Fw: Einladung: Leipziger GlobaLE Filmfestival vom 31.7. - 7.11.2020

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Mike Nagler

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Jul 28, 2020, 10:16:02 AM7/28/20
to april-n...@googlegroups.com
Zur Info. Die GlobaLE startet diesen Freitag. Ihr seid wieder herzlich
eingeladen. Gern weiterverbreiten.
Beste Grüße,
Mike

----- Original Message -----
From: "Mike Nagler" <mn...@gmx.net>
To: "Mike Nagler" <mn...@gmx.net>
Sent: Wednesday, July 22, 2020 11:47 AM
Subject: Einladung: Leipziger GlobaLE Filmfestival vom 31.7. - 7.11.2020


> Liebe Freundinnen und Freunde,
>
> lange Zeit war aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen
> Einschränkungen nicht klar ob wir auch dieses Jahr das GlobaLE
> Filmfestival durchführen können. Nun ist aber alles geklärt und wir
> starten Ende des Monats. Am Fr. 31.7. geht's los. Wir beginnen aufgrund
> der politischen Entwicklungen der letzten Monate mit Filmen zu Kuba,
> welches von Seiten der US Administration seit diesem Sommer verstärkt
> sanktioniert wird und in diesem Zusammenhang es derzeit eine
> internationale Solidaritätskampagne gibt.
>
> In dieser Mail schreibe ich euch in aller Kürze in chronologischer
> Reihenfolge die offiziellen Veranstaltungen der Reihe in diesem Jahr. Wie
> in den letzten Jahren gibt es zu den Filmen jeweils wieder Diskussionen
> mit Aktivist/innen, Wissenschaftler/innen und Filmemacher/innen. Der
> Eintritt ist jeweils frei - über Spenden freuen wir uns trotzdem.
> Im Moment stehen noch nicht alle Veranstaltungen auf der Webseite, - das
> folgt schrittweise in den nächsten Tagen.
>
> Plakate und Programmflyer gibt es auch ab Ende dieser Woche.
>
> -> Wer wieder ein paar Programmflyer verteilen mag oder auch Plakate
> aufhängen möchte... gern direkt bei mir melden! ;)
>
> -> Das Programm vom 31. Juli - 07. November 2020 (mehr Infos,
> Gesprächsgäste usw. dann in Kürze auf der Webseite) ->
> http://www.globale-leipzig.de/?page_id=783
>
> * FR, 31. Juli | 20.00 Uhr | Caracan im Auenwald (Neue Linie 20)
> Das Mafia-Paradies - Kuba vor der Revolution von 1959 (Kuba, BRD 2012)
> Glitzernd und gruselig zugleich! Ein Militär- und Mafia-Staat von Gnaden
> der USA, regiert von Diktator Batista, der CIA und Meyer Lansky & Co. Die
> US-Mafia hat alles im Griff, doch dann wendet sich das Blatt...
>
> * SA, 01. August | 20.00 Uhr | Caracan im Auenwald (Neue Linie 20)
> Por la Vida - Für das Leben (Kuba 2016)
> Der Film zeigt bewegende Bilder und vermittelt einen tiefen Eindruck über
> die kubanischen Ärztinnen und Ärzte, die sich, wie hier die mediz.
> Fachkräfte der Brigade Henry Reeve, bei der Bekämpfung von Ebola in
> Westafrika und bei vergleichbaren Einsätzen weltweit auszeichnen.
>
> * MI, 05. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
> Das Fieber (Österreich, BRD, Schweiz 2019)
> Im Fokus stehen drei mutige Menschen in Uganda und Kenia die vor Ort mit
> Hilfe einer Heilpflanze gegen Malaria kämpfen. Obwohl diese Heilpflanze
> Tausende von Leben retten kann, behindern die WHO und große Pharmakonzerne
> ihre Verwendung.
>
> * DO, 06. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
> Faschismus AG (Griechenland 2014)
> Der Film zeigt, wie Industrielle und Bankiers in den 20er und 30er Jahren
> Faschismus förderten, um sozialistische Bewegungen und Gewerkschaften zu
> zerschlagen. Im heutigen Europa sind ähnliche Muster und Parallelen zu
> beobachten.
