US-Wahlkampf [~SPIEGEL] - Kandidatenkür

[Frank Kalder]

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Kandidatenkür

[q tzscheche] Wenn ich über den großen Teich blicke, sehe ich vor
allem eines:
ein völlig absurdes Wahlsystem, in dem sich aussichtsreiche Kandidaten
der gleichen Partei für Milliardensummen gegenseitig zerfleischen, und
in dem nicht Parteien souverän über die Nominierung eines Kandidaten
bestimmen, sondern lustige Volks-Abstimmungen mit den Füßen...[q]

[q Maga] Ich bin hier aber anderer Ansicht als du. Ich finde es
besser, Bürger, die sich einer Partei zugehörig fühlen, stimmen über
den Kandidaten ab als ein paar abgewrackte Parteifunktionäre in
irgendeinem Hinterzimmer. Und dass man die Präsidentschaft nicht
kaufen kann, zeigen die Beispiele Romney und Giuliani in Florida.[q]

Es freut mich, Euch beide hier zufällig zu entdecken. :)

In unserem monatelang gepflegten und gehegten EU-Thread habe ich seit
Jahresbeginn nicht mehr mitgelesen.

Das geld- und zeitverschlingende US-Kandidatenkürsystem kommt mir auch
etwas abstrus vor. Schade finde ich, dass bei den Demokraten John
Edwards das Handtuch schmeißen musste.

▪ http://forum.spiegel.de/showthread.php?p=1915986#post1915986


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