nichtsahnend spazier ich von der arbeit in richtung jakominiplatz um von
dort aus mit dem bus oder der strassenbahn nach hause zu gelangen. als ich
vollbepackt mit einigen ordnern, zum bus hinlaufe macht der lenker natürlich
die türen zu! mit einem sprung stecke ich noch meinen fuß zwischen die
schließenden türen, in der erwartung sie damit noch einmal aufgehen zu
lassen......trugschluss....mit erstaunen stelle ich fest, dass die türen
nicht mehr öffnen;
jetzt denkt man sich: "ok, dem trottel is halt der bus weg'fahrn! na und!"
das tolle an der geschichte kommt erst noch: mein fuss war noch zwischen den
türen verklemmt als der motor des buses anging. jetzt bekam ich ein bisserl
angst. richtig panisch wurde ich erst dann als der bus losfuhr, und ich auf
einem bein neben dem bus einige meter dahinhüpfte. gott sei dank, konnte ich
mich noch befreien bevor der bus wirklich schnell losfuhr!
naja passiert ist mir nix, aber kann man sich nicht irgendwo über diese
gvb-trotteln beschwerden! normalerweise sollte so ein busfahrer-depp, der
nicht einmal schaut ob er losfahren kann, bestraft werden!!!
lg wolfi
--
MfG
Christa
L O L !!!!
*g g g*
> [..] richtig panisch wurde ich erst dann als der bus losfuhr, und ich auf
> einem bein neben dem bus einige meter dahinhüpfte. gott sei dank, konnte
ich
> mich noch befreien bevor der bus wirklich schnell losfuhr!
>
> naja passiert ist mir nix, aber kann man sich nicht irgendwo über diese
> gvb-trotteln beschwerden! normalerweise sollte so ein busfahrer-depp, der
> nicht einmal schaut ob er losfahren kann, bestraft werden!!!
Wenn du wirklich was ausrichten willst, dann musst du liegenbleiben,
die Rettung anrufen und dich in's Krankenhaus bringen lassen. Dort
tut dir der Fuß sehr, sehr weh und die machen ein Bild von deinem Fuß.
Gottseidank nichts gebrochen. Aber weh tut er schon.
Dann gehst du zur Polizei und zeigst den Busfahrer wegen Fahrer-
flucht an (wenn das das Krankenhaus noch nicht gemacht hat). Wenn
er Pech hat, dann verliert er seinen Führerschein dafür, da einem
Berufskraftfahrer so etwas nicht passieren sollte. Schwere Fahr-
lässigkeit, vermutlich, je nach Anwalt. Du kriegst Schmerzensgeld
und die GVB entschuldigt sich vielleicht bei dir. Wenn nicht, dann
schreibst du noch eine Sachverhaltsdarstellung an die kleine Zeitung.
Das wäre die Handlung der Wahl, wenn es dich wirklich gestört hätte.
Es geht nämlich nicht darum, dass er bestraft werden _könnte_ sondern
darum, dass er bei einer derartigen Handlung bestraft _wird_. Die
Busfahrer der GVB sind derart unfreundlich, dass ich mir manchmal
denke, dass sie so etwas absichtlich machen.
Johannes
>letzten freitag, es war so gegen zwei uhr am nachmittag ist mir folgendes
>passiert:
ROTFL, weils gut ausgegangen ist.
Colle Geschichte. War wahrscheinlich einer der Fahrer, die schon so ein
Ringtraining mit dem Bus gemacht haben. Der weiß jetzt natürlich ganz genau,
daß man nach vorne schauen muß um Kollisionen zu vermeiden ;-)
>naja passiert ist mir nix, aber kann man sich nicht irgendwo über diese
>gvb-trotteln beschwerden! normalerweise sollte so ein busfahrer-depp, der
>nicht einmal schaut ob er losfahren kann, bestraft werden!!!
Das ist IMHO zum einen ein Persönlichkeitsproblem das einige der Busfahrer
haben, zum Andern aber auch eines der GVB-Granden, die sich anscheinend
nicht zu einer Schulung der Fahrer und einer vernünftigen Fahrplangestaltung
durchringen können :-(
Insofern ist die Frage, ob es sich auszahlt den Fahrer zu betrafen für
etwas, das von oben kommt. Vergleiche Lenkzeitenüberschreitungen bei LKW.
