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Biological medicine for healing and health |
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Entgiftung braucht Unterstützung
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Wie giftig ist die Umwelt heute?
Auf der einen Seite konnten in den letzten Jahren einige Umweltbelastungen reduziert werden. Die Flüsse sind sauberer, Autos fahren mit Filtern und es gibt kein Blei mehr im Benzin. Auf der anderen Seite gibt es viele neue Belastungen wie nie zuvor auf der Erde vorgekommene chemische Substanzen, kanzerogene E-Stoffe (Konservierungsstoffe), Mikroplastik, Nanopartikel und Strahlen von Smartphones. Bei der Suche nach seltenen Metallen graben wir die halbe Erde auf und dadurch kommen viele Stoffe, die Jahrmillionen unter der Erde waren, an die Luft und in unser Wasser. Wir nehmen diese Stoffe dann beim Atmen, Essen und Trinken in geringen Mengen auf. Aufgrund der Vielzahl der Stoffe und da wir ihnen inzwischen fast nirgends auf der Welt entrinnen können, sind viele Menschen belastet.
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Was sind typische Gifte?
Fatalerweise können wir nur etwas über die Stoffe wissen, die auch untersucht wurden und das sind leider nun wenige.
- Schwermetalle
-Hg durch Amalgam und Fisch -Blei durch Wasser, Lebensmittel, Keramik, früher Benzin, Wasserleitung
- Organochlorverbindungen
-Pestizide, Insektizide (Pyrethroide, PCP)
- Flüchtige organische Stoffe (VOC)
- Chemikalien (Plastik)
- Weichmacher, Phthalate, Lösemittel
- Elektromagnetische Felder (EMF)
- Chronische Infekte
- Lebensmittel E-Zusatzstoffe
Warum werden wir nicht alle krank?
Die meisten Menschen halten diese Belastungen erstaunlich gut aus. Fast jeder kennt einen Raucher, der über 90 Jahre alt geworden ist. Aber auch diese Menschen hätten ohne diese Belastungen wahrscheinlich einige Jahre länger und gesünder leben können.
Über längere Zeit kann eine Belastung durch Umweltgifte zu einer Überlastung des Körpers führen, die sich in verschiedenen Symptomen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Hautproblemen, Verdauungsstörungen und anderen Gesundheits-problemen äußern kann. Nicht alle Krankheiten, aber viele, werden durch Giftstoffe ausgelöst. Es gibt auch Bakterien, die uns krank machen können. Aber Giftstoffe können den Unterschied machen, ob wir an einer Infektion schwer oder nur leicht erkranken und wie gut wir uns danach wieder erholen.
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Typische, durch Umweltbelastungen bedingte, Störungen
Es sind oft allgemeine Beschwerden, bei denen keine klare Ursache zu finden ist (Multisystemerkrankungen, „psychosomatische“ Erkrankungen). Das Gift macht sich oft an der schwächsten Stelle des einzelnen Menschen bemerkbar.
Das kann sich in einer Erschöpfung, Depression, Verdauungsprobleme, Gedächtnisschwäche oder Rückenschmerzen zeigen. Oft fällt auch auf, dass Menschen trotz guter Therapie nicht gesund werden, weil Toxine die Regulation des Körpers verhindern (Heilhindernis).
Was sind Beispiele von umweltbedingten Krankheiten:
- Atemwegserkrankungen: Atemwegserkrankungen wie Asthma, Bronchitis und chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD) können durch Luftverschmutzung, Zigarettenrauch und andere schädliche Partikel in der Luft verursacht werden.
- Krebs: Bestimmte Krebsarten wie Lungenkrebs, Hautkrebs und Blasenkrebs können durch die Exposition gegenüber schädlichen Substanzen wie Chemikalien, Strahlung und Schadstoffen in der Luft oder im Wasser verursacht werden.
- Neurologische Erkrankungen: Neurologische Erkrankungen wie Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Krankheit, und Multiple Sklerose können durch die Exposition gegenüber toxischen Substanzen, Chemikalien und Schadstoffen verursacht werden.
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall können durch Luftverschmutzung und andere schädliche Umweltfaktoren verursacht werden.
- Hauterkrankungen: Hauterkrankungen wie Ekzeme und Psoriasis können durch die Exposition gegenüber toxischen Substanzen und Chemikalien in der Luft oder im Wasser verursacht werden.
- Erschöpfungskrankheiten: Burn-out, Long-Covid, Fatigue Syndrome und Depression
Schädliche Umweltfaktoren die negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben sind meistens Schwermetalle wie Cadmium, Pestizide wie Glyphosat, Dioxine wie in fetthaltigen tierischen Lebensmittel, Leichtmetalle wie Aluminium und organische Toxine wie Xenohormone. Diese können je nach Alter, Gesundheitszustand, Epigenetik und der Dauer der Exposition variieren.
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Wie kann ich oder der Arzt eine Umweltbelastung erkennen?