>
> * FR, 07. August | 20.00 Uhr | Grassimuseum, Wiese im Innenhof
> (Johannisplatz 5-11)
> Das Fest des Huhnes (Österreich 1992)
> Ein Forscherteam aus der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa reist für eine
> Expedition an den in ihren Augen exotischsten und abgelegensten Ort
> überhaupt: Oberösterreich. Entstanden ist eine beeindruckende
> ethnologische Dokumentation der Alpenrepublik.
>
> * SA, 08. August | 20.00 Uhr | Caracan im Auenwald (Neue Linie 20)
> Fire in the blood (Indien 2013)
> "Der einzige Grund, weshalb wir sterben, ist, dass wir arm sind." Diese
> Worte eines AIDS-Aktivisten aus Südafrika bringen die Aussage des Films
> auf den Punkt: Pharmafirmen aus dem Westen unterdrücken mit juristischen
> Mitteln die Entwicklung und Verteilung preisgünstiger Generika, die eine
> Behandlung von HIV in den sogenannten "Entwicklungsländern" erschwinglich
> machen würden.
>
> * MI, 12. August | 20.00 Uhr | G16 (Gieszerstr. 16)
> Verdrängung hat viele Gesichter (BRD 2014)
> Der Dokumentarfilm stellt Fragen darüber, wie wir in einer Stadt zusammen
> leben wollen und wem die Stadt gehört. In Interviews und Reportagen wird
> die "Gentrifizierung" Berlins anhand eines Stadtviertels beleuchtet.
>
> * DO, 13. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
> Premiere: Uta (BRD 2019)
> Uta ist Straßenmusikerin in Leipzig und nahezu blind. Sie und ihr Freund
> Jens, Musiker und Kabarettist, leben ein spartanisches Leben an der
> Existenzgrenze - aber sie sind glücklich. Der Film erzählt von einer
> beeindruckenden Persönlichkeit, die trotz viel erlebtem Unglück dem Leben
> dennoch mit Offenheit und Güte entgegen tritt.
>
> * FR, 14. August | 20.00 Uhr | Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg 70)
> Der Wasserkrieg (Bolivien 2006) & Before the coup (Bolivien 2020)
> An dem Abend wollen wir einen Blick auf die letzten 20 Jahre in Bolivien
> richten, auch angesichts der im September anstehenden Wahlen. Der Film
> "Der Wasserkrieg" gibt einen Abriss über die Kämpfe gegen die
> Privatisierung des Wassers Anfang der 2000er Jahre bis zum Sieg der MAS.
> Der Film "Before the Coup" thematisiert die Entwicklungen kurz vor dem
> reaktionären Putsch Ende letzten Jahres.
>
> * SA, 15. August | 20.00 Uhr | Roter Stern Leipzig '99 e.V. (Teichstraße
> 12)
> The Cleaners (Brasilien, BRD 2018)
> Eine Reise in eine versteckte Schattenindustrie inmitten von Manila, wo
> ein Herz digitaler Zensur schlägt und das Internet von kontroversen
> Inhalten digital "gesäubert" werden muss. Wer kontrolliert, was wir sehen
> und damit was wir denken?
>
> * MI, 19. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain
> Die Kraft der Schwachen (Kuba, BRD 2018)
> Jorgito aus Camagüey kommt mit einer schweren Körperbehinderung zur Welt.
> Von Geburt an erfährt er die Unterstützung des kubanischen Bildungs- und
> Gesundheitssystems - mit bemerkenswerten Resultaten.
>
> * DO, 20. August | 20.00 Uhr | Schönauer Park, Grünau, Haltestelle
> Parkallee (in Kooperation mit dem KommHaus e.V.)
> World Taxi (BRD, Senegal, Kosovo, USA, Thailand 2019)
> Fünf Orte, fünf Taxis und fünf verschiedene Kulturen. Zwischen den vier
> Türen verdichten sich große und kleine Probleme der jeweiligen
> Gesellschaft. Der Dokumentarfilm erzählt von Begegnungen und Erfahrungen
> aus Sicht der Beifahrer*innen.