Natürlich kannst Du jedem Fahrer, wenn er auch noch so fähig sein mag, beim
ersten Fehler den Deckel abnehmen. Damit wird das Problem aber nicht
geringer.
>lg wolfi
ciao,alex.
> zum bus hinlaufe macht der lenker natürlich
> die türen zu! mit einem sprung stecke ich noch meinen fuß zwischen die
> schließenden türen,
Darin liegt das Problem: Bei schliessenden Türen steckt man keinen Fuss dazwischen!
Nichts für ungut, aber versuchst auch manchesmal ob Du den Rasenmäher zwischen den
rotierenden Blättern reinigen kannst? Oder vielleicht einem startenden Flugzeug
hinterherläufst?
Zugegeben, die Buslenker sind manchesmal äusserst ruppig - nicht nur was dan Umgang
mit Fahrgästen anbelangt sondern auch in ihrer Fahrweise.
Aber stell Dir mal vor, DU müsstest einige Stunden lang mit diesen grossen Kübeln
durch das Stadtgebiet kurven, auf egoistische Autofahrer Rücksicht nehmen, freundlich
und zuvorkommend zu den Fahrgästen sein und dann noch darauf achten ob nicht jemand
seinen Fuss in sich schliessende Falttüren steckt - zum Glück war`s nicht Dein
Kopf...;-))
> in der erwartung sie damit noch einmal aufgehen zu
> lassen......trugschluss....mit erstaunen stelle ich fest, dass die türen
> nicht mehr öffnen;
...sollte aber schon der Fall sein!
> jetzt denkt man sich: "ok, dem trottel
...der den Fuss in die Falttüre steckte????
> das tolle an der geschichte kommt erst noch: mein fuss war noch zwischen den
> türen verklemmt als der motor des buses anging. jetzt bekam ich ein bisserl
> angst. richtig panisch wurde ich erst dann als der bus losfuhr, und ich auf
> einem bein neben dem bus einige meter dahinhüpfte.
Wird Dir wohl eine Lehre sein.
> gott sei dank, konnte ich
> mich noch befreien bevor der bus wirklich schnell losfuhr!
...Dein Glück!
> naja passiert ist mir nix,
...und wenn, gehört Dir ein saftiger Selbstbehalt seitens der Sozialversicherung
aufgebrummt!
> aber kann man sich nicht irgendwo über diese
> gvb-trotteln beschwerden!
Schlage im Gegenzug eine Beschwerdestelle für unvernünftige Fahrgäste vor...
> normalerweise sollte so ein busfahrer-depp,
Fahrgast-****?
> der nicht einmal schaut ob er losfahren kann, bestraft werden!!!
Wenn Du Dich beschwerst sollte der Buslenker zugegebenermassen kräftig ermahnt
werden, DU jedoch eine saftige Strafe wegen ungebührlichen Verhaltens!
Erich, der jetzt weiss, dass es doch Leute gibt die zwar einen Kopf haben aber.....
> Das ist IMHO zum einen ein Persönlichkeitsproblem das einige der Busfahrer
> haben, zum Andern aber auch eines der GVB-Granden, die sich anscheinend
> nicht zu einer Schulung der Fahrer und einer vernünftigen
Fahrplangestaltung
> durchringen können :-(
Naja, das hat eigentlich nichts mit Fahrplangestaltung und Schulung
der Fahrer zu tun, denn der schlichte Anstand (Hausverstand) sagt
einem, dass ein verhinderter Fahrgast, der seinen Fuß in der Tür ein-
geklemmt hat, möglicherweise Probleme kriegen könnte, wenn losgefahren
wird.
> Insofern ist die Frage, ob es sich auszahlt den Fahrer zu betrafen für
> etwas, das von oben kommt. Vergleiche Lenkzeitenüberschreitungen bei LKW.
> Natürlich kannst Du jedem Fahrer, wenn er auch noch so fähig sein mag,
beim
> ersten Fehler den Deckel abnehmen. Damit wird das Problem aber nicht
> geringer.