Im Zentrum steht die genaue Befragung, mit oder ohne Fragebogen, sowie eine gründliche, körperliche Untersuchung, einschliesslich des Mundes und der Zähne. Des Weiteren, kann eine normale Diagnostik mit Laboruntersuchen von Mineralien und Vitaminen im Blut, eine Haarmineralanalyse, eine Darmanalyse (Mikrobiom) und eine Umgebungsanalyse (EMF, Staub) erforderlich sein.
Hier in der Paracelsus Klinik testen wir nach Schwermetallen und organischen Toxinen wie Xenohormone mit Hilfe eines Chelat-Urintestes (DMPS). Zudem zeigt uns die Dunkelfeldmikroskopie verschiedene Belastungen und die Thermographie ursächliche «Störfelder» wie z.B. Zähne oder Narben.
Für weitere Untersuchungen nach einzelnen Giften (z. B. virale Belastung) ist ein konkreter Verdacht nötig. Die Vielzahl möglicher Gifte bedingt eine Beurteilung der Befunde durch einen Fachmann bzw. Facharzt.
Was können wir gegen die Umweltbelastungen tun?
Zuerst müssen wir die Aufnahme belastender Stoffe und Strahlen gezielt reduzieren. Dazu gehört auch ggf. eine Zahnsanierung und die Minimierung von Strahlung, insbesondere durch Handys.
Da wir unsere Luft, die wir atmen nicht ändern können, sollten wir unser Augenmerk auf Wasser und Essen richten. Deshalb ist es wichtig, auf reines Wasser und ökologisch angebaute Produkte zu achten. Das schützt uns zwar nicht zu 100%, ist jedoch hilfreich und reduziert die Schadstoffe wie Pestizide und Dioxine insgesamt, die durch die Landwirtschaft verbreitet werden.
Heutzutage sind jedoch regelmässige Entgiftungsmethoden unumgänglich, um langfristig gesund zu bleiben. Bei chronisch kranken Patienten ist die Entgiftung in der Paracelsus Klinik die erste Säule zur Genesung.
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Massnahmen zum Entgiften
Hier sind einige Schritte, die speziell in der Paracelsus Klinik in einem sicheren Rahmen durchgeführt werden:
- Ernährungstherapie
Die Ernährungsunterstützung ist ein wichtiger Teil der Entgiftung um die toxische Belastung zu minimieren. Durch die Ernährung haben wir direkten Zugang zum Darm. Daher haben wir durch unser Essen die Möglichkeit die Hauptentgiftungsorgane, inklusive Leber, positiv zu beeinflussen.
Um Leber und den Darm optimal zu entlasten, besteht die Ernährung während der Paracelsus Klinik Entgiftungswoche aus einer ökologischen, rein pflanzlichen, glutenfreien und zuckerfreien Ernährung. Eine resultierende Entschlackung sollte therapeutisch begleitet werden, da die im Fettgewebe gespeicherte Stoffe beim Fettabbau durch die Entschlackung vorübergehend im Blut erscheinen und dort gebunden werden müssen, damit sie nicht andere Organe angreifen können.
Darum ist es wichtig, dass der Körper während der Entgiftung ausreichend Flüssigkeit und weitere Entgiftungsmassnahmen erhält, um den Entgiftungsprozess zu unterstützen.
2. „Entschlacken, entgiften, ausleiten“
Wir müssen uns also Gedanken machen, wie wir die Giftstoffe im Darm, in der Lunge, in den Zellen und im Bindegewebe zwischen den Zellen wieder aus dem Körper entfernen können. Besonders wichtig ist es zu erkennen, dass einige Giftstoffe genau die Entgiftungssysteme des Körpers blockieren können und damit ein Teufelskreis beginnt.
Es gibt verschiedene Methoden, um den Körper zu entgiften, wie zum Beispiel durch Fasten, einer speziellen Entgiftungsdiät, körperliche Bewegung, Saunabesuche oder die Einnahme von Kräutern oder Nahrungsergänzungsmitteln.
Wir versuchen alle drei Entgiftungsmechanismen zu aktivieren: Entschlacken, entgiften, ausleiten.
Es gibt verschiedene Präparate, durch die über den Darm entgiftet werden kann. Dazu zählen die Chlorella, eine Süsswasseralge, das Zeolith, ein natürliches Mineral vulkanischen Ursprungs, oder auch die medizinische Kohle. Wenn zum Beispiel Zeolith eingenommen wird, bindet es sich an Schadstoffe wie Schwermetalle und Toxine, die sich im Darmtrakt befinden. Die Schadstoffe werden ausgeleitet, und sofort kommen neue Toxine durch die Darmwand. Je mehr durch den Darm entgiftet wird, desto mehr Toxine kommen nach. So können wir Giftstoffe aus der Körpermatrix nach und nach durch den Darm ausscheiden.
Zeolithe unterstützen auch die Entgiftung über die Leber, da die Leber Toxine in den Darm entgiftet und diese oft in den unteren Darmabschnitten wieder aufgenommen werden. Dies wird in der Medizin als enterohepatischer (Darm-Leber) Kreislauf bezeichnet.
Ganzheitliche Entgiftungsprogramme sorgen nicht nur für eine aktive Entgiftung, sondern auch für die Unterstützung der Entgiftungsorgane wie Leber, Darm, Lymphsystem und Nieren. Dazu bieten wir unterstützende pflanzliche Medikamente, Neuraltherapie sowie manuelle Therapien wie Lymphmassagen und Colonhydrotherapien an.