>
> * FR, 21. August | 20.00 Uhr | Grassimuseum, Wiese im Innenhof
> (Johannisplatz 5-11)
> Staßfurt - Windhoek (BRD, Namibia 1991)
> In den Wirren des Jahres 1990 wurden 425 Kinder, die zum Teil schon seit
> elf Jahren in der DDR lebten, in einer kurzfristigen Maßnahme nach
> Windhoek, der Hauptstadt Namibias abgeschoben. Der zeitgenössische
> Dokumentarfilm beschreibt den Abschied der namibischen DDR-Kinder von
> Staßfurt und ihre Ankunft und Situation in Windhoek.
>
> * MI, 26. August | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen
> Musikpavillon und Sachsenbrücke)
> Wo der Himmel aufgeht (Kuba, BRD 2018)
> Esther Bejarano hat dank der Musik das KZ Auschwitz überleben können. Mit
> 92 Jahren verwirklicht die Sängerin einen Traum und gibt mit ihrem Sohn
> Joram und der Rap-Gruppe Microphone Mafia Konzerte auf Kuba. Der Film
> erzählt in einfühlsamen Bildern von einer Begegnung in Freundschaft.
>
> * DO, 27. August | 20.00 Uhr | Annalinde, Gärtnerei Ost, Am Güterring 4
> Butenland (BRD 2019)
> Butenland erzählt die Geschichte eines Bauernhofes, der zu einem Lebenshof
> wurde. Die Tierschutzaktivistin und der ehemalige Milchbauer haben
> gemeinsam einen Ort geschaffen, ohne Nutztiere und fernab von jeglichen
> wirtschaftlichen Interessen.
>
> * FR, 28. August | 20.00 Uhr | Wagenplatz Toter Arm (Lauerscher Weg 70)
> Deckname Jenny (BRD 2018)
> Im Spielfilm wird das Leben und die Zersplitterung in der "linken Szene"
> der heutigen BRD auf ironische Art dargestellt.
>
> * SA, 29. August | 20.00 Uhr | Caracan im Auenwald (Neue Linie 20)
> Der marktgerechte Patient (BRD 2018)
> Deutschen Krankenhäusern kommt das Personal abhanden. Immer weniger
> Pflegekräfte aber auch Ärztinnen und Ärzte können und wollen, die
> inhumanen Zustände, welche durch Kommerzialisierung und
> Fallpauschalensystem entstanden sind, nicht mehr mit tragen.
>
> * DI, 01. September | 16 - 18.00 Uhr | Innenstadt: Veranstaltung zum
> Weltfriedenstag, aktuelle Infos vorab unter www.leipzig-gegen-krieg.de
>
> * MI, 02. September | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park (Wiese zwischen
> Musikpavillon und Sachsenbrücke)
> National Bird (USA 2016)
> Der Dokumentarfilm begleitet Menschen, die entschlossen sind, das
> Schweigen über eine der umstrittensten militärischen Maßnahmen der
> jüngeren Zeit zu brechen: Den geheimen Drohnenkrieg der USA.
>
> * DO, 03. September | Robert-Koch-Park, Wiese vor dem Parkschloss, Grünau
> (in Kooperation mit dem KommHaus e.V.)
> Gundermann Revier (BRD 2019)
> Eine Dokumentation über Gerhard Gundermann und der einstigen
> "sozialistische Wohnstadt" Hoyerswerda. Thematisiert werden dabei, wie
> auch in seinen musikalischen Werken, globale Fragen: Heimat und Industrie,
> das Ende der Arbeit, Utopie und individuelle Verantwortung.
>
> * SA, 05. September | 20.00 Uhr | außerhalb: Gasthof Jesewitz, Leipziger
> Straße 10, Jesewitz (im Anschluss Dorfdance)
> Das System Milch (BRD)
> Milch ist Big Business. Profit wird auf Kosten der Umwelt, der Tiere, der
> Menschen und unserer Gesundheit gemacht. Ein Film, der zum nachdenken
> anregen sollte.
>
> * MI, 09. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
> Das Salz der Erde (Brasilien, Frankreich 2014)
> In den vergangenen 40 Jahren hat der brasilianische Fotograf Sebastião
> Salgado auf allen Kontinenten die Spuren unserer sich wandelnden Welt und
> Menschheitsgeschichte dokumentiert. Dabei war er Zeuge wichtiger
> Ereignisse der letzten Jahrzehnte - von internationalen Konflikten,
> Kriegen und ihren Folgen, von Hungersnöten, Vertreibung und Leid.
