Hallo an alle, aber ganz speziell an Dennis.
erst einmal einen ganz herzlichen Dank an Dennis, der mir
durch seine e-Mail sehr geholfen hat und das Verständnis,
wie die Software arbeitet auch dadurch wesentlich
verbessert hat.
So wie Dennis geschrieben hatte, habe auch ich alles, ausser
das Python entfernt.
Danach habe ich die entsprechend neuesten Dateien von
den entsprechenden Links aus der e-Mail von Dennis
runtergeladen.
Dann ein neues Verzeichnis einfach auf dem Root, also
C:\ mit Namen Printrun, angelegt. Der Name des Verzeichnisses ist zwar
egal, aber Printrun passt halt bestens dafür.
Danach habe ich wie
beschrieben, ein Verzeichnis Skeinforge im Verzeichnis Printrun angelegt und
alle Datein von Skeinforge dort hinein kopiert.
Danach einen shortcut
auf dem Desktop angelegt und Printrun gestartet. Und was soll ich euch
sagen..... ES FUNZT!!!!! :-)))
Allerdings noch nicht zufriedenstellend, aber dazu komme ich gleich noch.
Nachdem ich nun erst einmal verstanden habe, wie die
Software arbeitet, (was natürlich für "alte Hasen" die schon länger damit
arbeiten selbstverständlich ist)
fällt es mir nun auch wesentlich leichter
damit umzugehen. Denn vorher hatte ich überhaupt keinen Ansatz, wo was wie usw.
funktioniert.
Da im Workshop die Zeit am Sonntag wie im Flug verging,
war nicht genug Zeit, um entsprechende Details hierzu zu geben.
Wir hatten
zwar im Workshop mitbekommen, das es Probleme im Zusammenspiel von Pronterface
mit Skeinforge unter Windows gibt.
Deshalb hat es später noch eine EXE Datei für die Windows
User gegeben, die allerdings, wie ich nun feststellen mußte, absolut nicht mit
Skeinforge
zusammenarbeiten wollte. Auch das kopieren der Skeininforge
Dateien in das "Dokumente und Einstellungen" Verzeichnis von Windows war nicht
wirklich die
richtige Postion für diese Dateien.
Deshalb schreibe ich auch hier meine Erfahrungen nieder, um
anderen Windows- Nutzern viel Zeit zu ersparen.
Also als erstes können wir die Methode zum "installieren"
von Dennis so verwenden, denn sie funktioniert!
Als zweites ist es
wichtig, das die Dateien von Skeinforge unbedingt im Verzeichnis von
Printrun bzw. Pronterface liegen.
Dann ist es wichtig, die EXAMPLE
Dateien im Verzeichnis
C:\Printrun\skeinforge\skeinforge_application\alterations\...
umzubenennen!
Das EXAMPLE muß bei allen Dateien weg! Die Datei
START.GCODE muß dann durch die Datei "startMendel05l04PLA.GCODE" ersetzt
werden.
Diese Datei ist auf dem USB
Stick von der RWTH-Aachen unter Skeinforge zu finden. Diese Datei ist
zuständig dafür, das der Drucker beim Starten
die Endschalter anfährt und somit von einer definierten
Position aus, seinen Druck beginnt.
Allerdings funktioniert das vorab
"Extruden" bzw. auswerfen von etwas mehr Material, um sicherzustellen
das auch Material ohne Pause beim drucken herauskommt, nicht!
Ich
denke, das diese Funktion in der startMendel05104PLA.GCODE nicht vorhanden
ist. Sobald ich herausgefunden habe,
wie ich auch das in den Griff bekomme,
schreibe ich euch noch einmal.
Was dann als nächstes noch sehr wichtig ist, sind die
Einstellungen im Skeinforge welche unter Pronterface SFACT Einstellungen
aufgerufen werden können.
Denn ohne diese Einstellungen zu editieren,
funktioniert z.B. der Extruder überhaupt nicht. Er bewegt sich einfach
nicht!
