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Superhirn mit löchriger Allge meinbildung: Sascha Wyss im TV

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Jagon Boehmir

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Aug 16, 2004, 5:01:41 PM8/16/04
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http://www.blick.ch/PB2G/PB2GA/pb2ga.htm?snr=1764

Superhirn mit löchriger Allgemeinbildung: Sascha Wyss im TV.

http://www.blick.ch/PB2G/PB2GA/pb2ga.htm?snr=1764

Artikel vom 1. März 2001

Rote Köpfe im Club der Hochintelligenten
Superhirn blamierte sich an Millionärsshow

VON PHILIPPE WELTI

ZÜRICH – Ein Superhirn blamiert sich. Trotz einem IQ von über 132
hatte Sascha Wyss bei seinem Auftritt in der Millionärsshow keine
Chance. Jetzt hagelt es Kritik.

Tatort: die Sendung «Wer wird Millionär?» auf TV 3 am letzten Montag.
«Ich bin im Vorstand von Mensa, der Vereinigung für
überdurchschnittlich intelligente Menschen», sagt Sascha Wyss (27) aus
Oberwil BL. Bedingung für die Aufnahme in den exklusiven Zirkel: ein
Intelligenzquotient (IQ) von mindestens 132.

Doch sein IQ nützte dem Superhirn im TV-Spiel nur wenig. Bereits nach
der 8. Frage war für Wyss Schluss. Von wem der Song «Sailing to
Philadelphia» stammt, wusste er nicht. Mit 4000 Franken statt einer
Million zog er ab. Die richtige Antwort hätte «Mark Knopfler»
geheissen.
Moderator René Rindlisbachers Kommentar nach dem Ausscheiden von Wyss:
«Ein hoher IQ reicht eben nicht.» Wyss kam aber bereits vorher mächtig
in Schwitzen. Die Fragen 6 und 7 beantwortete er nur mit Hilfe der
Joker: «Welches Land hat die längste Pazifikküste Südamerikas:
Brasilien, Argentinien, Chile, Paraguay?» und «Welches Brettspiel
bekam seinen Namen vom lateinischen Ausdruck ich spiele: Monopoly,
Halma, Ludo, Schach?»

Viele Mensa-Mitglieder haben gar keine Freude am peinlichen Auftritt
ihres Vorstandsmitgliedes. Der Vorwurf: Wyss habe den Club in ein
schiefes Licht gebracht. «Er hatte bei Fragen Mühe, deren Antwort man
in der Schule lernt», sagt Mensa-Mitglied F.B. Ein ehemaliger
Mensa-Chef doppelt nach: «Jetzt hat man noch weniger Verständnis für
uns Hochintelligente.»

BLICK weiss: Viele der etwa 350 Mensaner denken an einen Austritt aus
dem Club. Sascha Wyss aber sind die Vorwürfe egal: «Ich hatte nur
positive Reaktionen. Der TV-Auftritt war eine gute Erfahrung. Das Geld
kann ich gut gebrauchen.»

http://www.blick.ch/PB2G/PB2GA/pb2ga.htm?snr=1764
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