Doch, ich denke schon. Wenn die Fahrer die Konsequenzen ihrer eigenen
Unfreundlichkeit (und Arroganz) zu spüren kriegen, dann wird sich deren
Verhalten ändern. In allen anderen Fällen nicht. Ohne Konsequenz -
keine Änderung!
Grüße,
Johannes
> Darin liegt das Problem: Bei schliessenden Türen steckt man keinen Fuss
dazwischen!
> Nichts für ungut, aber versuchst auch manchesmal ob Du den Rasenmäher
zwischen den
> rotierenden Blättern reinigen kannst? Oder vielleicht einem startenden
Flugzeug
> hinterherläufst?
Das Problem ist, dass ihm der Busfahrer vor der Nase die Tür zumacht und
einfach wegfährt. Das ist extrem kundenUNfreundliches Verhalten und hebt
das Ansehen der GVB nicht gerade. Es werden in der Kleinen immer wieder
Leserbriefe veröffentlicht, die ein derartiges Verhalten der Busfahrer
beschreiben. Und die GVB reagiert praktisch gar nicht. Wieso sollte sie
auch. Wer sind Kunden? Brauchen wir die?
> Zugegeben, die Buslenker sind manchesmal äusserst ruppig - nicht nur was
dan Umgang
> mit Fahrgästen anbelangt sondern auch in ihrer Fahrweise.
> Aber stell Dir mal vor, DU müsstest einige Stunden lang mit diesen grossen
Kübeln
> durch das Stadtgebiet kurven, auf egoistische Autofahrer Rücksicht nehmen,
freundlich
> und zuvorkommend zu den Fahrgästen sein und dann noch darauf achten ob
nicht jemand
> seinen Fuss in sich schliessende Falttüren steckt - zum Glück war`s nicht
Dein
> Kopf...;-))
Es ist schon so, dass das deren Arbeit ist und dass sie auch großzügige
Pausen zur Erholung haben (die auch notwendig sind). Ein Fahrer, der
glaubt, er muss da Leute reinhauen, sollte nicht mit einem Linienbus
unterwegs sein, dessen zentrale Aufgabe es ist, Leute zu befördern,
nicht diese zu ärgern.
> > in der erwartung sie damit noch einmal aufgehen zu
> > lassen......trugschluss....mit erstaunen stelle ich fest, dass die türen
> > nicht mehr öffnen;
>
> ...sollte aber schon der Fall sein!
War offenbar nicht der Fall.
> > jetzt denkt man sich: "ok, dem trottel
>
> ...der den Fuss in die Falttüre steckte????
...der die Türe nicht öffnete und damit das Problem sehr einfach
und zur Freude aller gelöst hätte?
> > das tolle an der geschichte kommt erst noch: mein fuss war noch zwischen
den
> > türen verklemmt als der motor des buses anging. jetzt bekam ich ein
bisserl
> > angst. richtig panisch wurde ich erst dann als der bus losfuhr, und ich
auf
> > einem bein neben dem bus einige meter dahinhüpfte.
>
> Wird Dir wohl eine Lehre sein.
Ja stimmt. Das gemeine Volk muss ein wenig abgerichtet werden,
wieso sollte sich auch die GVB nach ihren Kunden richten. Die
stören ja nur. Ach, ohne Kundschaft wäre das Leben ja so einfach...
> > gott sei dank, konnte ich
> > mich noch befreien bevor der bus wirklich schnell losfuhr!
>
> ...Dein Glück!
Ich würde sagen, dass das in erster Linie das Glück des Busfahrers
war, denn wenn da was passiert wäre, so wäre er derjenige gewesen,
der massive Probleme gekriegt hätte. Davonfahren ohne sich um den
Verletzen zu kümmern ist _Fahrerflucht_.
> > naja passiert ist mir nix,
>
> ...und wenn, gehört Dir ein saftiger Selbstbehalt seitens der
Sozialversicherung
> aufgebrummt!
Wieso sollte er einen Selbstbehalt zahlen? Da düfen wir vorher mit
den Hobbyfußballern und Wochenend-Inlineskatern anfangen, die so
die Krankenhäuser bevölkern...
> > aber kann man sich nicht irgendwo über diese
> > gvb-trotteln beschwerden!
>
> Schlage im Gegenzug eine Beschwerdestelle für unvernünftige Fahrgäste
vor...
