"Textilien im (frühen) Mittelalter" + #LGS2026 in #Ellwangen

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Karl Dietz

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Feb 19, 2020, 8:23:51 AM2/19/20
to Andreas Gut, aki20, museums...@lists.htw-berlin.de
#alamannen
#ellwangen
#lgs2026
in lang:



Alamannenmuseum Ellwangen:
Bericht über die 6. Ellwanger Tage "Lebendige Geschichte" zum Thema "Textilien im (frühen) Mittelalter" am 15. und 16. Februar 2020 im Alamannenmuseum
 
21 Kilometer handgesponnenes Garn für ein gefüttertes Diamantköperwolltuch:
6. Ellwanger Tage "Lebendige Geschichte" behandelten das Thema "Textilien im (frühen) Mittelalter"
 
ELLWANGEN (pm) – Am vergangenen Wochenende (16./17.2.2020) fanden im Ellwanger Alamannenmuseum bereits zum sechsten Mal die Ellwanger Tage "Lebendige Geschichte" statt. Mit dieser Fortbildungsveranstaltung, die inzwischen überregionalen Ruf besitzt, bot das Museum engagierten Geschichtsdarstellern erneut die Möglichkeit, ihre Darstellung gezielt auszubauen und ihr Vermittlungskonzept professioneller zu gestalten. Die knapp zwanzig Teilnehmer aus ganz Baden-Württemberg, Bayern und Hessen beschäftigen sich zwei Tage lang mit dem Thema "Textilien im (frühen) Mittelalter". Unter ihnen waren Darsteller von Alamannen, Baiuwaren, Wikingern und des Hochmittelalters ebenso wie gelernte Weber- und Schneiderinnen nebst Personen, die sich mit Nachwebungen und -färbungen von historischen Textilien beschäftigen.
 
Da sich die Anfang Februar eröffnete Sonderausstellung "Gut betucht" im Alamannenmuseum ebenfalls mit der Textilerzeugung im frühen Mittelalter beschäftigt, war für ein reiches Anschauungsmaterial gesorgt. Zum Auftakt führte Museumsleiter Andreas Gut und der Kurator der Ausstellung und Initiator der Fortbildungsreihe, der Alamannendarsteller Jürgen Heinritz aus Pleidelsheim, in die Ausstellung ein, in der einmalige Ausgrabungsfunde wie der einzige erhaltene Webrahmen der Alamannenzeit aus Trossingen präsentiert werden. Auch der Zeichentrickfilm "Wie der Maulwurf zu seiner Hose kam" aus der Sendung mit der Maus von 1970 wird nicht zufällig in der Ausstellung gezeigt, macht er doch deutlich, wie viele Arbeitsschritte nötig sind, um aus den Stängeln der Flachspflanze ein Leinengewebe herzustellen. Mit Musterrechnungen macht die Ausstellung deutlich, welchen Wert die Kleidung im Mittelalter darstellte, so war beispielsweise eine neue Festtagskleidung nur alle fünf Jahre zu haben.
 
Im ersten Workshop ging es um die Frage: "Was prägt eigentlich unser Bild und unsere Vorstellungen von der Kleidung im (frühen) Mittelalter?" Funde von kompletten Kleidungsstücken sind extrem selten. Kann von einem einzelnen Stück auf eine ganze Mode geschlossen werden? Und welchen Einfluss haben unsere eigenen Vorlieben? Dazu kommen dann auch noch Bilder, die uns Film und Fernsehen liefern. Damit diese bunte Mischung nicht in wilde Spekulation ausartet, diskutierten die Teilnehmer darüber, was sich aus dem wenigen Erhaltenen herauslesen lässt. Am Beispiel der Grabfunde einer reichen Alamannin aus Lauchheim, Grab 974, und eines reichen Mannes aus Trossingen, Grab 58, wurde erörtert, wie man vom Fund zu einer gesicherten Rekonstruktion kommt.
 
