Am 14. September 2022 ab 19 Uhr laden wir Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung"Die Röhre. Eine Architektur für denkbare Zeiten" ein.Anfang der 1980er Jahre entwickelte der Architekt und Werkbündler Günther L. Eckert eine architektonische Utopie: eine oberirdische, die Erdkugel umspannende riesige Röhre, die Lebensraum für die gesamte Menschheit bieten sollte. Mit einem technisch detailliert ausgearbeiteten Entwurf wollte Eckert nachweisen, dass die gesamte Menschheit in Wohlstand auf der Erde leben kann, ohne sie weiter auszubeuten und zu zerstören. Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge öffnet mit der Präsentation der „Röhre“ einen Raum, um über Architekturen der Zukunft nachzudenken."Die Röhre. Eine Architektur für denkbare Zeiten" ist die letzte Präsentation in den Kreuzberger Museumsräumen:Am 5. November 2023 schließt das Museum nach 17 Jahren seine Türen in der Oranienstraße 25.Der Eintritt ist frei.
taz vom Donnerstag, 15.12. (Seite 24)
Lernort für Gestaltung
von Renata Stih
Das Werkbundarchiv schlägt Alarm, es soll aus seinen Ausstellungs-,
Archiv- und Büroräumen in der Oranienstraße 25 vertrieben werden. Es ist
ein wichtiger Ort für die Geschichte von Design, Architektur und Moderne
https://www.taz.de/!5901744
Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge ist ein Museum der Produktkultur des 20. und 21. Jahrhunderts. Kern der Institution ist das Archiv des Deutschen Werkbundes. Diese 1907 gegründete Vereinigung von Künstler*innen, Industriellen und Kulturpolitiker*innen strebte alsTeil der utopischen Kulturtendenzen zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Lebensreform an. Die Aufgaben des Werkbundarchiv – Museum der Dinge sind sowohl die materielle Bewahrung und wissenschaftliche Dokumentation der Werkbund-Geschichte als auch ihre zeitgenössische Interpretation und Reflexion.Mit seinem Schaudepot und innovativen Sonderausstellungen erreicht das Werkbundarchiv – Museum der Dinge ein stetig wachsendes Publikum. Es ist Anlaufpunkt für alle Menschen, die sich kritisch mit der Gestaltung, der Produktion und dem Gebrauch von Produkten in unserer Lebenswelt auseinandersetzen wollen. Über ein vielfältiges Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm hat sich das Museum darüber hinaus als ein wichtiger außerschulischer Lernort etabliert.Aufgrund des Umzugs an einen neuen Standort befindet sich das Museum aktuell in einem räumlichen und institutionellen Transformationsprozess.2411 via fb
Viele Grüße, Karl Dietz
Mobil 0172 / 768 7976Instagram: https://www.instagram.com/karl.dz...On Wed, Oct 25, 2023 at 6:54 PM
Besuchen Sie uns bis zum 5. November ein letztes Mal in der Oranienstraße 25 in Berlin-Kreuzberg.Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge nimmt Abschied vom Kreuzberger Kiez, in dem das Museum seit 17 Jahren beheimatet und fest verankert war. Grund ist die Kündigung der Museumsflächen durch einen anonymen Immobilienfonds.
Ab 6.11.23 ist das Museum wegen Umzugs für die Öffentlichkeit geschlossen.
251023 via facebooksiehe auch
"Die Röhre. Eine Architektur für denkbare Zeiten" ein.Anfang der 1980er Jahre entwickelte der Architekt und Werkbündler Günther L. Eckert eine architektonische Utopie: eine oberirdische, die Erdkugel umspannende riesige Röhre, die Lebensraum für die gesamte Menschheit bieten sollte. Mit einem technisch detailliert ausgearbeiteten Entwurf wollte Eckert nachweisen, dass die gesamte Menschheit in Wohlstand auf der Erde leben kann, ohne sie weiter auszubeuten und zu zerstören. Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge öffnet mit der Präsentation der „Röhre“ einen Raum, um über Architekturen der Zukunft nachzudenken."Die Röhre. Eine Architektur für denkbare Zeiten" ist die letzte Präsentation in den Kreuzberger Museumsräumen:Am 5. November 2023 schließt das Museum nach 17 Jahren seine Türen in der Oranienstraße 25.