Zitat:
"Der Weg zur Nummernportierung:
- Der Kunde lässt sich in einer Servicestelle (Shop oder Handelspartner)
eines Mobilfunkanbieters „eine Information zur Rufnummernmitnahme“
(NÜVI) ausstellen und
- besorgt dann ein YESSS!-Starter-Set bei HOFER oder im Internet auf
www.yesss.at.
- Jetzt füllt der Kunde einen YESSS! Portierungsantrag aus (auf
www.yesss.at oder in jeder Hofer-Filiale erhältlich) und
- schickt Blatt 2 der „Information zur Rufnummernmitnahme“ (NÜVI) und
den ausgefüllten YESSS!-Portierungsantrag per Post oder Fax an YESSS!.
- Das Portierungsdatum wird dem Kunden per SMS mitgeteilt.
- Zum Zeitpunkt der Nummernportierung muss sich auf der YESSS!-SIM-Karte
ein Guthaben von mindestens 29,-- Euro befinden. Das entspricht dem
Entgelt, das YESSS! an den ehemaligen Mobilfunkbetreiber des Kunden für
die Nummernportierung zahlen muss und das vom Guthaben automatisch
abgebucht wird.
- YESSS! informiert den Kunden via SMS, sobald die Rufnummer übernommen
wurde.
Warum Yesss! 29 Euro zahlt, während alle anderen maximal 15 Euro (plus 4
Euro NÜV) zahlen müssen, ist mir schleierhaft.
MfG
Daniel AJ
--
My e-mail-address is sokolov [at] gmx dot net
So unlogisch ist das aber gar nicht. Immerhin will Yesss ja wohl zu
einem gewissen Teil auch von Einkünften aus Interconnect-Gebühren leben.
Und sei's nur im Rahmen von Anrufen, die bei der Box landen. Das
funktioniert aber nicht, wenn die Yesss-Kunden ihre Yesss-SIM alle nur
als Zusatz-SIM für Anrufe verwenden, die von ihrem bisherigen Handy
teurer wären. Das sind dann wohl zu einem sehr großen Teil Anrufe in
fremde Mobilfunknetze, die für Yesss ein Verlust sind. Bekommt man aber
schon etablierte Nummern von Leuten, die diese vielleicht schon seit
Jahren an alle Freunde und Bekannten verteilt haben, ins Netz, steigen
die Chancen darauf, dass das Handy als "Haupthandy" verwendet wird.
patrick
Mich erstaunt die Gebühr! Nicht die Einführung von MNImport - es war
klar, dass das kommt.
Ich wurde von Yesss erschlaut:
Es gibt zwei Portierungskosten:
1.) Was der wechselnde Kunde seinem alten Netzbetreiber zahlt -
reguliert auf max. 15+4 Euro.
2.) Was der aufnehmende Netzbetreiber dem abgebenden Netzbetreiber
*zusätzlich* zahlt. Darüber wird teilweise noch gestritten, teilweise
hat man sihc auf rund 29 Euro geeinigt.
Wer zu Yesss portiert, muss also
1. 19 Euro an seinen alten Netzbetreiber zahlen
2. 29 Euro an Yesss zahlen - Yesss leitet das an den alten Netzbetreiber
weiter.
FYI
> Wer zu Yesss portiert, muss also
>
> 1. 19 Euro an seinen alten Netzbetreiber zahlen
> 2. 29 Euro an Yesss zahlen - Yesss leitet das an den alten
> Netzbetreiber weiter.
Da ich bei One derzeit 29 Euro Grundgebühr zahle (und das wegen
Vertragsbindung noch 11 Monate) lang, wären die 38 Euro leicht
verschmerzbar.
Jetzt hab ich noch zwei Fragen:
- Gibt es Hinweise auf eine bevorstehende x-beliebige Verteuerung bei
One, die mir den vorzeitigen Austritt erlaubt?
- Gilt Nummerportierung für alle Nummern gleichermaßen, also auch für
sog. "Gold-", "VIP-" oder sonstwie-Nummern? Denn meine One-
Telefonnummer 18 84 84 84 möchte unbedingt behalten, umgekehrt kostet
so eine Nummer bei jedem Netzbetreiber Extragebühr.
Peter
> Wer zu Yesss portiert, muss also
>
> 1. 19 Euro an seinen alten Netzbetreiber zahlen
> 2. 29 Euro an Yesss zahlen - Yesss leitet das an den alten Netzbetreiber
> weiter.
Soll das ein entweder oder sein, oder ein beides?