Da es aber sehr schwer ist, die Bedeutungen der einzelnen
Einstellmöglichkeiten zu deuten, (auch wenn man gut english kann) und die
richtige Einstellung des
Extruders nicht gerade leicht gefunden wird,
wollte ich ein Profil von der RWTH-Aachen verwenden. Allerdings sind die
Profile auf den USB-Stick von der RWTH-Aachen
für eine ältere Version von
Skeinforge, sodas man diese nicht einfach in eine neuere Version von Skeinforge
einladen kann. Das liegt daran, das verschiedene
Einstellmöglichkeiten
innerhalb von Skeinforge verschoben, gelöscht bzw. neue hinzugekommen
sind.
Die Lösung für dieses Problem war etwas
Zeitaufwendig. Wie man sehen kann bestehen die Profile der RWTH-Aachen aus
mehreren CSV Files, welche den
gleichen Namen haben, wie die Buttons im Setup
Menü von Skeinforge. Diese CSV Files kann man mit einem Texteditor öffnen und
die entsprechenden Werte
unter den entsprechenden Setupbutten von
Skeinforge übertragen. Nachdem ich das alles gemacht hatte, funktionierte
es auch unter Windows.
Ich konnte aus Pronterface eine STL Datei öffnen und
im Hintergrund wurde diese durch Skeinforge in GCODE umgewandelt und der Druck
konnte gestartet werden.
Das Druckergebnis war, bis auf die
Extruderprobleme am Anfang, durch das nichtauswerfen von etwas mehr
Material, hervorragend.
Da aber die GCODE Dateien, welche wir auf dem USB
Stick mitbekommen haben, funktionieren, müßte meines denkens, auch die
entsprechende Startdatei eigentlich mit integriert sein.
Denn ich denke, die
Arbeitsweise der Software verstanden zu haben. Wenn ich falsch liege, dann bitte
korrigieren.
Also, wenn ich eine STL Datei habe, dann ist in dieser Datei nur
das Bauteil selbst. Um aber dieses Bauteil auf irgendeiner Maschine zu
erstellen bzw. zu bearbeiten
braucht es noch ganz spezielle Vorgaben für
die entsprechende Maschine. Denn GCODE Files sind nicht gleich GCODE Files!
Diese sind immer abhängig, welche Maschine bzw. welcher Maschinentyp
verwendung findet. Diese Vorgaben liefert dann Skeinforge mit seinem mächtigen
Setup und baut diese
Maschinenvorgaben mit den Daten des STL Files zu
einem GCODE File zusammen. Somit ist dann dieses GCODE File exakt auf unsere
REPRAP Maschine zugeschnitten.
Die Entsprechenden benötigten Vorgaben holt
sich Skeinforge aus solchen Dateien, wie die spezielle Startdatei mit Namen
"startMendel05104PLA.GCODE".
Diese Datei ist deshalb auch schon im
GCODE Format angelegt, weil diese einfach nur in das zu erstellende GCODE File
an entsprechender Stelle mit hineinkopiert wird.
Genauso wird
mit allen anderen GCODE Dateien wie "end.GCODE", homing.GCODE usw. aus dem
"alteration"- Verzeichnis von Skeinforge umgegangen.
Eigentlich ganz einfach,
wenn man weis wie. ;-) Allerdings sind die einzelnen Einstellungen in
Skeinforge so massenhaft, das man noch lange benötigt,
bevor man weis, was
man hier alles mit anstellen kann.
Ich hoffe das diese e-Mail euch weiterhelfen kann und
nochmals einen super Dank an Dennis, der mir sehr dabei geholfen
hat.
Gruß an alle von
Thomas Weidisch
Hallo zusammen,
da ich auch mit Windows arbeite hatte ich ähnliche Probleme.
Printrun lief mit den schon vorhandenen Gcode nahm aber keine Änderungen in den Skeinforge-Einstellungen an, z.B. Temperatur.
Bei Erstellen neuer Gcodes kam eine Fehlermeldung, ob die Datei zu flach sei.
Nachdem ich mehrere Tage erfolglos versucht habe die beiden Programme zur Zusammenarbeit zu bewegen, habe ich die neuen Versionen von Skeinforge und Printrun noch einmal installiert.
Ich warte eigentlich noch auf eine „standardisierte“ Vorgehensweise, allerdings konnte ich nicht warten und wollte endlich auch eigene Formen drucken.
Folgendermaßen bin ich vorgegangen:
- Da Python schon vom Workshop installiert war, muss hier nicht geändert werden.
