3 Herrenberg
- 3.1 Jerg Ratgeb (1480-1526)
- 3.2 Jerg Ratgeb - 500 Jahre Herrenberger Altar
- 3.3 Jerg Ratgeb Skulpturenpfad - Kuratorenführung am 15.11. 15 Uhr
- 3.4 Jerg Ratgeb Skulpturenpfad - Fotografische Impressionen
- 3.5 Vortrag: Der Herrenberger Altar und die Reformation - 30.10. 19.30 Uhr
- 3.6 Vortrag: Die Altäre der Stiftskirche - 07.11. 19.30 Uhr
Twitter: https://twitter.com/karldietz
ein erster ausblick auf #AKI20.20
- 1.12 AKI20.20
- 1.13 AKI-programm ab Januar 2020
- 1.14 Kunst von Josef Ueberall - real::digital
- 1.15 Besuch: Jerg Ratgeb Altar in Schwaigern
- 1.16 Wanderung: Naturfreundehaus Burgmuehle
- 1.17 Besuch: Linden-Museum in Stuttgart
- 1.18 Besuch: Schauwerk Sindelfingen - 03.2020
- 1.19 Besuch: Tag der offenen Tür im Tennental - 05.2020
- 1.20 Erinnerung: Bücherverbrennungen in 1933 - 05.2020
- 1.21 Besuch: Hegel-Haus in Stuttgart - 08.2020
- 1.22 Besuch: Tag des offenen Denkmals - 09.2020
- 1.23 Cafe International in Herrenberg - 09.2020
- 1.24 Film:doku: Edo Leitner - 01.11.2020
- 1.25 Besuch: Martinsmarkt im Tennental - 11.2020
- 1.26 Adventskalender 2020 - real::digital - 12.2020
- 1.27 AKI-treff für jung und alt - 15.12.2020
„Libraries4Future“ möchte Bibliotheken, deren Mitarbeiter/innen sowie Studierende und Auszubildende im Bibliothekswesen für den Klima- und Ressourcenschutz positionieren. Ihre Grundsatzerklärung versteht sich als erstes Statement. Diese Initiative des jungen „Netzwerks Grüne Bibliothek“ möchte darüber hinaus zu weitergehenden Diskussionen anregen.
Für den VDB hat Konstanze Söllner als Vorsitzende die Grundsatzerklärung unterzeichnet. Auf der Webseite Libraries4Future können auch Sie als Privatperson oder für Ihre Einrichtung den Aufruf unterstützen.
Die bewegte Vita Jerg Ratgebs hat bis heute Einfluss auf die Interpretation des Herrenberger Altars: Ratgebs Aktivitäten während des Bauernaufstandes führten dazu, den Altar im Sinne vorreformatorischer Tendenzen zu deuten, weshalb gefragt werden soll, ob es sich bei dem Altar um ein kritisches Glaubensbekenntnis am Vorabend der Reformation handelt?
Referentin: Dr. Sandra-Kristin Diefenthaler studierte Kunstgeschichte, Mittelalterliche Geschichte und Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters an der Universität Augsburg. Nach beruflichen Stationen in Augsburg, Stuttgart und Köln verantwortet sie seit 1. September 2018 das Ressort für Altdeutsche und Niederländische Malerei an der Staatsgalerie Stuttgart.
3 Herrenberg
- 3.1 Jerg Ratgeb (1480-1526)
- 3.2 Jerg Ratgeb - 500 Jahre Herrenberger Altar
- 3.3 Jerg Ratgeb Skulpturenpfad - Kuratorenführung am 15.11. 15 Uhr
- 3.4 Jerg Ratgeb Skulpturenpfad - Fotografische Impressionen
- 3.5 Vortrag: Der Herrenberger Altar und die Reformation - 30.10. 19.30 Uhr
- 3.6 Vortrag: Die Altäre der Stiftskirche - 07.11. 19.30 Uhr
#ratgeb500 ist nun bald vorbei
und ein erster ausblick auf #AKI20.20
Vortrag von Dr. Michaela Bautz mit Chormusik
Von den Anfängen über den Herrenberger Altar bis heute
Der Herrenberger Altar, dessen 500-jähriges Jubiläum wir in diesem Jahr begehen, ist der bekannteste Altar der Stiftskirche. Er war jedoch keineswegs der einzige. Seit 1293 wurden etwa vierzehn Altäre in der Kirche geweiht. Die Kunsthistorikerin Dr. Michaela Bautz gibt in diesem Vortrag einen Überblick darüber, was über die Heiligen, das Aussehen und das Schicksal dieser Altäre bekannt ist.
Der Projektchor „Klang-Zeit“ unter der Leitung von Barbara Will umrahmt den Vortrag mit geistlicher und weltlicher a cappella Musik aus der Zeit des Mittelalters und der Renaissance.
#ratgeb500 ist nun bald vorbei
ein erster ausblick auf #AKI20.20
Vortrag von Dr. Michaela Bautz mit Chormusik
Von den Anfängen über den Herrenberger Altar bis heute
Der Herrenberger Altar, dessen 500-jähriges Jubiläum wir in diesem Jahr begehen, ist der bekannteste Altar der Stiftskirche. Er war jedoch keineswegs der einzige. Seit 1293 wurden etwa vierzehn Altäre in der Kirche geweiht. Die Kunsthistorikerin Dr. Michaela Bautz gibt in diesem Vortrag einen Überblick darüber, was über die Heiligen, das Aussehen und das Schicksal dieser Altäre bekannt ist.
Der Projektchor „Klang-Zeit“ unter der Leitung von Barbara Will umrahmt den Vortrag mit geistlicher und weltlicher a cappella Musik aus der Zeit des Mittelalters und der Renaissance.