--
mfg, Matthias Wallner
Antworten bitte nur in die Newsgroup.
48 Euro.
> Jetzt hab ich noch zwei Fragen:
> - Gibt es Hinweise auf eine bevorstehende x-beliebige Verteuerung bei
> One, die mir den vorzeitigen Austritt erlaubt?
Nicht, das ich wüsste.
> - Gilt Nummerportierung für alle Nummern gleichermaßen, also auch für
> sog. "Gold-", "VIP-" oder sonstwie-Nummern?
Ja, natürlich.
MfG
Das addiert sich, insg. also 48 Euro.
MfG
Versteh ich nicht. 19€ an den alten und dann leitet Yesss von den 29€
noch was an den alten weiter?
Alles, mehr oder weniger.
Ich versuchs nochmal:
Die 19 Euro, die der Kunde zahlt, sind (nach einer umstrittenen
berechnung) nur ein Teil der entstandenen Kosten. Der Rest wird nicht
vom Kunden, sondern von aufnehmenden Netzbetreiber dem abgegebenden
Netzbetreiber ersetzt. Zwischen bestimmten Netzbetreibern sind das ca.
29 Euro, anderswo wird noch gestritten.
Yesss verrechnet den Betrag, den Yesss an den abgebenden Netzbetreiber
zahlen muss, dem Kunden weiter. Eben die 29 Euro.
lg,
M.
> Yesss verrechnet den Betrag, den Yesss an den abgebenden Netzbetreiber
> zahlen muss, dem Kunden weiter. Eben die 29 Euro.
OK, danke.
Zwar irgendwie ärgerlich, aber durchaus verständlich für einen
Billiganbieter.
Weiß jemand, ob das auch für bereits (beim Hofer) gekaufte Yesss Sims
gilt, oder müßte ich dafür erneut ne Karte kaufen?
http://www.yesss.at/index.php?id=V07#kunden
--
Gerald
Hm, diese Gebühr wird auf http://www.yesss.at/index.php?id=V07 mit
keinem Wort erwähnt.
--
Gerald
--
mfg
Gerhard Brus
Naja, man muß ja nicht sagen, daß man die Sim verloren hat und dann müßte
man eigentlich zu einem anderen Anbieter portieren können und die Nummer so
erhalten. (Kann ja eh nur das Guthaben futsch sein!) Natürlich wäre ein
Portieren zu yesss über so eine Zwischenstation auch möglich. (Von Kosten
etc. sei hier nicht die Rede!)
Oder vergesse ich da was?
lg Gernot
In Deutschland geht MNP nur, wenn alter und neuer Vertragsinhaber
absolut identisch sind. Ist das in Österreich anders? In dem Falle
müsste man sich erst bei yesss! registrieren, um überhaupt por-
tieren zu können...
Gruß,
Dirk
Josef Mayer
YESSS! Telekommunikation GmbH
P.S.: Ein Nachweis des Eigentums an der SIM wär vor Nummernänderung
schon recht gut, z.B. PUK oder Kopie vom SIM Brief. Wir wollen ja nicht
für die Handydiebe Portierungen auf deren Nummern durchführen, auch wenn
das auf den ersten Blick besonders kundenorientiert anmutet.
> Mit der Rufnummernportierung verfügt YESSS! auch über ein Interface, um
> Rufnummern schnell und einfach zu ändern, auch wenn der Besitzer nicht
> auf die SIM aufgepasst hat. Das obenstehende Posting entbehrt daher
> jeder Grundlage, bis auf den Umstand, dass wir kein Roaming anbieten.
Laut Auskunft Ihrer Hotline ist die Wiederzuteilung einer verlorenen
Nummer *nicht* möglich.
Ich habe mich zwei mal erkundigt, beide male wurde mir mitgeteilt, daß
ich im Falle des Verlusts meiner Sim die alte Nummer nicht mehr bekommen könnte.
Es freut mich natürlich zu lesen, daß dies doch möglich ist.
Wie wird das gehandhabt, da ja keine Registrierung durch geführt wird?
lg,
M.
Wurde doch geschrieben. Nachweis am Eigentum der SIM-Karte durch PUK
oder SIM-Brief.
--
Gerald
---
5. Rufnummer erfolgreich zu YESSS! mitgenommen
YESSS! informiert Sie automatisch per SMS, sobald Ihre Rufnummer
übernommen wurde und schon können Sie unschlagbar billig
handyfonieren! Ihre bisherige YESSS! Nummer bleibt übrigens zusätzlich
ebenfalls aktiviert!
