Am 08.04.2019 um 13:34 schrieb Josef:
> In jedem deutschen Fernsehfilm der letzten Jahre (evtl. sogar
> Jahrzehnte) wird gegessen und mit vollem Mund unverständlich
> gesprochen. Evtl. läuft auch noch Soße aus dem Maul und spritzt aufs
> Kamera-Objektiv; auf jeden Fall ist der Anblick immer höchst
> unappetitlich und zum Fremdschämen. Einen gepflegten Schiss anschauen
> zu müssen wäre erträglicher.
> Ich kann nun zwar das Programm wechseln oder den Fernseher
> ausschalten, aber die GEZ-Zwangsgebühren bleiben.
>
> Obwohl es kein Spassthema ist:
> [x-post ohne FUP2 nach
> at.freizeit.nonsens,at.gesellschaft.humor,de.alt.dummschwatz,de.alt.gruppenkasper,de.talk.tagesgeschehen]
Der einzige Spielfilm, den ich kenne, wo ein Akteur in einer Szene in
der Hocke sitzend genüßlich einen Kringel abseilt, ist "Im Lauf der
Zeit" von Wim Wenders.
Ob das für die Handlung nun wirklich unbedingt nötig war, weiß ich jetzt
gar nicht mehr.
Der Film müßte so aus der Mitte der 70er-Jahre stammen.
Von 1976 ist er genau:
<
https://de.wikipedia.org/wiki/Im_Lauf_der_Zeit>
w.
BTW: Das Nuscheln und Grunzen hat Götz George (in der Rolle des Horst
Schimanski) "kultiviert". Der hat damit eigentlich nur versucht seinen
Sprachfehler zu kaschieren. Vielleicht hätte er mal besser statt dessen
zum Logopäden gehen sollen.
*Til Schweiger doch genauso*!