>
> * DO, 10. September | 19.00 Uhr | Völkerfreundschaft Grünau (Stuttgarter
> Allee 9)
> Der marktgerechte Mensch (BRD 2019)
> Wer auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft mitspielen will, muss
> sich von klein auf auf Flexibilität und Wettbewerb einstellen. Welche
> Folgen haben Arbeitsmarktderegulierung und Wettbewerbsdiktat für die
> Menschen?
>
> * FR, 11. September | 20:00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
> Premiere: Wer rettet wen? Reloaded (BRD 2020)
> Alle Welt redet von der "Corona- Krise". Doch Corona ist nur ein
> Brandbeschleuniger in einem kapitalistischen System welches beständig
> Krisen produziert. Wir wissen das Krisen stets das Einkommen, die
> Arbeitsrechte und die persönliche Sicherheit der Lohnabhängigen bedrohen.
> Mit der Finanzkrise wurde Arbeit auf Abruf, als Freelancer und in der
> Gig-Ökonomie ohne jede soziale Absicherung zum Alltag.
>
> * MO, 14. September | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
> Je veux du soleil - Auch ich will Sonne (Frankreich 2019)
> Links, rechts, militant, staatszerstörend, chaotisch - das Bild der
> "Gilets jaunes" in der Presse ist diffus und oft negativ. Jeder stellt die
> Gelbwesten in eine andere Ecke. Die Verwirrung ist groß. Aber niemand kann
> die Geschichte glaubhafter erzählen als die Aktivist*innen selbst.
>
> * MI, 16. September | 20.30 Uhr | Heilandkirche Plagwitz (Weißenfelser
> Str. 16)
> Perro (Nicaragua, BRD 2020)
> Durch den geplanten Bau des fast 300 Kilometer langen Gran Canal in
> Nicaragua, droht 120.000 Menschen die Zwangsumsiedlung. Auch Perro aus der
> indigenen Gemeinde Bangkukuk muss in die Stadt umziehen. Der Film zeigt,
> wie der Kanalbau Menschen entwurzelt.
>
> * DO, 17. September | 20.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Straße 32)
> Rote Räte - Die bayrische Revolution aus der Sicht von Augenzeugen (BRD
> 2019)
> Im Jahr 1918 setzte sich in Bayern eine unblutige Revolution durch. Nach
> dem Sturz der Kaiserherrschaft entstand ein regelrechtes Labor der
> Demokratie - sowohl mit basisdemokratischen als auch sozialistischen
> Experimenten.
>
> * MI, 23. September | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29) (im
> Rahmen der Fairen Modewoche Leipzig)
> River Blue (Canada 2016)
> Jedes Kleidungsstück, das wir kaufen, trägt zur Vergiftung des Wassers
> dieser Welt bei, denn die Abwässer aus der Produktion werden
> unverantwortlich in die Flüsse geleitet. Doch es gibt Lösungsansätze.
>
> * DO, 24. September | 20.00 Uhr | Skatehalle Heizhaus Grünau (Alte
> Salzstraße 63)
> Zero (Ungarn 2014)
> Zero ist eine Komödie, besser eine Farce, aber auch eine Art
> Science-Fiction. Albert Einstein hat vorausgesagt, dass die Menschheit nur
> noch vier Jahre zu leben hat...
>
> * SA, 26. September | 20.00 Uhr | Ort wird noch bekannt gegeben
> Wild plants (BRD 2017)
> In Gesprächen mit den unterschiedlichsten Menschen erfahren die
> Zuschauer*innen von ungewöhnlichen Landwirtschaftsprojekten und wie
> Guerilla-Gärtner*innen versuchen die Innenstädte zurück zur Natur zu
> führen.
>
> * MI, 30. September | 20.00 Uhr | Peterskirche (Schletterstraße 5)
> The Wall (GB 1982)
> Filmische Umsetzung des Albums "The Wall" von Pink Floyd.
