US-Wahlkampf [~SPIEGEL] - Obama vs. McCain

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Frank Kalder

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Jul 14, 2008, 2:38:41 AM7/14/08
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Obama vs. McCain

[q Firecreek] Ich hatte verschiedene Diskussionen mit Amerikanern ...
[q]

Ich stehe via Haplifnet – transatlantic daily - in ständigem Kontakt
mit einer Washingtoner Juristin.

[q Firecreek] Obama oder McCain? Wer glaubt, daß die Geschichte auf
Seiten Amerikas steht, wird vermutlich McCain wählen. Wer glaubt, daß
die Zeit knapp wird, wird sich für Obama entscheiden.

Ich hoffe nur, daß Obama's team groß genug ist, den ordnungsgemäßen
Ablauf der Wahlen in den vielen swing states zu kontrollieren.[q]

Meine Position ist ’pro’ Obama. Er steht für das Neue in den USA (und
evtl. weltweit)...

http://forum.spiegel.de/showthread.php?p=2482735#post2482735


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Frank Kalder

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Jul 14, 2008, 8:51:59 AM7/14/08
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Individualpsychologischer Approach

[q coloradosp] Und was genau ist "Das Neue"?[q]

Ja, das ist eine philosophisch-politologisch-psychologisch relevante
Frage!

Wenn ich (nur noch!) die Wahl zwischen Obama und McCain habe,
entscheide ich mich ganzen Herzens (aus dem Bauch heraus) für den
Jüngeren und den ’Black’, d.h., ’den’, der ankündigt, es besser zu
machen und in den Grenzen der Pragmatik und der ’internationalen
Realität’ (~Global Community) zu versuchen...

Es ist wie an den Börsen dieser Welt: rein individualpsychologisch
motiviert!

http://forum.spiegel.de/showthread.php?p=2483852#post2483852

Frank Kalder

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Jul 14, 2008, 4:01:54 PM7/14/08
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Obama und das Neue (the change...)

[q la luna loca] … Die Wahlbeteiligung in USA, seit den 60iger Jahren
im Abwärtstrend, liegt bei ca. 50% - leichter Peak 2004, da waren es ~
60%. Die größte Partei bilden noch immer die Nichtwähler ... wer
könnte es ihnen verdenken.[q]

[q Firecreek] Das Neue ist in gewisser Weise das Altbewährte der
Diplomatie und Ökonomie. D.h., zurück zur Sachdiskussion, Beendigung
des Kreuzzüge und eine weitblickende Finanzpolitik. Das Bush-
government erinnert mich sehr stark an die versammelte Inkompetenz
unseres lokalen Stadtrats: unprofessionell, verklüngelt, aber
bodenständig. In der internationalen Politik kommt man damit nicht
weit, nicht einmal als Großmacht. Wer also fragt, was das Neue ist,
das Obama in die Politik einbringen könnte, dem kann man mit einem
Wort antworten: Verstand.[q]

An anderer Stelle im Netz hatte ich kürzlich geschrieben: Die Ratio
möge siegen.

Das erwarte ich auch von Obama und dem, was er als erster ’Blacks’-
Kandidat auf sich an Impulsgebern vereinigen wird - vor allem in den
USA, aber auch möglicherweise (global) international.

Frank Kalder

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Jul 16, 2008, 4:36:34 AM7/16/08
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Börsen- und Politpsychologie

[q coloradosp] Und was genau ist "Das Neue"?[q]

[q FK] Ja, das ist eine philosophisch-politologisch-psychologisch
relevante Frage!

Wenn ich [I](nur noch!)[/I] die Wahl zwischen Obama und McCain habe
[...]

Es ist wie an den Börsen dieser Welt: rein individualpsychologisch
motiviert![q]

Hierauf wurde gestern – höchst befremdlich - in einer eMail
geantwortet.

[q Karh..1] Selten so gelacht, was ein Bloedsinn, typisch deutsch.
[q]

Ich habe einen internationalen Background in Business Administration
und im Globalkonzernmanagement (Frankreich, USA, Japan, UK etc).

In den USA habe ich lange gelebt – in Fort Worth (Texas), San
Francisco (CA) und Manhattan (NY). Zufolge von Geschäfts- und privaten
Reisen kenne ich die USA von Nord nach Süd und von Ost nach West – und
umgekehrt.

Das, was sich an den Börsen abspielt, hat eine psychologische
Grundlage.

Die Situation, dass sich nun zwei gänzlich unterschiedliche US-
Präsidentschaftskandidaten gegenüberstehen, ruft in mir den Vergleich
mit dem Börsengeschehen hervor. Immerhin hat es Obama als Newcomer
geschafft, einen Großteil amerikanischer Bürger zu mobilisieren und
auf seine Seite zu ziehen, was man bis vor wenigen Monaten kaum für
möglich halten konnte.

http://forum.spiegel.de/showthread.php?p=2490794#post2490794
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