![Ein Angehöriger der Massai sitzt auf einem Felsvorsprung mit Blick auf den üppig-grünen Horizont.](https://ci6.googleusercontent.com/proxy/yup1kPcY1I2xmHO1473Ld1RYseyBu5uioT_Q2CRdNLz392VYu1fkAytSP0wd97PHLATgJLJwQvo=s0-d-e1-ft#https://aks3.eko.org/images/image.jpg)
Hallo Astrid,
die Massai im Südwesten Kenias vollbringen gerade ein wahres Wunder:
Mit der Unterstützung von über 200 führenden Persönlichkeiten sowie Stammesältesten haben sie in einem Gebiet von 2 Millionen Hektar die Schaffung des längsten Wildtierkorridors Ostafrikas ermöglicht.
Elefanten und andere Wildtiere müssen immer wieder weite Strecken zurücklegen, um Nahrung und Wasser zu finden – was ihnen jedoch Zäune und zunehmende Landerschließung erschweren. Wenn die Massai jedoch das Land beschützen und verwalten, können riesige Herden gedeihen und überleben. Denn die Hüter*innen dieses verschwindenden Ökosystems leben dort seit Generationen und kennen es besser als irgendjemand anderes.
Und wir können jetzt dafür sorgen, dass dieses Wunder von Dauer ist.
Schon eine Spende über 50 Dollar trägt dazu bei, einen Zaun zu entfernen – und mehrere tausend Quadratmeter Land dauerhaft zu schützen.
Können Sie helfen, gemeinsam mit den Massai die riesigen Elefantenherden Kenias zu beschützen?
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Die herkömmliche Finanzierung und Bürokratie von Natur- und Landschaftsschutz haben oft die Vertreibung indigener Gemeinschaften von ihrem angestammten Land zur Folge – und kurz darauf zieht meistens der Luxustourismus ein. Unzählige „Naturschutz-Flüchtlinge“ landen dadurch in Slumsiedlungen am Rand ihres angestammten Landes.
In Kenia haben die Massai mit dem Schutzgebiet Nashulai Maasai Conservancy ein neues Konzept geschaffen. Es wurde 2022 mit dem UNDP-Preis für erfolgreiche Naturschutzinitiativen Indigener ausgezeichnet und ermöglicht es den Massai, auf ihrem angestammten Land zu bleiben und ihre ganze Gemeinschaft im Schutz von Wildtieren zu schulen. Das Konzept zeigt bereits Wirkung: Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Tiere dort um über 50 % vermehrt. Außerdem können Massaifamilien nun zusammen in ihrem angestammten Zuhause bleiben, für das sie seit Generationen kenntnisreich und nachhaltig sorgen.
Doch dieses Modell unter Leitung Indigener stellt eine Bedrohung für die herkömmlichen Landmanagement-Modelle der Regierungen dar. Deshalb gibt es für sie keine der gängigen Zuschüsse für Naturschutzinitiativen.
Also wendet sich das Projekt Nashulai an Menschen aus aller Welt, die Weitblick haben und erkennen, was für ein Wunder diese uralte und zugleich hochaktuelle Methode der Landpflege für alle Lebewesen darstellt.
Schon 50 Dollar tragen dazu bei, dass ein Zaun entfernt wird und die neue Generation von Elefanten, Löwen und Nilpferde gedeihen können – machen Sie mit?
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Wir waren Teil der vorausdenkenden Gemeinschaft, die die Schaffung des Korridors unterstützt hat. Und wir haben schon früher dazu beigetragen, dass er Finanzierungslücken überstanden hat. Jetzt haben wir die Chance, die Zukunft des Korridors dauerhaft zu sichern – für die nächsten Elefantenbabys, die schon bald zur Welt kommen.
![](https://ci4.googleusercontent.com/proxy/_CTXGeLdgZvD9Rc-LBi0omfwoIN9cTEK7ttj1cf-Iq8T9qyLgMLlMI51HO2xEsTxVyIC-NWZ08rZs6CBKYKsNpcQ1yP6Ksqs-pA4cw=s0-d-e1-ft#https://act.sumofus.org/o.gif?akid=133394.22956392.L6SEeH)