---
Mir geht's jetzt um den letzten Satz. Das ist ein Service, dass es sonst
bei keinem Anbieter gibt, oder? Ich finde das super. Jetzt wäre
natürlich noch interessant, was passiert, wenn man dann nochmal eine
Portierung macht. Ist der Anschluss dann unter drei (oder noch mehr)
Nummern erreichbar? Das wäre ja genial. Dann könnte man die Nummern von
auslaufenden Verträgen ja alle bei Yesss versammeln und wäre unter allen
weiterhin erreichbar. *g*
patrick
> Nummern erreichbar? Das wäre ja genial. Dann könnte man die Nummern von
> auslaufenden Verträgen ja alle bei Yesss versammeln und wäre unter allen
> weiterhin erreichbar. *g*
Und wenn Du von yesss! dann einmal weggehen solltest, kannst Du
möglicherweise alle nummern mitnehmen. (Analog dazu, dass ich meine
tma-faxnummer auch zu 3 mitnahm, obwohl eine eigene faxnummer
eigentlich nicht notwendig ist.)
(tcp)
--
Modernes Office-Sofa-Duo, Mircofaser, anthrazit zu verkaufen:
http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=4411763183
mailto:thomas....@smtp.at
http://www.SmTP.at/ -- http://www.gasometer.cc/
Das wäre in der Tat ein cooles Service, wenngleich mit jeweils 48 Euro
nicht billig.
Schon klar. Aber wenn man eine Nummer jahrelang hatte und überall
hergegeben hat, ist es einem das uU wert.
patrick
Ich frage mich auch, wer überhaupt bereit ist 48€ (29+19) für eine
Portierung auszugeben. Zu einem kompletten Wechsel zu Yesss können mich 48€
nicht überzeugen. Da verwende ich Yesss lieber mit einem Zweithandy.
Al
> Ich frage mich auch, wer überhaupt bereit ist 48€ (29+19) für eine
> Portierung auszugeben. Zu einem kompletten Wechsel zu Yesss können mich 48€
> nicht überzeugen. Da verwende ich Yesss lieber mit einem Zweithandy.
Naja, ich kenne viele mit alten Verträgen wo man ca. EUR 20,00 bis EUR 30,00
im Monat zahlt ohne jegliche Freiminuten. (speziell alte A1 Verträge) Somit
hätte man die Kosten nach 2 Monaten eigentlich wieder herein. Nachsatz zu A1:
Meine Schwester zahlt im Monat EUR 30,00 bis EUR 35,00 Grundgebühr und
Gesprächsgebühr und würde in ca. 5 Jahren durch Next erst ein neues Handy
bekommen... also doch eine gute Alternative, yesss nämlich.
Gerald
super Sache!
Nur mich würde interessieren, ob es tatsächlich stimmt, dass man die
Yesss Rufnummer auch behält, sodass man quasi unter der portierten UND
der Yesss Nummer erreichbar ist?
Es gibt da widersprüchliche Aussagen!
--
mfg
Walter Kreissl
mailto: curmit40 at gmx . at
---snip
Ihre bisherige YESSS! Nummer bleibt übrigens
> zusätzlich ebenfalls aktiviert!
> ---
>
> Mir geht's jetzt um den letzten Satz. Das ist ein Service, dass es
> sonst bei keinem Anbieter gibt, oder? Ich finde das super.
---snip
laut Hotline ist das definitiv nicht richtig, es wird nur die portierte
Rufnummer aktiv sein. Auch nach mehrmaliger Rückfrage wurde mir das dann
100%ig versichert. Die Yesss Nummer verfällt also! Wäre schade wenn das
stimmt.
Dann ist es aber schon sehr eigenartig, dass das so auf der Yesss-Seite
steht. Immerhin wäre der Satz ja überhaupt nicht nötig. Wenn er extra
dazugeschrieben wird, kann man normalerweise ja schon davon ausgehen,
dass sich die etwas dabei gedacht haben. Naja, wir haben hier ja einen
recht informierten Diskussionsteilnehmer. Vielleicht kann der das ja für
uns aufklären. :-)
patrick
>>>>>Wer zu Yesss portiert, muss also
>>>>>
>>>>>1. 19 Euro an seinen alten Netzbetreiber zahlen
>>>>>2. 29 Euro an Yesss zahlen - Yesss leitet das an den alten
>>>>>Netzbetreiber weiter.
>>>>
>>>>Soll das ein entweder oder sein, oder ein beides?