Ich schlage vor, dass die Stadt mal anonym die Freundlichkeit und Umsicht
der GVB Fahrer evaluiert ohne das vorher den GVB zu sagen. Das Ergebnis
kommt dann in die Zeitung. Und die freundlichsten 10 Fahrer kriegen danach
eine Lohnerhöhung. Wäre sicher interessant...
> > normalerweise sollte so ein busfahrer-depp,
>
> Fahrgast-****?
Der Gast ist der, der die Rechnung zahlt (ob jetzt direkt oder über die
Steuern ist dabei egal). Nicht der Busfahrer. Der wird dafür bezahlt, dass
er andere transportiert. Das wollen wir nicht vergessen. Und deshalb dürfen
wir sicher auch erwarten, dass er Gäste als Gäste und nicht als Problem
behandelt.
> > der nicht einmal schaut ob er losfahren kann, bestraft werden!!!
>
> Wenn Du Dich beschwerst sollte der Buslenker zugegebenermassen kräftig
ermahnt
> werden, DU jedoch eine saftige Strafe wegen ungebührlichen Verhaltens!
Ich sehe es umgekehrt. Der Busfahrer hat zu zahlen, weil er
fahrlässigerweise
die Gesundheit eines Gastes gefährdet hat und der Kunde sollte eine
Ermahnung
kriegen...
Johannes
>"Alexander Brandner" <al...@afm.at> schrieb:
>> ... GVB-Granden, die sich anscheinend
>> nicht zu einer Schulung der Fahrer und einer vernünftigen
>> Fahrplangestaltung durchringen können :-(
>Naja, das hat eigentlich nichts mit Fahrplangestaltung und Schulung
>der Fahrer zu tun, denn der schlichte Anstand (Hausverstand) sagt
>einem, dass ein verhinderter Fahrgast, der seinen Fuß in der Tür ein-
>geklemmt hat, möglicherweise Probleme kriegen könnte, wenn losgefahren
>wird.
Jain, wie man so schön sagt. Wenn die (Linien-)Fahrpläne an die
Verkehrsbedingungen angepaßt wären, hätten die Fahrer weniger Streß, der
Vorstand der GVB schon, weil sie mehr Fahrzeuge und Fahrer einstellen
müßten. Das ist sicher mit ein Grund, warum die Fahrer oft recht
unausstehlich sind. Dazu kommt noch, daß wie bei Polizei, Taxlern, Postlern
etc. der Ruf von Haus aus nicht der beste war und in der heutigen Zeit, wo
man bei der Jobsuche anscheinend (oft) weniger nach Gefallen am Job als nach
dem damit verbundenen Image gehen möchte, findest Du halt verstärkt (mit
Ausnahmen, nicht daß mir jetzt jemand wegen pauschalierungen ans Bein will)
eine gewisse Perönlichkeitsstruktur bei Leuten in diesen Jobs. Dem kann aber
durch interne Schulungen abhilfe geleistet werden, wenn der Arbeitgeber sich
selbst eingesteht, daß das notwendig ist.
>> Insofern ist die Frage, ob es sich auszahlt den Fahrer zu betrafen für
>> etwas, das von oben kommt. Vergleiche Lenkzeitenüberschreitungen bei LKW.
>> Natürlich kannst Du jedem Fahrer, wenn er auch noch so fähig sein mag,
>beim
>> ersten Fehler den Deckel abnehmen. Damit wird das Problem aber nicht
>> geringer.
>Doch, ich denke schon. Wenn die Fahrer die Konsequenzen ihrer eigenen
>Unfreundlichkeit (und Arroganz) zu spüren kriegen, dann wird sich deren
>Verhalten ändern. In allen anderen Fällen nicht. Ohne Konsequenz -
>keine Änderung!
Sicher wird es den Fahrer klar, daß sie so nicht handeln sollten. Das,
unsterstell ich einmal, wissen die meisten aber auch ohne Strafen. Nur in
den "Streßsituationen" in die sie getriben werden, kommt diese Erkenntnis
einfach nicht durch gegen die Angst um den eigenen Job :-/
>Grüße,
> Johannes
ciao, alex.
>macht der lenker natürlich die türen zu!