In einem weiteren Workshop ging es um die Konzeptentwicklung für Darstellungen der Teilnehmer. Am Beispiel eines archäologisch untersuchten frühmittelalterlichen Frauengrabes aus Giengen an der Brenz, Grab 41, und des bekannten frühmittelalterlichen Reitergrabes aus Heilbronn-Horkheim wurde rasch deutlich, was eine gute Geschichtsdarstellung ausmacht. Verworfen werden musste die häufig zu beobachtende Idee, sich aus verschiedenen Zeiten und Regionen die besten Stücke zusammenzusuchen, um mit der eigenen Darstellung "zu glänzen". Stattdessen plädierte Heinritz als Experte für diese Art der Geschichtsvermittlung dafür, die persönliche Darstellung an einem konkreten Fund festzumachen und höchstens die erhaltungsbedingten Lücken durch Vergleichsstücke ähnlicher Zeitstellung und Herkunft zu ergänzen.
 
Am zweiten Tag wurde das Thema "Neue Überlegungen zur Verwendung von Textilien im frühen Mittelalter" erörtert. Angesprochen wurden die Produktionszentren, die für die teils äußerst hochwertigen Stoffe vorauszusetzen sind, der Import von Seidenstoffen wie etwa Maulbeerseide aus China, aber auch der immense Zeitaufwand für das Spinnen der Garne mit der Fallspindel, der schon einmal rund 250 Acht-Stunden-Tage für die 21 Kilometer Wollgarn betragen konnte, die allein für das blaue Diamantköperwolltuch mit Leinenfutter aus Lauchheim, Grab 974, nötig waren, das in der Ausstellung "Gut betucht" als maschinengesponnene Nachwebung zu sehen ist.
 
Die Teilnehmer verabredeten, ihre persönlichen Arbeiten beim 6. Ellwanger Alamannen-Forum im Herbst 2020 im Alamannenmuseum vorzustellen und gründeten zugleich eine Gruppe, die 2026 das vom Museum geplante Alamannengehöft auf dem Gelände der Landesgartenschau an der Jagst mit Leben erfüllen will. Schon bald sollen auch neue Alamannendarstellungen anhand von Funden aus Pfahlheim, Kirchheim am Ries, Lauchheim, Neresheim und Kösingen das Alamannenmuseum bereichern. Die in der Reenactmentszene gut angenommene Fortbildungsreihe wird im Februar 2021 ihre Fortsetzung finden.
 
 
Alamannenmuseum Ellwangen
Haller Straße 9
73479 Ellwangen
 
Öffnungszeiten
Di-Fr 14-17 Uhr
Sa, So 13-17 Uhr
sowie nach Vereinbarung
 




Die info aus dem letzten absatz gab den impuls für eine neue seite im AKI-wiki

http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/2026  

#wabisabi


Viele Grüße, Karl Dietz
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Karl Dietz

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Feb 29, 2020, 3:43:02 PM2/29/20
to Andreas Gut, aki20
On Wed, Feb 19, 2020 at 2:23 PM
#alamannen
#ellwangen
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Alamannenmuseum Ellwangen:
Bericht über die 6. Ellwanger Tage "Lebendige Geschichte" zum Thema "Textilien im (frühen) Mittelalter" am 15. und 16. Februar 2020 im Alamannenmuseum
 
... 
 
Die Teilnehmer verabredeten, ihre persönlichen Arbeiten beim 6. Ellwanger Alamannen-Forum im Herbst 2020 im Alamannenmuseum vorzustellen und gründeten zugleich eine Gruppe, die 2026 das vom Museum geplante Alamannengehöft auf dem Gelände der Landesgartenschau an der Jagst mit Leben erfüllen will. Schon bald sollen auch neue Alamannendarstellungen anhand von Funden aus Pfahlheim, Kirchheim am Ries, Lauchheim, Neresheim und Kösingen das Alamannenmuseum bereichern. 


 
Die info aus dem letzten absatz gab den impuls für eine neue seite im AKI-wiki

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#wabisabi




gestern fiel mir ein, dass josef überall 90 jahre alt werden würde in 2026. 
eine jubiläums-ausstellung wäre angesagt ... 

