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Biological medicine for healing and health |
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Starke Allergie: Was tun?
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Eine von fünf Personen in der Schweiz leidet an einer Pollenallergie (1). Wie Allergien entstehen und was Sie dagegen tun können, möchten wir Ihnen gerne näherbringen.
Bei einer Allergiereaktion laufen in unserem Körper ähnliche Vorgänge ab wie bei einer normalen Immunantwort des Organismus auf einen Fremdstoff. Das Immunsystem erkennt einen "Eindringling" als Gefahrsubstanz und löst verschiedene Abwehrgänge aus, um diesen "Störenfried" zu neutralisieren. Bei einer Grippe oder akuten Erkältung erfüllt dieser Abwehrkampf eine der wichtigen Funktionen des Abwehrsystems in unserem Körper.
Jedoch bei einer Allergie reagiert das Immunsystem auf Stoffe, die für den Körper eigentlich nicht gefährlich sind, sogenannte Allergene oder Substanzen, die das Abwehrsystem überreizen. Viele Menschen erleben täglich eine Entzündungsreaktion auf äussere Reize. Diese Reize reichen von Allergenen in der Luft bis hin zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten und die Entzündungsreaktion variiert in einem breiten Spektrum.
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Wie kommt es zu einer Allergie
Meistens sind Allergene pflanzlicher oder tierischer Herkunft, wie zum Beispiel Pollen oder Tierhaare. Aber auch Staub, Cremes oder Medikamente können Allergene sein. Eine allergische Reaktion wird erst dann problematisch, wenn der Körper harmlose Stoffe als gefährlich bewertet (Überreizreaktion) und seine Abwehrkräfte in die falschen Bahnen lenkt.
Eine überreizte Antwort des Immunsystems können z. B. Niesen, Schnupfen, Augen- oder Haut-Juckreiz sein. Wenn Allergene, zum Beispiel Pollen, auf die Haut oder Schleimhaut treffen, bilden sich sehr kleine Eiweissverbindungen, sogenannte Peptide.
Die Peptide durchbrechen die Hautbarriere und heften sich an IgE-Antikörper (Abwehrzellen im Blut). Diese IgE-Antikörper kommen in Kontakt mit einigen Mastzellen auf der Haut, im Darm oder in den Atemwegen. Mastzellen speichern den allergischen Botenstoff Histamin und sind für die allergische Reaktion entscheidend. Histamin ist eine Substanz, die Alarm signalisiert und spielt daher bei entzündlichen und allergischen Prozessen eine wichtige Rolle. Wenn ein Allergen sich mit den angelagerten IgE-Antikörpern verbindet, schüttet die Mastzelle unmittelbar das gespeicherte Histamin und andere Entzündungsbotenstoffe aus. Dadurch entsteht eine allergische Reaktion. Die ausgeschütteten Entzündungsstoffe bewirken dann, dass die Haut anschwillt, Sekret (Flüssigkeit) produziert wird, Juckreiz einsetzt, Quaddeln entstehen oder sich die Atemwege verengen.
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Eigenbluttherapie als sinnvolle Therapieoption
Für Allergien dieser Art ist die Eigenbluttherapie eine der bewährten Therapieoptionen in der Paracelsus Klinik. Gerade für akute, aber auch chronische allergische Krankheitsbilder wird die Eigenbluttherapie angeboten. Die Methode eignet sich auch für Kinder ab dem 1. Lebensjahr. Es gilt als eine Reizmethode oder Umstimmungstherapie, um die Selbstheilungskräfte des allergieerkrankten Systems zu aktivieren und wieder in einen normalen Regulationsmodus zu bringen.
Wenn wir das Eigenblut bei der Allergie anwenden, so bewirken wir hier ein sogenanntes Training für das Immunsystem. Das Immunsystem soll wieder dazu gebracht werden, die ursprüngliche FALSCHE ÜBERREAKTION abzulegen und eine ganz normale Abwehrleistung zu tätigen.
Häufig wird die Eigenbluttherapie mit Akupunktur oder mit hochdosierten Vitamin C-Infusionen kombiniert. Diese effektive Therapieform kann problemlos in den Alltag integriert werden mit einer ambulanten Kur, 2x wöchentlich (Arztbesuch ca. 15 min) und mit mindestens 5 bis 10 Sitzungen.
Für wen ist die Eigenbluttherapie geeignet?
- Für Personen mit jeglichen Allergien, akut oder chronisch
- Für Kinder ab 1 Jahr mit Neurodermitis, allergische Symptome und Gräser-Allergien. Bei Kleinkindern wird eine individuelle homöopathische Mixtur zubereitet und oral eingenommen. Die Methode kann auch bei Erwachsenen mit Angst vor Spritzen angewandt werden.
- Für Patienten mit chronischen Infekten
- Bei Müdigkeit oder anhaltender Schwäche nach Covid-Erkrankungen oder nach Covid-Impfungen
- Bei Ekzemen oder Hautentzündungen
- Bei hormoneller Dysbalance
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Eigenbluttherapie als Teil der Biologischen Medizin
Das Ziel der Eigenbluttherapie ist es eine Toleranz zu entwickeln, was bedeutet, dass ihr Körper sich an die Fremdstoffe gewöhnt. Das Immunsystem lernt, harmlose Substanzen von schädlichen zu unterscheiden. Diesen Lernprozess merkt sich der Körper, sodass Allergene wieder vertragen werden. Unsere Methoden in der Biologischen Medizin zielen immer darauf ab, den Körper in die Selbstregulation zu verhelfen. Wir geben den Anstoss und die Heilung vollbringt der Organismus. Grundlegende Genesung und Langzeiterfolg sind somit sichergestellt.
Möchten Sie mehr über unsere Therapiemöglichkeiten erfahren, freuen wir uns auf Ihren Anruf.
Sie erreichen unsere Medizinische Abteilung: Telefon +41 71 335 71 71.
Für mehr Information über die Eigenbluttherapie folgen sie diesem Link:
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Freundliche Grüsse
Dr. med. Elvira Boschmann
Fachärztin für allg. Chirurgie
Fachausweis Naturheilverfahren (DE)
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Referenzen:
- Ballmer-Weber and Helbling. 2017. Allergische Rhinitis. Swiss Medical, Forum. Vol. 17. No. 08. EMH Media.
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Wir freuen uns eine neue Ärztin in der Paracelsus Klinik begrüssen zu dürfen
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Für zusätzliche Informationen über uns, zögern Sie bitte nicht mit uns Kontakt aufzunehmen. Wir würden uns freuen, Ihnen behilflich sein zu können.
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Paracelsus Klinik Lustmühle AG Postfach 162 9053 Teufen AR Schweiz |
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