...wie lange die Türen auch offen sein mögen, irgendwem fährt der Bus immer
vor der Nase davon.
>mit einem sprung stecke ich noch meinen fuß zwischen die schließenden türen,
Ein Fuß ist zu schmal, um von der Schließautomatik der Türen als
"Hindernis" erkannt zu werden.
>in der erwartung sie damit noch einmal aufgehen zu lassen
s.o.
-mfg-ghw-
--
Attachment? Nein: http://www.dagegen.org/LOVE-LETTER.txt.html
begin Jetzt-schon-wieder-alt-AnnaKournikova.html.txt
I am a Signature, not a Virus!
end
Mir issas schon MEHRMALS passiert, dass der Bus zum Hauptbahnhof in der Früh
(kein Verkehrsaufkommen) Minuten VOR der fahrplanmäßigen Zeit an der
Haltestelle (und an mir, der ich noch drei Schritte davon entfernt war)
vorbei geschossen ist (Wie krieg´ ich bloß den Zug?). Einmal ist
zufälligerweise gerade ein Taxi gekommen, mit dem ich dann zum Bahnhof
gefahren bin. Und dort is´ der Busfahrer mit seinem Kollegen friedlich bei
einem Zigaretterl z´sammengstanden und hat sich ein verlängertes Pauserl
gegönnt. Meine Beschwerde bei ihm hat nix gefruchtet, er hat nur ...
dreingschaut. Aber ich tröst´ mich mit dem Gedanken, dass die Busfahrer
immer fahren müssen, tagein, tagaus, Tag und Nacht, bei Wind und Wetter, am
Sonntag, zum Wochenende (während die Ehegattin einen Ausflug mitm Nachbarn
macht ;-)), losfahren, stehenbleiben, losfahren, stehenbleiben ... Gott ist
gerecht.
> > zum bus hinlaufe macht der lenker natürlich
> > die türen zu! mit einem sprung stecke ich noch meinen fuß zwischen die
> > schließenden türen,
>
> Darin liegt das Problem: Bei schliessenden Türen steckt man keinen Fuss
dazwischen!
> Nichts für ungut, aber versuchst auch manchesmal ob Du den Rasenmäher
zwischen den
> rotierenden Blättern reinigen kannst? Oder vielleicht einem startenden
Flugzeug
> hinterherläufst?
der gvb-fahrer (bzw. auch jeder andere kfz-lenker) ist verpflichtet sich zu
vergewissern, dass er wegfahren kann/darf!
in meinem fall versperrte ihm aber eine blondine, welche sich mit ihm
untehielt, die sicht! :-(
ausserdem glaub ich, dass es gefährlicher ist einem flugzeug entgegen zu
rennen als hinterher ;-)
> Zugegeben, die Buslenker sind manchesmal äusserst ruppig - nicht nur was
dan Umgang
> mit Fahrgästen anbelangt sondern auch in ihrer Fahrweise.
> Aber stell Dir mal vor, DU müsstest einige Stunden lang mit diesen grossen
Kübeln
> durch das Stadtgebiet kurven, auf egoistische Autofahrer Rücksicht nehmen,
freundlich
> und zuvorkommend zu den Fahrgästen sein und dann noch darauf achten ob
nicht jemand
> seinen Fuss in sich schliessende Falttüren steckt - zum Glück war`s nicht
Dein
> Kopf...;-))
>
die intelligenz eines menschen zeigt sich schon bei seiner berufswahl!
> > in der erwartung sie damit noch einmal aufgehen zu
> > lassen......trugschluss....mit erstaunen stelle ich fest, dass die türen
> > nicht mehr öffnen;
>
> ...sollte aber schon der Fall sein!
>
RICHTIG!!!!
> > jetzt denkt man sich: "ok, dem trottel
>
> ...der den Fuss in die Falttüre steckte????
>
...weil er es eilig hatte!!!
> > das tolle an der geschichte kommt erst noch: mein fuss war noch zwischen
den
> > türen verklemmt als der motor des buses anging. jetzt bekam ich ein
bisserl
> > angst. richtig panisch wurde ich erst dann als der bus losfuhr, und ich
auf
> > einem bein neben dem bus einige meter dahinhüpfte.
>
> Wird Dir wohl eine Lehre sein.