- Printrun noch einmal neu installiert (Download von https://github.com/kliment/Printrun , danach entpacken, in ein neues Verzeichnis z.B. „Printrun“)
- Dann hatte ich das Programm getestet ob es .stl Daten importieren konnte, da aber noch kein skeinforge vorhanden war konnte das nicht funktionieren.
- Danach installierte ich skeinforge (Download von http://fabmetheus.crsndoo.com/ , danach entpacken)
- Die entpackten skeinforge-Daten in einen neu angelegten Ordner „skeinforge“ im Verzeichnis „Printrun“ ablegen.
- Wenn alles funktioniert sollte printrun nun in der Lage sein .stl-Daten in Gcode umzuwandeln.
- Die Profile von Manuel können dann ins Profil-Verzeichnis von skeinforge kopiert werden und die alteration (ich glaube so hießen die Dinger)
- Damit das Abstreifen und Zurückfahren in die Home-Position erfolgt muss unter SFACT in der Einstellung „Bookend“ oder „Preface“ die start.gcode geändert werden, auf startMendel50l04PLA.gcode (die vorhandene Daten, gibt’s als ABS und PLA)
Bisher funktionierte es so bei mir, wie gesagt es ist noch eine vorläufiger Versuch. Sobald eine bessere Anweisung rumgeschickt wird, ändere ich das Programm oder ich steige um auf Mac :-P.
Hoffe ich konnte damit etwas helfen.
Bis dann,
Dennis
2011/10/24 heimadresse <heima...@t-online.de>:
> Das EXAMPLE muß bei allen Dateien weg! Die Datei START.GCODE muß dann durch
> die Datei "startMendel05l04PLA.GCODE" ersetzt werden.
> Diese Datei ist auf dem USB Stick von der RWTH-Aachen unter Skeinforge zu
> finden. Diese Datei ist zuständig dafür, das der Drucker beim Starten
> die Endschalter anfährt und somit von einer definierten Position aus, seinen
> Druck beginnt.
> Allerdings funktioniert das vorab "Extruden" bzw. auswerfen von etwas mehr
> Material, um sicherzustellen das auch Material ohne Pause beim drucken
> herauskommt, nicht!
> Ich denke, das diese Funktion in der startMendel05104PLA.GCODE nicht
> vorhanden ist. Sobald ich herausgefunden habe,
> wie ich auch das in den Griff bekomme, schreibe ich euch noch einmal.
Ich will hier mal kurz kommentieren, was das da in der start.gcode drin ist:
Was in Klammern und vier Sternchen steht, sind Kommentare, die je nach
Einstellung in Skeinforge->Export ausgeblendet werden. Kommentare im
GCode wären u.U. ganz praktisch, werden aber leider von der
Sprinter-Firmware nicht verstanden, und von der PrintRun-Software auch
nicht ausgefiltert.
(**** beginning of startMendel05l04PLA.gcode ****)
(**** M140 S60 ****)
-> hier hatte ich auskommentiert, dass das Heatbed immer auf 60 °C
gestellt wird. Will ich im skeinforge einstellen können/müssen.
(**** offending line: M92 E22 ****)
-> hier habe ich eine ganz böse Einstellung auskommentiert. M92 kann
den "steps_per_mm"-Wert umsetzen, wurde hier auf 22 festgelegt. Den
Wert, den wir da brauchen ist 33*16=>528
G92 X0 Y0 Z0 E0.0
-> G92: hiermit sagt man dem Drucker, dass da wo er sich gerade
befindet, woauchimmer das ist, dass es sich um die Position 0,0,0,0
handelt. Nach dem Einschalten kann der Rechner/die Software auf dem
Rechner ja nicht wissen, wo der Drucker steht.
G1 Z2.0 F150.0
-> G1 ist eine Fahrtanweisung, hiermit wird der Drucker angewiesen, in
der Z Achse 2mm hochzufahren.
G1 X-250.0 F2100.0
G1 X-249.0 F300.0
G1 X-251.0 F100.0
-> Diese Anweisungen fahren den Drucker mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten (F=Feedrate) an eine möglichst minimale X-Position.
Es handelt sich um absolute Positionsangaben, der Drucker fährt also
nicht ungefähr 750mm, sondern einmal bis in den Endschalter, dann
einen Milimeter von dort wieder weg, und wieder in den Endschalter.
