On 2021-04-14 17:01, Alexander Prähauser wrote:
> Habe ich bemerkt, dass der mit Abstand häufigste von mir gemachte und am
> schwersten auszubessernde Fehler die Vertauschung von p und b war (weshalb
> ich jetzt b und f vertauscht habe), deshalb kam mir der Gedanke, dass es
> sinnvoll sein könnte, darauf zu achten, dass ähnliche Buchstaben an
> möglichst unähnlichen Positionen sind. Also meiner Erfahrung nach sollten
> insbesondere ähnliche Zeichen nicht an spiegelverkehrten Positionen sein,
> um Rechts-links-vertauschungen zu vermeiden, aber das Problem könnte bei
> mir stärker sein, weil ich schon immer Schwierigkeiten hatte, Links und
> Rechts zu unterscheiden. Also wollte ich fragen, ob sonst noch jemand
> ähnliche Schwierigkeiten beim Lernen von Layouts hatte, generell bei
> ähnlichen Zeichen an ähnlichen Stellen, zb bei . und , oder h und k oder u
> und ü in adnw. Irgendwelche Erfahrungen in die Richtung?
Hallo Alexander,
Die meisten ergonomischen Layouts haben einige ähnliche Zeichen sogar
auf dem gleichen Finger (beispielsweise hat AdNW n-m und s-z-ß und Bone
k-g, b-p und d-t-"Kollisionen"), da diese vergleichsweise selten
vorkommen und man somit ein ergonomischeres Tastaturlayout (auf Kosten
der Lernbarkeit) bekommt.
Es erscheint mir erstmal plausibel, dass man durch das Hinzufügen
solcher "Lernbarkeits"-Constraints kein annähernd optimal ergonomisches
Layout mehr erreichen kann. Ob das ein akzeptabler Tradeoff ist eine
andere Sache.
Wie auch immer, diese Kollisionen haben mir auch schon einige äußerst
peinliche Tippfehler beschert, aber mit ein bisschen Konzentration bin
ich da jetzt drüber hinweg.
Liebe Grüße
Ulli