>>>
>>>Das addiert sich, insg. also 48 Euro.
>>
>>
>> Versteh ich nicht. 19€ an den alten und dann leitet Yesss von den 29€
>> noch was an den alten weiter?
>
> Alles, mehr oder weniger.
>
> Ich versuchs nochmal:
>
> Die 19 Euro, die der Kunde zahlt, sind (nach einer umstrittenen
> berechnung) nur ein Teil der entstandenen Kosten. Der Rest wird nicht
> vom Kunden, sondern von aufnehmenden Netzbetreiber dem abgegebenden
> Netzbetreiber ersetzt. Zwischen bestimmten Netzbetreibern sind das ca.
> 29 Euro, anderswo wird noch gestritten.
>
> Yesss verrechnet den Betrag, den Yesss an den abgebenden Netzbetreiber
> zahlen muss, dem Kunden weiter. Eben die 29 Euro.
Und warum wird man dann nicht darauf hingewiesen dass es nicht bei 29€
bleibt?
Dass es 29€ + 19€ werden gehört durchaus in eine solche Information rein.
Alfred
Ich kann schon verstehen, dass man dem potentiellen Wechsler nicht auf
die Nase bindet. Für die 19 Euro kann Yesss ja noch weniger, als für die
29 Euro. Es steht ja da, dass man sich diese Informations-Zetteln vom
abgebenden Netzbetreiber besorgen muss. Und das kostet eben einen
gewissen Betrag.
patrick
PUK. PIN2 und PUK2 gibt es bei Yesss! leider nicht (und mindestens auch
bei neueren T-Mobile Klax-Karten nicht), warum auch immer.
--
Gerald
Der besagte Satz wurde inzwischen entfernt.
--
Gerald
Auch ich meine, dass das erwähnt werden sollte. Der Kunde kommt
irgendwann drauf und ist negativ überrascht.
Allerdings sind es nicht überall 19 Euro. Tele2 verlangt etwa nur 8+4=12
Euro beim Export. Die Mobilkom wiederum behält sich vor, im Falle eines
Erfolgs der Klage beim VwGH den eventuell höher zugesprochenen Betrag
nachzuverrechnen. Die Vertragskündigungsgebühren von 400 Euro/Anschluss
bei bestimmen Verträgen ganz zu schweigen...
> PUK. PIN2 und PUK2 gibt es bei Yesss! leider nicht (und mindestens auch
> bei neueren T-Mobile Klax-Karten nicht), warum auch immer.
PUK gibt es schon, ansonsten geht mir der PIN2 auch ab.
Al
PUK war die Antwort auf Daniels Unsicherheit und nicht ohne Grund vom
nachfolgenden Satz durch einen Punkt getrennt :-)
SIMs ohne PUK wären nur was für ganz mutige ;-)
--
Gerald
> Ihre bisherige YESSS! Nummer bleibt übrigens zusätzlich
> ebenfalls aktiviert!
Das ist natürlich himmelschreiender Blödsinn und ich muss mich leicht
zerknirscht und mit deutlich geröteten Wangen dafür entschuldigen. In
der Eile ist statt der berichtigten Final eine Vorversion ins Netz
gestellt worden, bei der dieser Schmonzes noch drin war.
> Das ist natürlich himmelschreiender Blödsinn und ich muss mich leicht
> zerknirscht und mit deutlich geröteten Wangen dafür entschuldigen. In
> der Eile ist statt der berichtigten Final eine Vorversion ins Netz
> gestellt worden, bei der dieser Schmonzes noch drin war.
Geht das technisch nicht, oder will Yesss das nicht machen?
Wenn zweiteres: Warum eigentlich nicht?
mfg
otto
> SIMs ohne PUK wären nur was für ganz mutige ;-)
Ich trau mich :-) Ich verwende keine PIN, höchstens PIN2.
Wenn ich davon ausgehe, dass ich das Handy mit Yesss-Karte verlieren sollte,
dann sind eben max 20€ Guthaben weg und das Handy sowieso. Da nützt mir ein
PIN auch nichts. Im Gegenteil, ohne PIN kann mich ein ehrlicher Finder
anrufen.
Al
Schade. Das wäre ein wirklich guter Service gewesen. Aber für das
Service ist ja one zuständig, das ist mir schon klar. Aber vielleicht
könnte man das ja als Anregung an die Kollegen bei der Mutter
weitergeben? :)
Trotzdem wäre Yesss jetzt eine gute Alternative, wenn man eine lange
genutzte, aber gekündigte Nummer weiterverwenden will. Bei Yesss kann
man das Guthaben, das man zum "Erhalten" der Nummer mindestens einmal
jährlich aufladen muss, wenigstens sinnvoll verbrauchen.
patrick
>> Und warum wird man dann nicht darauf hingewiesen dass es nicht bei
>> 29€ bleibt?