3. Die Körpereigene Fähigkeit zum Entgiften wird unterstützt
Wir versuchen alle Entgiftungsenzyme und -organe mit Supplementen oder Therapien anzuregen, um die körpereigenen Detoxmechanismen zu regenerieren. Es gibt einige wichtige Entgiftungssysteme, die mit bestimmten Nährstoffen und Enzymen arbeiten. Ein Beispiel ist das Glutathion-System, das aus drei Aminosäuren besteht, von denen eine schwefelhaltig ist (Cystein). Bei belasteten Menschen kann sich der Glutathion-Spiegel verringern und muss dann entsprechend ergänzt werden. Das mit Glutathion arbeitende Enzym, wie zum Beispiel die Glutathionperoxidase, benötigt Selen, um effektiv zu funktionieren.
Zusätzlich kann die Entlastung des Bindegewebes und des inneren Milieus dazu beitragen, dass der Körper wieder in der Lage ist, seine regulativen Mechanismen zu aktivieren und den Abtransport von Toxinen über das Lymphsystem zu fördern.
4. Regeneration
Gifte wie Schwermetalle im Körper und die daraus resultierenden freien Radikale können zu Funktionsstörungen und Zellschäden führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, einerseits die freien Radikale mit Antioxidantien unschädlich zu machen und andererseits die Zellen wieder aufzubauen. Zu diesem Zweck bieten wir spezielle Infusionen an, die darauf abzielen, Zellen und Organe aufzubauen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Nahrungsergänzungsmittel allein nicht ausreichen, um eine gesunde Zellregeneration zu fördern. Eine ausgewogene Ernährung, regelmässige Bewegung, ausreichend Schlaf und eine Reduzierung von Stress sind ebenfalls wichtige Faktoren für die Regeneration und Gesundheit der Zellen.
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Paracelsus Leber-Galle-Entgiftungsprogramm
Dieses medizinische Programm ist für diejenigen gedacht, die unter Leber- und Gallenblasenproblemen, Migräne, metabolischem Syndrom, Rheuma oder chronischen Magen-Darm-Problemen leiden oder einfach nur eine regelmäßige Entgiftungswoche durchführen möchten.
Die Paracelsus Leber-Galle-Kur dient der Entgiftung und Anregung des Stoffwechsels. In diesem Programm kombinieren wir unsere langjährigen Erfahrungen mit Ernährung, Entgiftungstherapien und Fasten, um eine optimale Pflege von Leber und Gallenblase zu ermöglichen. Dadurch wird die Zellerneuerung angeregt, Ihr Stoffwechsel erhöht sich und Sie fühlen sich energiegeladener.
Die Leberreinigung ist intensiv, aber sehr erfolgreich bei der Beseitigung von "Gallengries" und anderen toxischen Belastungen, die die Leber überlasten.
Vorteile:
- Eine Chance, Leber- und Gallenblasenschlacken loszuwerden.
- Die medizinischen Therapien werden die natürlichen Entgiftungswege des Körpers unterstützen.
- Das Ernährungsprogramm unterstützt die Ausscheidung von Toxinen und Schlacken.
- Der Stoffwechsel wird entlastet und neue Energie mobilisiert.
- Die Leber wird entlastet und die körpereigenen Entgiftungsmechanismen werden wieder mobilisiert.
- Die Darmgesundheit stärkt das Immunsystem und steigert das allgemeine Wohlbefinden
- Ein guter Start für einen neuen gesunden Lebensstil und ein besseres Wohlbefinden
Dieses Programm ist eine wunderbare Reinigungserfahrung, die Ihnen die Möglichkeit gibt, sich frei von toxischen Belastungen zu fühlen und es Ihnen ermöglicht, geistige Wachheit und Vitalität wiederzuerlangen und Ihren Stoffwechsel wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Sie befinden sich in engmaschiger ärztlicher Kontrolle und in guten Händen.
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Es ist durchaus möglich, durch eine regelmässige Entgiftung den Körper von Giftstoffen und Schadstoffen zu befreien. Sobald der Körper entlastet ist, stellt sich ein Zustand der Gesundheit und des Gleichgewichts wieder ein. Eine Entgiftung trägt dazu bei, das Immunsystem zu stärken, den Stoffwechsel zu aktivieren, den Blutdruck zu senken und die Haut zu verbessern.
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In Zusammenarbeit Medizinische Abteilung
Dr. med. Farnaz Fahimi Facharzt für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde Facharzt für Naturheilkunde (D)
Dr. med. Johannes Naumann Facharzt für Innere Medizin (FMH) Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin (D)
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Wir freuen uns eine neue Ärztin in der Paracelsus Klinik begrüssen zu dürfen
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Für zusätzliche Informationen über uns, zögern Sie bitte nicht mit uns Kontakt aufzunehmen. Wir würden uns freuen, Ihnen behilflich sein zu können.
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Paracelsus Klinik Lustmühle AG Postfach 162 9053 Teufen AR Schweiz |
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