>
> * DO, 01. Oktober | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a)
> Bamboo Stories (Bangladesch 2019)
> Der Film begleitet fünf Männer im Nordosten Bangladeschs, die Bambus
> fällen und das Holz mit riesigen Flößen zu den Großhändlern in der
> Hauptstadt Dhaka bringen. Einen Monat sind sie unterwegs und arbeiten
> unter harte Bedingungen.
>
> * FR, 02. Oktober | 20.00 Uhr | Heilandkirche Plagwitz (Weißenfelser
> Straße 16)
> Ich war neunzehn (Spielfilm, DDR 1967)
> April 1945. In der Uniform eines sowjetischen Leutnants kommt der
> 19-jährige Deutsche Gregor Hecker in seine Heimat zurück. Mit einem
> Lautsprecher fordert er die noch vereinzelt kämpfenden Soldaten zum
> Überlaufen auf. Einige kommen, andere antworten mit Schüssen.
>
> * SA, 03. Oktober | 18.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Straße 32)
> Premiere: Das andere Leben - Demokratie und Zusammenleben in der DDR (BRD
> 2020) + Podium
> Der Film beschäftigt sich mit den sozialen, kulturellen und politischen
> Strukturen der DDR. Er wirft einen Blick auf die Erfahrungen mit der
> Wohnungspolitik, auf ein fortschrittliches Gesundheitswesen, einer anderen
> Rolle der Frau und dem Zugang zu Kultur. 30 Jahre nach der so genannten
> "Deutschen Einheit" und stark einseitiger Geschichtsschreibung halten wir
> es für dringend notwendig an einer Versachlichung der Debatte über den
> real existierenden Sozialismus mitzuwirken.
>
> * MI, 07. Oktober | 18.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Straße 32)
> Premiere: Das andere Leben - Arbeit und Wirtschaft in der DDR (BRD 2020) +
> Podium
> Im Film wird die Wirtschaft und das Arbeitsleben in der DDR beleuchtet.
> Nach der Enteignung der Industrie und Landwirtschaft entstehen völlig neue
> Arbeits- und Lebensverhältnisse. Trotz immenser Reparationszahlungen
> schafft es die DDR aus einem vom Krieg völlig zerstörten Land eine
> produktive Wirtschaft zu errichten.
>
> * DO, 08. Oktober | 20.00 Uhr | Skatehalle Heizhaus Grünau, (Alte
> Salzstraße 63)
> Ende der Vertretung (BRD 2009)
> Zu Wort kommen Frauen, die seit Jahrzehnten im Einzelhandel arbeiten.
> Viele streiken zum ersten mal in ihrem Leben. Der Film sucht nach
> Antworten auf die Frage, weshalb Beschäftigte und ihre Organisationen
> nicht in der Lage sind, sich gegen die Arbeitgeber durchzusetzen.
>
> * MI, 14. Oktober | 20.00 Uhr | Hochschule für Musik und Theater, Blackbox
> (Dittrichring 21)
> But beautiful (Österreich, BRD 2019)
> Ein Film über Perspektiven ohne Angst, über Verbundenheit in Musik, Natur
> und Gesellschaft, über Menschen mit unterschiedlichen Ideen aber einem
> großen gemeinsamen Ziel: einer zukunftsfähigen Welt.
>
> * DO, 15. Oktober | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a)
> Katrins Hütte (BRD 1991)
> Am Beispiel der Abwicklung der thüringischen Maxhütte begleitet der
> Dokumentarfilm Katrin in den Jahren des Endes der DDR. Sorgen,
> Ängste, Erfolge, Hoffnungen und Enttäuschungen bei ihrer beruflichen und
> privaten Entwicklung werden erkennbar.
>
> * MI, 21. Oktober | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27)
> Der lachende Mann - Bekenntnisse eines Mörders (DDR 1966)
> Ein Dokument, das auch nach Jahrzehnten seinen Wert behält als ein
> seltenes psychologisches Porträt eines Mannes, der sich jenseits aller
> Grenzen der Moral befindet. Mit dem bizarren Versuch, seine Taten durch
> weltpolitische Thesen zu rechtfertigen, liefert der als "Kongo-Müller"
> bekannte Söldner die Argumente zur Entlarvung des militaristischen
> Charakters der Bundesrepublik.