Karl Dietz

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Mar 2, 2020, 8:58:16 AM3/2/20
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On Sat, Feb 29, 2020 at 9:42 PM
On Wed, Feb 19, 2020 at 2:23 PM
#alamannen
#ellwangen
#lgs2026

 
Die info aus dem letzten absatz gab den impuls für eine neue seite im AKI-wiki
#wabisabi



gestern fiel mir ein, dass josef überall 90 jahre alt werden würde in 2026. 
eine jubiläums-ausstellung wäre angesagt ... 



hier schon mal das hashtag: #überall90 
und ergänzt um #josefÜberall
ev. incl. #ARTmooc


well, das eine sind die termine, 
das andere das tun im wiki, 
spez. AKI-wiki
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Karl Dietz

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Aug 9, 2021, 3:16:22 PM8/9/21
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Kunst von Josef Ueberall in real::digital - 09.2021

ARTmooc


Josef Überall (1936-2008) war gelernter Stahlgraveur. Er hat in Schw. Gmünd und Berlin studiert und als Produktdesigner bei "Licht im Raum" in Düsseldorf gearbeitet. Ende der 1970er Jahre gab er Karriere und Familie auf und lebte viele Jahre im Wald bei Alfdorf im Rems-Murr-Kreis. Ab den 1990er Jahren wohnte er bis zu seinem Tod in Schwäbisch Gmünd; zuletzt auf dem Zeiselberg.

Der Künstler arbeitete viel mit Abfallprodukten, Alltagsgegenständen und Naturmaterialien. Nicht nur sein Werk kann zur "Arte Povera" gezählt werden: der Name dieser Kunstrichtung galt für sein ganzes Leben.  Sein Nachlass im Stadtarchiv Schw. Gmünd lagert in zwei Bananenkisten. Einige Werke sind auch im Besitz vom Gmünder Museum im Prediger.

Etliche Objekte sind digitalisiert und können im Internet angesehen werden. Mit dem Titel "real::digital :: die Kraft der Originale" sind einige Werke auch "IRL - in real life" in Herrenberg zu sehen. Sie haben sich mit den Jahren einfach so bzw. per model2 und Karl Dietz verändert ...

Mehr zu Josef Überall im AKI-wiki: http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Josef_Ueberall ... s.a. TAOpac = Katalog


Kontakt und Anmeldung: Arbeitskreis für Information (AKI) Karl Dietz, Dipl.-Dokumentar (FH) Mobil 0172 / 768 7976 E-Mail mailto:kar...@gmail.com Internet www.aki-stuttgart.de



Viele Grüße, Karl Dietz
Mobil  0172 / 768 7976

On Mon, Mar 2, 2020 at 2:57 PM 
On Sat, Feb 29, 2020 at 9:42 PM
On Wed, Feb 19, 2020 at 2:23 PM
#alamannen
#ellwangen
#lgs2026

 
Die info aus dem letzten absatz gab den impuls für eine neue seite im AKI-wiki
#wabisabi



gestern fiel mir ein, dass josef überall 90 jahre alt werden würde in 2026. 
eine jubiläums-ausstellung wäre angesagt ... 



hier schon mal das hashtag: #überall90 
und ergänzt um #josefÜberall
ev. incl. #ARTmooc


well, das eine sind die termine, 
das andere das tun im wiki, 
spez. AKI-wiki





siehe oben


 
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fine art anbei 
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Karl Dietz

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Mar 28, 2024, 6:37:29 AMMar 28
to tw...@googlegroups.com, aki20
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On Sat, Feb 29, 2020 at 9:42 PM Karl Dietz <kar...@gmail.com> wrote:


gestern fiel mir ein, dass josef überall 90 jahre alt werden würde in 2026. 
eine jubiläums-ausstellung wäre angesagt ... 

 


diese ausstellung ist im werden



 
die 90 im titel hat zwei aspekte:

1. 
10.05.2026 = 90. geburtstag

2. 
die ausstellung zeigt ~ 90 objekte,
meist leihgaben aus privatbesitz
zb holzscheibe, 1990er jahre, behübscht von karl

...