>
ja! ich werd wieder mehr mit dem auto fahren!
> > gott sei dank, konnte ich
> > mich noch befreien bevor der bus wirklich schnell losfuhr!
>
> ...Dein Glück!
>
> > naja passiert ist mir nix,
>
> ...und wenn, gehört Dir ein saftiger Selbstbehalt seitens der
Sozialversicherung
> aufgebrummt!
>
> > aber kann man sich nicht irgendwo über diese
> > gvb-trotteln beschwerden!
>
> Schlage im Gegenzug eine Beschwerdestelle für unvernünftige Fahrgäste
vor...
>
> > normalerweise sollte so ein busfahrer-depp,
>
> Fahrgast-****?
>
> > der nicht einmal schaut ob er losfahren kann, bestraft werden!!!
>
> Wenn Du Dich beschwerst sollte der Buslenker zugegebenermassen kräftig
ermahnt
> werden, DU jedoch eine saftige Strafe wegen ungebührlichen Verhaltens!
>
das einzig "ungebührliche verhalten", dass ich mir selbst eingestehe, war,
dass ich geglaubt habe, dass gvb-fahrer ihren bus beherrschen und ein
bisschen beim (los)fahren die augen aufmachen!!!
> Erich, der jetzt weiss, dass es doch Leute gibt die zwar einen Kopf haben
aber.....
>
Wolfgang, der das nächste mal seinen fuss nicht mehr in die falttür steckt,
weil er mit seinem auto wieder die luft verpestet
"Wir 3 Tlapak`s" <tla...@aon.at> schrieb im Newsbeitrag
news:3B1C8E08...@aon.at...
Falsch. Rein rechtlich hat der Fahrer die volle Verantwortung für alle
beteiligten
Personen oder Gegenstände, die mit dem Bus zu tun haben. Damit ist das
ein
sehr grob fahrlaessiger Fall des Fahrers, der zum Führerscheinentzug
führen muß.
Zur Beschwerdestelle: IMHO auch wenn man genaue Zeit, Linie, etc. von
einem
Vorfall weiß, glaube ich nicht das der jeweilige Fahrer überhaupt
etwas
davon erfährt, wenn man das der Beschwerdestelle sagt. Polizei ist
hier
angesagt.
mfg
Ulrich
--
/\_/\ Menschen reagieren auf ihre subjektive Abbildung der
( o.o ) Wirklichkeit und nicht auf die äussere Realitaet.
> ^ < - DI Ulrich Weiß, Dissertant an der TU Graz
Miau! - erreichbar unter EMail: uwe...@iti.tu-graz.ac.at
Hallo?!?! Ist es die Aufgabe vom Busfahrer seine Fahrgäste im Bus
mitzunehmen oder sie draussen stehen zu lassen ("juhuu! schon der 27. dem
ich davongefahren bin")? Selbst wenn er "versehentlich" die Türe zumacht,
dann könnte er sie wohl wieder aufmachen, nicht?
Anderes Beispiel: Linie 41 von Andritz zum Dürrgrabenweg. Strassenbahn kommt
von der Stadt, biegt in den Wendekreis, Bus macht die Türen zu fährt weg -
und alle Fahrgäste die innerhalb der nächsten 20 Sekunden eigentlich eh
schon im Bus gewesen wären dürfen 15 Minuten auf den nächsten warten. Da
isses ja nur allzu "freundlich" mit seinem Fuß die Türe beim schließen zu
hindern! Was sollst sonst machen? Anrufen bei der Post "Der gemeine Busfara
is ma davongfahn". Na da werden die laut lachen......
Was sollst tun gegen sojemanden? Trittst halt dann wenn die Türe zu is gegen
den Bus - on er dann stehenbleibt und dich mitnimmt?
Martin
> Anderes Beispiel: Linie 41 von Andritz zum Dürrgrabenweg. Strassenbahn kommt
> von der Stadt, biegt in den Wendekreis, Bus macht die Türen zu fährt weg -
> und alle Fahrgäste die innerhalb der nächsten 20 Sekunden eigentlich eh
> schon im Bus gewesen wären dürfen 15 Minuten auf den nächsten warten. Da
> isses ja nur allzu "freundlich" mit seinem Fuß die Türe beim schließen zu
> hindern! Was sollst sonst machen? Anrufen bei der Post "Der gemeine Busfara
> is ma davongfahn". Na da werden die laut lachen......