#ratgeb500 ist nun bald vorbei
ein erster ausblick auf #AKI2020
ein erster ausblick auf #AKI2020
- 1.17 Besuch: Linden-Museum in Stuttgart
- 1.18 Besuch: Schauwerk Sindelfingen - 03.2020
- 1.19 Besuch: Tag der offenen Tür im Tennental - 05.2020
- 1.20 Erinnerung: Bücherverbrennungen in 1933 - 05.2020
- 1.21 Besuch: Hegel-Haus in Stuttgart - 08.2020
- 1.22 Besuch: Tag des offenen Denkmals - 09.2020
- 1.23 Cafe International in Herrenberg - 09.2020
Der Barbara-Altar wurde 1510 von Georg Wilhelm von Neipperg beim Maler Jerg Ratgeb in Auftrag gegeben.
Der Altar ist als Triptychon mit beidseitig bemalten Flügeln gestaltet und zeigt in elf Szenen das Leben und das Martyrium der Heiligen Barbara. Im Ablauf der Geschichte werden die dargestellten Personen immer größer.
Die Enthauptung Barbaras durch ihren Vater Dioskuros ist schließlich die Hauptszene des Altars im unteren Bereich des Mittelbildes.
Auf dem linken Flügel ist im Vordergrund Jesus mit Maria Magdalena zu sehen, der rechte Flügel zeigt Szenen aus dem Leben des Apostels Paulus. Hauptszene des rechten Flügels ist die Bekehrung des Apostels, der sich auf einem zusammenbrechenden Pferd Christus zuwendet, während seine Begleiter ihren Weg fortsetzen.
...
Die Mitteltafel ist 168 cm hoch und 98 cm breit.
Die Flügel sind jeweils 168 cm hoch und 49 cm breit.
Der Altar ist am unteren Rahmen des Mittelbildes mit der Beschriftung SPES PREMII SOLACIUM LABO IMR 1510 versehen. Der lateinische Spruch bedeutet: Die Hoffnung auf Anerkennung ist der Trost der Arbeit. Das Signet IMR ist das des Malers Jerg Ratgeb, 1510 ist das Jahr der Entstehung.
Der Altar ist vermutlich in Heilbronn entstanden und war bis 1910 in der zweiten Seitenkapelle neben den Grabmälern von Ludwig und Anna von Neipperg aufgehängt.
Der Altar wurde 1950 und nach Schädlingsbefall 1971 erneut restauriert.
ein erster ausblick auf #AKI2020
- 1.12 AKI2020
- 1.13 AKI-programm ab Januar 2020
- 1.14 Kunst von Josef Ueberall - real::digital
- 1.15 Besuch: Jerg Ratgeb Altar in Schwaigern
- 1.17 Besuch: Linden-Museum in Stuttgart
- 1.18 Besuch: Schauwerk Sindelfingen - 03.2020
- 1.19 Besuch: Tag der offenen Tür im Tennental - 05.2020
- 1.20 Erinnerung: Bücherverbrennungen in 1933 - 05.2020
- 1.21 Besuch: Hegel-Haus in Stuttgart - 08.2020
- 1.22 Besuch: Tag des offenen Denkmals - 09.2020
- 1.23 Cafe International in Herrenberg - 09.2020
- 1.24 Film:doku: Edo Leitner - 11.2020
- 1.25 Besuch: Martinsmarkt im Tennental - 11.2020
- 1.26 Adventskalender 2020 - real::digital - 12.2020
- 1.27 AKI-treff für jung und alt - 12.2020
Eben fiel mir ein, dass es zwei termine im schauwerk geben kann:einen bei tom sachs :: die aktuelle ausstellung geht bis april 2020
einen bei ... antony gormly ab juni 2020
Jerg Ratgebs Meisterwerk – 500 Jahre Herrenberger AltarMediale Präsentation des Herrenberger Altars in der Stiftskirchenoch bis zum 1. Dezember, in der Herrenberger Stiftskirchezu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen.In: Amtsblatt 26 (2019) 47, 24s.a.
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Der Barbara-Altar wurde 1510 von Georg Wilhelm von Neipperg beim Maler Jerg Ratgeb in Auftrag gegeben.Der Altar ist als Triptychon mit beidseitig bemalten Flügeln gestaltet und zeigt in elf Szenen das Leben und das Martyrium der Heiligen Barbara. Im Ablauf der Geschichte werden die dargestellten Personen immer größer.
Die Enthauptung Barbaras durch ihren Vater Dioskuros ist schließlich die Hauptszene des Altars im unteren Bereich des Mittelbildes.
Auf dem linken Flügel ist im Vordergrund Jesus mit Maria Magdalena zu sehen, der rechte Flügel zeigt Szenen aus dem Leben des Apostels Paulus. Hauptszene des rechten Flügels ist die Bekehrung des Apostels, der sich auf einem zusammenbrechenden Pferd Christus zuwendet, während seine Begleiter ihren Weg fortsetzen.
...
Die Mitteltafel ist 168 cm hoch und 98 cm breit.
Die Flügel sind jeweils 168 cm hoch und 49 cm breit.
Der Altar ist am unteren Rahmen des Mittelbildes mit der Beschriftung SPES PREMII SOLACIUM LABO IMR 1510 versehen. Der lateinische Spruch bedeutet: Die Hoffnung auf Anerkennung ist der Trost der Arbeit. Das Signet IMR ist das des Malers Jerg Ratgeb, 1510 ist das Jahr der Entstehung.
Der Altar ist vermutlich in Heilbronn entstanden und war bis 1910 in der zweiten Seitenkapelle neben den Grabmälern von Ludwig und Anna von Neipperg aufgehängt.
Der Altar wurde 1950 und nach Schädlingsbefall 1971 erneut restauriert.
via wiki pTwitter: https://twitter.com/karldietz