>
> * DO, 22. Oktober | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
> Toxic Business (Kenia, BRD 2019)
> Chemiekonzerne nutzen afrikanische Länder als Absatzmärkte für Pestizide
> für die Landwirtschaft. Deren Einsatz ist eine Gefahr für die Umwelt und
> die Gesundheit der Menschen.
>
> * MO, 26. Oktober | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel (Lützner Straße 29)
> Words of Bandids (Italien, Frankreich 2019)
> Seit 2015 ist die italienisch-französischen Grenze geschlossen um die
> Reise von Migrant*innen zu verhindern. Im französischen Roya-Tal leisten
> einige Bürger*innen Widerstand und helfen den Migrant*innen. Ein Film über
> Solidarität und Widerstand im Sommer 2015.
>
> * MI, 28. Oktober | 20.00 Uhr | Ost-Passage Theater (Konradstraße 27)
> Survivors - Hope and Resilience in the Time of Ebola (Sierra Leone 2018)
> Mit den Augen der sierra-leonischen Filmemacher*innen zeichnet Survivors
> ein herzergreifendes Porträt des Landes während des Ebola-Ausbruchs und
> zeigt die Komplexität der Epidemie und der soziopolitischen Unruhen.
>
> * DO, 29. Oktober | 20.00 Uhr | Felsenkeller (Karl-Heine-Straße 32)
> The Forum (Schweiz, BRD 2019)
> Zum ersten Mal konnte ein unabhängiges Filmteam hinter den verschlossenen
> Türen des Weltwirtschaftsforums in Davos drehen. Kann das WEF zur Lösung
> globaler Probleme beitragen oder ist es Teil des Problems und dient
> schlussendlich doch nur den Interessen des Kapitals?
>
> * MI, 04. November | 20.00 Uhr | UT Connewitz (Wolfgang-Heinze-Straße 12a)
> Katrin (DDR 1986) + Abstich (BRD 1998)
> Der Kurzfilm "Katrin" ist der erste Teil der Langzeitdokumentation über
> die Maxhütte Unterwellenborn. "Abstich" beschreibt das Ende des
> Industriekomplexes und die Veränderungen in dieser Thüringer Region
> zwischen 1992 und 1997.
>
> * DO. 05. November | 20.00 Uhr | Skatehalle Heizhaus Grünau (Alte
> Salzstraße 63)
> Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit (BRD 2020)
> In der deutschen Provinz kämpfen Leiharbeiter*innen ums überleben -
> Aktivist*innen streiten für deren Rechte mit den Behörden. In München
> probt eine Theaterklasse ein Stück von Brecht und denkt über die deutschen
> Wirtschaftsstrukturen nach.
>
> * Sa. 07. November | 20.00 Uhr | Cineding (Karl-Heine-Straße 83)
> Premiere: One Word (Marshallinseln, BRD 2020)
> Eine partizipative Dokumentation über die Folgen des Klimawandels. Ein
> Großteil der Marshallinseln liegt weniger als zwei Meter über dem
> Meeresspiegel. Negative Prognosen gehen davon aus, dass die Inseln bis
> 2050 untergehen werden. Die Filmemacher vertrauten darauf, dass die
> marschallesischen Einwohner*innen die einzigen zuverlässigen Experten für
> die Geschichte ihres Landes sind.
>
> Beste Grüße,
>
> Mike
>
>
> * " (..) Wir stehen vor einer gewaltigen Aufgabe, aber nicht vor einer
> unmöglichen. Im Gegenteil, der Kapitalismus führt uns seine
> Menschenfeindlichkeit und historische Überholtheit jeden Tag vor Augen. Es
> liegt an den Kommunisten, dass die vorhandene Wut nicht zu Ohnmacht,
> sondern zu organisiertem Widerstand wird."
> https://kommunistische.org/ueber-uns/mitmachen/
> * Diskurs & Klärung: https://wiki.kommunistische.org
>
>
> Mike Nagler
> Körnerplatz 8
> 04107 Leipzig
>
> Mob: 0179 - 96 19 584
> @ : mn...@gmx.net
>
> www.mike-nagler.de
>
> www.april-netzwerk.de
> www.globale-leipzig.de
> www.vorsicht.freihandel.de
> www.leipzig-gegen-krieg.de
> www.taxjustice.net
> www.attac.de

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