>> Dass es 29€ + 19€ werden gehört durchaus in eine solche Information
>> rein.
>
> Auch ich meine, dass das erwähnt werden sollte. Der Kunde kommt
> irgendwann drauf und ist negativ überrascht.
Jetzt steht dort dass für die NÜVI der alte Anbieter Geld verlangen wird.
Dafür fehlt irgenwie der Hinweis jetzt dass man unter der alten UND der
neuen Nummer erreichbar sein kann.
>
> Allerdings sind es nicht überall 19 Euro. Tele2 verlangt etwa nur
> 8+4=12 Euro beim Export. Die Mobilkom wiederum behält sich vor, im
> Falle eines Erfolgs der Klage beim VwGH den eventuell höher
> zugesprochenen Betrag nachzuverrechnen. Die Vertragskündigungsgebühren
> von 400 Euro/Anschluss bei bestimmen Verträgen ganz zu schweigen...
Das klingt ja wieder mal richtig nach A1.
Solche Sachen gehören viel mehr publik gemacht finde ich.
Wenn das WEggehen derart bestraft wird ist das meiner Meinung eine
Wettbewerbsverzerrung.
Alfred
Gut so!
> Dafür fehlt irgenwie der Hinweis jetzt dass man unter der alten UND der
> neuen Nummer erreichbar sein kann.
Weil das auch nie gestimmt hat.
Wenn die Netzbetreiber uns nicht hätten... ;-)
patrick
Wenn höchstens 1% der Kunden tatsächlich wechselt, dann ist das
Angebot offenbar weit weniger attraktiv als man sich vorstellt.
Insofern ist es wirklich egal, wie viel jemand verlangt, weil sich
daraus kein marktrelevanter Vorteil ableiten lässt. Bei Yesss muss man
auch dazu sagen, dass dieser Anbieter so günstig ist, dass jemand, der
wechseln will, sich auch davon nicht abschrecken lassen wird.
Das werden deutlich mehr werden, ist nur eine Frage der Zeit.
> Insofern ist es wirklich egal, wie viel jemand verlangt, weil sich
> daraus kein marktrelevanter Vorteil ableiten lässt.
Das sehen manche Netzbetreiber anders. tele.ring ersetzt sogar den Kunde
deren Portierspesen, weil es sich auszahlt. Diese Kunden bringen
(surprise, surprise) deutlich höhere(n) ARPU und AMPU.
Desto höher die Spesen sind, desto geringer ist die
Portierwahrscheinlichkeit.
> Bei Yesss muss man
> auch dazu sagen, dass dieser Anbieter so günstig ist, dass jemand, der
> wechseln will, sich auch davon nicht abschrecken lassen wird.
Das gilt für einen Teil. Ein anderer Teil wird dann eher zu Formel 10
greifen. Der Mindestumsatz ist für diese Kundenschicht ja kein Problem.
[...]
>
>> Bei Yesss muss man
>> auch dazu sagen, dass dieser Anbieter so günstig ist, dass jemand, der
>> wechseln will, sich auch davon nicht abschrecken lassen wird.
>
> Das gilt für einen Teil. Ein anderer Teil wird dann eher zu Formel 10
> greifen. Der Mindestumsatz ist für diese Kundenschicht ja kein Problem.
Es gibt IMHO keinen Vorteil von Formel10 gegenüber Yesss. Eher umgekehrt.
Yesss ist günstiger, hat das (viel) bessere Netz und keinen Mindestumsatz.
dt
Da oben habe ich gerade einen erwähnt: der kostenlose Nummernimport.
Spart gegenüber Yesss 48 Euro (entspricht dem Preisunterschied von 4.800
Minuten). Im übrigen hatten wir diese Diskussion schon, in der Begriffe
wie Roaming, Rechnungslegung (= Zinsgewinn), Erreichbarkeit um 1
Cent/Min oder /SMS, subventioniertes Handy, kostenlose Hotline, echte
Shops, Sekundentakt gegen Aufpreis, etc. gefallen sind. Ich will diese
Diskussion nicht wiederholen.