Kunst von Josef Ueberall in real::digital in 04.2024

Josef Überall (1936-2008) war gelernter Stahlgraveur. Er hat in Schw. Gmünd und Berlin studiert und danach als Produktdesigner bei "Licht im Raum" in Düsseldorf gearbeitet. Ende der 1970er Jahre gab er Karriere und Familie auf und lebte viele Jahre im Wald bei Alfdorf im Rems-Murr-Kreis. Ab den 1990er Jahren wohnte er bis zu seinem Tod in Schwäbisch Gmünd; zuletzt auf dem Zeiselberg. Josef Überall arbeitete viel mit Abfallprodukten, Alltagsgegenständen und Naturmaterialien. Nicht nur sein Werk kann zur "Arte Povera" gezählt werden: der Name dieser Kunstrichtung galt für sein ganzes Leben. 

Sein Nachlass im Stadtarchiv Schw. Gmünd lagert in zwei Bananenkisten. Einige Werke kaufte Walter Dürr für das Gmünder Museum im Prediger. Die meisten seiner Gemälde und Objekte sind im Privatbesitz. Etliche Objekte sind digitalisiert und können im Internet angesehen werden. Mit dem Titel "Die Kraft der Originale" sind einige Werke "IRL - in real life" in der karl.DIETZ.art.collection in Herrenberg zu sehen. Sie haben sich mit den Jahren einfach so bzw. per model_DZ verändert ...

Mehr zu Josef Überall im AKI-wiki bearb. von Karl Dietzhttp://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Josef_Ueberall



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Karl Dietz

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Apr 4, 2024, 10:28:44 AMApr 4
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die 90 im titel hat zwei aspekte:

1. 
10.05.2026 = 90. geburtstag

2. 
die ausstellung zeigt ~ 90 objekte

...

Kunst von Josef Ueberall in real::digital 

Josef Überall (1936-2008) war gelernter Stahlgraveur. Er hat in Schw. Gmünd und Berlin studiert und danach als Produktdesigner bei "Licht im Raum" in Düsseldorf gearbeitet. Ende der 1970er Jahre gab er Karriere und Familie auf und lebte viele Jahre im Wald bei Alfdorf im Rems-Murr-Kreis. Ab den 1990er Jahren wohnte er bis zu seinem Tod in Schwäbisch Gmünd; zuletzt auf dem Zeiselberg. Josef Überall arbeitete viel mit Abfallprodukten, Alltagsgegenständen und Naturmaterialien. Nicht nur sein Werk kann zur "Arte Povera" gezählt werden: der Name dieser Kunstrichtung galt für sein ganzes Leben. 

Sein Nachlass im Stadtarchiv Schw. Gmünd lagert in zwei Bananenkisten. Einige Werke kaufte Walter Dürr für das Gmünder Museum im Prediger. ...

Mehr zu Josef Überall im AKI-wiki bearb. von Karl Dietzhttp://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Josef_Ueberall



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heute ist sein todestag = #diedonthisday

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Karl Dietz

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Apr 11, 2024, 12:05:07 PMApr 11
to tw...@googlegroups.com, aki20
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die 90 im titel hat zwei aspekte:

1. 
10.05.2026 = 90. geburtstag

2. 
die ausstellung zeigt ~ 90 objekte

...

Kunst von Josef Ueberall in real::digital 

Josef Überall (1936-2008) war gelernter Stahlgraveur. Er hat in Schw. Gmünd und Berlin studiert und danach als Produktdesigner bei "Licht im Raum" in Düsseldorf gearbeitet. Ende der 1970er Jahre gab er Karriere und Familie auf und lebte viele Jahre im Wald bei Alfdorf im Rems-Murr-Kreis. Ab den 1990er Jahren wohnte er bis zu seinem Tod in Schwäbisch Gmünd; zuletzt auf dem Zeiselberg. Josef Überall arbeitete viel mit Abfallprodukten, Alltagsgegenständen und Naturmaterialien. Nicht nur sein Werk kann zur "Arte Povera" gezählt werden: der Name dieser Kunstrichtung galt für sein ganzes Leben. 

