Hans Baldung Grien schuf sakrale Bildwelten und war Erfinder neuer weltlicher Themen. Baldungs Werk beleuchtet Dr. Holger Jacob-Friesen von der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe am Mittwoch, 29. Januar, um 19 Uhr in einem Vortag im Festsaal des Prediger. Der Referent ist Kurator der Landesausstellung „Hans Baldung Grien –
>
> Hexenlust und Sündenfall
> Die seltsamen Phantasien des Hans Baldung Grien
> Ausstellung im Städel Museum vom 24.02.-13.05.2007
>infos zum katalog gerne an mich
>
> Hans Baldung wurde 1484 oder 1485 in Schwäbisch Gmünd geboren.
> Er stammte aus einer Gelehrtenfamilie. Vermutlich trat er 1503 als bereits
> ausgebildeter Geselle in die Werkstatt Albrecht Dürers in Nürnberg ein.
> Aus dieser Zeit scheint jedenfalls sein Rufname "Grien" herzurühren,
> der auf eine Vorliebe für diese Farbe oder auf ein grünes Festtagskleid
> des Malers anspielen könnte. Noch in der Dürerwerkstatt fertigte er
> 1506/07 für den Magdeburger Erzbischof Ernst von Sachsen in Halle einen
> Dreikönigsaltar und einen Sebastiansaltar. Im Frühjahr 1509
> übersiedelte Baldung nach Straßburg, erwarb dort das Bürgerrecht und
> heiratete Margarete Herlin, die Tochter eines wohlhabenden Kaufmanns.
>
>
The Virgin and Child in a chamberoil on panel 18 3/4 x 14 7/8 in.251222 via alertssiehe auch seine seite im AKI-wiki
Viele Grüße, Karl Dietz
Mobil 0172 / 768 7976
AKI-wiki: http://wiki.aki-stuttgart.de
Twitter: https://twitter.com/karldietz
...Fr., 06.01.2023
Mein Smartphone und ich –
Vereinsamen wir digital?
„Alles wirkliche Leben ist Begegnung“, schrieb der Religionsphilosoph Martin Buber. Würde er Zoom-Konferenzen oder Whatsapp-Chats dazuzählen? Wir verziehen uns ins Homeoffice, fragen Google nach dem Weg, vergleichen Waren bei Amazon und machen unseren Sorgen in Kommentarspalten Luft – oft in einem Ton, den wir Auge in Auge niemals anschlagen würden. Corona hat den Trend zur Kontaktvermeidung noch verstärkt. Wieviel digitale Distanz verträgt eine Gesellschaft? Brauchen wir mehr echte Begegnung?
Bernd Lechler diskutiert mit
Johannes Hepp, Psychologe und Autor, München
Prof. Dr. Jeanette Hofmann, Politikwissenschaftlerin, Wissenschaftszentrum BerlinDr. Rebekka Reinhard, stellv. Chefredakteurin des Philosophie-Magazins „Hohe Luft“0101 via mail