Glaube ich nicht. Beschwerde sollte aber schriftlich oder per E-Mail
erfolgen, idealerweise durch Nennung von ein paar Zeugen (die es hier ja
wohl gegeben haben müßte). Wenn keine Reaktion kommt, als Leserbrief an
die Zeitung und/oder an "fahrgast" schicken.
Ronald
--
To reduce spam in my inbox, the address given in the Reply-To: header is
not guaranteed to live longer than 1 month after the article was
posted. My permanent address is (after deleting the XXX):
Ronald Otto Valentin Fischer <rov...@operamail.com>
alle meine freunde und nicht freunde die in andritz wohnen sind meine
zeugen...
Martin
>
> Ein Fuß ist zu schmal, um von der Schließautomatik der Türen als
> "Hindernis" erkannt zu werden.
Ich bin nicht aus Graz, aber ist es nicht so, dass bei den GVB nicht nur Busse
mit lichtschrankengesicherten Tueren zum Einsatz kommen, bei denen die Tueren
ohne Zutun des Fahrers 3 Sekunden nach der letzten Lichtschrankenunterbrechung
zugehen, sondern auch solche mit 2 Tueren, die nur vom Fahrer geoeffnet und
geschlossen werden, so wie Ueberlandbusse von Post, Bahn, Hinz und Kunz? Welcher
war es denn?
Der gefaehrliche Fehler der Fahrgaeste bei automatischen Tueren ist es meist,
mit dem entsprechenden Koerperteil, sei es jetzt Hand oder Fuss, mit der sich
schliessenden Tuer mitzugehen und dabei auf Reversieren ohne Koerperkontakt zu
hoffen. Das fuehrt dazu, dass der Erstkontakt Koerperteil-Tuer erst unmittelbar
vor oder ueberhaupt erst beim geschlossenen Zustand erfolgt. Und wenn die Tuer
dann schon ganz zu ist, ist erstens ein Reversieren der Tuer nicht mehr
vorgesehen, und zweitens bekommt der Fahrer ein Freisignal und duest ab. Daher:
Nicht erst warten, bis sich die beiden Tuerfluegel in der Mitte treffen, sondern
sofort einem Tuerfluegel Widerstand entgegen setzen. Mit der Hand ist es
vielleich etwas schwerer, aber einem Fuß, mitten auf das Trittbrett gestellt,
kann eine Tuer nichts entgegen setzen, wurscht, ob sie bei auftretendem
Widerstand automatisch reversiert oder nicht.
Moderne Busse und Strassenbahnen haben ein Lichtschrankensystem. Bei Bussen ist
heute ein Lichtschranken senkrecht in der Mitte der Tuer vorgesehen. In Wien ist
es so, dass dieser Lichtschranken 2 Sekunden nach dem Schliessen noch aktiv ist
- ein Unterbrechen des Lichtschrankens bewirkt ein Wieder-Oeffnen der bereits
vollstaendig geschlossenen Tuer. Das geht auch dann, wenn der Fahrer die
Tuerfreigabe (also die Moeglichkeit, die Tuer per Druecker zu oeffnen) schon
abgeschaltet hat. Und der Fahrer bekommt auch erst nach diesen 2 Sekunden das
Freisignal, der Druck auf den Bremsen wird deaktiviert, und bei den modernen
Bussen ist sogar das Gaspedal bis zu diesem Zeitpunkt lahmgelegt. Beobachtet in
Graz einmal, welche Busse auch so funktionieren, also erst 2 Sekunden nach dem
Schliessen der letzten Tuer (Fahrertuer ausgenommen) losfahren.
Bei Strassenbahnen ist zumeist kein ein Lichtschranken entlang des Spalts und
somit auch nicht die damit verbundene Abfahrtsverzoegerung vorgesehen. Aber die
Falttueren koennen ja relativ leicht durch Druck nach innen wieder geoeffnet
werden - ich weiss halt nur nicht, wie das bei den Schiebtueren des Cityrunners
oder des Niederflur-Mittelteils bei den 600ern ist.
Clemens