Sein Nachlass im Stadtarchiv Schw. Gmünd lagert in zwei Bananenkisten. Einige Werke kaufte Walter Dürr für das Gmünder Museum im Prediger. 

Mehr zu Josef Überall im AKI-wiki bearb. von Karl Dietz: http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Josef_Ueberall




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aspekt #3 :: dauer ~ 90 tage

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Karl Dietz

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Apr 28, 2024, 3:35:51 PMApr 28
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Quadratische Objekte === 2002. Josef Überall.
http://www.karldietz.de/ueberall/4x4.jpg
foto by dpw

... dazu eine kleine story, denn eines der objekte waren vier brotscheiben. als die dann eine weile hingen im griechischen restaurant "zum hohen rechberg" bei gregor in schw. gmünd, begannen sie ein eigenleben und fingen an zu schimmeln. nicht so cool in einem restaurant. josef nahm die scheiben mit heim auf den zeiselberg und röstete sie auf dem kohleofen. danach war das objekt war wieder ausstellungs-tauglich. tja, so war das damals anno anfang des neuen jahrtausends in schw. gmünd ...

http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Josef_Ueberall


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==90 Jahre [[Josef Ueberall]] :: #josefÜberall :: #ÜBERALL90 ==

Josef Überall (1936-2008) ==
war gelernter Stahlgraveur. Er hat in Schw. Gmünd und Berlin studiert und als Produktdesigner bei "Licht im Raum" in Düsseldorf gearbeitet. Ende der 1970er Jahre gab er Karriere und Familie auf und lebte viele Jahre im Wald bei Alfdorf im Rems-Murr-Kreis. 
Ab den 1990er Jahren wohnt er bis zu seinem Tod in Schw. Gmünd; zuletzt auf dem Zeiselberg.
Mehr zu Josef Überall im AKI-wiki auf: wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Josef_Ueberall


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aspekt #4 :: eintritt zur ausstellung + katalog + AKI-card in 2024 + 2025 + 2026 = 90 euro ... angebot in 05.2024

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Karl Dietz

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May 11, 2024, 10:27:55 AMMay 11
to tw...@googlegroups.com, aki20, UEBER...@aki20.groups.io
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Gestern hätte #josefÜberall seinen 88. Geburtstag feiern können. Alkohol und Nikotin und manches mehr holten ihn schon mit fast 72 Jahren in die anderen Welten - wo auch immer die sein mögen. Das "Objekt #1" auf dem Foto ist das erste, das er mir Anfang der 1990er Jahre "übereignete". Mit dem Wort "schenken" hatte er es nicht so. Mehr zu Josef und #ÜBERALL90 im AKI-wiki auf http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Josef_Ueberall

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Viele Grüße, Karl Dietz
Mobil  0172 / 768 7976
On Sun, Apr 28, 2024 at 9:35 PM Karl Dietz <kar...@gmail.com> wrote:
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Quadratische Objekte === 2002. Josef Überall.
http://www.karldietz.de/ueberall/4x4.jpg
foto by dpw

... dazu eine kleine story, denn eines der objekte waren vier brotscheiben. als die dann eine weile hingen im griechischen restaurant "zum hohen rechberg" bei gregor in schw. gmünd, begannen sie ein eigenleben und fingen an zu schimmeln. nicht so cool in einem restaurant. josef nahm die scheiben mit heim auf den zeiselberg und röstete sie auf dem kohleofen. danach war das objekt war wieder ausstellungs-tauglich. tja, so war das damals anno anfang des neuen jahrtausends in schw. gmünd ...

http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Josef_Ueberall



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==90 Jahre [[Josef Ueberall]] :: #josefÜberall :: #ÜBERALL90 ==

Josef Überall (1936-2008) ==
war gelernter Stahlgraveur. Er hat in Schw. Gmünd und Berlin studiert und als Produktdesigner bei "Licht im Raum" in Düsseldorf gearbeitet. Ende der 1970er Jahre gab er Karriere und Familie auf und lebte viele Jahre im Wald bei Alfdorf im Rems-Murr-Kreis. 
Ab den 1990er Jahren wohnt er bis zu seinem Tod in Schw. Gmünd; zuletzt auf dem Zeiselberg.
Mehr zu Josef Überall im AKI-wiki auf: wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Josef_Ueberall


