusst genauso handelst.
Wen dem so ist, benötigt es etwas Arbeit ohne Furcht vor dem Ergebnis.
Es ist unsere Aufgabe zu arbeiten und das Ergebnis gehört nicht uns.
Täterschaft ist falsch,
Bewusstsein davon bringt uns Kummer. Mühelose Arbeit ist alles, was
erforderlich ist.
Das Selbst ist nur ein Zeuge und nichts anderes, als das du ein
Kassenzeuge bist. Dein sei diese sehr deutlich beschriebene Position.
Sakhi Ankhen Gyan Ki, Samajh Leo Man Mahin
Bin Sakhi Sansar Ka, Jhagra Chhoote Nahin
Sakhi oder Sakashi, Gowah, oder Zeugnis, das ist Atma ( die Seele). Es
ist ein Beobachter und alles andere ist ein Schauspiel.
Ich hoffe das Du Dein Abhyas (spiruelle Praxis) dementsprechend
behandelst.
Ist dem so, handelst Du richtig, wenn nicht versuche jetzt dem zu
entsprechen.
Schreibe mir, wenn Du in Stimmung dazu bist, wenn nicht, ist Schweigen
das Beste.
Mit Radhasoami
Dein in Ihm
Shiv Brat Lal
21 Mai 1928
Editiert von Sant Harjit Singh
Satya Sanatan Dharma
(Die Wahre Religion der Menschheit)
Von Baba Faqir Chand
Copyright © 2006