schauen Sie nochmal hin: Es sind tatsächlich drei Dachse! Diese wunderbare Aufnahme von Christian Helm hat es mit dem ersten Preis in unserem diesjährigen Fotowettbewerb auf die Titelseite unseres Wildtierkalenders 2026 geschafft. Es erwarten Sie 12 weitere faszinierende Bilder unserer heimischen Wildtiere in den DIN A3 und DIN A4 Wandkalendern. Erstmals dabei ist auch ein wunderschönes Reptil, welches unser Kollege Martin Steverding im fast mediterranen Nahetal bei Bad Kreuznach mit der Kamera einfangen konnte. Große und kleine Beutegreifer fehlen ebenso wenig wie Singvögel, ein Watvogel und die Huftiere des Waldes. Lassen Sie sich positiv überraschen: |
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Unsere Autorin Karin Oswald hat, dort wo in Deutschland Wiesenbrüter-Schutzprojekte proklamiert werden, mit Naturschutzbehörden gesprochen. Wir wollten wissen, ob im Rahmen von entsprechenden Projekten Füchse und andere Beutegreifer gezielt bejagt werden, wie sich die Zusammenarbeit mit der Jägerschaft macht und welche Ergebnisse hinsichtlich des Bruterfolgs der Wiesenbrüter dokumentiert wurden. Das Ergebnis ist erschütternd: Die Schutzmaßnahmen verlaufen weitgehend völlig unkoordiniert, es gibt keine Projektziele; die Naturschutzbehörden wissen nicht einmal, ob Maßnahmen am Ende des Tages überhaupt zu Bruterfolgen führen. Welche Antworten wir wo bekommen haben und wie der Wiesenbrüterschutz gefördert wird, erfahren Sie hier: Unkoordinierter Wiesenbrüterschutz in Deutschland |
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Schlagzeilen machte Anfang August der jagende Staatssekretär im Umweltministerium Brandenburg, Gregor Beyer. Hinter dem Rücken seiner Ministerin behauptete er, das Agrar- und Umweltministerium plane eine Abschussquote für Wölfe von 15 Prozent. Dazu fantasierte Beyer aktuelle Bestandszahlen von 1500 bis 1600 Wölfen in Brandenburg. Seine Umweltministerin Hanka Mittelstädt pfiff ihn nach ihrem Urlaub zurück. Die Aussagen seien mit dem Ministerium nicht abgestimmt und das dem Umweltministerium unterstellte Landesamt für Umwelt (LfU) gehe lediglich von 600 bis 700 Wölfen aus. Lesen Sie dazu: Staatssekretär Beyer ignoriert Faktenlage und Expertenmeinungen |
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Am 26. September wird das Bundesverfassungsgericht darüber entscheiden, ob zentrale Vorschriften zur Schweinehaltung mit dem Tierschutzgesetz und dem Grundgesetz vereinbar sind. Von 11 bis 14 Uhr wird dazu vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe (Schlossbezirk 3) eine Kundgebung stattfinden, zu der viele Organisationen aufrufen. Kommen auch Sie nach Karlsruhe - für die Schweine und für eine intakte Umwelt!
Warum mobilisieren wir heute in Sachen Schweine und „Nutztiere“? Die Tierindustrie erzeugt unsägliches Leid für Schweine, die besonders intelligente Wirbeltiere sind. Massive Umweltschäden entstehen durch Nitratbelastung im Grundwasser und Futteranbau auf abgeholzten Regenwaldflächen. Zudem kritisieren wir die erbarmungslose und tierschutzwidrige Jagd auf Wildschweine aus seuchenpolitischen Erwägungen. Schweinehaltung ist ein einziger Problemkreislauf und geht uns alle an! Deshalb empfehlen wir dringend, die Kundgebung in Karlsruhe zu unterstützen. |
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Wenn Biber die Möglichkeit haben Mais zu futtern, dann tun sie das liebend gerne. Unser Diplom-Biologe Dr. Martin Steverding hatte das Glück über mehrere Wochen ein siebenköpfige Biberfamilie zu beobachten. Ihr Lebensraum grenzt an ein riesiges Maisfeld an. Dort haben sie eine Fläche von wenigen Hundert Quadratmetern Mais gefällt. Ein schönes Video dazu und wie der Maisfraß hinsichtlich eines Schadens zu bewerten ist, verraten wir Ihnen hier: Biber im Maisfeld |
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| Begleiten Sie uns weiterhin auf dem steinigen Weg für ein konfliktfreies Leben mit Wildtieren! Wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Jagd und den Schutz von Wildtieren und ihre Lebensräume ein. |
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Viele Grüße Ihr Lovis Kauertz und Team Wildtierschutz Deutschland e.V. |
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| Bilder: Christian Helm (Dachse) | Dr. Martin Steverding (Biber) | Wildtierschutz Deutschland e.V. ist beim Amtsgericht Mainz im Vereinsregister 40782 eingetragen. Der gemeinnützige Verein ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftssteuer befreit (Steuernummer 08/667/0522/6, Finanzamt Bingen-Alzey). Impressum | Datenschutz. Spenden und Mitgliedsbeiträge können steuerlich geltend gemacht werden. GLS Bank | IBAN DE61 4306 0967 6008 6395 00 | BIC: GENODEM1GLS |
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