G92 X10.0
-> "Das wo Du jetzt gerade bist ist Position X 10"
G1 Y-250.0 F2100.0
G1 Y-249.0 F300.0
G1 Y-251.0 F300.0
-> Auch die Y-Achse wird ins Minimum gefahren.
G92 Y0.0
-> "Du bist jetzt bei Y0"
G1 Y70.0 F2100.0
-> "Fahre nach Y70", also 7 cm
G1 Z-250.0 F150.0
G1 Z-249.0 F50.0
G1 Z-251.0 F50.0
-> Auch Z wird nun ins Minimum gefahren
G1 Y75.0 E00.0 F1000.0
-> Fahre an die Position Y75, also 5 mm weiter
G1 Y100.0 E30.0 F1000.0
-> Fahre an die Position Y100 (also 2,5 cm) und dabei bitte 30
Millimeter Material/Filament/Kunststoff raushauen
G92 Z0.2
G92 E0.0
-> Du bist jetzt an Z0.2 und E0
(**** end of startMendel05l04PLA.gcode ****)
Im Skeinforge->Preface kann man einstellen, wie diese Datei heisst, im
Printer Interface kann man sich unter "Datei"->"Bearbeiten" den
generierten GCode (ohne Kommentare) anschauen.
Ich hoffe, ich kann damit vorab schon ein bisschen was klären.
ciao, Manuel
Danke das Manuel f�r uns mal aufgeschl�sselt hat, was sich in der Startdatei
befindet und wie es sich zusammensetzt.
Schade, das im Workshop nicht genug Zeit war, so etwas zu besprechen. Es
w�re f�r einen "Anf�nger" sehr hilfreich,
wenn man die Startdatei einmal �ber den Projektor �ffnen und so wie hier in
der e-Mail vom Manuel besprechen k�nnte.
Denn dann bekommt man so ein Aha-Gedanken, das Licht geht auf und man
versteht auf einmal wie das Ganze zusammen funktioniert.
Wenn man die Funktion verstanden hat, kann man sich auch dran setzen und
eigene Programme machen.
Wer mehr wissen m�chte �ber den kompletten GCODE welcher f�r die RepRap
Maschine verwendet werden kann, kann
sich hier http://reprap.org/wiki/G-code schlau machen.
Eigentlich sind die GCODE Anweisungen, welche �ber das USB Kabel zur
Maschine geleitet werden,
wie bei professionellen Maschinen, Instrumenten oder Ger�ten.
Selbst in Branchenfremden Gebieten, wie der Vermessungstechnik, werden
�hnliche Protokolle wie das GCODE verwendet, um die
Instrumente von einem Computer aus zu steuern.
Da ich aber noch ein Problem mit der Startdatei mit Namen
"startMendel05I04PLA.GCODE" hatte, m�chte ich hier eine kleine Info geben.
Da innerhalb des Setup von Skeinforge unter Windows keine
Copy/Paste -Funktion vorhanden ist,
mu�te ich den Dateinamen (wie warscheinlich alle anderen auch) per Hand
eintippen.
Es mag vielleicht etwas dumm klingen, aber ich hatte einfach nur einen
kleinen Schreibfehler gemacht.
Der falsche Name ist "startMendel05104PLA.GCODE", aber der richtige Name ist
"startMendel05I04PLA.GCODE".
Erkennt jemand den Unterschied?
Hinter der 05 ist nicht eine "1" sondern ein "I"! Das war der ganze Grund
f�r das Startproblem bei mir,
was dazu f�hrte, das Skeinforge keine Startdatei verwendetet. ;-(
Ein kleiner Tip noch zum END.GCODE File, das ja auch in Skeinforge -Setup
angegeben wird/angegeben werden mu�.
Bei mir war es so, das in diesem File nur eine Anweisung M2 darin stand,
womit aber SPrinter normalerweise nichts Anfangen kann,
da nicht auf http://reprap.org/wiki/G-code vorhanden. Normalerweise ist
diese Anweisung M2 auch nicht schlimm (denke ich),
denn es passiert dabei, soviel ich gesehen habe, nichts. Was mir aber nicht
gefallen hatte, war die Tatsache, das der Druckkopf,
also das Hotend einfach �ber dem fertig gedruckten Teil stehen blieb und ein
Rest des Extrudierten Materials noch ausgetreten ist,
was ich dann wieder entfernen mu�te.