Dafür gibt's kein Roaming, man bekommt kein subventioniertes Handy, man
hat keine eigenen Shops, wo man hingehen kann, wenn man etwas braucht
(neue SIM etc.), man kann nicht im Telefonbuch stehen und die Hotline
ist nicht gratis.
Das soll nicht heißen, dass deshalb jetzt Yesss schlechter ist. Es kommt
einfach darauf an, was einem wichtiger ist.
patrick
> Es gibt IMHO keinen Vorteil von Formel10 gegenüber Yesss. Eher
> umgekehrt. Yesss ist günstiger, hat das (viel) bessere Netz und
> keinen Mindestumsatz.
Neben den schon angeführten Argumenten eines, das mir persönlich
Yesss extrem unsympathisch macht: Ich kann Prepaid nicht leiden.
Nach Murphy geht nämlich garantiert genau dann das Guthaben auf
Null, wenn man die Gurke am dringendsten braucht. OK, ich hab
Riiiing für Aulandsreisen, damit kann ich leben (vor allem weil
ich dann praktisch nicht aktiv telefoniere), aber als Standard wär
das nix für mich.
M.
>Wenn höchstens 1% der Kunden tatsächlich wechselt, dann ist das
>Angebot offenbar weit weniger attraktiv als man sich vorstellt.
Ich denk, viele sind einfach zu bequem. Oder können nicht rechnen. Oder so.
Andererseits sind konkret gerade bei Yesss die ?49 doch eine Hürde - hab für
zwei meiner Kinder einen SIM-Only-Tarif von Telering (5? für 60
Freiminuten), die ihre Freiminuten nicht mal ausnutzen. Daher wäre ein
Umstieg auf Wertkarte an sich sinnvoll. Interessanterweise gibt es auch hier
ein Treueangebot (?25 oder ein Handy mit unterschiedlichen Aufzahlungen
(interessanterweise genau das, was mir auch für meinen deutlich
attraktiveren Vertrag angeboten wurde). Dh bei einer Vertragsverlängerung
macht das eine Einsparung von ?74 oder 13.5 Grundgebühren, ohne
Berücksichtigung der Freiminuten. Da sind selbst 18 Monate Vertragsdauer
nicht wirklich ein Problem -bis sich das amortisiert hätte, müssten die kids
doch einiges mehr zu telefonieren beginnen... Oder auf ihre alte Rufnummer
verzichten... (was immer noch eine Option wäre)...
PL
> Neben den schon angeführten Argumenten eines, das mir persönlich
> Yesss extrem unsympathisch macht: Ich kann Prepaid nicht leiden.
> Nach Murphy geht nämlich garantiert genau dann das Guthaben auf
> Null, wenn man die Gurke am dringendsten braucht.
Es ist uns nun schon mehrmals passiert, dass wir über den Stand des
Guthabens überrascht waren.
Kürzlich ist eine Karte auf 0 gestanden und das war bei der damaligen
Abfrage unerklärlich. Gerade prüfe ich wieder und siehe da, nun werden da
Gespräche gelistet. Die Anzeige der Gesprächte dürfte mit dem Guthaben
manchmal nicht synchronisiert sein.
Al
Ja, die Gespräche werden momentan erst um einige Tage verzögert
angezeigt. Das steht aber auch im Yesss-Kontomanager deutlich dabei. Das
Guthaben wird hingegen sofort korrekt verringert.
patrick
das stimmt nicht. selbstverständlich kannst du dich (kostenpflichtig) ins
telefonbuch eintragen lassen.
Trixi Sumerlechner
Möglich. Aber zumindest ist es komplizierter und offensichtlich auch teurer.
patrick
nicht "möglich", ist so. es kostet dich einen anruf und (gegebenenfalls)
ein fax .. und die jahresgebühr für den eintrag. kommt halt drauf an ob es
einem wichtig ist "gefunden" zu werden oder eben nicht.
Trixi Sumerlechner
Ich glaub's Dir eh. Das war nicht so gemeint. ;-)
Ich weiß schon, dass viele Leute sowieso gar nicht dringstehen wollen
und eher das als Feature empfinden, aber es ist eben einer der
Unterschiede zwischen den beiden Produkten.
patrick
Doch, du hast einen Rechtsanspruch darauf.
Das haben wir IIRC in Verbindung mit Prepaids schon mal durchdiskutiert
und sind zu dem Schluss gekommen, dass es zwar einen solchen gibt, das
aber praktisch nur sehr schwer zu bekommen ist, oder?
patrick
Man muss sich halt auf die Hinterbeine stellen, wenn man das wirklich will.