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Karl Dietz

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May 19, 2024, 9:40:46 AMMay 19
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https://openbiblio.social/tags/%C3%9CBERALL90
#ÜBERALL90 via mastodon

https://openbiblio.social/@karl/112467145122091897
OBJEKT#1 mit schnee und bergkristallen

#karlDietz via mastodon


mastodon hat was vom CL-netz von früher
social media = facebook, instagram, twitterX, ... 

die digitale galerie zu #ÜBERALL90 via google

mails kommen via AKI-list und groups io
bcc-mails immer mal wieder. seht ihr ja selber :-)

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Viele Grüße, Karl Dietz
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On Sat, May 11, 2024 at 4:27 PM Karl Dietz <kar...@gmail.com> wrote:

Gestern hätte #josefÜberall seinen 88. Geburtstag feiern können. Alkohol und Nikotin und manches mehr holten ihn schon mit fast 72 Jahren in die anderen Welten - wo auch immer die sein mögen. Das "Objekt #1" auf dem Foto ist das erste, das er mir Anfang der 1990er Jahre "übereignete". Mit dem Wort "schenken" hatte er es nicht so. Mehr zu Josef und #ÜBERALL90 im AKI-wiki auf http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Josef_Ueberall


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On Sun, Apr 28, 2024 at 9:35 PM Karl Dietz <kar...@gmail.com> wrote:

Quadratische Objekte === 2002. Josef Überall.
http://www.karldietz.de/ueberall/4x4.jpg
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... dazu eine kleine story, denn eines der objekte waren vier brotscheiben. als die dann eine weile hingen im griechischen restaurant "zum hohen rechberg" bei gregor in schw. gmünd, begannen sie ein eigenleben und fingen an zu schimmeln. nicht so cool in einem restaurant. josef nahm die scheiben mit heim auf den zeiselberg und röstete sie auf dem kohleofen. danach war das objekt war wieder ausstellungs-tauglich. tja, so war das damals anno anfang des neuen jahrtausends in schw. gmünd ...


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Kunst von Josef Ueberall in real::digital 

Josef Überall (1936-2008) war gelernter Stahlgraveur. Er hat in Schw. Gmünd und Berlin studiert und danach als Produktdesigner bei "Licht im Raum" in Düsseldorf gearbeitet. Ende der 1970er Jahre gab er Karriere und Familie auf und lebte viele Jahre im Wald bei Alfdorf im Rems-Murr-Kreis. Ab den 1990er Jahren wohnte er bis zu seinem Tod in Schwäbisch Gmünd; zuletzt auf dem Zeiselberg. Josef Überall arbeitete viel mit Abfallprodukten, Alltagsgegenständen und Naturmaterialien. Nicht nur sein Werk kann zur "Arte Povera" gezählt werden: der Name dieser Kunstrichtung galt für sein ganzes Leben. 

Sein Nachlass im Stadtarchiv Schw. Gmünd lagert in zwei Bananenkisten. Einige Werke kaufte Walter Dürr für das Gmünder Museum im Prediger. 

Mehr zu Josef Überall im AKI-wiki bearb. von Karl Dietz: http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Josef_Ueberall




+ noch was schönes von emmy ball-hennings 
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Karl Dietz

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May 28, 2024, 8:01:31 AMMay 28
to tw...@googlegroups.com, aki20, UEBER...@aki20.groups.io
===Objekt #37 -- 3.700 €uro===

Zuerst gezeigt in einer Ausstellung im Haus Sandweg 41 in Schw. Gmünd in 12.1992
Dieses Holzobjekt hat eine originale handschriftliche Benennung des Künstlers.
Die Aufhängung aus Draht ist Bestandteil des Objekts,
das sich mit der Zeit immer weiter entwickelt hat.

https://photos.app.goo.gl/oUVUTeXSEJZvFpTU6




Viele Grüße, Karl Dietz
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