Ich habe jetzt das M2 gegen den Befehl G28 (move to Origin) ausgetauscht.
Somit f�hrt das Hotend,
nach Beendigung des Druckes zur�ck zur Ausgangsposition. Nat�rlich k�nnte
man auch andere Anweisungen in dieser Datei
formulieren, �hnlich wie es Manuel in seiner e-Mail beschrieben hat, um das
Hotend bzw. X und Y Achsen an Positionen
zu fahren, die man pers�hnlich f�r geeignet h�lt. Man kann dann auch die
Verfahrgeschwindigkeit usw. steuern.
Also es geht viel, viel, viel zu machen, wenn man weis wie. ;-)
Gru� an alle von
Thomas Weidisch
www.weidisch.homepage.t-online.de
----- Original Message -----
From: "Manuel Dejonghe" <man...@dejonghe.de>
To: <acprus...@googlegroups.com>
Sent: Wednesday, October 26, 2011 6:45 PM
Subject: Re: [ACPrusaMendel] Skeinforge und Windows
Hallo zusammen,
2011/10/24 heimadresse <heima...@t-online.de>:
> Das EXAMPLE mu� bei allen Dateien weg! Die Datei START.GCODE mu� dann
> durch
> die Datei "startMendel05104PLA.GCODE" ersetzt werden.
> Diese Datei ist auf dem USB Stick von der RWTH-Aachen unter Skeinforge zu
> finden. Diese Datei ist zust�ndig daf�r, das der Drucker beim Starten
> die Endschalter anf�hrt und somit von einer definierten Position aus,
> seinen
> Druck beginnt.
> Allerdings funktioniert das vorab "Extruden" bzw. auswerfen von etwas mehr
> Material, um sicherzustellen das auch Material ohne Pause beim drucken
> herauskommt, nicht!
> Ich denke, das diese Funktion in der startMendel05104PLA.GCODE nicht
> vorhanden ist. Sobald ich herausgefunden habe,
> wie ich auch das in den Griff bekomme, schreibe ich euch noch einmal.
Ich will hier mal kurz kommentieren, was das da in der start.gcode drin ist:
Was in Klammern und vier Sternchen steht, sind Kommentare, die je nach
Einstellung in Skeinforge->Export ausgeblendet werden. Kommentare im
GCode w�ren u.U. ganz praktisch, werden aber leider von der
Sprinter-Firmware nicht verstanden, und von der PrintRun-Software auch
nicht ausgefiltert.
(**** beginning of startMendel05l04PLA.gcode ****)
(**** M140 S60 ****)
-> hier hatte ich auskommentiert, dass das Heatbed immer auf 60 �C
gestellt wird. Will ich im skeinforge einstellen k�nnen/m�ssen.
(**** offending line: M92 E22 ****)
-> hier habe ich eine ganz b�se Einstellung auskommentiert. M92 kann
den "steps_per_mm"-Wert umsetzen, wurde hier auf 22 festgelegt. Den
Wert, den wir da brauchen ist 33*16=>528
G92 X0 Y0 Z0 E0.0
-> G92: hiermit sagt man dem Drucker, dass da wo er sich gerade
befindet, woauchimmer das ist, dass es sich um die Position 0,0,0,0
handelt. Nach dem Einschalten kann der Rechner/die Software auf dem
Rechner ja nicht wissen, wo der Drucker steht.
G1 Z2.0 F150.0
-> G1 ist eine Fahrtanweisung, hiermit wird der Drucker angewiesen, in
der Z Achse 2mm hochzufahren.
G1 X-250.0 F2100.0
G1 X-249.0 F300.0
G1 X-251.0 F100.0
-> Diese Anweisungen fahren den Drucker mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten (F=Feedrate) an eine m�glichst minimale X-Position.
Es handelt sich um absolute Positionsangaben, der Drucker f�hrt also
nicht ungef�hr 750mm, sondern einmal bis in den Endschalter, dann
Ich hoffe, ich kann damit vorab schon ein bisschen was kl�ren.
ciao, Manuel